Es gäbe so vieles zum Schreiben, und es gibt einiges mit dem ich nicht zufrieden bin, doch was soll s, eine Zeitlang meinte ich ich müsste immer noch eine Meinung und noch einen Kommentar schreiben. Doch was bringt das? Nichts, ausser dass ich mir den Frust vom Herzen geschrieben habe, meine Erkenntnis, ich muss zu allem eine Meinung haben, ich muss sie aber nicht mit jedem teilen, die Welt will diese nicht unbedingt wissen. Die Welt ist Rechtskonservativ geworden… seelische Verhärtung der Menschen, von Liebe keine Spur mehr, jeder will Recht haben, Gier und Hass regieren die Welt. Billig und noch billiger, für Qualität wollen die Menschen so wenig wie möglich bezahlen, das Moto, immer mehr und immer schneller. Die Arbeitgeber zahlen nur noch miese Löhne und die Arbeiter arbeiten sich krank. Modernes Sklaventum, der Arbeiter hat zwar Rechte aber keiner wehrt sich, vor lauter Angst , diesen miesen Jop zu verlieren. Dafür bereichern sich die Manager auf Kosten der Gesellschaft, moderne Raubritter.
Irgendwann dreht wieder jemand durch….
Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf.
Hass hört durch Liebe auf.“
Buddha
– http://gutezitate.com/autor/buddha
Welt
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Mein Blog heisst ja zentao blog über zen + anderes und viele Jahre habe ich anoniem als zentao gebloggt. Wie meine Leser vermutlich gemerkt haben unterschreibe ich jetzt mehrheitlich unter meinem Namen Erwin Grob unter welchem ich ja auch bei Facebook bin. Ich bin der Meinung, gerade in der heutigen Zeit, muss man Farbe bekennen und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und seine Meinung zu vertreten. Doch je länger ich blogge ist mir das alles nicht mehr so wichtig, und ich frage mich öfters auch einmal, „muss ich denn zu allem, meinen Senf dazu geben?“ Doch manchmal ist es mir wichtig, wenn auch nur, um das Gefühl zu haben, dass ich meinen Beitrag zur Verbesserung der Welt geleistet habe.
Dieses Internet wird immer unübersichtlicher und oberflächlicher. Die ganze Welt ist nach rechts gerutscht, die ganze Hasspolitik scheint auf zu gehen, da ist nichts mehr mit „Liebe deinen Nächsten“ das sind nur noch Schlagwörter, denn wenn der Nächste, Moslem, Jude oder irgend einer Rasse angehört, welche den Politischen Ränkeschmieden, nicht in den Kram passt, dann gute Nacht. Die Farbe der Welt ist braun und vielleicht auch noch etwas Grau, auf jeden falls ist die Welt düster geworden. Manchmal denke ich, dass das Wiederholungen sind, denn die Welt hat dieses Kapitel, des Rassenhasses, des Nationalsozialismus und der Ausgrenzung von Menschen noch nicht sauber abgeschlossen. Wir müssen wieder einen Weg finden, wie wir in der Welt miteinander kommunizieren können und wollen, denn es schein auch oft, am wollen zu liegen Auch wenn wir alle verschieden sind, wir sind alles Menschen und wir alle möchten glücklich sein (Buddha )und wir haben alle den gleichen Ursprung, doch Rassismus ist ein Uraltes Thema dieser Welt und Rassismus wie auch der Faschismus müssen aus dieser Welt verbannt werden. Doch das ist eine Entscheidung, die jeder mit sich selber ausmachen muss.
Nach dem Kommunismus wurden wir alle Kapitalisten und jeder war sich, ab sofort der Nächste. Geld regiert die Welt und Donald Duck, äh ich meine Donald Trump wurde President von Amerika. Er ist ein Egozentriker und wie alle Egozentriker, glaubt er, dass er der grösste sei. Überhaupt scheint diese Welt von Egozentriker regiert zu werden. Russland wird von Putin regiert und die Türkei von Erdogan, Ungarn von Viktor Orbàn, alles Männer die eine sehr hohe Meinung von sich selber haben und andere Meinungen, nicht respektieren.Der ganze Rechtsrutsch hat nicht wirklich gutes gebracht, und bis die Menschen verstehen, dass da einiges falsch läuft, wird es noch eine Weile dauern.
