Eiszapfen vergänglich
Was ich durch Zen gelernt habe; alles ist vergänglich, so so auch dieses Corona Virus, doch es wird uns wohl noch eine Weile begleiten.
„Irgendwann ist das nur noch eine unangenehme Erinnerung“.
Die Welt wird sich verändern, doch im Augenblick sind wir immer noch mitten in der Corona Kriese und von den Regierungen, „Weltweit“ wird Panik verbreitet. Nach dem 1. Lockdown, müssen jetzt Restaurants und Geschäfte schliessen und im Augenblick ist es so ein halber Lockdown.
Die Chinesen haben es vorgemacht und die Menschen einfach in den Hochhäuser ein gesperrt und unsere westlichen Regierungen, wissen nichts besseres, als diese totalitären Methoden nach zu machen. Einsperren und verbieten ist halt immer noch die einfachste Lösung.
Die Menschen werden wie unmündige Kinder Behandelt. Es braucht halt etwas Vertrauen in die Bürger. Die Regeln sind bekannt und die meisten Menschen, die ich kenne halten sich daran.
Für die notorischen Partygänger und Maskenverweigerer, muss man einfach sehr hohe Bussen verhängen
und auch kontrollieren.
Doch da sind wir Schweizer halt wieder viel zu lieb, wenn es ans eigene Portemonnaie geht.
Angst regiert die Welt, dabei ist die Angst ein schlechter Ratgeber. Angst vor Corona, aber in Wirklichkeit haben wir Menschen Angst vor dem Tod, dabei müsste der Tod, das normalste im Alltag sein.
Gut das Virus ist happig und man kann daran auch sterben. Der Virus ist hochansteckend und jetzt kommt auch noch die Mutation aus England, man könnte wirklich verzweifeln. Aber Angst vor dem Virus haben ist die falsche Taktik, mit Respekt und Mut, können wir das überstehen.
Es ist eine Tatsache; wir alle müssen, irgendwann sterben, auch ich, da geht kein Weg vorbei, und wir tun so wie wenn wir ein ewiges Leben hätten, es wird krampfhaft versucht Leben zu retten. Menschen mit Vorerkrankungen, welche ein halbes Jahr später genau so gestorben wären, versucht man zu retten, dabei werden wichtige Operationen nicht mehr gemacht.
Das tägliche verbreiten der neuesten Zahlen des BAG verunsichert und ängstigt die Menschen und je mehr Druck ausgeübt wird, um so weniger werden die Regeln befolgt. Das Wörtchen heisst Mut und den kann man verbreiten wie die Angst.
Neuerdings sollen alte Menschen am Morgen früh einkaufen, dass sie die jüngeren nicht gefärden, dabei sind, wir alten, sehr viel fitter und gesünder als mancher jüngerer Mensch.
Es macht mich traurig, wenn ich lese das in der ersten Welle, die Angehörigen, ihre Eltern, nur durch Glasscheiben besuchen durften und sterbenden Menschen durfte man nicht in die Arme nehmen.
Was mich am meisten wütend macht ist, dass ich nicht mehr reisen kann, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und als Ersatz mache ich kleine Mini Reisen in der Schweiz.
22.12.2020 text von Erwin Grob
Interessant zu lesen
IST DAS CORONA-VIRUS LEBENDIG ODER TOT?
Vergänglichkeit
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Jetzt ist sie da; die zweite Welle und ob es die letzte ist, das wissen wir nicht, es könnte auch durchaus auch noch eine dritte Welle kommen. Die Lage scheint mir ernster als auch schon, nur schon was man täglich in der Presse liest und hört, treibt einem schon fast den Angstschweiss aus den Poren. Die Anordnungen der Behörden finde ich ja so weit gut, doch was unsere Presse daraus macht ist das reinste Panikorchester. Als Folge erstarren die Menschen fast vor Angst. Wer Respekt vor dem Virus hat und Abstand hält und regelmässig die Hände wäscht, der ist schon mal auf dem richtigen Weg.
Im Fitness Center und auch im Zen müssen wir jetzt eine Maske tragen und weil das mir sehr unangenehm ist, vorallem auf dem Laufband und so ziehe ich die Konsequenzen und bleibe bis auf weiteres zu Hause, als Ersatz mache ich lange Morgenläufe im nahen Wald (siehe Bild oben )und Zen Meditation, aber ohne Maske.
Es ist erstaunlich, noch vor Jahren ging jeden Winter die Angst vor der Grippe um, doch von Grippe hört man dieses Jahr eigentlich nichts. Dabei war die Grippewelle 2017/18 die tödlichste Grippewelle seit 30 Jahren. Wo ist die Grippe hin? Es ist doch kaum so, dass es dieses Jahr keine Grippefälle gibt, und auch keine Grippe Toten ? Ist Corona nur so schlimm, weil automatisch auch alle Grippefälle und auch die Toten zu Corona gezählt werden ? Als Beispiel: US-Krankenhäuser erhalten mehr Geld, wenn sie als Todesursache Coronavirus angeben.
Tatsache ist; wir werden alle irgendwann krank und wir werden meistens auch wieder Gesund, es ist auch eine Tatsache das wir alle irgendwann sterben müssen und in den letzten Jahren kümmerte dies niemanden doch jetzt wird scheinbar um jedes Menschenleben gekämpft.
Tatsache ist; der Virus existiert und für manche Menschen scheint er gefährlich zu sein und am gefährlichsten ist es für das Pflegepersonal und alle die Ignoranten die meinen es gäbe keinen Virus. Der Mensch lebt seit es den Menschen gibt mit den Viren. Man kann einen Virus nicht bekämpfen, wir müssen lernen mit den Viren zu leben.
Tatsache ist; je mehr Angst wir vor dem krank sein haben um so eher wird der Mensch krank.
Das beste Beispiel sind asiatische Völker, die verbeugen sich vor dem Gegenüber und schütteln sich die Hände nicht. Auf jedenfalls besser als in die Ellbogen husten und niessen.
Viren und Bakterien: Wir sind ein Teil von ihnen
Bakterien, Viren, Pilze leben im Menschen, seit es ihn gibt – und haben uns zu dem gemacht, was wir sind.
Eine kleine Kulturgeschichte der Seuchen.
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/viren-bakterien-sind-teil-ihnen-13604619.html
03.11.2020 Foto und Text erwin grob
darf geteilt werden
Tags: Buddhismus, Lebenskraft, Liebe, Zen, Rosen, Veränderung, Abfall. Wiedergeburt, Inkarnation
Ein Beitrag vom 21.09.2008 eine Wahrheit die nie vergeht
Wenn wir eine Rose betrachten, so sehen wir eine Rose, rot, gelb, oder Pink, am Anfang sehen wir,nur eine Knospe, mit feinen Blütenblätter und von Tag zu Tag wird sie grösser und entfaltet sich. Wenn sich die Rose öffnet verströmt sie einen betörenden Duft. Eine Rose wächst an einem Strauch und hat Dornen und trotz der Dornen ist die Rose ein Symbol für die Liebe. Wir wissen das ist eine Rose, wenn wir sie Abschneiden und sie in eine Vase stellen dann ist sie immer noch eine wunderschöne Blume, aber eigentlich schon Tod, solange sie im Wasser steht zeigt sie sich noch einmal von ihrer besten Seite.
Aber nach einigen Tagen sehen wir dass die Blätter sich verändern, sie werden jetzt langsam dunkelrot bis braun und noch zwei Tage später, ist die Rose schon ganz verwelkt und wir werfen sie auf den Komposthaufen. Wenn wir nach Wochen wieder auf dem Komposthaufen nachsehen, so ist von der Rose nichts mehr zu sehen, zusammen mit vielen anderen Organischen Abfällen wurde sie zu Kompost. Wenn wir genau hinschauen, mit ein wenig Fantasie, so sehen wir die Rose immer noch, nur jetzt als Nährstoff, alles was die Rose war ist verfault und ist jetzt Kompost. Alles ist vergänglich und unbeständig, eben auch so eine schöne Rose.
