Es ist nicht gerade das Wetter für Erleuchtung heute, das kann man durchaus sagen, “ es hat heute nur einmal geregnet “ es hat sogar geschneit und die Lägern war am Morgen weiss. Dazwischen versuchte die Sonne sich einmal zu zeigen, doch sie hatte keine Chance. Es ist immer noch, oder schon wieder Nass kalt und Nebel was ich ich da, geschrieben habe passt auch auf den heutigen Tag. Doch solche Tage kommen immer wieder, da muss ich durch.
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden,
als die Dunkelheit zu verfluchen.
Zitat Konfuzius
Es gibt aber auch bei solchen Tagen etwas was einem rettet und das ist das Kochen, auch Kochen hat durchaus etwas Zen haftiges. Auch beim Kochen muss man im Augenblick bleiben, und Moment an Moment reihen, bis das Essen fertig ist und da esse ich am liebsten ein gutes Stück Fleisch, mit Gemüse und Salat, und mit einem Glas Rotwein dazu und zum Dessert etwas Süsses und am Schluss ein feiner Espresso.
Am Rausch ist nicht der Wein schuld,
sondern der Trinker.
Konfuzius
Sage mir worüber du lachst, und ich sage dir,
ob ich dein Freund sein kann.
Konfuzius
Das gute ist , dass auch solche Tage vorbeigehen, das Rezept ist für mich immer auch, das weniger Gute an zu nehmen, und mich an solchen Tagen, auch mal gehen zu lassen, auch mal länger Schlafen und zu faulenzen. An solchen Tagen trinke ich öfters mal einen Espresso und schwarze Schokolade esse ich auch zu viel und das ist auch gut so. Morgen läufts wieder ganz normal und ich habe für diese unangenehmen Gedanken, keine Zeit mehr.
Wetter
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Herbstbäumchen
Das Wetter spielt verrückt, es ist heute der 10. November und es ist extrem warm, und das habe nichts mit der Klimaerwärmung zu tun. Normal ist das nicht, normal wäre Nebel und kalt und wir hätten warme Kleider an, Kappe und Handschuhe,doch ich laufe im TShirt herum, bei 17° Grad und an der Sonne ist es heiss. Seit bald einer Woche, nehmen wir das Mittagessen auf unserem Balkon ein.
Schuld ist ein stabiles Hoch über Maroko, welches uns dieses schöne Wetter beschert.
Da gibt es nur eines, Danke sagen und geniessen, das echte November-Wetter kommt noch früh genug.
Allgemeine Lage
Aktualisiert am Dienstag, 10. November 2015, 08:59 Uhr
Ein von der Iberischen Halbinsel bis zum Alpenraum reichendes Hochdruckgebiet bestimmt das Wetter in der Schweiz. Die Luftmasse wird abgetrocknet und erwärmt, einzig in den untersten Luftschichten der Alpennordseite ist noch Restfeuchtigkeit vorhanden. Im Laufe der Woche dauert das stabile und in den Bergen sehr milde Hochdruckwetter an, erst am Freitag erreicht uns die nächste schwache Kaltfront.
Hier noch die passenden Zitate:
Das Wetter schlägt um, sobald ein Gelehrter die Gründe für seine Beständigkeit angibt.
Verfasser unbekannt
Quelle: Aus den Fliegenden Blättern, humoristisch-satirische Zeitschrift. Ersch. 1845-1928 bei Braun & Schneider, München
Vor und nach dem Regen trocken. Am Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen.
Unbekannt
Quelle: Drews, Es schneit in beiden Fahrtrichtungen. Das Wetter, Weltbild-Verlag 2002
An klaren Herbsttagen
schwebt die Sehnsucht
wie ein blauer Schleier
durch die melancholische Seele…© Elmar Kupke(*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Quelle: »Lyricon 2«
10.11.2015 Copyright©zentao
Heute habe ich wieder einmal in älteren Texten von mir gelesen, Die Frage nach dem Glück…und langsam aber Sicher ans Ziel… und Krankheit beginnt im Kopf
Erstaunt ich fragte mich selber, „habe ich das geschrieben?“ Oft frage ich mich, „wer schreibt, wenn ich schreibe, wirklich. Woher kommen diese Gedanken?“ Ich habe oft das Gefühl, da oben in meinem Kopf ist der Text bereits, in groben Zügen, bereits vorhanden und muss nur noch geschrieben werden. Doch an anderen Tagen kann ich mich bemühen, wie ich will, es kommt mir nichts in den Sinn, was ich schreiben könnte. Gut über das Wetter gibt es immer etwas zu schreiben, doch über das Wetter zu jammern ist verlorene Liebesmüh, es macht doch was es will.
Manchmal kann das Leben ganz schön langweilig sein, wie bei solchen Tagen, wie Heute, wo es draussen sehr kühl und regnerisch ist und ich vom lesen zum iPad wechsle, dann wieder etwas fernsehe und wieder zurück zum iPad wechsle. Der Impuls, etwas tun zu müssen ist tief in mir, doch ich wieder stehe und bleibe im nichts tun. Ach ja etwas meditiert habe ich dazwischen auch noch ein wenig und die Erkenntnis, “ ich lasse mich von dem bisschen “ Sauwetter “ schon sehr beeinflussen, es ist eindeutig Herbst geworden.
Manchmal schreibe ich über Bücher welche ich gelesen habe meine kleine Espresso-Pause….. und zwei Bücher die ich Euch nur empfehlen kann…
Manchmal ich sehe ein interessantes Zitat, welches mir gefällt und gleichzeitig zum Text passt.
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir
in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos.
Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu „Lebendiger Buddha, lebendiger Christus“
15.10.2015 Copyright©zentao

Berlin im Sommer 2012
War das jetzt der Sommer 2015 ? Seit drei Tagen wird es immer ungemütlicher und heute regnet es und das Thermometer blieb heute bei 16,2° Grad stehen, für Ende Juli ist das schon etwas kühl. Klar, ich predige immer:
„man soll die Dinge nehmen wie sie sind“
doch auch das ist nicht immer leicht, wenn ich bedenke, es ist jetzt fast so kühl, oder fast so warm wie im Dezember 2014, es ist ein milder Winter, und nach nur drei Tagen, wo es etwas kühler geworden ist, ist mir dieses Wetter bereits wieder verleidet. Gut der Natur hat es wirklich gut getan und das versöhnt mich wieder mit Petrus. (Petrus gilt bei uns, als zuständig für das Wetter )
Nach Wetter.com soll es wieder besser werden und am Sonntag soll es schon wieder 28° sein. Gut ich darf nicht jammern, war es doch der heisseste Juli seit Messbeginn in der Schweiz
Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren. Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite 33 bis über 36 Grad. Auf der Alpensüdseite sind es 31 bis 32 Grad. Zum Abschluss der Hitzewoche registrierte Genf am 7. Juli 2015 mit 39.7 Grad die höchste je auf der Alpennordseite gemessene Temperatur. Sie liegt fast 1 Grad über dem bisherigen Rekord von 38.9 Grad vom 28. Juli 1921, gemessen ebenfalls in Genf.
Seit der sogenannten Klimaerwärmung erleben wir immer mehr unstabile Wetterperioden, mal zu heiss, mal zu kühl und zu windig, zuviel Wasser und dann wieder zu trockene Zeiten. Was Mensch und Natur zusetz sind diese extremen Wechsel von heiss und kalt. Wir älteren Menschen reden ja gerne darüber, dass früher alles besser gewesen sei, doch früher wussten wir, dass wenn wir über den Gotthard fuhren; „heute fährt man ja unten durch.“ da wussten wir im Tessin ist herrliches Wetter, heute ist in ganz Europa ein Einheitsbrei, im Süden ist fast das gleiche Wetter wie im Norden. Der einzige Vorteil ist; „man kann gleich zu Hause bleiben.“
…doch das folgende Zitat sagt alles;
„es gibt kein schlechtes Wetter…
es gibt nur falsche Kleidung…“
Dennoch bleibe ich mutig und werde nächste Woche nach Berlin fliegen und wie ich gesehen habe soll sogar das Wetter mitspielen. Selbstverständlich werde ich Fotos für meinen Blog erwinphoto machen. Hier noch Impressionen von Berlin 2012.
Hier noch ein paar Zitate zum Thema Wetter;
Wetter benimmt sich oft wie der Chef.
Es macht, was es will, verursacht viel Wind,
erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf,
verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
hier noch eines;
Es ist eine herkömmliche Erfahrung,
dass Regenschirm-Völker
am liebsten über das Wetter sprechen.
29.07.23015 Copyright©zentao
Das jammern über das Wetter ist etwas, was ganz einfach misslingen muss. Das Wetter ist das Phänomen welches jeder Mensch, früh lernt einfach zu akzeptieren. Es gibt keine Instanz, wo wir eine Reklamation anbringen könnten. Doch wenn es so eine Instanz geben würde? So würde ich mich jetzt beschweren, seit Tagen regnet es, wie aus Kübeln und der Wind ist schon fast auf Orkanstufe, es müsste jetzt der Frühling kommen…. doch es ist saukalt und windig… doch es besteht Hoffnung, der Wetterbericht meldet ab Oster-Sonntag, dass die Sonne wieder ein wenig hervorkommt.
Die Natur braucht Regen ohne Regen gibt es kein Leben, es ist so einfach, es braucht beides, den Regen und den Sonnenschein und ich bin Dankbar dass es nur saukalt ist.
02.04.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Stell dir vor: das Weltmeer und daraus die Verdunstung, die Wolkenbildung und den Regen. Jeder Regentropfen benetzt die Erde, um sie zu befruchten, versickert dann und läuft dem Meere wieder zu…
die Verdunstung ist die Zeugung, die Wolkenbildung ist die Schwangerschaft, der Regen ist die Geburt, und jeder Regentropfen ist die Seele eines Menschen!
(*1936), Kaufmann im Ruhestand, Buchautor und Helfer in Lebensfragen
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu “ Lebendiger Buddha,“
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
So das war der letzte Sonntag in diesem Jahr, ein ruhiger und fauler Sonntag ohne besondere Vorkommnisse. Es schneit seit gestern fast ununterbrochen und der Winter kam in diesem Jahr sehr spät. Im letzen Jahr kam der erste Schnee, bereits am 22.11.2013 und es wurde ein guter Winter. 2014 hat mit viel Schnee angefangen und der Frühling kam sehr spät, dafür war es dann gleich zu warm, dafür war dann der Sommer viel zu Nass, es war gefühlsmässig ein milder Winter, kühl und nass, und ganz schlimm war der August, von Grillwetter keine Spur. Der September und Oktober bis Mitte November waren herrliche Herbstmonate und es war viel zu warm bis vor ein paar Tagen. Wie sich unser Gefühl, leider oft täuscht, das hat mir die neueste Meldung gezeigt.
Zu warm und zu nass – und dazu ohne Sommer: Das Jahr 2014 ist laut SRF Meteo in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich. 2014 war das Jahr ohne Sommer. Und doch: Für viele Orte der Schweiz wird dieses Jahr als das wärmste seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahr 1864 in die Geschichtsbücher eingehen.