Es ist noch ein weiter Weg bis es wieder Einigermassen rund läuft in dieser Welt, weder zuviel Rechts noch all zuviel Links, wenn die Welt wieder demokratischer wird und die Regierungen, endlich auf ihre Bürger hören werden, und alle diese Ego Spiele, der Regierungschefs aufhören.
Ich weiss, das ist ein frommer Wunsch, doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.
Das Lachen bringt uns in vertrautere Nähe zueinander,
weil dabei unsere Egos aufgelöst werden.
Beim Lachen fällt die Ego-Kruste ab.
Katsuki Sekida, Zen-Training
04.02.2017 Copyright©erwingrob
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Die Festtage sind vorbei und langsam kommt der normale Alltag zurück. Es hat Spass gemacht und ich habe oft gut gegessen und auch gut zwei Kilos angegessen. Mein tägliches laufen kam etwas zu kurz, doch der erste Schnee, im neuen Jahr hat meine Lebensgeister wider geweckt und ich war bereits wieder mit der Kamera unterwegs. Hier mein erster Fotospaziergang 2017
Erwartungen an das neue Jahr, habe ich keine, es hat ja wieder genau da weiter gemacht, wo das alte Jahr aufgehört hat. Bei einem Anschlag auf einen Club in der Neujahrsnacht sind mindestens 39 Menschen getötet worden. Es ist schon verrückt, was da in der Türkei passiert. Die Geister die Erdogan rief, bringt er nicht so schnell wieder los. Es ist das alte Muster, “ so wie du mir, so auch ich dir“ Es ist ein Bruder Krieg, es ist eine „nur Männergesellschaft “ die Frauen haben fast keine Rechte und Männer reden nicht miteinander. Das ist fatal, das alte Lied der Blutrache, „Auge um Auge Zahn um Zahn,“ wann werden diese Männer endlich lernen, dass wenn Probleme entstehen, dann muss „Mann“ reden. Gewalt war noch nie eine Lösung. Die Türkei entwickelt sich zur Diktatur !
Irgend wie spinnt die ganze Welt, ich kann es nicht anders sagen, überall Gewalt und die Menschen haben den mindest Anstand und Respekt, vor ihren Mitmenschen verloren. Das schrecklich Unmögliche, geschieht dauernd, wer hätte mit Trump als President der USA gerechnet? Clinton wäre nicht besser gewesen, nur berechenbarer, doch sie hätte die demokratischen Spielregeln eingehalten. Was bei Trump schon sehr fraglich ist? So wie sich Trump benimmt, stelle ich fest; „er hat alles was es zu einem Diktator braucht.“
Ob Trump alle seine Wahlversprechen, einlösen kann, bezweifle ich stark, auch er kocht nur mit Wasser und er wird ein ganz Stinknormaler President werden, etwas Extravagant und er wird versuchen, die Welt, die nächsten vier Jahre, via Twitter zu schockieren, doch auch an das werden wir uns gewöhnen, müssen.
Es wird sich zeigen ob die Amerikanische Demokratie, diese Belastung bewältigen kann?
Eine Frage beschäftigt mich schon noch; schafft es die gute Frau Merkel wieder oder sind die Wutbürger in Deutschland, dumm genug und wählen AfD ? Nach dem Erfolg von Trump in Amerika, muss man leider, mit dem schlimmsten rechnen.
Die Welt ist aus den Fugen geraten, an den Polen, schmilzt das Eis, in den Alpen, schmelzen die Gletscher, die Meere sind voller Plastik und wir leben, wie wenn alles in Ordnung wäre.
Wenn man die buddhistische Lehre,
dass der Mensch nicht von der Natur getrennt ist,
erkennt, akzeptiert und praktiziert
, dann kann es keinen Missbrauch,
keine Ausbeutung oder Vergiftung
der materiellen Welt geben,
denn alles, was wir der Natur zufügen,
tun wir uns selbst an.Philip Kapleau, Der vierte Pfeiler des Zen
Die Welt, scheint im Umbruch zu sein, ein riesen Chaos und keiner weiss Bescheid. Da bleibt mir nur noch die Hoffnung, dass es stimmt; dass aus dem Chaos wieder Ordnung entsteht, die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch die Folgen, werden vermutlich unsere Kinder und Kindeskinder tragen.