Aber was ist das, eine Rose? eine Rose besteht hundert prozentig aus Nicht Rosen Elementen, da wären einmal alle Chemischen Elemente die in allen Lebewesen drin sind , ein paar Proteine und einige Fettstoffe, aber vor allem Erde, Sonnenschein, die Wolken und der Regen, da ist der Gärtner und zu aller letzt wieder Kompost als Nährstoff und der Kreislauf schliesst sich. Auch Zeit und Raum sind in der Rose enthalten, der Wechsel der Jahreszeiten, Sommer, Herbst, Winter, Frühling, aber fehlt nur eines von all diesen Dingen, gibt es keine Rose, sind aber alle Elemente vorhanden wird sich die Rose, nicht die gleiche, aber auch nicht eine andere, im Frühling wieder manifestieren. Eine Rose ist Buchstäblich, voll von allem,nur eines fehlt der Rose, ein eigenständiges Selbst, da ist nichts da, was sagen könnte;ich bin eine schöne Rose. Sie ist einfach. Im Buddhismus sagt man dazu, leer von einem Selbst. Siehe Herzsutra
Zuerst ist eine Rose, eine Rose,
dann ist sie keine Rose mehr und dann ist sie
wieder eine Rose.
Wenn wir das Beispiel auf alles Leben anwenden, sehen wir, nichts ist von Dauer und doch sehen wir in der Natur ist alles miteinander verbunden. Eine Art Lego-Baukasten, nur um einiges Raffinierter. Genau wie die Rose, sind auch wir vergänglich und werden eines Tages diese Welt verlassen und genau so wie die Rose, werden wir uns, wenn der Zeitpunkt richtig ist wieder manifestieren, sprich wieder in ein neues Leben inkarnieren. Sind alle Bedingungen erfüllt kann sich Leben, in welcher Form auch immer, wieder manifestieren.
21.09.2008 geschrieben von zentao
Gedanken über die “Ich” Illusion..
Buchempfehlung zum Thema Kein werden, kein vergehen von Tich Nath Hanh
In Zeiten von Corona bleibe auch ich zu Hause, am Anfang der Corona Zeit, habe ich noch jeden Morgen, einen kleinen Waldspaziergang gemacht, doch im Augenblick ist das ganz vorbei, weil die Blütenpollen und der Wind mir das Leben etwas schwer machen.
Die Worte „bleib Zu Hause bekommen, eine ganz andere Bedeutung und das Nichts tun, das heisst Meditation ist wieder an der Tagesordnung. Nicht immer aber wieder immer öfters.
Seit vielen Jahren praktiziere ich die Zen-Meditation, ich habe mal etwas nachgerechnet, es sind jetzt in etwa 26 Jahre. Das Sitzen macht mir in letzter Zeit etwas Mühe, die Knochen sind auch nicht mehr das was sie einst waren. „Zen ist Leben und das Leben ist Zen“ bestätigt sich mehr und mehr, auch ich werde nicht jünger.
In all diesen Jahren, habe ich die Worte grosser Zen-Meister bewundert, ihre klaren Worte, jetzt sehe ich öfters auch Texte von Europäer, welche auch das Leben verstanden haben und es auch lebten.
„Alles geht, Alles kommt zurück;
ewig rollt das Rad des Seins.
Alles stirbt, Alles blüht wieder auf,
ewig läuft das Jahr des Seins.„
Friedrich Nietzsche
Gerade in Zeiten von Corona wo so viele Menschen sterben, scheint es mir wichtig, das man sich mit dem Sterben auseinder setz. Wir meinen ja immer, nur der Andere stirbt, nur der Andere holt sich den Virus, doch das ist alles eine grosse Illusion. Das Leben selbst ist diese Illusion, weil nichts wirklich existiert….
alles – jede Zelle in uns ist vergänglich und neue Zellen entstehen, jeden Augenblick, alles in uns Verändert sich dauernd und wir bemerken es kaum, wir sind ein wandelndes Naturwunder. Unser Körper weiss was er tun muss und er tut schon das Richtige. Was es braucht ist etwas Vertrauen….
….doch das ist leider einfacher gesagt als getan….
darum für alle deren Leben nicht so perfekt läuft hier ein Link: Nur für heute…
Mir ist aufgefallen, dass gerade in Zeiten von Corona, viele Menschen sich im panischen Zustand der Angst sind und wenn man, diese Angst analisiert, wird man feststellen, dass diese Angst unbegründet ist. Nicht weil diese Angst existiert , sondern weil sie nur ein Konstrukt unsere Geistes ist. Auch die Angst ist nur ein Gedanke, welcher durch dauernde Wiederholung Machtvoll geworden ist.
Wer die Gesetze der Resonanz kennt, der weiss , wir ziehen immer das in unser Leben, was wir gerade, gedanklich in die Welt hinaus senden. In diesem Falle ist es die Angst vor Corona und wir ziehen möglicher weise Corona in unser Leben. Wir bekommen immer das was wir geben.
Hier noch die passenden Worte von einem westlichen Zen-Meister Philip Kapleau
Der vollkommen Erleuchtete weiss,
das Leben und Tod den Wellen im Ozean gleichen,
die kommen und gehen,
und er weiß auch, dass hinter allen Phänomenen
etwas liegt, das niemals stirbt,
weil es nie geboren wurde.
Daher hat er keine Angst vor dem Tod,
weder dem eigenen noch dem anderer
.Weiss er doch, das alles wiedergeboren wird,
gemäß seines Karmas.
Philip Kapleau, Der vierte Pfeiler des Zen
28.04.2020 text+fotos©erwingrob
Erkenntnisse sind wertvoll, und doch werden sie oft überbewertet, weil sie extrem vergänglich sind und wir sind vergesslich und bequem, das trifft im Moment genau bei mir zu. Die alten wertvollen Erfahrungen aus der Zen Meditation sind irgendwann etwas in den Hintergrund gerutscht und die Disziplin der frühen Jahre, hat sich irgend wann aufgelöst. Erkenntnisse sind Momentaufnahmen und je nach Erfahrung bleiben sie stärker haften, oder eben nicht. Es holt mich immer wieder ein, vorallem wenn es mir scheinbar zu wohl ist.
Zen ist Leben und das Leben ist Zen.
Zur Zeit erlebe ich wieder einmal so einen unangenehmen Moment, den vor den Weihnachten hat bei mir wieder einmal die Hexe zu geschlagen, “ Rückenschmerzen “ eine falsche Bewegung und ich fühle mich gerade 10 Jahre älter, Was heisst da älter? älter sind ja immer die andern, und jetzt weiss ich wieder was Schmerzen sind.
Der Sonnenaufgang vor zwei Tagen, ist so ein Moment, wo ich für einen Augenblicke vollkommen ausblenden konnte,und ganz bei mir war,
ein Augenblick von Zen
14.01.2020 Copyright©erwingrob
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, fotografieren, Frieden, Gedanken, Kochen, Leben, Meditation, Menschen, Religion, Vergänglichkeit
Beim stöbern in meinem Archiv, habe ich diesen Text vom 22.11.2012 gefunden und ich meine dieser Text, von mir sei auch heute noch aktuell wie vor Jahren, ich lebe nach meinen Regeln und meinen eigenen Rezepten. Manchmal geht so ein Rezept auch in die Hose, doch das wichtige daran, „es ist mein Rezept.“
Eines meiner Hobbys ist das Kochen, ich koche genauso wie ich fotografiere. Ich lese ein Rezept und wenn mir das gefällt, kaufe ich das was ich brauche, was ich nicht finde, das ersetze ich und wenn ich finde etwas passe besser zum Rezept, so ändere ich das so ab, dass es mir passt und ich halte mich beim Kochen nur rudimentär an das Rezept und lasse mir die Freiheit etwas neues entstehen zu lassen.
Genauso Fotografiere ich, ich lese in meinen Foto-Lehrbücher nach, wie ich etwas machen muss und dann versuche ich einfach einiges aus. Dank der Technik, kann ich meinem Bauchgefühl, auch hier freien Lauf lassen. Auch mein Schreiben funktioniert so, ich habe eine Idee und einen Anfangssatz und schon schreibt es einfach und am Ende habe ich einen fertigen Text, wo ich mich später Frage; „habe ich das geschrieben?