Doch jetzt kommt der Winter. Der Jahresausklang wird sehr kalt sein und das neue Jahr beginnt auch sehr kalt. Ich kann nur hoffen das im neuen 2015 das Wetter wieder etwas normaler wird. Im grossen und ganzen war das Jahr 2014 für mich ein gutes Jahr. Was in der Welt passierte, alle diese Kriege und Kriesen, da hatte ich keine Freude und auch keinen Einfluss und darum lasse ich das alte Jahr ganz schnell los und freue mich jetzt auf das Neue Jahr 2015. Ob das Neue Jahr in Sachen Weltgeschehen besser sein wird, das bezweifle ich sehr, weil im Moment der Egoismus immer noch regiert und es in der Politik, Bankenwelt und in der Wirtschaft, hat immer noch zu viele Alphatiere. Auch da kann ich nur hoffen und diesen Welt Kindergarten, nicht allzu persönlich nehmen. Es ist ein grosses Theater, man kann es nicht anders benennen. Doch das war immer so und ändert sich manchmal plötzlich, wenn gewisse Akteure abtreten. Der Einzige Trost ist; „es gab schon viel schlimmere Zeiten.“
Für meinen Blog war es das schlechteste Jahr seit bestehen vom
Blog
zentao blog über zen + anderes
2009 waren es im gesamten Jahr noch 73 735 Aufrufe und 2014 waren es noch 49 239 Aufrufe, dennoch finde ich es war ein richtig gutes Blog Jahr. Früher wurde ich vom Blog fast aufgefressen, doch heute nehme ich mir mehr Zeit für mich selber und ignoriere die Statistik mehr und mehr. Früher war es für mich noch wichtig, wie viele Aufrufe und Klicks in der Statistik erschienen und ich spielte mit dem Gedanken aufzuhören und das schreiben machte auch nicht mehr viel Freude. Heute habe ich, so glaube ich wenigsten, eine treue Leserschaft, die hier gerne mit list es geht im neuen Jahr wieder weiter und es wird wieder mehr kurz Beiträge geben, den,
„in der kürze liegt die Würze“
***
Allen meinen Leser
wünsche ich ein glückliches Neues 2015
28.12.2014 Copyright©erwinphoto
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir gewöhnen uns, so ziemlich an alles, auch an dieses kühle, schon fast kalte Wetter. Nach diesen zwei herrlichen Wochen in Bali, finde ich es im Augenblick, ganz passabel, wie gesagt der Mensch gewöhnt sich, auch wieder an das was immer ist und das ist nun mal bei uns, oft solches Wetter. Das einzige was, die meisten Menschen einfach akzeptieren, das ist das Wetter – weil – wir können da zum Glück nichts daran ändern. Das Wetter ist immer ein guter Lehrer, es lehrt uns die Dinge einfach anzunehmen. Es ist so wie es ist und es ist gut so.
Die Dinge los zu lassen bedeutet nicht, sie los zu werden,
sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt.
sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt.
Jack Kornfield, Offen wie der Himmel, weit wie das Meer
Jack Kornfield, Offen wie der Himmel, weit wie das Meer
Die Dinge sein lassen, loslassen, auch dieses immer am Wetter rum nörgeln, das muss ich einfach sein lassen. Meine heutige Erkenntnis ist:
Das Wetter ist weder heiss noch ist es kalt,
nein – so wie es ist, ist es gerade richtig.
23.10.2014 Copyright©zentao
Hier noch meine neuesten Bilder in meinem Blog
http://erwinphoto.wordpress.com/
Heute war ein wirklich herrlicher Tag – es war schon fast ein Sommertag – nach den Eisheiligen, die dieses Jahr wieder einmal pünktlich waren. Die Kalte Sofie ging am Samstag zu Ende und bereits gestern war es angenehm warm und wenn es warm ist, dann lebe ich auf, ich bin so etwas, wie eine Pflanze, nur mit Sonne geht es mir so richtig gut, ohne Sonnenschein und Wärme bin ich nur ein halber Mensch. Am Morgen bin ich ins Fitnesscenter um meine Kraft zu verbessern (was noch fast so gut ist wie Wärme ) und heute Abend hatte ich noch Lust eine grössere Runde zu Joggen und am Abend war noch ein schöner Sonnenuntergang. Was will ich noch mehr, es war ein perfekter Tag.
So liebe ich es…
Doch ich weiss, spätestens am Donnerstag geht dieser kurz Sommer schon wieder vorbei und es sei wieder Maienwetter, was ja auch gut ist. Ich bin wieder gefordert; „Dinge nehmen wie sie sind“ ist für mich bei warmem Wetter um einiges leichter. Doch das ist die Herausforderung, die Sonne auch bei kühlem Wetter, in mir selber aufgehen lassen. Es ist nur eine Frage der Einstellung.
20.05.2014 Copyright©zentao

kalt Front
Eigentlich wollte ich heute meine neuen Laufschuhe ausprobieren die ich am Dienstag gekauft habe, doch das Wetter macht mir einen Strich durch die Rechnung. Im Augenblick schneit es sogar, das heisst dann ganz klar, ich mach einen zweiten Ruhe Tag und verschiebe mein Vorhaben auf Morgen – vielleicht oder auch nicht. Eine Kaltfront hat uns wiedermal erreicht, da kommen mir wieder Gedanken an ferne und warme Orte in den Sinn, doch wo kann man denn noch hin? An anderen Orten hat es Taifune und Orkane, da bleibe ich lieber hier in der warmen Stube.
21.11.2013 Copyright©zentao
Ich geniesse dieses herrliche warme Wetter mit dem viele Menschen ihre liebe Mühe haben. In diesen warmen Tagen bleibe ich öfters mal in den kühlen Räumen meiner Wohnung oder am Morgen und am Abend auch mal auf meinem Balkon und ich lese viel. Zur Zeit lese ich das Buch von
ULLI Olvedi – Zanskar und ein Leben mehr
Das geordnete Leben der 28-jährigen Pema-Marie gerät völlig aus den Fugen, als sie einen Brief aus Nepal erhält. Die Tagebücher ihrer seit zehn Jahren verschollenen Mutter sind in Kathmandu gefunden worden. Das Vermächtnis der Mutter ist ein Bericht über ihren inneren Entwicklungsweg in Zanskar, einer hochgelegenen Region im westlichen Himalaya, in der die Zeit stehengeblieben ist und das echte alte Tibet noch lebendig zu sein scheint. Pema-Marie folgt ihren Spuren und es erschließt sich ihr eine vollkommen neue Welt – und führt zu einer unerwarteten Wende in ihrem Leben.