Wir leben in einer Hochkultur und die Azteken und auch die Ägypter und noch viele andere Völker sind irgendwann einfach verschwunden, wenn wir nicht verdammt gut aufpassen, könnte das unserer moderner Gesellschaft, auch passieren.
Gut persönlich glaube ich auch, dass alles schon gut kommt und bin eher positiv eingestellt, doch mir wird immer mehr bewusst, dass wir es nicht einfach den führenden Kräften in unserer Gesellschaft überlassen dürfen, auch ich muss aktiver werden !
Dazu noch die passenden Zitate:
Wenn die Umwelt, in der du lebst, nicht deiner Natur entspricht, verändere sie!
Rako, Der Existenzialist
Die heutige Weltwirtschaft beruht
auf vergangenen Machtstrukturen,
die Klassenstrukturen und die
ungleiche Verteilung des Wohlstandes
innerhalb der Volkswirtschaften verewigen,
und sie beruht auf der Ausbeutung
der Länder der Dritten Welt
durch die reichen Industrienationen.
Diese gesellschaftlichen Realitäten
werden von der Wirtschaftswissenschaft
weitgehend ignoriert,
da sie moralische Fragen gern vermeidet
und die gegenwärtige Verteilung
des Wohlstandes
als gegeben und unveränderlich ansieht.
Fritjof Capra, Wendezeit
07.01.2017 Copyright©erwingrob (zentao)
welches ist das tödlichste Tier der Welt?
Weder Schlange noch Krokodil – und auch nicht der MenschWelches ist das tödlichste Tier der Welt?
Die giftigsten und gefürchtetsten Tiere sind nicht automatisch die tödlichsten. Eine US-Studie hat das für den Menschen gefährlichste Tier ermittelt – anhand der Anzahl Todesfälle pro Jahr (gerundete Angaben). Ihr werdet nie erraten, welches kleine Biest auf Platz eins gelandet ist.

REDAKTOR von Blick am Abend
Des Rätsels Lösung hier:
http://www.blickamabend.ch/news/welches-ist-das-toedlichste-tier-der-welt-id2824767.html
http://www.blickamabend.ch/gregory-remez
01.05.2014 gepostet durch zentao
Diese Worte von Albert Einstein zeigen uns eindrücklich, das was wir immer wieder und gerne Vergessen: Wir sind Teil eines Ganzen, es ist nicht unsere Welt, wir sind nur ein ganz kleiner Teil davon, und wir sind der Teil auf den der Rest des Universums vermutlich verzichten könnte, denn wir sind Schmarotzer und zerstören sogar unsere Erde auf der wir leben.
16.07.2013 Copyright©zentao
Jeder Mensch ist Teil eines Ganzen, das wir Universum nennen.
Jeder erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle
allerdings als etwas vom Rest Abgetrenntes.
Das ist eine Art optische Täuschung des Bewusstseins.
Diese Sinnestäuschung ist für uns eine Art Gefängnis,
das uns auf unsere persönlichen Bedürfnisse und auf die Gefühle
für die wenigen uns nahe stehenden Menschen beschränkt.
Unsere Aufgabe ist es, uns aus diesem Gefängnis zu befreien,
den Radius unseres Mitgefühls auszudehnen auf alle Lebewesen
und die gesamte Natur in ihrer Schönheit.
Albert Einstein
Wenn man beobachtet was da alles in der Welt geschieht, stelle ich fest dass sich die Politiker immer mehr dem Volk entfremden. Die Politiker haben kein Verständnis mehr, für die Bedürfnisse der Menschen. Die Welt der Regierenden und das in der ganzen Welt, besteht nur noch aus Zahlen, Bilanzen, Quoten und der Erfolg und die Wiederwahl sind ihnen am wichtigsten. Auch Geld scheint ihnen sehr wichtig zu sein, ist doch fast jeder Politiker Interessenvertreter von einer Firma oder eines starken Verbandes.