Ich wollt schon öfters mal, das was ich mache, etwas strukturierter machen, ich mache mir fast immer Sorgen, ob ich das auch recht mache, ob man das was ich koche auch essen kann, oder ob meine Bilder auch beachtet werden? Ausser beim Schreiben, das geschieht einfach oder es geschieht eben dann auch lange nichts. Was mache ich mir Sorgen, bis jetzt wurde immer alles aufgegessen und meine Bilder lassen sich auch sehen. erwinphoto
und https://500px.com/erwinphotos Genau so wie ich Koche und wie ich Fotografiere, genau so lebe ich mein Leben. Ich lese die Rezepte der Weisen dieser Welt, passe sie an mein Leben an und schaue mal was sich daraus entwickelt. Ich will keine Kopie von einem Buddha oder Jesus sein. Das was diese Weisen begriffen haben ist für mich wie ein Wegweiser oder Landkarte, ich kann diese Worte heute nicht 1 zu 1 anwenden, die Zeiten haben sich verändert.
Ein Rezept, mag es noch so gut sein muss immer wieder angepasst werden, weil es Produkte nicht mehr gibt oder weil, sich der Geschmack der Menschen in den Jahren verändert hat. Genauso ist es mit den Rezepten für das Leben, die uns die alten Weisen hinterlassen haben. Die Erkenntnisse der Weisen Lehrer von damals, sind auch nur Rezepte, die wenn sie nicht angepasst werden, sogar schaden könnten. Was damals richtig war, kann heute unter Umständen, nicht mehr so befolgt werden, wie es damals gedacht war. Unser Leben ist hektischer geworden und darum ist das Wissen von damals umso wichtiger geworden.
Wenn ich weiss, dass Rezepte, zwar gut sind, aber mir das Original so nicht schmeckt, habe ich immer die Freiheit, jedes Rezept zu verändern, dass es genau zu mir und meinem Leben passt. Der Fehler in der Vergangenheit war, dass man aus einfachen Lebens-Rezepten komplexe Religionen gemacht hat. Dabei genügt es doch, die Zutaten die in meinem Leben fehlen, aus dem Lebens-Rezept heraus zu nehmen und in mein Leben zu integrieren. Ich muss ja kein Buddha oder Jesus sein, es genügt wenn so werde wie ich gerne sein möchte und das tue, dass ich das auch erreiche, immer so dass ich niemandem Schade. Wichtig scheint mir, dass ich diese Rezepte so anwende, dass sie zu meiner Lebens-Erfahrung werden.
Es gibt tatsächlich zwei verschiedene Formen des kreativen Visualisierens: die rezeptive und die aktive. Bei der rezeptiven Form entspannen wir uns einfach und lassen Bilder oder Eindrücke auf uns zukommen, ohne auf Einzelheiten Wert zu legen; wir nehmen an, was kommt. Bei der aktiven Form treffen wir ganz bewusst eine Wahl und erschaffen das, was wir sehen oder uns vorstellen wollen.
Shakti Gawain, Kreativ Visualisierenerst veröffentlicht :
22.11.2012 Text Copyright ©zentao
neu veröffentlicht :
28.03.2019 Copyright©erwingrob
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Die Schönheit liegt ausschliesslich in den Augen des Betrachters .Jerusalem, Mekka, Varanasi und Bodhgaya sind heilige Orte, aber nur auf Grund der Gefühle, die Menschen dort erfahren.
Für sich genommen ist das Universum nur ein sinnloses Sammelsurium von Atomen. Nichts ist schön heilig oder sexy erst die Gefühle der Menschen machen es dazu. Es sind einzig und allein die menschlichen Gefühle, die einen roten Apfel verführerisch und einen Scheisshaufen widerlich machen.
Nimmt man die menschlichen Gefühle weg,
bleibt nur ein Haufen Moleküle übrig
Yufal Noah Harariri
21 Lektionen für das 21 Jahrhundert Seite 391
Dank der Zen-Meditation wissen wir ja schon lange was Gedanken und Gefühle für eine grosse Kraft und Macht über uns haben, und was sie, in uns anrichten können, wenn wir achtlos durchs Leben gehen.
Irgendwie ist es erschreckend und die Wahrheit schmerzt
„wir sind ist nur ein Haufen Molekühle.“
22.03.2019 Copyright©erwingrob
Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Alter, alte Menschen, Spiritualität, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Zengeschichten glücklich sein, Glück,
Diese Geschichte hat mir eine Bekannte erzählt und ich habe sie vor sechs Jahren bereits einmal veröffentlicht.
Es ist eine Geschichte voller Weisheit und ist zu schade, um im Archiv zu vergammeln.
Es ist eine echte Zen – Geschichte aus dem Leben
und sie zeigt uns was es bewirken kann, wenn wir das Leben,
einfach so akzeptieren, wie es nun mal ist. Das nennt man gelebte Weisheit.
Diese Geschichte ist immer wieder Aktuell und sie könnte irgend wann unsere Geschichte sein.
Der weise alte Mann.
oder Die Weisheit des Lebens.
Ein 95 Jahre alter Mann hat sich entschlossen im Altersheim seinen Wohnsitz zu nehmen. Vor 5 Jahren verstarb seine Frau und es schien ihm an der Zeit, diesen Schritt zu tun. Jetzt sitzt er in der Empfangshalle des Altersheimes und wartet, bis sein Zimmer bereit ist.
Schon bald wurde er abgeholt und während er an seinem Stock langsam zum Lift ging, versuchte die ihn begleitende Pflegerin, ihm schon einmal mit Worten sein zukünftiges Zimmer zu beschreiben; „es hat ein bequemes Bett, einen Schrank und einen Tisch und am Fenster hat es ein weisses Tuch als Vorhang und ein Badezimmer hat es auch.“
Noch während sie erzählte, unterbrach er sie schon und sagte mit der Freude eines Achtjährigen Kindes: „Das Zimmer gefällt mir, und ich freue mich darauf.“ Worauf die Begleiterin erstaunt ausrief: “Aber sie haben doch das Zimmer noch gar nicht gesehen, wie können sie wissen ob ihnen das Zimmer gefällt?“
Er antwortete:„Ich habe vorhin beschlossen, dass das Zimmer mir gefällt. Es ist eigentlich keine Frage von gefallen oder nicht gefallen, von schön oder etwas weniger schön, von gross oder klein, es ist eine Frage, ob ich grundsätzlich zufrieden und glücklich bin mit allem, was mir zufällt und ob ich das was mir geschieht dankbar annehme.“
Während sie mit dem Lift hoch fuhren konnte die Begleiterin über so viel Weisheit nur staunen und hörte weiter zu, während der alte Mann weiter sprach.
„Vor vielen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich jeden Tag, so nehme wie er kommt und alles empfange, als hätte ich es bestellt. Man muss sich irgendwann im Leben entscheiden, ob man unglücklich bleiben will, oder, ob man selber aktiv etwas dazu tut, dass man glücklich und zufrieden wird. Ich für mich selber, habe mich zum glücklich sein entschieden.“
„Wenn wir immer den anderen die Schuld für unser Unglück geben, und alles Dunkel sehen, dann wird das Leben sehr schwer und wir spüren uns selber nicht mehr. Wenn wir unser Leben Bewusst leben, jeden Tag in diesem einen Augenblick, fällt alles Unangenehme von uns ab, wie das Wasser, wenn ein Hund sich schüttelt. Wenn wir aber aktiv etwas ändern, wird alles viel leichter und wir fangen wieder an uns zu spüren.