Ulli Olvedi ist eine deutsche Roman- und Sachbuchautorin, ihre Romane handeln hauptsächlich vom tibetischen Buddhismus und ihre Heldinnen sind vor allem Frauen auf der Suche nach Befreiung. Eigentlich kein Buch für Männer, doch sie schreibt spannend wie eine Krimi-Autorin, so dass ich dranbleibe von der ersten Seite an. Zu dem spürt man, dass sie eine buddhistische Ausbildung bei renommierten Meister genossen hat
Auch das meditieren kommt zur Zeit nicht zu kurz, immer wieder setze ich mich auf mein Zen-Kissen und lasse meine Gedanken vorbei ziehen und versuche die Erkenntnis, das ja in Wirklichkeit Nichts zu erreichen ist umzusetzen, in dem ich zur Zeit keine Ziele habe, ich lebe von Augenblick zu Augenblick.
Der Spruch auf meinem Buddhistischen Kalender von dieser Woche lautet:
Verlaufen kannst Du Dich nur –
wenn Du versuchst irgendwo hinzukommen
Zen-Weisheit
04.08.2013 Copyright©zentao
Nach dem Regen – scheint immer wieder die Sonne
da vergesse ich schnell, das trübe und kalte Wetter
das war schon vorgestern
heute ist es warm und angenehm
so wie ich es liebe
es soll ja, niemand jammern – wenn es dann
vielleicht mal wieder etwas zu warm wird
schon heute Nacht kommt ein Abkühlung
mit einer Gewitterfront
es ist wie es ist und ich nimms wie es kommt
08.06.2013 Copyright©zentao
Kann es sein dass es April ist und nicht Mai wie es auf dem Kalender steht. Heute war wieder ein richtiger April Tag – am Morgen starker Regen, leichter Regen, Sonnenschein, Wolken, Regen, Starker Regen, längere Zeit Sonne abwechselnd mit Wolken – Temperatur 13° Grad sehr kühl für einen Mai.
Am Nachmittag nach dem Essen will ich nach draussen meinen täglichen Rundgang machen, mit meinem Schrittzähler ich habe darüber geschrieben in 10 000 Schritte gehen… ich habe extra etwas wärmeres angezogen, doch als ich aus dem Haus kam, war es wärmer als ich gedacht hatte. An der Sonne war es recht warm doch der Wind war kalt und ich schritt zügig aus. Ein richtiges Aprilwetter im Mai da kam mir dieses in den Sinn „Mai-Regen oder Regen-Mai“ das habe ich bei Monika vom Blog Gedankenreich gesehen und Monika hat auch noch ein Schönes Regen Gedicht das ganz genau passt gedichtet.
Die Gartenzwerge haben Regen,
das ist für sie nicht immer Segen.
Gewaschen sind zwar ihre Mützen,
doch ihre Füße steh´n in Pfützen.
© Monika-Maria Ehliah Windtner
Und genau das scheint mir wirklich die Frage zu sein „Mai-Regen oder Regen-Mai, der lieblich Mai Regen, das wäre ein warmer Regen, der der Natur und auch der Seele gut tun würde doch es ist schon fast der ganze Monat ein Regen-Mai.
Hier der Mai 2012 in der Schweiz Sonnig und warm. Regional sehr unterschiedliche Niederschlagsverteilung. Klimabulletin Mai
Morgen ist dieser nasse Mai bereits wieder Geschichte und ein warmer schöner Juni wird folgen, so hoffe ich jetzt einfach Mal. Bei solchem Wetter bin ich froh, dass alles Vergänglich ist. Das Wetter war besser als vom Wetterbericht angekündigt, heute habe 15000 Schritte getan und geregnet hat es auch noch, aber erst als ich wieder zu Hause war.
Meine Erkenntnis des heutigen Tages: es kommt immer besser als ich es erwartet habe
30.05.2013 Copyright©zentao
Heute im Blick am Abend gelesen:
„Bitte nicht optimistisch werden!!
Auf das heutige Zwischenhoch folgt was?
Eine Kaltfront selbstverständlich.“
Am Dienstag Nachmittag soll es bereits wieder Regnen
und das nicht zu knapp…
Geniessen wir doch einfach die eineinhalb freundlichen Tage
und lassen uns einfach überraschen.
Auch wenn eine Kaltfront kommt,
bringen wir auch diese noch hinter uns…
und plötzlich ist es heiss und der Sommer ist da
27.05.2013 Copyright ©zentao
Heute ist wieder einmal, so ein Tag wo man sich wirklich nicht über das Wetter beklagen darf. Für einen Tag ist wieder einmal herrliches Frühlingswetter angesagt. Ein Tag wo man sich von der ersten Sekunde, des erwachens wohl fühlt. Das Zazen von gestern Abend hat richtig gut getan, obwohl mir wieder einmal alles weh getan hat und ich eine starke innere Unruhe verspürte wurde es nach der ersten Gehmeditation besser. Es ist erstaunlich, wie kein Zazen wie das andere ist, es gibt Tage da sitze ich wie ein Berg und alles fliesst vorbei, kein Gedanke oder Unpässlichkeit stört und dann gibt es Tage wo ich voller Freude zum Sitzen gehe und es will einfach nicht, so wie ich gerne möchte. Dies zu erkennen und zu akzeptieren, dass es nicht immer so geht wie ich will – da hat es sich schon gelohnt, mir diese Zeit für mich zu nehmen. Der Text im Mittelteil unseres Zazen hat mich wieder auf den Boden zurück geholt. Hier>> Vertrauen
Bei der Zen-Praxis geht es darum, zu lernen, der Natur nicht im Weg zu stehen, indem man sich Sorgen macht oder durch Fehler entmutigt wird. Es geht darum, das Vertrauen zu entwickeln.