Das Volk das sie gewählt hat, geht ihnen am Arsch vorbei, der Aspekt des Dienens scheint ihnen unbekannt zu sein. Das Volk weltweit lässt sich solches Benehmen nicht mehr gefallen und geht mehrheitlich auf die Strasse um zu protestieren. In der Türkei, war der Auslöser der Proteste, dass alte Bäume im Gezi-Park abgeholzt werden sollen. In Brasilien sind es die überteuerten Preise und die zu hohen Löhne der Politiker Kaste. Es sind immer die Mächtigen dieser Welt, die kein Gespür mehr, für die Anliegen der Bevölkerung haben. Unbegrenzte Gier, überhöhte Egos von Sozial Kompetenz und Mitgefühl, keine Spur, dafür ein Arroganz gegenüber dem Volk, wie es nur im tiefsten Mittelalter möglich schien. Klar es sind nicht alle Politiker, es mag ja noch einige wenige geben, die mit Herz ihre Arbeit tun. Die Zauberworte sind Dialogbereitschaft und Respekt und dass man schon zu Beginn der Planung das Volk befragt. Doch wenn man dauern tut als ob – siehe Erdogan in der Türkei, der ja auch für die Presse sich an den Tisch mit der Opposition setze und am anderen Tag brutal den Gezi und den Taskim Platz räumen lies. So geht das nicht, das ist unehrlich und ein unwürdiges Verhalten.
Ich frage mich, wird Erdogan, ein nächster Diktator? Es sind aber nicht nur die Politiker im Ausland – es beginnt hier bei uns in der Schweiz und im Rest Europa – wenn man die Mächtigen einfach gewähren lässt – so machen sie das was sie wollen. Einem Kleinkind, das man beim Naschen erwischt – würde man eins auf die Finger geben.
hier ein Passender Text von Laotse:
Wenn ich auch nur ein wenig Verstand habe, werde ich auf der Hauptstrasse des Lebens gehen – meine einzige Angst wäre dass ich den Weg verfehle.
Auch wenn der Weg gerade ist, ist es immer möglich einen falschen Weg zu wählen – des halb ist der Hofstaat korrupt und die Felder liegen brach – die Kornkammern sind leer.
Wenn die hohen Herren prächtig gekleidet sind – scharfe Schwerter tragen und sich voll essen und trinken – Reichtum anhäufen bis sie nicht mehr wissen wohin damit – das ist so – wie sich Räuber benehmen
Dieser Besitz auf Kosten des Volkes ist wie das Prahlen von Dieben nach einer Plünderung
Dies ist sicherlich nicht der richtige Weg zum Tao.
Text Von Laotse – übersetzt durch zentao
21.06.2013 Copyright©zentao
Wir lesen immer wieder über den Raubbau an der Natur und leider ist es war, wir haben es weit gebracht, das Land ist überbaut, es leben zu viele Menschen auf diesem Planet und viele fordern wir müssten zurück zur Natur und wieder einfach leben, wie unsere Vorfahren. Aber das kann der Moderne Mensch doch gar nicht mehr. Leben ohne Handy und ohne allem Technik Schnikschnak ohne elektrischer Energie und das 365 Tage im Jahr, der Mensch von Heute ist ein Konsument und damit Abhängig geworden. Er häng am Tropf der Produzenten und der Werbung, wir sind süchtig nach Innovationen. Der Raubbau an uns selber und an der Natur ist ein Teil unseres Systems und das muss verändert werden.
Wir leben in einer Welt der Extremen Gegensätze, auf der einen Seite leben viele Menschen in bitterer Armut, nicht nur in Drittweltländern, auch bei uns, lebt ein grosser Teil der Bevölkerung an der Armutsgrenze. Der Gegenpol ist unbegrenzter Reichtum, von einzelnen. Der Mensch ist zur Ware geworden doch wann wird er das erkennen? Unsere Bequemlichkeit und die Abhängigkeit an diesem Wohlstand sind unsere Bremse zur Veränderung zum Guten. Die Erinnerung an die Vergangenheit von weisen Völkern, wie den Indianer und den Aborigine und das Wissen der Weisen aus Indien und China, Buddha und Laotse könnten uns eine Idee geben, was uns an Wissen fehlt. Wir Europäer meinen seit Genrationen wir seien die Besten, dabei vergessen wir, was Länder wie Frankreich, Spanien, England und Portugal, als Kolonialmächte alles in der Welt Kaput gemacht haben. Das war Diebstahl im Grossen Stil und das war nur der Anfang, des Raubbaus an den Völker und der Natur. Was dieser Welt fehlt ist Mitgefühl und Weisheit. Früher galt vieles noch als „Heilig“ dieses Wort stammt Wort geschichtlich von Heil ab, was etwas Besonderes bezeichnet und sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet. QuelleWikipedia.