Ich danke jeden Morgen, wenn ich aufstehe, für alles was ich bekommen habe und wünsche mir, dass es den anderen Menschen auch so gut geht wie mir. Am Abend danke ich wieder dafür, das alles so war, wie es gekommen ist. Klar, auch ich hätte genug Grund zum Jammern, aber das würde mir auch nicht helfen und mich nur krank machen. Nur wenn ich vorwärts schaue und jeden Tag so lebe, wie wenn es mein letzter wäre, nur dann bin ich wirklich glücklich und zufrieden.“
Als sie oben an kamen, gefiel im das Zimmer wirklich und es war genau so wie er es sich vorgestellt hatte.
Die Moral von der Geschichte: Es gibt sie auch heute noch, die weisen alten Männer.
Auch ohne Meditation und ohne Zen, ist es auch möglich Weise zu werden.
Das ist die Weisheit des Lebens, wirklich gelebte Weisheit.
12.02.2012 nacherzählt von zentao
neuveröffentlicht: 20.11.2018 durch erwin
Quelle unbekannt
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddhismus, Geben, Nehmen, Menschen, Laotse, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Geben sei seliger als Nehmen?
Ist das wahr?
Ich glaube nicht!
Das richtige Geben muss genauso erlernt werden
wie das richtige Nehmen.
Wem du nehmen willst,
dem musst du erst richtig geben
von Laotse
Der Gebende kann kein gebender sein, wenn keiner da ist der das Geschenk annimmt. Wo ein Geber ist muss auch ein Nehmer sein, oder umgekehrt, beide bedingen sich gegenseitig. Es gibt Menschen die wollen nur geben, sie wollen immer die Lieben sein.
Mit dem Geben erkaufen sie sich die Liebe, auch eine Art von Egoismus. Der Nehmende, der nur nimmt und nie etwas zurück gibt, ist ein richtiger Egoist, auch er macht sich nicht beliebt.
Was lernen wir daraus? Es braucht beides,wer mit sich selber im Reinen ist,der kann beides mit grosser Freude tun; ein Geschenk annehmen aber auch einfach etwas wertvolles verschenken. Wie viel Freude bereitet es dem Gebenden, ein Geschenk, eine Gabe, auszusuchen und den Beschenktem, den Nehmenden zu Überraschen, wie gross ist die Freude beim Beschenktem, dem Nehmenden, wenn er das Geschenk erhält. Beide erfahren Freude der Gebende aber auch der Nehmende.
Manchmal genügt ein Lächeln, das kostet nichts und ist so einfach,
meistens gibt der andere auch ein Lächeln zurück und beide sind glücklich
zentao
erstveröffentlicht 18.05.2011 Text von zentao
neu veröffentlicht 15.11.2018
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogger, Blogs, Buddhismus, Glück, Leben, Lebensfreude, Meditation, Weg, WordPress, Zen, Anziehungskraft, Gesetz der Anziehung, Karma, Ursache und Wirkung
Von nichts kommt nichts…. oder alles was geschieht, folgt dem Gesetz von Ursache und Wirkung
Auf diversen Blogs, wird in letzter Zeit immer wieder über das Gesetz der Anziehung geschrieben, wie wenn wir alle Millionäre werden wollten. Klar wäre das nicht schlecht, aber bin ich als Millionär so viel Glücklicher?
Es wird vorausgesetzt, dass wir alle unbedingt Erfolgreich und Reich werden müssten. Es gibt so viele, noch recht gute Beratungs – Blogs, die zwar sehr gute Themen vertreten, aber alle haben etwas gemeinsames, sie wollen alle etwas Verkaufen, entweder einen Selbstfindungs-Kurs, oder Ihr neustes Buch über das Glück und dann gibt es auch noch jene die uns Erzählen mit welcher Methode sie zu ihrem Glück fanden.
Alle diese Beraterblogs schreiben gut und überzeugend, ich glaub ihnen trotzdem nicht alles, weil immer wenn mir jemand etwas verkaufen will, da werde ich vorsichtig. Immer wieder werden Bücher wie The Secret von Rhonda Byrne und von Charles Haanel vom Master Key System vorgestellt, doch auch die Betreiber dieser Amerikanische Seite wollen Bücher,DVD,s und diverse Kurse, die man downloden kann,verkaufen.
Das sind aber genau diese Amerikanischen Ideen, von immer mehr, immer höher und immer weiter und immer auf kosten von anderen. Das ist doch genau das Gedankengut, dass uns in diese Finanz und Wirtschaftskriese gebracht hat. Es wird uns weisgemacht, das Universum könne uns jeden Traum erfüllen, jeder von uns könne Millionär werden und die Mittel um das zu erreichen seien unbegrenzt und wenn jeder nur an sich glaube, dann könne er/sie alles erreichen.
Das was da von diesen Leuten um das Geheimnis verkauft wird, hat schon Joseph Murphy mit seinen Büchern, die ich übrigens schon vor zehn Jahren gelesen habe, geschrieben. Das sind also alles keine neuen Gedanken.
Klar kann man mit Gedankenkraft, sehr viel erreichen,aber was da versprochen wird ist übertrieben und mit dem gesunden Menschenverstand, nicht nachvollziehbar.
Von nichts kommt nichts, es braucht eine Ursache, zu mindestens müssten wir erst ein mal ein Los kaufen und dann wenn alles stimmt, mit viel Glück, währe es vielleicht möglich, dass wir Millionär werden, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein, und logischer weise ist alles was wir bekommen, nicht „kostenfrei“ am Ende muss immer bezahlt werden, entweder mit Cash oder mit unserer Gesundheit oder mit unserer Freiheit.
Ich selber habe auch schon über dieses Thema geschrieben,„Wir sind was wir Denken alle 3 Beiträge weil ich auch von der Möglichkeit, dass ich vieles mit meiner Gedankenkraft, erreichen kann begeistert bin.
Ich habe einige Versuche gemacht, und habe einige Preise gewonnen in Wettbewerben, einfach in dem ich mir vorgestellt habe, wie ich den Preis erhalte, das ganze wie ein innerer Film und das hat funktioniert.
Das meiste was ich so bekommen habe waren Sachen, die eigentlich überflüssig sind. Nur die Million habe ich noch nicht erhalten und ich kenne auch niemanden der Millionär geworden ist.
Was immer der Grund ist, die Ursachen liegen in uns selber, das Gesetz von Ursache und Wirkung, ist das Grundgesetz unseres Lebens. Es beginnt aber nicht erst in diesem Leben, sondern die Ursachen liegen in unserem früheren Leben.
Ich selber glaube, dass wir nicht das erste mal in dieser Welt sind, sondern wir bringen einiges aus früheren Leben mit. In diesem Leben erhalten wir wieder neue Aufgaben, die wir in diesem Leben lösen müssen.
Das sind die Fragen die wir an uns selber stellen müssen;
Wer bin Ich und was muss ich in diesem Leben lernen?
Wie kann ich zufriedener werden und sein?
Wie bekomme ich meine Emotionen in den Griff?
Das sind die wirkliche Themen für unser Leben und nicht wie kann ich Millionär werden?
Unser Leben wird bestimmt von unserer Vergangenheit, jeder von uns hat eine andere Vorgeschichte, die wiederum einen Einfluss auf dieses Leben hat, das ist das Karma.
Wer heute einen Gedanken sät, wird morgen die Tat ernten, übermorgen die Gewohnheit, dadurch wird der Charakter gebildet und daraus entsteht unser nächstes Karma
So einfach ist das.
Im Buddhismus sagt man, dass es genüge, wenn wir folgendes verstehen.
Das Gesetz des Karma beschreibt, wie Ursache und Wirkung, Muster bedingen, die sich in jedem Leben wiederholen.
Karma bedeutet , dass nichts von selbst entsteht. Jede Erfahrung ist durch etwas bedingt, was vorausging.
Demnach ist unser Leben eine Folge von untereinander zusammenhängenden Mustern. Karma gibt es auf verschiedenen Ebenen, seine Muster beherrschen die gewaltigen Körper des Universums in Form von Anziehungskräfte der Galaxien und ebenso die kleinsten, subtilsten Impulse, durch die unser Geisteszustand von einem Augenblick zum nächsten beeinflusst wird.
Oder das Beispiel einer Eiche, eine Eiche manifestiert sich in verschiedenen Stufen ihres Lebensmusters.