Kennet S. Leong
Genau darum geht es; “ nicht nur in der Zen-Praxis, auch im Alltag, gibt es so vieles wo Vertrauen so wichtig ist.“ Vertrauen ist etwas das wir entwickeln können, zum Beispiel, nach so einem Zazen wie Gestern, wo am Anfang nichts so war wie ich es erwartete und am Ende des Zazen hatte ich so ein gutes Gefühl des annehmens und des Bewusstsein, dass auch unangenehmes irgendwann auch vorbei geht. Viele solcher kleinen Erlebnissen baut in uns, dieses Vertrauen auf. Wenn wir Vertauen- in was auch immer – so Vertauen wir in erster Linie in unser Leben. Der Zustand des Vertrauens kann immer dann eintreten, wenn wir uns Bewusst werden, dass Angst da ist und dass wir diese überwinden können. Im Angst freien Zustand ensteht Vertrauen.
Immer wenn es unangenehm wird, können wir zurück schauen, mit dem Gedanken; es kam ja bisher immer gut, was sorge ich mich – lass es geschehen. Dem Vertrauen folgt die Zufriedenheit, die beiden sind ein Paar die bedingengen sich gegenseitig
Zum Schluss noch eines meiner Lieblingszitate von Ryokan
Wo es Schönheit gibt, da gibt es auch Hässlichkeit;
wo es Richtig gibt, da gibt es auch Falsch.
Weisheit und Unwissenheit bedingen einander,
Illusion und Erleuchtung kann man nicht trennen.
Dies ist eine alte Wahrheit;
glaube nicht, sie sei erst jetzt entdeckt worden.
„Ich will dies, Ich will jenes“
Das ist nichts als Dummheit.
Ich will dir ein Geheimnis verraten:
„Alle Dinge sind vergänglich“
Ryokan
18.05.2013 Copyright ©zentao
Seit gestern herrschen bei uns, Wetter mässig die Eisheiligen, und das sind die gestrenge Herren, die Eisheiligen sind in Mitteleuropa meteorologische Singularitäten (Witterungsregelfälle). Laut Volksmund wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil. Die Meteorologen streiten über das Datum der Eisheiligen, wegen dem Gregorianischen Kalender, habe sich das ganze verschoben und beginne erst am 19. bis 23. Mai.
alt 11. Mai – Mamertus neu am 19. Mai
alt 12. Mai – Pankratius neu am 20. Mai
alt 13. Mai – Servatius neu am 21. Mai
alt 14. Mai – Bonifatius neu am 22. Mai
alt 15. Mai – Sophie neu am 23. Mai
Wie auch immer, von Wonne Monat Mai ist noch nichts zu spüren, bei 12°Grad bläst eine giftige Bise. Auch in der Nacht war es nur wenig kälter, von Frost keine Spur. Der Wind ist einfach nur unangenehm, man muss sich halt dementsprechend anziehen. Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung, doch das vergessen wir gerne. Was mir jeden Mai wohltut, das ist das blühen des Flieders, kein Mai ohne Flieder – Mai und Flieder gehören zusammen.
Für Morgen soll die Sonne zur Abwechslung mal wieder scheinen. Bei schönem Wetter wollen alle Hobby-Gärtner ihr Saatgut auspflanzen, auch ich habe auf meinem Balkon bereits Tomaten und Peperoni gepflanzt, mit der Hoffnung, diese seien da etwas geschützt. Es wird schon gut gehen, obwohl ich weiss, dass es nicht viel bringt, doch in den Gartenshops, ist alles bereit um raus gepflanzt zu werden. Die Versuchung ist schon gross – ein Gärtner hat zu mir gesagt; „wer jetzt raus pflanzt, der pflanzt zwei Mal,“ und das ist wiederum gut fürs Geschäft.
Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, die Natur hat es schon richtig eingerichtet, es gibt Pflanzen die brauchen Bodenfrost und es ist schon passend, dass Jahr für Jahr, das kalte Wetter mehr oder weniger pünktlich und passend zu den Eisheiligen da ist.