Das kann man aber alles mit Geld nicht kaufen. Den Wert einer intakten Natur, kann man nicht mit dem Börsen Index messen. Ob die Wissenschaft je begreifen wird, dass es Dinge gibt, die nicht beweisbar sind. Es sieht zur Zeit so aus wie wenn der Mensch, den Ast auf dem er sitzt, bereits halb durch gesägt hat. Doch was soll,s die Erde braucht uns nicht, aber wir Menschen brauchen eine gesunde Erde.
02.05.2013 Copyright ©zentao
Hier zum Abschluss meines Gedankenflusses die Worte von John Lame Deer
Bevor unsere weissen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben. Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besass, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld, und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte und Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen, und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge auskommen konnten, die – wie man uns sagt – für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind.
John Lame Deer
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.
Weissagung eines Häuptlings der Cree Indianer.
Links zum Thema :
Wir sind ein Teil der Erde
Die Rede des Häuptlings Seattle
Tags: 2012, Alltag, Gedanken, Vergänglichkeit, Weltuntergang, Zen, Mayakalender, Weltuntergang
Ich habe ja versprochen, dass ich am 22. Dezember 2012 einen Blog Beitrag schreibe.
Also ich bin enttäuscht – ich habe mehr erwartet – da wird mit grossem Prämporium ein Weltuntergang angekündigt und was passiert?
– Nichts – aber gar Nichts – das war schon fast Zen – es war ein nicht Geschehen –
Gestern war ein Tag wie jeder andere – mit Regenwetter –
– kein Donner und keine Blitze –
– ein sanfter Winterregen und es war etwas zu warm –
aber das ist je bei uns normal.
Es wir weitergehen wie bisher – was wird dieser neue Zyklus verändern ?
Ich lass mich Mal überraschen –
Tags: 2012, Alltag, Gedanken, Vergänglichkeit, Zen, Weltuntergang, Mayakalender
22.12.2012 Text von zentao
Tags: 2012, Achtsamkeit, Alltag, Gedanken, Leben, Menschen, Umwelt, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Weltuntergang, Zen

Vier Jahreszeiten – Die Welt ist schön
Im Moment schreiben alle Medien über den sogenannten Weltuntergang, ich habe dieses Jahr bereits mehrmals über das Ende des Maya-Kalenders geschrieben (siehe unten ) aber keine Bange, ich werde auch nach dem 21.Dezember weiterhin hier im Blog schreiben. Es geht nur ein Kalender zu Ende, das heisst, ein Zyklus geht zu Ende und ein neuer Zyklus wird beginnen, so einfach. Da hinein-interpretieren kann man so alles, aber das sind alles nur Spekulationen. Wenn eine Welt untergeht, so werden es unsere Illusionen sein, von unserer heilen Welt, einer Welt wo alles machbar scheint. Auch die Illusion, dass wir auf Kosten der Natur und auf Kosten unserer Mitmenschen, ein bequemes Leben haben können, wird vergehen. Ich bin überzeugt, dass sich die Welt verändert nach dem 21.Dezember 2012 und ich bin überzeugt wir verlieren noch einige Illusionen.