Einmal existiert sie als Eichel, auf einer darauf folgenden als Schössling und später als Baum, und auf einer wiederum späteren Stufe, als grüne Eichel an diesem Grossen Baum. Diesen Baum gibt es als den Baum gar nicht, es ist ein zyklisches Muster, das immer wieder kehrt.
Genau so ist es mit uns Menschen, den Gewohnheiten unseres Geistes sind ähnliche karmische Muster.
Wir leben in einem Meer von konditionierten Mustern, die wir ständig wiederholen, dennoch nehmen wir das kaum war.
aus Frag den Buddha und gehe den Weg des Herzens
Es ist darum klar, dass wir uns nur das, wünschen können, was uns auch karmisch zu steht, es sei den, wir erkennen, was wir in unserem Leben ändern müssen, wenn wir die alten Ursachen beseitigen und an uns arbeiten, vorallem an unseren Mustern, unserer Gewohnheitsenergien, aus unseren Familien, wie, Ärger, Hass, Zorn, Gier, Eifersucht auch alle Muster von Mangel usw. Die alles hindert uns an unserem spirituellem Voranzukommen.
Wenn wir noch alte Ursachen zu bewältigen haben und wenn, das was wir uns wünschen, so für uns nicht vorgesehen ist, dann können wir lange wünschen, es wird sich nichts ändern. Es hängt stark mit unseren Aufgaben in diesem Leben zusammen. Das erste an was wir arbeiten müssen, sind unsere negativen Muster, je mehr altes Karma wir beseitigen und je weniger neues Karma wir produzieren um so besser wird es in diesem
Leben. Jetzt wird auch klar, das wir die Fülle, von der alle sprechen, erst erleben können, wenn wir begonnen haben unser Leben in die eigen Hände zu nehmen und das heisst, “ ich bin für mein Leben, voll und ganz verantwortlich.
Wir müssen nicht auf die Wiedergeburt warten um unser Karma zu verbessern, wir können jeden Tag daran arbeiten. Karma ist nicht in Stein gemeisselt, wenn ich zur Erkenntnis komme, dass ich mein Leben ändern muss, dann ändert sich auch mein Karma.
Im Gegensatz zum Karma, ist das Schicksal ist etwas festes, gegebenes, von wem auch immer, aber darüber weiss ich nichts, weil ich nicht an ein Schicksal glaube. Für mich gilt dies;
Wenn ich Heute, Hier und Jetzt, die richtigen Ursachen schaffe und das Tag täglich, dann werde ich irgend wann das Richtige anziehen.
Wer wirklich über Die geistigen Gesetze Bescheid wissen will, der sollte das Buch von Kurt Tepperwein lesen, ein Buch das alle Fragen um dieses Thema umfassend beantwortet.
Das Gesetz der Anziehung, funktioniert leider oft etwas zu perfekt.
Wir bekommen nämlich immer das was uns zusteht.
Wir sind das, was wir denken
Alles was wir sind, entsteht in
unseren Gedanken
Mit unseren Gedanken gestalten
wir die Welt.
Sprichst oder handelst du
mit unreinem Geist,
werden Problem die Folge sein,
so wie das Rad dem Ochsen folgt,
der den Wagen zieht.
Sprichst oder handelst
du mit reinem Geist,
wird Glück die Folge sein
so wie dein Schatten dir folgt,
unerschütterlich.
Worte des Buddha aus dem Dhammhapada
Einfacher gesagt; Ich muss gar nichts tun, es ist immer meine Entscheidung, ich muss einfach bereit sein, die Folgen zu tragen.
Erstveröffentlicht; 24.01.2009 Text von zentao
neuveröffentlicht;
03.11.2018 Copyright©erwingrob
zum Thema auch noch lesen;
Gedanken zu Karma und den fünf Gewissheiten.
Das Leben ist ein spiritueller Weg…
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Anstand, Bloggen, Blogs, Frieden, Gedanken, Glück, Leben, Lebensfreude, Hausordnung, Mitbewohner, Meditation, Menschen, Natur, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Dieser Text hat auf den ersten Blick nicht viel mit Zen zu tun und doch geht es auch hier um Achtsamkeit, Respekt und alltägliches zusammen leben und um die Selbstdisziplin jedes einzelnen Mitbewohner aber auch um Regeln die es nun mal braucht um miteinander zu leben.
Dieser Post ist für alle, die wie ich in einem Wohnblock oder Siedlung leben, sie kennen alle, was da so abläuft und haben sich sicher auch schon über den einen oder anderen Mitbewohner ein klein wenig aufgeregt. Dieser Post darf man kopieren und im Lift aufhängen…..möglicherweise bewirkt dieses Schreiben sogar etwas….wobei, auch ich kenne niemanden der so was machen würde.
Liebe Mitbewohner…
das Leben kann so einfach sein, besonders in einer Siedlung wie dieser.
Vergessen Sie die Hausordnung und machen Sie was Sie wollen. Wann immer es Ihnen in den Kram passt:
Bohren oder hämmern Sie nach Herzenslust, Sie stört es sicher nicht, wie kann es da andere stören?
Ganz egal ob nach 18:00 Uhr, Samstagnachmittag, Sonn- oder Feiertagen, was soll`s.
Wenn Sie Ihren Balkon putzen oder Blumen gissen, machen Sie es gründlich, mit vieeeel Wasser.
Kein Problem, denn es läuft ja ab. Dass es einem anderen auf den Balkon platscht,
der es sich dort gemütlich gemacht hat, kann Ihnen schliesslich egal sein, denn Sie bekommen ja nix eingesaut –
oder?
Sind Sie Raucher? schmeissen Sie Ihre Glimmstängel doch vom Balkon runter,
werfen Sie sie in oder vor den Fahrstuhl.
Auf jeden Fall gerade da, wo Sie stehen fallen lassen – nur nicht in die eigene Wohnung!
Rücksicht? – Aber hallo!!
Denken Sie rationell: Wenn Sie Abfälle haben, schmeissen Sie es dem Hausmeister in den „Briefkasten-Papierkorb“.
Was soll der lästige Umweg zu den Müll-Containern?
Schliesslich sind die Hausmeister für solche Drecksarbeiten ja da – oder?
Haben Sie einen „Frosch“ im Hals – raus damit, am besten in den Fahrstuhl.
Haben Sie dort etwas „verloren“ oder verschüttet,
Liegen lassen! Sie erinnern sich? Da gibt es eine Putzfrau (auch für Drecksarbeiten).
Dass Sie es waren, hat ja keiner gesehen – oder?
Denken SIE mal nach –
Ach sooooo – SIE machen „DAS ALLES“ nicht –
dann entschuldigen Sie bitte.
Original-Autor unbekannt
01.11.2018 gepostet erwingrob
Immer wenn ich irgend wo auf einer Reise bin,
sehe so viel vergängliches,
alte Ruinen aus vergangenen Zeiten,
Bäume die irgend wie
in einer kargen Umgebung überlebt haben.
Alles verändert sich,
von Kulturen bleiben nur Ruinen
und es wird mir bewusst, dass auch unsere Zeit
auf diesem Planeten,
eines Tages zu Ende geht,
möglicherweise schneller als und lieb ist ?
Es liegt in unserer Hand.
Da passt das Zitat
von Jack Kornfield
perfekt zum Bild und zum Text.
Die Dinge verändern sich,
egal ob wir das nun wollen
oder nicht.
Wenn wir darauf bestehen,
dass alles so bleibt, wie es ist,
oder wenn wir das wegstoßen,
was wir nicht mögen,
dann lassen sich Veränderungen
auch nicht aufhalten.
Es führt nur zu weiterem Leiden.
Jack Kornfield
27.08.2018 Copyright©erwingrob

Espresso -sehr angenehm !
Wer nur das tut was er/sie liebt, der wird in der Regel, dick faul und unbeweglich. Das bin ich alles noch nicht, doch mir geht es sehr gut und die Versuchung ist gross, gegenüber mir selber, allzu grosszügig zu sein. Wie alle Menschen, liebe ich das Angenehme mehr als das Unangenehme, und das scheint mir ganz normal. Im Unangenehmen ist viel Lernstoff drinn, das wüssten wir eigentlich, doch wir ignorieren das grosszügig.