12.05.2013 Copyright ©zentao
Das Wetter heute in Wettingen
In den letzten Beiträgen habe ich über das schlechte Wetter geschrieben, dabei gibt es, wie jeder weiss kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung. Heute bei schönstem Wetter, siehe Screenshot, war ich draussen in der Natur beim Joggen. Mein heutiges Motto; Geniesse den Augenblick, es war auch heute ein guter Tag, ganz im Sinn der alten Zen-Weisheit;
Jeder Tag ist ein guter Tag
24.04.2013 Copyright ©zentao
ein guter Tag…
heissen Tee trinken…
ob es regnet oder schneit oder ob die Sonne scheint…
Lebt man an Tagen wie dem heutigen, wo es immer noch kühl und nass ist, besser in der Gegenwart, als an Schönwettertagen? Ich glaube Ja – an Schönwettertagen, geniessen wir einfach die Wärme, und wir werden oft träge, es ist einfach angenehm. An Tagen, wie die vergangen, wo es mehrheitlich nass und kühl war, die Temperatur ging sogar auf vier Grad zurück, war es einfach nur unangenehm. In der warmen Wohnung hatte ich keine Lust irgend etwas spektakuläres zu tun und habe ein Buch in die Hand genommen plus eine Tasse Kaffeé und ein wenig gelesen. Was oft zu kurz kommt, zur Zeit lese ich
Leibniz war kein Butterkeks: Den großen und kleinen Fragen der Philosophie auf der Spur
von Michael Schmidt-Salomon und Lea Salomon ein Interessantes Buch das die Philosophie für Laien wie mich, gut erklärt. Ach ja – gekocht habe ich auch noch, es gab ein
Thailändisches Gemüse Curry und Reis
Karotten, Sellerie, Broccoliröschen, Frühlingszwiebeln – fein geschnitten – anbraten – ca.5 min
Peperoni, Zucchetti – auch fein geschnitten + wenig rote Currypaste und etwas Zucker – zugeben
weitere 5 min braten
Austernsauce, Sojasauce, Süsse Chilisauce etwas Bouillon,
Weisswein mit 1tl. Maisstärke vermischen
Kokosnussmilch, Erdnüsse, – zugeben und noch etwas köcheln lassen – am Schluss noch eine Banane in Scheiben beigeben
mit Pfeffer, Salz, Chilipulver abschmecken
dazu Reis
Am Nachmittag habe ich mich ganz bewusst zum Joggen entschieden, das erste Mal in diesem Frühling, mit einer Temperatur von ca. 12 Grad war es noch ganz angenehm. Meine Laufstrecke habe ich so gewählt, dass ich am Bahnhof vorbei renne und noch eine Gratiszeitung nach Hause mit nehme.Nachdem ich das schlechte Wetter akzeptiert habe, war es trotz dem kühlen Wetter, ein guter Tag.
22.04.2013 Copyright ©zentao
Nach mehrmaligen Etappen dieses Winters scheint es jetzt doch so, dass es aussieht, wie wenn der Frühling doch noch kommen möchte. Es ist spürbar wärmer geworden heute Nachmittag waren es doch immerhin 16,3°Grad, das ist schon fast angenehm. Grauer Himmel und Regenwolken und es regnet zur Abwechslung einmal, das ist doch schon viel besser als der Schnee vom März, doch ich will mich nicht beklagen, ab und zu zeigt sich ja auch die Sonne wieder .
Es ist das richtige Wetter um meine Achtsamkeit zu üben, das Wetter anzunehmen so wie es ist und zu versuchen, es den Narzissen auf meinem Balkon gleich zu tun, ob es regnet oder schneit oder ob die Sonne scheint, jetzt ist die Zeit da, um zu blühen. Sie nehmen jeden Augenblick einfach hin – ob es regnet oder schneit oder ob die Sonne scheint – für die Narzissen ist jedes Wetter das richtige Wetter – machen wir es doch wie die Narzissen.
Wenn ich das Wasser schöpfe,
ist der Mond in meiner Hand.
Wenn ich eine Blume pflücke,
ist mein Gewand voll Duft.
Zenkai Shibayama, Eine Blume lehrt ohne Worte
11.04.2013 Text Copyright©zentao
Foto Copyright©erwinphoto
in meinem Foto-Blog erwinphoto mehr Bilder zum Thema Frühling
zartes Frühlingserwachen…
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Meditation, Menschen, Wetter, Zen
Bei uns ist wieder einmal ganz garstiges Regenwetter mit Wind und Sturmböen und dazwischen, wieder ein paar Sonnenstrahlen, leider nur kurze Momente und schon tröpfelte es wieder und aus heiterem Himmel entlud sich eine schwarze Wolke und was sah ich? Grosse Hagelkörner und das kurz vor dem Frühlingsbeginn. Am letzten Freitag habe ich mir einen Schrittzähler gekauft, einfach um Mal mein Tagespensum von 10 000 Schritten, welches als minimales Tägliches Laufpensum empfohlen wird, in den Griff zu bekommen. Gestaunt habe ich, dass meine Vorstellung von 10 000 Schritten, bei weitem nicht mit der Realität übereinstimmt. Gestern und heute habe ich, die 10 000 Schritte geschafft. Bewegung ist für mich sehr wichtig, die Zen-Meditation wird ja im Sitzen, eher unbeweglich gemacht, darum geniesse ich es am Nachmittag, bei (fast) jedem Wetter raus zu gehen und der Natur mich zu bewegen, gehend oder auch Joggend je nach meinem Bedürfnis, es tut einfach gut.
So ein Schrittzähler ist ein echter Motivator, oben sieht man, das was man bereits gelaufen ist und unten ist die Zahl die noch zu gehen ist. Die nächsten Tage werden zeigen ob sich mein innerer Schweinhund überlisten lässt. Das ja bekanntlich der Weg das Ziel ist, ist das für mich fast wie eine Meditation, einfach nur gehen. Der Vorteil ist der; am Morgen kann man sich den Clip einfach anstecken und am Abend schaut man nach, was habe ich heute geleistet, eine fast zu leichte Möglichkeit genug Bewegung zu erhalten, auf jedenfalls eine wirksame. Auch dieses Gehen kann man meditativ machen, einfach gehen, Schritt für Schritt, nur mit dem Ziel am Abend die 10 000 Schritte gemeistert zu haben. Auch hier bewahrheitet sich wieder; „jedes Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“
Wir brauchen weder eine Cheops-Pyramide zu hinterlassen noch als Wohltäter des 21. Jahrhunderts in die buddhistische Geschichte einzugehen. Gehen wir unseren eigenen Weg Schritt für Schritt, heiter und gelassen, ohne Pomp und heiligen Klamauk. So erkennen wir im Plätschern des Brunnens von selbst die Stimme des Buddha
Marcel Geisser, Die Buddhas der Zukunft
20.03.2013 Text von zentao

mein Schrittzähler von Tschibo
Wer jeden Tag 10.000 Schritte geht, verbrennt zwischen 2.000 und 3.500 Kalorien zusätzlich pro Woche. Sportmediziner und Wissenschaftler haben bestätigt, dass dieses Pensum den Blutdruck senkt und das Risiko von Diabetes, Schlaganfall und Herzinfarkt deutlich reduziert. Tatsächlich kommt jedoch ein Büroangestellter, der mit dem Auto zur Arbeit fährt und es sich abends auf dem Sofa gemütlich macht, mit knapp 1.500 Schritten täglich aus. Das ist eindeutig zu wenig! Briefträger, Kellnerinnen oder auch Eltern mit kleinen Kindern bringen es hingegen locker auf 12.000 bis 18.000 Schritte.

