In Xian sind auch die berühmten Terrakotta Krieger zu Hause in einer grossen Halle werden die restaurierten Krieger dem Publikum gezeigt. Grosse Teile sind noch gar nicht ausgegraben, es dürften noch ca. mehr als 2000 Krieger sein. Als wir da waren, war die Halle voll von Chinesischen Touristen, sie kamen alle in gut organisierten Gruppen und es waren ihrer sehr viele. Aber auch das war wieder so stark chinesisch, alles ist so gross, doch irgend wie, wirkt alles sehr gelassen und ruhig.
eine der vielen Chinesischen TouristengruppenDas Mausoleum Qín Shǐhuángdìs ist eine frühchinesische Grabanlage, errichtet für den ersten chinesischen Kaiser Qín Shǐhuángdì. Mit dem Bau wurde im Jahr 221 v. Chr. begonnen, und der Kaiser wurde im Jahre 210 v. Chr. darin beigesetzt. Es ist einer der weltweit größten Grabbauten und vor allem bekannt für seine großen Soldatenfiguren, die sogenannte „Terrakotta-Armee“.
Die Entdeckung der „Terrakotta-Armee“ geschah jedoch rein zufällig 1974, als Bauern aus dem Dorf Xiyang versuchten, einen Brunnen zu graben. Am 29. März stießen sie auf eine harte, verbrannte Erdschicht. In einer Tiefe von vier Metern kamen Tonstücke zutage, darunter folgten ein mit Ziegelsteinen ausgelegter Boden, ein bronzener Armbrustmechanismus und bronzene Pfeilspitzen. Weder der Han-Großhistoriker Sima Qian noch irgendeine andere historische Quelle erwähnten die Terrakotta-Figuren.[7] Die Nachricht über diesen Fund verbreitete sich bis in die Kreisstadt Lintong. Der für den Schutz alter Kulturgegenstände zuständige Beamte reiste mit Sachverständigen an die Fundstelle, und nach diversen Untersuchungen der teilweise zerbrochenen Figuren wurde festgestellt, dass es sich um wertvolle Fundstücke aus der Qin-Zeit handelte.
und hier die Fotos Terrakotta Krieger in Xian – die Fotos
05.06.2019 Copyright©erwingrob