Ich will niemandem Angst machen, aber Tatsache ist; es wird mehr Umwelt-Katastrophen geben, aber diese sind Mensch gemacht, sie sind eine Folge unseres Raubbau an der Erde und wir müssen die Folgen tragen. – Es sei denn, wir Menschen wachen auf und sind bereit mehr zu tun, für diese Welt, das würde auch heissen, ein paar Opfer zu bringen, auf Kosten unserer Bequemlichkeit. Mehr tun für diese Welt und für die Menschen dieser Welt, denen es nicht so gut geht wie uns. Aber vor allem müssen wir mehr tun, für die Natur. Ich habe am 16.März 2011 geschrieben;
Es ist aber nicht nur der Mensch, der betroffen ist, die Walfische und Delfine stranden an Meeresstränden, Zugvögel verlieren die Orientierung, die Bienen finden nicht mehr zurück in ihre Box(USA) , das alles hat einen Zusammenhang mit den Erdmagnetstrahlen, welche durch die Sonnenaktivität gestört werden, bei den Walen und Delfinen kommt aber noch die Sonartechnikund Elektrosmog dazu.
Das Hauptproblem, ist die Gier unserer Manager, die immer noch nach dem Prinzip immer mehr und immer Reicher handel, auch bekannt als immer höher und immer weiter. Wenn eine Welt untergehen muss, dann ist es diese kapitalistische Welt. Ich bin sicher kein Kommunist aber so kann es nicht mehr weitergehen, wir brauchen neue Werte für unsere Gesellschaft, mit mehr Respekt für unsere Mitmenschen. Solange ungesunder Ehrgeiz und ungesunder Wettbewerb unsere Welt regiert, wird es nicht besser werden.
Alles was geschieht hat eine Ursache und diese Europäische Kultur, aber vor allem Frankreich, England, Italien, Portugal und Spanien und neuerdings auch Amerika und Deutschland haben in der Vergangenheit, als Kolonialmächte vieles in dieser Welt gestohlen und zerstört. Auch unsere kleine Schweiz ist heute durch Grosskonzerne und Banken an dieser Welt und Natur Zerstörung beteiligt. Schulden müssen bezahlt werden, und wer bezahlt irgend wann diese Schulden? Richtig – die nächsten Generationen. Dumm ist nur vielleicht werden wir selber, diese nächsten Generationen sein?
Wenn diese Welt irgendwann vielleicht doch zerstört wird, dann nur durch uns Menschen. Erst wenn wir begriffen haben, dass nichts – auch wir nicht ewig bestehen werden – alles ist endlich und Vergänglich.
Die Natur hat noch eine Chance zum Überleben, dann wenn sich der Mensch, endlich selbst zerstört. Schauen wir dass es nicht so weit kommt.
Die Zeit ist ein grosser Lehrer
das Dumme ist nur; sie tötet ihre Schüler
Am 21,Dezember bin ich am meditieren mit meiner Zen-Gruppe ich freue mich darauf nächster Blog-Eintrag am 22.12.2012 hier auf diesem Blog
20.12.2012. Text von zentao
Einige Texte die ich bereits über dieses leidige Thema geschrieben habe
Das Jahr 2012 hat begonnen….
eine R(evolution) im 2012 die bereits begonnen hat
warum konstruieren wir solche Ängste ?
Tags: Achtsamkeit, Buddha, Buddhismus, Gedanken, Glück, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

das Glück einer kleinen Sonnenblume
«Was immer an Freude in der Welt ist ,
entspringt dem Wunsch für das Glück der anderen;
und was immer an Leiden in der Welt ist,
entspringt dem Wunsch nach dem eigenem Glück.»
Leider wissen das nur wenige Menschen, dass das Glück der anderen wichtiger ist als das eigene Glück.
Doch die wenigen der Vielen, die das wissen, sind diejenigen, die die Welt verändern.
20.09.2012 zentao
Heute in einer ruhigen Minute habe ich im Buch „Die Buddhas der Zukunft“ von Marcel Geisser gelesen und dieser kurze Text ist mir nicht mehr aus dem Sinn, weil es so typisch ist, weil auch mir solche Dinge geschehen. Das Leben spiegelt sich dauernd in uns, es braucht manchmal eine Weile, bis das uns bewusst wird.
11.07.2012 zentao
Das Leben hält ständig eine neue Lektion bereit, die ich annehmen oder gegen die ich mich auflehnen kann.