und die Sonnenblumen blühen doch
Drei Tage Regen – nur Regen
drei Tage Sommer – ungewohnte Wärme
es ist kühl – graue Wolken ziehen vorüber
wo ist der Sommer geblieben?
Die Sonnenblumen blühen erstrecht
der Natur ist es egal
sie lebt nur im Augenblick
sie braucht keinen Wetterbericht
das Wetter ist so wie es ist – gerade richtig.
zentao
19.07.2012 Text von zentao
Nach dem Aprilwetter anfangs Juli ist es wieder einmal für zwei, drei Tage schön, was solls, ich nimm das Wetter so wie es ist und wie ist es? Es ist immer richtig, denn das einzige was ich nicht verändern kann ist das Wetter, das macht was es will. Aber auch hier habe ich die Vermutung, dass der Gedanke; „es kommt schon gut“ auch hier vielleicht etwas bewirkt, auch wenn es nur der positive Glaube ist. Aber wir verändern auch das Wetter durch unser Verhalten, durch die Abgase von unseren Autos und unseren Heitzungen und der Industrie. Der Klimawandel ist Hausgemacht, damals als der erste Mensch das Feuer enddeckte, da hat die Veränderung angefangen. Nun müssen wir lernen, endlich etwas Rücksicht auf unsere Erde zu nehmen. Wir müssen dazu nichts grosses leisten, wenn jeder seinen Abfall trennt wie es in der Schweiz gemacht wird, so ist der Welt schon recht gut geholfen. Aber das reicht nicht, auch wenn die Schweiz vorbildliches leistet, müssen wir bei uns selber beginnen und weniger einkaufen und weniger wegwerfen und wieder bewusster Leben. Es ist nicht mehr 5 vor 12 es ist einiges darüber.
Immer wenn ich unterwegs bin, sehe ich dauernd Abfall auf meinem Weg, wer tut so was? Niemand würde ensthaft solches tun, es ist die Gedankenlosigkeit und die Bequemlichkeit von uns allen. Mein Appel an die Umweltsünder, wer immer das ist; „nehmt doch euren eigenen Dreck wieder mit nach Hause, zu Hause werft ihr ja auch nicht alles auf den Boden, oder doch?
Oder müssen wir es wie in Singapur machen?
Skurrile Gesetze: Singapur –
Denkt man an den kleinen asiatischen Stadtstaat, fällt einem unweigerlich der Kaugummi ein. Der Verkauf von Kaugummi wurde zwar leicht gelockert, jedoch bedarf es eines Arztrezepts. Wer den Kaugummi allerdings leichtfertig auf die Straße spuckt, muss mit harten Strafen rechnen. Gleiches gilt für achtloses Wegwerfen von Müll. Als Strafe kommt ein Rollentausch in Frage: Der Delinquent wird dann zum Müllmann und muss eine Weste mit der Aufschrift tragen „Ich habe Abfall auf die Straße geworfen“. Besonders allergisch reagieren die Ordnungshüter auf Graffiti. Dafür droht Gefägnis.
weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/reiserecht/tid-15323/skurrile-gesetze-singapur_aid_430054.html
17.07.2012 Text von zentao
Foto von erwinphoto
Zur Information:
NZZ Folio 07/09 – Thema: Abfall
Heute Morgen, wärend meiner Meditation, betrachtete ich durch das Fenster, eine Hibiskus Blüte, die erste in diesem Jahr. Gestern war sie noch eine Knospe und heute ist sie voll erblüht und bei warmem Wetter blüht sie nur einen Tag und tut dabei nichts – oder doch – sie duftet und die Bienen lieben sie. Am anderen Tag ist sie bereits verblüht, aber da ist keine Trauer, denn die nächste Blüte öffnet sich bereits. Ich sitze auf meinem Kissen und betrachte die Hibiskus Blüte und freue mich und tue sonst nichts, als sitzen. Im betrachten der Blühte vergeht die Zeit.
20.06.2012 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Wetter, Zen

Regenwetter in Hanoi
Heute ist wieder einmal ein Regentag und ich sitze hier im trockenen und höre Countrymusik, wärend ich versuche meine Gedanken in eine angemessene Form zu bringen. Das, dass Wetter so ist wie es ist, das ist ein Fact und ich habe bereits darüber geschrieben. An den schönen Tagen, sind die meisten Menschen aufgestellt und sind aktiver als sonnst, eigentlich müssten wir doch die Regentage auch lieben, den sie geben uns die Chance, wieder den Alltag etwas ruhiger zu gestalten. Die unterschiedlichen Antworten auf Das Wetter ist so wie es ist hat mir wieder einmal gezeigt wie unterschiedlich wir dieses Wetter erleben und das wir alle unseren Rucksack tragen. Die einen leiden unter dem Wetter, wie sweetminds, das ist ein Phänomen, dass man oft beobachten kann. Das Wetter selber macht aber nur bedingt krank, den oft kommen negative Gedanken hoch und beeinflussen uns oft mehr, als das Wetter selber. Bei Geo.de gibt es einen interessanten Beitrag über dieWetterfühligkeit . Da soll es einen Zusammenhang geben, dass wenn der Luftdruck wechselt, sollen dies, viele Menschen im Voraus spüren und sie fühlen sich krank, von Kopfschmerzen, Schwindel, der Blutdruck steigt und die Menschen haben keine Lust etwas zu unternehmen, auch keine Arbeitslust. Aber für alle diese Symptome, gibt es auch andere Erklärungen, einfach zuviel Stress, zu spät und zuwenig Schlaf und zuviel Alkohol am Abend. Es ist so leicht dem Wetter die Schuld zu geben. Es gibt noch ein anderes Phänomen; der Mensch will immer etwas anderes, als das was er bereits hat, da sind wir Weltmeister. Wenn wir etwas erwarten, wie eben, schlechtes Wetter, dann haben unsere Gedanken, den grösseren Einfluss, als das Wetter, unser Glaube das Wetter mache uns krank, macht uns auch wirklich krank.