Das war mir in Jungen Jahren noch nicht bewusst und einiges an Unangenehmen habe selber erfahren und auch ich musste meine Lektionen lernen. Eine meiner grössten Lektionen war, als ich vor ca. 23 Jahren, ganz knapp an einem Rollstuhl vorbei schlitterte, das war auf einer Reise in Österreich, wo ich in einem Reisebus, bei einem Bremsmanöver des Chauffeurs durch den Bus flog und mir den Rücken brach, ein so genannter Kompressionsbruch, wo der eine Wirbelkörper zertrümmert ist und der andere kann die Last nicht mehr tragen, die Folge wäre eine Querschnittlähmung. Danach habe ich mein Leben um 180° Grad gedreht und mein Leben stark verändert. Im folgenden Jahr habe ich einen Kurs in Zen-Meditation besucht und bin heute noch dabei. Rückschau eines Zenschülers
Das Angenehme war noch nie ein guter Lehr-Meister. Die angenehmen Dinge versuchen wir festzuhalten und am liebsten würden wir sie speichern für die Ewigkeit. Zum Glück geht das nicht, alles geht vorbei, das Angenehme und zum Glück geht auch das Unangenehme vorbei. Oft ist das was wir im Leben ablehnen, genau das Thema, welches uns auf den richtigen Weg bringen könnte, darum ist es gut auch das, was wir nicht wollen, einmal etwas näher zu betrachten, und uns vielleicht mit dem Thema, ganz wenig an zu freunden.
Alles Lebende irrt sich: Wir halten für Glück, was Unglück bedeutet,
und weinen über das Unglück, das gar keines ist.
Wir alle kennen das Kind, dessen Tränen plötzlich einem Lachen weichen,
wenn man ihm einen Keks hinstreckt.
Was wir Menschen Glück nennen,
ist nicht mehr als diese Freude über einen Keks.
Kodo Sawaki
Wir irren uns immer – das was für uns, im Augenblick angenehm ist, genau das kann für uns, irgendwann, in späterer Zukunft, die Ursache, der Krankheit sein, die dann vielleicht ausbricht. ( oder auch nicht ) Nur wenn wir wissen, das angenehm und unangenehm, nur Zustände sind, die wieder vorbei gehen und wir uns dessen bewusst sind:
„angenehm hat mit wollen zu tun und unangenehm ist pure Ablehnung, das Lern-Ziel, währe hier, das abgelehnte, einfach annehmen und das unangenehme zu akzeptieren und die Dinge einfach geschehen lassen.“
Alles, was wir irgendwann einmal als angenehm erlebt haben,
wollen wir verewigen.
Das ist die so genannte samsarische Energie,
eine unfassbar starke Energie:
Es entstehen immer neue Illusionen
aufgrund von egozentrischem Verlangen.
Marcel Geisser, Die Buddhas der Zukunft
erstveröffentlicht: 17.09.2014 Copyright©zentao
10.08.2018 Copyright©erwingrob
auch noch lesen:
Mensch sein heisst sich irren…..
angenehm und unangenehm
Es ist erstaunlich, ich mache wieder Velotouren, dabei habe eigentlich damit abgeschlossen,
weil mein Arzt vor zweieinhalb Jahren bei mir eine Angina Pectoris entdecke hatte.
Ich habe darüber geschrieben:
Erstaunlich nach so vielen Jahren habe ich entdeckt, dass ich ein Herz habe….
Ich habe die Wahl…
Ich hatte zu der Zeit sehr grosse Mühe mit meinem normalen Velo (Fahrrad )
einen kleinen Hügel hoch zu kommen und darum kaufte ich mir, vor zwei Jahren, ein E – Bike und heute
machte ich bereits meine dritte Velo Tour, wirklich erstaunlich.
Es sei alles im Kopf sagen die Neurologen und auch die alten Weisen sagen genau das.
Wir selber würden entscheiden ob wir Gesund oder Krank sind, es sind unsere Gedanken und Emotionen
durch die wir uns selber steuern. Wir können uns Buchstäblich, selber Krank machen durch unsere Ängste
und unser Selbstmitleid, unsere negatives Denken. Wir denken oft einfach zu viel.
Seit Jahren beobachte ich an mir selber, dass wenn ich in einer schlechten Stimmung bin
und wenn ich ärgerliche und zornige Gedanken zulasse, dann geht es mir nicht sehr gut.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis und ich komme nur mühsam aus diesem Loch
und ich habe Mühe wieder ruhig und gelassen zu werden.
aus Wir sind was wir Denken Teil 1
Was mir hilft, das ist die Meditation und sportliche Betätigung und aller Ärger ist sehr schnell vorbei.
Beim Sport wie auch in der Meditation atmen wir anders, viel tiefer und wir sind konzentrierter,
als im täglichen Leben. Das Wort, heisst Achtsamkeit und Achtsamkeit bringt uns wieder zu uns selber zurück.
Das erstaunliche, es funktioniert, ich selber bin der Beste Beweis, dass wenn man wieder richtig denkt
und das richtige isst und wenn man sich richtig bewegt, dann ist Gesundheit das logische Ergebnis.
Ob du denkst, du kannst es,
oder du kannst es nicht:
Du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Henry Ford
03.07.2018 Copyright©erwingrob
Tags:Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddhismus, Meditation, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden,
bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergpfad herabsteigen sah,
der einen schweren Sack auf der Schulter trug.
Milarepa wusste augenblicklich, dass dieser alte Mann das Geheimnis kannte,
nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte.
»Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?«
Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf.
»Ja, ich sehe!« rief Milarepa. »Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage:
Was kommt nach der Erleuchtung?«
Abermals lächelte der Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf.
Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging seines Weges.
Milarepa
erstmal veröffentlicht 5.12.2012 bei zentao
21.06.2018 Copyright©erwingrob
Dass Meditation, so seine Vorteile hat, das ist ja bekannt. Bei der Meditation ist es das Ziel, unter anderem „wach“ zu sein und vorallem sich und die Umwelt bewusst wahrzunehmen.
Heute habe ich entdeckt, dass es noch eine andere Methode gibt um dieses Ziel zu erreichen, sehr kurz und effektvoll, aber leider etwas Schmerzvoll.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nur, offene Küchen und Badezimmer Kastentörchen um dann beim bücken und wieder hochkommen, so richtig den Kopf an zu schlagen und ich kann euch garantieren, ihr seid wieder hellwach und werdet die darauf folgende Zeit, sehr bewusst durchs Leben gehen.
Wenn du die Berührung mit der inneren Stille verlierst,
verlierst du den Kontakt mit dir selbst.
Wenn du den Kontakt mit dir selbst verlierst,
verlierst du dich in der Welt.
Eckhard Tolle
Das ist natürlich witzig gemeint und ist eigentlich gerade umgekehrt, beim Kopf anschlagen, tut mir einfach nur der Kopf weh und ich bin wegen dem, kein bisschen bewusster, das einzige positieve daran ist, ich schliesse wieder alle Türchen und Schubladen und ich bin wieder etwas achtsamer. Was beim Kopf an stossen vergessen geht, das ist der Atem, wenn es weh tut, wechselt der Mensch in der Regel, in die Kurz-Atmung und man ist nur noch auf den Schmerz fokussiert, aber auch unser ICH ist in diesem Augenblick sehr stark präsent und möglicherweise verliere ich meine Ruhe ganz und schimpfe und fluche mal so richtig und das Adrenalin schisst so richtig ins Blut.
Da wäre eine Kurzmeditation hilfreich; einfach 3 x tief ein atmen und aus atmen und mir bewusst werden was jetzt in diesem Augenblick geschehen ist und anstelle von mich selber zu beschimpfen, mir bewusst werden, dass, das nur durch meine Unachtsamkeit geschehen ist und dass es OK ist und mir selber vergebe.