Die äussere Welt ist häufig ein Spiegel meines Geisteszustandes, und die Harmonie oder Disharmonie im Geist manifestiert sich augenblicklich in Menschen und den Dingen, die mir begegnen.
Der Raum in dem ich mich befinde, die Erde, auf der ich gehe, und selbst ein Haus, ein Auto oder ein Flugzeug gehören zum selben umfassenden Organismus wie ich auch.
Zwischen all diesen Dingen, die ja letztlich auch gar nicht so sehr von einander getrennt sind, wie wir das oberflächlich betrachtet wahrnehmen, scheint eine fortwärende, subtiele Kommunikation zu fliessen.
Marcel Geisser aus dem Buch „Die Buddhas der Zukunft S.119
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Kirchen, Menschen, Religion, Vergänglichkeit, Zen
Seit es Menschen gibt, gibt es Religionen, in irgendeiner Form, früher war es der Schamane, der einen besonderen Draht zum Jenseits hatte, dann waren es die Kirchen, die zwischen einem Gott und uns vermittelte, aber gibt es diesen Gott, oder ist es nur eine Art magnetisches Feld, ähnlich der Elektrizität? Bedenklich scheint mir in der heutigen Zeit, wo wir so viel über das Werden unserer Welt und die Entstehung, der Arten, insbesondere unserer eigenen Geschichte wissen, die in Afrika begonnen hat, von der Kirche nicht Ernst genommen wird und sogar in den Kirche, dagegen gepredigt wird.
Es ist irgendwie peinlich, wenn die Katholische Kirche, immer noch an den Teufel glaubt und in dieser Kirche, Spezialisten ausgebildet werden, um diesen Teufel Auszutreiben. Da stellt sich die Frage; passt so eine Kirche noch in unsere heutige Zeit, und sind Religionen noch Zeitgemäss? Auf jedenfalls, seit ich aus der Kirche ausgetreten bin, lebe ich freier, ich lebe Religionsfrei. Da bekommt Religionsfreiheit, eine ganz andere Bedeutung.
Eine Kirche die immer wieder, anders Denkende unterdrückt hat und es Teilweise immer noch tut. Eine Kirche wo der Frau, bis Heute, ihre Rechte, als Gläubige und Mensch vorenthalten werden. Eine Kirche, wo etwas, was in der Natur, vollkommen normal ist, das Phänomen der Homosexualität, immer noch abgelehnt wird. In der Natur gibt es Homosexuelle Löwenmännchen, da gibt es Vögel, die je nach Bedarf ihr Geschlecht wechseln können
usw .Homosexualität im Tierreich
Da bei sind doch so viele Priester, sexuell falsch gepolt, die traurigen Geschichten des Missbrauchs, sind genügend bekannt.
Nur die Kirche bleibt Stur bei ihrer Verurteilung. In Islamischen Länder werden Homosexuelle Menschen, heute noch gesteinigt. Eine Tötungsart, wie es schon zu Jesus Zeiten üblich war, zutiefst primitiv und unmenschlich.
Es ist aber nicht nur die Katholische Kirche, bei den Protestanten ist es ein wenig besser, immerhin gibt es dort schon Priesterinnen. Aber auch hier fehlt es an Selbstkritik. Bei unseren Mitbürger aus den Islamischen Religionskreisen, ist es möglicherweise nicht viel besser.
Das war ja gut so im Mittelalter, da hatte der Mensch noch Angst vor den Urgewalten, auch heute geschehen auch wieder Katastrophen und Unglücke, aber niemand würde die Ursache bei einem Gott suchen. Derjenige Höhlenbewohner, der zuerst, die Naturgewalten, als solche erkannte war wohl der erste Priester und daraus gab es mit der Zeit einen Religionsverkaufs Maschine. Es sind nicht nur die Kirchen, es sind heute auch die Parteien und Regierungen, die uns dauernd anlügen. Wir werden für dumm verkauft und es ist oft schwer dieses zu durchschauen. Ich habe schon einiges über die Kirche und ob es einen Gott gäbe und warum wir unsere Freiheit des Denkens so wenig nutzen geschrieben.
Zufällig bin ich im Internet auf einen Jungen Philosophen Michael Schmid Salomon gestossen, ein sehr aktiver Atheist, der in einigen Talkshow über Gott und die Welt spricht.
