Auf die Frage eines Schülers,
„wie verwirkliche ich Zen im Alltag?“ Antwortete der Meister
Tue nichts besonderes und das, ohne Anstrengung;
leere deinen Darm,
lass Wasser,
trage deine Kleider,
iss dein Essen,
wasche deine Schale,
und wenn du müde bist,
geh schlafen.
Heute war ich in jeder Hinsicht, dieser Zenschüler und ich habe, die Gebote des Zenmeister eingehalten,
es fiel mir nicht besonders schwer. Erleichtert hat es mir die Sonne, welche sehr angenehm schien,
noch nicht zu heiss und teilweise war es Wolkig und ich konnte es geniessen ohne Angst vor Sonnenbrand.
Die Haltung im Liegestuhl, hatte absolut nichts mit Zen zu tun, dennoch brachte ich so etwas wie eine
Meditation zu Stande, die Gedanken kamen und gingen und es blieb beim Nichts tun und ich durfte mich
einfach an den Tisch setzen.
Mein absolutes Lieblings Zen Zitat ist folgendes:
Still sitzen
Nichts tun
Der Frühling kommt
Und das Gras
wächst von allein
Matsu Bashu
Mein Frau, hat sehr gut gekocht, „gebratenes Lammfleisch und Gemüse ohne Beilagen“
ja ich bin immer noch Fleischesser und bleibe es. Ich erinnere gerne alle „Nicht Fleischesser“,
ohne Fleisch, gäbe es den Menschen nicht und wir wären immer noch in den Bäumen.
Das ist jetzt für viele, wohl etwas provokativ. Doch wenn wir aus Mitgefühl,
kein Fleisch mehr essen, da frage ich mich schon, und was ist mit den Pflanzen und mit den Insekten,
welche neuerdings auch auf dem Speisezettel von Menschen sind ?
Der frühe Mensch hat den Löwen noch das Fleisch gestohlen und war notgedrungen auch oft ein Aasfresser.
Vom Aasfresser zum intelligenten Menschen
Das ist einseitiges Mitgefühl, den auch Pflanzen fühlen, das sind ja alles, auch Lebe – Wesen, die auch gerne
länger Leben würden? Alle Lebe – Wesen müssen essen (fressen )und in der Natur frisst, in der Regel der Stärkere
den Schwächeren, ohne essen gibt es kein überleben. Wetten: bevor der Veganer verhungert ist der auch Fleisch !
Früher als es den Menschen noch nicht so gut ging wie heute, gab es solche Diskussionen gar nicht,
da war man einfach froh wenn es etwas zu essen gab und man ass was auf den Tisch kam,
und am Sonntag gab es Fleisch. Das Leben ist kompliziert geworden,
doch manche Menschen machen sich das Leben extra schwer.
Pflanzen, so glaubt eine Reihe von Forschern heute, sind nicht nur intelligent wie Tiere auch.
Sie haben wie diese ein Interesse an ihrer eigenen Existenz, die sie mit allen Mitteln bewahren wollen.
Sie haben einen Standpunkt, eine Perspektive und reagieren unmittelbar auf das, was ihnen zustößt.
Was Biologen über die Fähigkeiten der Gewächse erfahren, hilft uns somit auch, unsere Vorstellung
vom Leben zu revidieren.
Und das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf unser Bild von uns selbst.
27.05.2018 Copyright©erwingrob
und wie immer noch Links zum Thema:
„Ich hatte das Gefühl, überhaupt kein Essen mehr zu vertragen“
Fleischesser sind seltener krank als Vegetarier
Krank durch Fleischverzicht? Wie gefährlich Vegetarier wirklich leben
Die Sinne der Pflanzen
Vom Aasfresser zum intelligenten Menschen
Geschichte der Ernährung – Essen früher und heute