„Das Glück ist ein Schmetterling“, sagte der Meister.
„Jag ihm nach und er entwischt dir.
Setz dich hin und er lässt sich auf deiner Schulter nieder.“ „
Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?“,
fragte der Schüler.
„Du könntest versuchen, dich ganz ruhig hinzusetzen…
falls du es wagst!“
Anthony de Mello
Ganz anders in der Meditation, da beobachten wir ganz bewusst den Atem, die Augen bleiben offen und wir sind uns bewusst, was um uns her geschieht und es geschieht buchstäblich „Nichts“,nur die Gedanken kommen und gehen, wir werden still und stiller und nach einer Weile bemerken wir, „die Gedanken kommen und gehen, zwar immer noch, doch jetzt bemerken wir zwischen den Gedanken „Lücken“ und diese Lücken müssen wir jetzt nur noch etwas verlängern. So lange wir das ohne ein „wollen“ tun, und es einfach geschehen lassen ohne einem Ziel und ohne Absicht, gelingt uns die Meditation, wie von selbst, es ist buchstäblich, ein Kinderspiel. Sobald wir aber mit unserer Mediation, etwas erreichen wollen, so verlieren wir die Verbindung zu uns selbst und verhindern das, was bereits einfach da ist.
Atmen alleine bedeutet noch nicht,
dass man lebt;
es zeigt nur, wer beerdigt werden darf und wer nicht.
Marlo Morgan
Doch nicht nur in der Meditation, lassen wir es einfach geschehen, auch im Alltag hören wir einfach auf, etwas erreichen zu wollen und erreichen, gerade darum, unsere Ziele wie von selbst.
Ein Schüler fragt den Meister:
„Kann ich irgendetwas tun, um erleuchtet zu werden?“
„Genauso wenig, wie du dazu beitragen kannst,
dass die Sonne aufgeht.“
„Wozu dann geistige Übungen praktizieren?“
„Damit du wach bist, wenn die Sonne aufgeht.“
20.05.2018 Copyright©erwingrob
unsere Gedanken und unser tägliches Bewusstsein,
sind oft wie ein Sumpfgras im Wind,
vom Winde verweht und nicht sehr beständig
aber sehr Vergänglich
Durch die Zazen-Übung kann man verstehen,
dass alle Gedanken nichts weiter sind
als leere Formen,
die kommen und gehen,
entblösst von jeder wirklichen Substanz.
So erlebt man, dass ein intuitives,
ursprüngliches Bewusstsein existiert,
radikal verschieden vom gewohnten
Bewusstsein des Ich.
Aus ZEN Praxis und Lehre
https://ich-will-meditieren.de/5-praktische-zen-uebungen-im-alltag/
Jahre lang habe ich im Zen gelernt, dass ich die Gedanken einfach vorüberziehen lassen soll und jetzt muss ich mich öfters mal fragen, “ ja wo ist denn der Gedanke, der gerade, soeben noch da war, hingekommen? Mein Kurzzeit Gedächnis lässt mich manchmal einfach im Stich. Ich suche ein Wort oder einen Begriff und es ist einfach nichts da, doch nach einer Weile ist die Erinnerung, wie aus dem Nichts, einfach wieder da. Das Gehirn hat es ja auch nicht leicht, erst will man Gedanken, nicht haben und sie einfach vorüber ziehen lassen und dann wieder sollen diese einfach zum rechten Augenblick präsent sein? Doch das ist vollkommen in Ordnung, weil unser Gehirn, eigentlich ein Natur gemachter Computer ist und das Gehirn ist ja auch so etwas wie mein Persönlicher Diener, es sucht und findet, es plant und urteilt und alles unter dem Begriff – Verstand
Das Kurzzeitgedächtnis, das auch Arbeitsgedächtnis genannt wird, ist der Teil des Gedächtnisses, in dem Informationen abgespeichert werden, die im Alltag kurzzeitig benötigt werden. Mithilfe des Kurzzeitgedächtnisses erinnern wir uns an Ereignisse, die unmittelbar passiert sind. Es versteht ,etwa Ziffern, Buchstaben, Wörter oder Farben.
Und so ein Computer muss ja auch von Zeit zu Zeit, aufgeräumt werden, doch offenbar braucht das Hirn, nicht nur klare Gedanken, wir brauchen auch manchmal Schmutzige Gedanken, es sei leichter, sich Informationen zu merken, wenn sie mit einem einzigartigen und einprägsamen Gedanken — wie zum Beispiel einer Sex-Fantasie — verbunden werden, das ist interessant, weil ein Wald, welcher all zu gut aufgeräumt ist, ja auch anfälliger für Krankheiten und Ungeziefer ist. Braucht unser Hirn, demzufolge auch Dünger? All dieses scheinbar überflüssige, wie die Witze und den Tratsch, mit unseren Nachbar/in und nächsten Freunde, sind für unsere Beziehungen enorm wichtig und offensichtlich auch für unser Hirn.
Zurück zu meinen Gedanken, über meine flüchtigen Gedanken, das sei mehr oder weniger normal, weil unser Kurzzeitgedächtnis manchmal nicht richtig filtert, so dass auch wichtiger Lernstoff als „unwichtig“ eingestuft werden und den Weg nicht ins Langzeitgedächtnis schaffen. Wenn ich also, mit dem älter werden, etwas vergesslicher werde, so ist das noch lange kein Grund zur Besorgnis, denn das Kurzzeitgedächtnis könne man auch sehr gut trainieren, auf der einen Seite ist unser Smartphone ein Teil des Problems, weil wir ja alles googeln können, auf der anderen Seite gibt es da auch viele Spiele und andere Hilfsmittel für unser Gedächnises mit welchen wir unser Gehirn auch unterstützen können. Gedanken sind voller Emotionen, je nach Gedanken Sind sie unterschiedlich geladen. Wir müssen also in erster Linie wieder lernen, mit unseren Emotionen umzugehen.
Da kommt wieder die Zen-Meditation ins Spiel, während der Meditation hat das Kurzzeitgedächtnis wenig zu tun und und ist vermutlich einfach unterfordert, doch ich bin kein Forscher, doch ich weiss aus meiner Erfahrung in der Zen-Meditation, dass die Konzentration auf unsere Atmung, und die Beobachtung, meiner Gedanken und Emotionen, wie sie kommen und wie sie wieder gehen und ich sie einfach los lasse, das sind die Grundlagen zu einem Gesunden Geist, das bringt mir wieder mehr Gelassenheit um mit meinem älter werden umzugehen. Gut das Loslassen funktioniert nicht immer, doch auch da gilt; steter Tropfen höhlt den Stein !
Hier noch was Forscher aus Gießen und Harvard untersuchten; Sie untersuchten erstmals die Auswirkungen eines bewährten Achtsamkeits-basierten Meditationsverfahrens namens MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) mittels Hirnscan.
Während die Teilnehmer nach acht Wochen MBSR-Praxis berichteten, besser mit Stress umgehen zu können, zeigten sich auch deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur: Weniger Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, mehr Dichte dafür im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind.
und noch ein passendes Zitat zum Thema:
Nach innen geht der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten,
die Vergangenheit und Zukunft.
Novalis (1772 – 1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker
Quelle: Novalis, Fragmente. Erste, vollständig geordnete Ausgabe hg. von Ernst Kamnitzer, Jess Verlag, Dresden 1929. Originaltext. Magische Philosophie
17.03.2018 Copyright©erwingrob
Links zum Thema:
https://www.findyournose.com/studie-das-gehirn-funktioniert-mit-meditation-besser
Wie Meditation Gehirn und Geist verändert
Funktionen des Kurzzeitgedächtnisses
Wie entsteht ein Gedanke?
Was das Kurzzeitgedächtnis ist und wie es arbeitet
http://www.blindsimultan.de/index.php/gedanken-zum-gedaechtnis
Gedächtnis – Erinnerungen kommen in Millisekunden-Paketen
https://www.wikiwand.com/de/Gedächtnis
Beim Suchen nach einem Text für unseres Zazen vom Freitag, stiess ich auf dieses Zitat von Dilgo Khyentse Rinpochee einem tibetischen, wieder geborenen Meister des Vajrayana .