sweetminds ich kenne das Gefühl wenn Körper und Wetter nicht harmonieren. Eine Zeit lang habe ich mich gewundert, wieso ich so oft Kopfschmerzen habe und bin daher der Sache nachgegangen. Nach kurzer Zeit bin ich darauf gestoßen, dass ich wetterfühlig bin. Wechselt das Wetter abrupt, also zB. von sonnig auf stürmisch bewölkt, dann zieht und brummt es in meinem Kopf. Das Beste was man machen kann ist, darüber hinweg zu schaun und trotzdem einen schönen Tag zu verbringen. Bedeutet zwar ziemliche Anstrengung und Überwindung, aber es lohnt sich.
Taigyo Gido Ich kannte mal einen, der hatte keine Beine und der lief auf den Händen (mit allerlei Schwierigkeiten, die ihn dabei begleiteten). Mit dem Wetter ist es wie auf den Händen laufen. Wenn es schon so ist, wie es ist, dann ist es so wie es ist. Ich selber laufe zwar nicht auf den Händen, aber habe eine Menge Schwierigkeiten mit dem Körper. Die Kunst des Lebens ist nicht ein besonderes Leben zu führen, sondern die Suche oder den Wunsch nach dem besunderen Leben aufzugeben.
Norbert ja, es ist wie es ist. Wenn es nicht so ist wie es ist, wäre es ja anders.
Das ist der Virus in unseren Gedanken.
Taigyo Gido als Antwort auf den Kommentar von Norbert
…die Gedanken sind wie sie sind. Da gibt es kein Virus. Der Virus ist das Resultat unserer Bewertungen.
…die Gedanken gehören uns nicht…
Norbert als Antwort auf den Kommentar von @Taigyo Gido
…Da hast Du natürlich vollkommen Recht. Es sind alles nur Konstrukte unserer Gedanken.
Meine Aussage bezog sich auf den Gedanken; “So wie es ist, so soll es sein” und nicht “ich hätte es gerne anders” wie es weitverbreitet ist.
Die Kommentare meiner Leser fand ich recht lehrreich, wie doch jeder sein Wissen und Erfahrung auf seinem Lebensweg, anders wertet, aber Grundsätzlich scheinen alle zu wissen; es ist so wie es ist, die Gedanken sind unsere eigenen Konstruktionen und wir können etwas tun, damit es uns wieder besser geht.
Mein persönliches Rezept gegen alle diese negativen Phänomene, ist Lachen, auch nur schon ein Lächeln, auch wenn es noch nicht, aus der Tiefe meines Wesen kommt, auch wenn es noch nicht echt ist, hilft dies mir, das lächerliche an meinem Verhalten aufzudecken. Lachen, am besten über mich selber, ist die Beste Medizin..
Oder mit Taigyo Gido s Worten zu sprechen;
Die Kunst des Lebens ist nicht ein besonderes Leben zu führen,
sondern die Suche oder den Wunsch nach dem besonderen Leben
aufzugeben.
16.05.2012 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Ego, fotografieren, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Wetter, Zen
Das Wetter ist so wie es ist, und doch hat es starken Einfluss auf meine Befindlichkeit,auch wenn ich dies nicht wahrhaben will. Man sagt ja, dass der Geist und der Körper Eins seien, oder es zumindest sein sollten, aber mein Körper macht da nicht mit, oder ist es der Geist der klemmt, auf jedenfalls, bei schönem und warmen Wetter, ist da eine Harmonie, zwischen den beiden und mir geht es einfach nur prächtig. Sobald es kühler wird, obwohl ich meine auch solches Wetter, zu lieben, legt sich mein Körper da quer und meldet mir allerlei Zipperlein, wie Rückenschmerzen und eine allgemeine Unlust, irgend etwas zu tun. Um da rauszukommen ist Bewegung am Besten, aber wie bringt man dies, diesem Gebilde von Körper und Geist bei? In solchem Momenten, spüre ich wie mein Ego, stärker wird, an sonnigen Tagen, ist es scheinbar abwesend, aber das Ego ist immer da, im Hintergrund, lauert es auf seine Chance, mein Leben, etwas durcheinander zu bringen. Um die Worte kurz zu machen, ich packte meine Kamera und bin raus an die Limmat beim Stausee und habe schöne Fotos gemacht. Mit der Kamera bin ich automatisch achtsam und ich sehe Dinge, Tiere und Vögel, die sonnst meinem Auge verborgen blieben. Als ich, drei Stunden später nach Hause kam, ist der Blues vergangen, mein Ego hat sich bis zum nächsten Mal, zurückgezogen. Ich bin wieder einmal gewarnt, das Ego ist immer da, und ich muss achtsam bleiben, auch ohne Kamera.
Der Mensch kann nicht 1000 Tage
ununterbrochen gute Zeit haben,
sowie die Blume nicht 100 Tage blühen kann.
Tseng-Kuang
Die Bilder von diesem Sonntag Nachittag könnt ihr bei erwinphoto anschauen
14.05.2012 Text von zentao
Fotos von erwinphoto