Wir kommen alle als Atheist auf die Welt, die Religion wird einem im Laufe des Lebens anerzogen
*
„Wir müssen falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben.“
*
Wer Zensur erlaubt, will Denken verbieten.
Michael Schmidt-Salomon
Er spricht mich in meinem tiefsten Denken an und hat mich in diesem Beitrag stark beeinflusst.
Michael Schmid Salomon, betont in diesem Video,
Michael Schmidt-Salomon in Hochform
wir seien die Neandertaler von Morgen und wir würden uns zu wichtig nehmen , den in 500 Millionen Jahren gäbe es keine Menschen, mehr auf dieser Erde – nochmals 200 Millionen Jahre später wird diese Erde ein Wüstenplanet sein.
Dann noch dies; Wir bilden uns ein – ein imaginärer Schöpfer, des gigantischen Universums, habe sich ausgerechnet, in unserer zufällig entstandenen und bald wieder aussterbenden Primatenart inkarniert , das sei doch ein Grössenwahn ersten Ranges.
Schlagkräftige Argument, die mich auch überzeugen und mich vermehrt zum Denken anregen.
Wir werden von allen Seiten mit Informationen überschüttet, von der Presse, Medien und Internet, wir können oft nicht prüfen ob diese Informationen stimmen. In letzter Zeit, leider allzu oft, erfahren wir auch, dass wieder ein Skandal geschehen ist, wir wurden wieder einmal, mehr angelogen. Ein Phänomen unserer Zeit, ist auch die Tatsache, dass immer mehr hohe Tiere über ihre Unehrlichkeiten stolpern und von der Presse und dem Internet an den Pranger gestellt werden.
Es gibt immer noch eine Sorte Mensch die Glauben, mehr zu sein als andere, die auch überzeugt sind, mehr Recht zu haben als der Rest der Menschen und sie nehmen sich dieses Recht ganz einfach und ohne Rücksicht und es gibt von diesen ein Klicke, quer durch Wirtschaft, Politik und die Kirchen, die tun für Macht alles.
Der Buddhismus ist die einzige Religion, die seit Buddhas Zeiten, diese Spielchen, nicht machte, leider gab es in der Geschichte auch hier, Einzelne die aus dem Rahmen fielen. Gier, Hass und Unwissenheit sind leider etwas Ur-menschliches.
Im Zen, lernen wir zu Denken und hinterfragen. Die wichtigste Frage, die ich mir selber stellen musste war; wer bin ich, woher komme ich, wer war ich vor dieser Geburt. Wo hin gehe ich und was haben meine Handlungen für Folgen? Meine Erkenntnis war, wichtig ist immer nur dieser eine Augenblick – aber auf einer anderen Ebene, bin ich ein Teil dieser Welt und muss dadurch Verantwortung übernehmen.
Es ist klar, dass kein Gott daran beteiligt war, es ist eine Energie, die seit Urzeiten, sich immer wieder neu manifestiert. Es ist immer Ursache und Wirkung, auch im kleinsten. In der Natur gibt es immer eine Ursache, die aus Gedanken und Handlungen besteht und daraus folgen die nächsten Gedanken und Handlungen, die auch wieder zu Ursachen werden. Das ist so seit Urzeiten, so dass Heute, die Ur-Ursache nicht mehr erkennbar ist. Ob es ein Big Bang war, ich glaube nicht, ich denke eher aus sehr kleinem wurden die Ursachen immer grösser. Ich weiss es auch nicht. Das hindert mich aber nicht am Nachdenken und hinterfragen, immer wieder hinterfragen und nochmals nachfragen, immer wieder und dann die Konsequenzen daraus ziehen und dann handeln und aber auch bereit sein die Folgen aus meinem Denken und Handeln zu verantworten.
Obwohl Buddha meinte, wir sollen aufhören zu spekulieren, ob es ein Jenseits gäbe und die Frage ob es einen Gott gäbe sei überflüssig, wichtiger sei, dass wir unser Leben, leben in diesem Augenblick.
26.01.2012 TExt von zentao beeinflusst durch die Videos vonMichael Schmidt–Salomon