Der Geist erschafft beides: Samsara und Nirvana. Doch dies ist keine grosse Sache, denn es sind bloss Gedanken. Wenn wir erkennen, dass sie leer sind, hat der Geist keine Kraft mehr, uns zu täuschen.
Wenn ich erkenne, dass die Gedanken, leer sind, mit anderen Worten, sie existieren „nicht wirklich“ mit den Gedanken produziere ich immer wieder neue Dinge, welche in Wirklichkeit auch nicht existieren, die aber materiell durchaus greifbar sind, so frage ich mich, wie wirklich, und wer bin ich den, so ganz real ? Wenn mein Körper weh tut, wenn ich gegen etwas laufe, spüre ich den Schmerz, das ist Real !
Doch von Augenblick zum anderen, verändert sich meine momentane Wirklichkeit, was vorhin noch Wirklich war ist bereits Vergangenheit, der Schmerz geht vorüber und wenn ich mir bewusst werde, was solche Gedanken, „vor allem die negativen“ so alles anrichten können, also eine Wirklichkeit kreieren, die möglicherweise unangenehme Folgen für mich hat ? Da muss ich kein Tibetischer Meister sein, um meine Gedanken etwas bewusster zu beobachten. Da werde ich mir wieder bewusst, dass ich der Kreator, im Sinne von, „ich bin der welcher“ für mein Lebens verantwortlich ist, und alles was ich denke und tue, hat auf irgend eine Weise, Folgen für mich. Da bekommt das Wort Verantwortung, eine ganz neue Bedeutung doch auch das Wort Illusion spuckt in meinem Kopf herum. Wie oft täusche ich mich an der vermeintlichen Realität der Dinge, welche so wie es mir meine Gedanken erzählen, nicht wirklich ist. Mein Geist der Geschichten Erzähler, doch ich muss ihm ja nicht wirklich Glauben schenken, da ich ja weiss, dass ich meine Gedanken immer ändern kann.
hier noch die passenden Links zum Thema:
Gedanken über 5 Hindernisse in der Meditation.
Karma und die fünf Gewissheiten
WAS IST GEIST
01.02.2018 Copyright©erwingrob
Bereits geht der Januar so langsam aber sicher dem Ende entgegen und ich habe erst diesen Text geschrieben; nicht immer aber immer öfters…. aber zum Schreiben braucht es so eine kleine mini Idee, und die kam auch, leider immer im falschen Moment, unterwegs beim Laufen, da kommen mir immer die Besten Ideen, nur wenn ich nach Hause komme, ist das meiste wieder vergessen und der Alltag fordert mich wieder und die Ausreden, kommen wie von selbst. Der Grund ist, ich ich liebe es meine Fotos zu bearbeiten, das ist fast wie Meditation. Die Fotos veröffentliche ich auf https://500px.com/erwinphotos und dann kommt öfters Mal das Schreiben zu kurz. Der Februar wird auch nicht besser, da bin ich zwei Wochen in Thailand und habe dann wieder etwas zu erzählen und habe wieder neue Fotos, welche bearbeitet werden müssen, ein Teufelskreis. Es kann nur besser werden….
ich bemühe mich, versprochen
Gestern war wieder Zazen (Zen-Meditation ) wie jedem Freitag, der Text; Entrümple dich ! zeigt mir wieder den Weg zum einfachen Leben, auch Mal ohne Handy und ohne iPad, zurück zur Natur, einfach irgendwo sitzen bleiben und die Zeit vergessen.
Wer vergisst, schafft Raum….
für neue Gedanken….
daher für neues Leben
Prentice Mulford (1834 – 1891), US-amerikanischer Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhausbesitzer
Tigerbilder neu bearbeitet
27.01.2018 Copyright©erwingrob
Das alte Jahr geht endgültig zu Ende und für mich war es ein gutes Jahr. Es ist wieder einiges passiert in der Welt, ich bin wieder ein Jahr älter geworden, und ich durfte wieder viel lernen, vor allem, wie ich es nicht machen soll und wie ich es besser machen kann. Die Welt und die Menschen sind unberechenbar und oft voller Überraschungen. Es gab auch viel emotionales und viele Menschen, verloren ihre Heimat und und kamen zu uns als Flüchtlinge, mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vieles was geschehen ist habe ich keinen Einfluss und ich muss es so annehmen, wie es ist.
Es ist Mode geworden, am Ende des Jahres einen Rückblick zu machen, und das geschehene nochmals an zu schauen, doch es ist ja alles vorbei und was vorbei ist, ist endgültig vorbei. Es gab viel gutes und leider, ist auch sehr viel dumm gelaufen im 2017 , doch ich will das alles nicht werten, ich lebe im Augenblick und darum schaue ich Vorwärts auf das neue Jahr und wünsche Euch allen
ein glückliches neues 2018
30.12,2017
Das habe ich heute gelesen und diese Erkenntnis ist so klar !
„Es ist nicht nötig,
nach dem Grossartigen, Wunderbaren
zu suchen, das, was grossartig
und wunderbar ist,
kommt von selbst.“
Ich pflanze einen Samen und der Same keimt.
Das ist die Antwort der Natur auf mein Tun.
Ebenso ist es, wenn ich tief
in meine Seele schaue.
Die Wahrheit zeigt sich von selbst.
Wenn man zu diesem echten Verstehen
der Wirklichkeit durch gestossen ist,
kann man am Leben
aller Lebewesen mitfühlend teilhaben.
Lin-chi
Es ist nicht gerade das Wetter für Erleuchtung heute, das kann man durchaus sagen, “ es hat heute nur einmal geregnet “ es hat sogar geschneit und die Lägern war am Morgen weiss. Dazwischen versuchte die Sonne sich einmal zu zeigen, doch sie hatte keine Chance. Es ist immer noch, oder schon wieder Nass kalt und Nebel was ich ich da, geschrieben habe passt auch auf den heutigen Tag. Doch solche Tage kommen immer wieder, da muss ich durch.
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden,
als die Dunkelheit zu verfluchen.
Zitat Konfuzius
Es gibt aber auch bei solchen Tagen etwas was einem rettet und das ist das Kochen, auch Kochen hat durchaus etwas Zen haftiges. Auch beim Kochen muss man im Augenblick bleiben, und Moment an Moment reihen, bis das Essen fertig ist und da esse ich am liebsten ein gutes Stück Fleisch, mit Gemüse und Salat, und mit einem Glas Rotwein dazu und zum Dessert etwas Süsses und am Schluss ein feiner Espresso.
Am Rausch ist nicht der Wein schuld,
sondern der Trinker.
Konfuzius
Sage mir worüber du lachst, und ich sage dir,
ob ich dein Freund sein kann.
Konfuzius
Das gute ist , dass auch solche Tage vorbeigehen, das Rezept ist für mich immer auch, das weniger Gute an zu nehmen, und mich an solchen Tagen, auch mal gehen zu lassen, auch mal länger Schlafen und zu faulenzen. An solchen Tagen trinke ich öfters mal einen Espresso und schwarze Schokolade esse ich auch zu viel und das ist auch gut so. Morgen läufts wieder ganz normal und ich habe für diese unangenehmen Gedanken, keine Zeit mehr.
18.11.2017 Copyright©erwingrob
Angesichts der Grösse der Natur ist der Mensch sehr klein
***
Ein Bild von unserer Reise auf dem Douro, das mich zum Denken angeregt hat.
Die beeindruckende Grösse dieses Baumgewölbe aus vielen Einzelbäumen,
zusammen gewachsen zu einem riesigen Dach,
und der Mensch darunter wird sehr klein.
***
hier noch zwei passende Zitate;
Der Mensch ist kein Baum.
Wenn er am falschen Platz steht
sollte er sich einen anderen suchen.
von Buddha
***
Wenn Religon ausstirbt,
dann geschieht das,
weil sich
das Bewusstsein
des Menschen
entsprechend erweitert hat.
Quelle Unbekannt