Am Sonntag machte ich seit gut zwei Jahren, wieder einmal eine Velotour, meine regelmässigen Leser wissen, dass der Arzt bei mir eine Angina Pectoris erkannt hat, hier: Erstaunlich nach so vielen Jahren habe ich entdeckt, dass ich ein Herz habe….
Seit mehr als zwei Jahren habe ich nun diese Krankheit und es geht mir gut, seit mehr als zwei Jahren, laufe ich täglich meine gut 12 000 Schritte.
Jetzt da mein alter Velo Kumpel auch ein E-Bike hat, wollte ich einmal eine kleine Velotour machen und weil es mir so gut ging, wurde eine grössere Tour daraus. Diese Tour habe ich seit Jahren mit meinem ganz gewönhlichen Tourenrad gefahren und war überrascht wie mühelos, diese Tour mit dem E-Bike war. Durch die Anstrengung hatte ich gar keine Zeit, mir zu überlegen was alles passieren könnte und ausser ein leicht höheren Puls als sonnst, war alles OK.
Ängste sind meistens im Kopf und beim „Nicht daran Denken“, lösen sie sich meistens auf. Aus der Ankündigung einer schlimmen Krankheit durch die Ärzte, wird im Hirn oft,ein Nocebo installiert, so etwas wie ein Trojaner und setzt bei den Patienten grosse Ängste frei. Im Gegensatz beim Placebo werden positive Eigenschaften freigesetzt, und die Verursacher sind wie immer die Gedanken und die Emotionen, welche durch die Gedanken aktiviert werden.
Dank meiner Leistung konnte ich meine Ängste besiegen und meine Befürchtungen haben sich aufgelöst, ich werde jetzt wieder öfters Mal, wieder eine Velotour unternehmen, ganz klar mit der nötigen Umsicht und Respekt aber ohne Angst.
Sorgen
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Es geht im Leben, eigentlich immer nur ums loslassen….nur das merkt man(n) immer zu spät. Wer Loslässt hat beide Hände frei, heisst es so schön, nur wir greifen immer, sofort wieder das nächste. Das scheint so ein Reflex in uns zu sein. Doch das schlimmste was wir uns selber antun, das sind unsere Sorgen und Ängste, und diese Schaden unserem Herzen extrem.
Nach dem ich diesen Beitrag „ Erstaunlich nach so vielen Jahren habe ich entdeckt, dass ich ein Herz habe…. „ geschrieben habe ging das Leben erstaunlich ruhig weiter. Die Reise nach Kuba „Kuba – Havanna „ habe ich gut überstanden und eigentlich geht es mir sehr gut.
Von Natur aus kann es mir in der Regel, nie schnell genug gehen, jetzt zwingt mich mein Körper, das Leben etwas ruhiger zu nehmen und das ist auch gut so. So ein Herz ist ja mehr als ein Muskel, das Herz ist ja auch der Sitz der Seele und so ein Herz kann ja auch wieder gesund werden. Da es in meinem neuen Thema Herz auch nur ums Loslassen geht, hier aus dem Buch “ Herzverstand von Rüdiger Schache habe ich folgende fragende Personen gefunden.
Der Bedürftige fragt: Was ist das Richtige, damit es mich versorgt?
Der Habgierige fragt: Was ist das Richtige, damit es immer mehr wird?
Der Schuldner fragt: Was ist das Richtige, damit ich frei werde?
Der Kaufmann fragt: Was ist das Richtige, damit es rechnet?
Der Krieger fragt: Was ist das Richtige für mich, damit ich gewinne?
Der Politiker fragt: Was ist das Richtige, damit ich Macht bekomme?
Der Süchtige fragt: Was ist das Richtige, damit dieses Gefühl wieder kommt?
Der Verletzte fragt: Was ist das Richtige, damit ich geliebt werde?
Der Liebende fragt: Was ist das Richtige, damit es dem anderen gut geht?
Der Sehnsüchtige fragt: Was ist das Richtige, dass ich ankomme?
Der Philosoph fragt: Was ist das Richtige, um herauszufinden, was richtig ist?
Der Meditierende frag: Was ist das Richtige, damit mich das alles los lässt ?
17.05.2016 gepostet durch zentao
Wenn wir die Dinge, die uns Sorgen, Ängste, und Schmerz bereiten, durch Freude ersetzen, dann geht es uns echt viel besser. Darum sehe ich mir gerne Fernsehsendungen wie Happy Day an, weil da Moderator Röbi Koller unmögliches möglich macht und Menschen Herzenswünsche erfüllt, und wenn ich sehe wie Menschen sich freuen, erlebe ich ein Gefühl, wie wenn ich selber, Freude verschenkt hätte. Noch besser, als das am Fernseher anzuschauen, ist natürlich, selber Menschen zu beschenken. Noch besser ist es, wenn ich mir selber eine Freude schenke. Ich persönlich denke, dass Freude mit schenken und oft auch mit beschenkt werden zu tun hat.
Ich schenke Euch einen bunten Strauss Rosen
Am günstigsten und Wirkungsvollsten ist es….
,ein Lächeln zu verschenken…
14.03.2016 Copyright©zentao
Hier die passenden Zitate zu Freude:
Die Freude
das kostbarste Lebenselixier,
eine herrliche Medizin
zur Verlängerung unseres Lebens
Carl Ludwig Schleich
***
Die schönste Freude erlebt man immer da….
wo man sie am wenigsten erwartet hat.
Saint Exupéry
***
Lass keinen Tag ohne Freude sein…
aus china
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Freude, mein Lieber, ist die Medizin dieses Lebens!
Ich freue mich, wenn ich Gutes von anderen höre, wenn irgend jemand auf unserer traurigen Erde glücklich ist,
ja selbst, wenn mein Hund mit dem Schwanz wedelt und die Katzen in irgendeiner Ecke zufrieden schnurren.
Ernest Hemingway (1899-1961), amerik. Erzähler
***
Es gibt drei Arten von Freuden, die förderlich sind.
Sich an Musik und guten Umgangsformen erfreuen,
über die Vorzüge anderer reden und
sich darüber freuen, viele wertvolle Freunde haben
und sich darüber freuen
diese Freuden sind förderlich.
Wenn ich, in der letzten Zeit, die Nachrichten betrachte, könnte ich mir durch aus Sorgen machen, über die Zukunft der Menschen und ich frage mich selber, „was kann ich wirklich beitragen, um diesen Krieg, gegen die Dummheit und Gewaltbereitschaft, dieser Welt, zu ändern?
Nichts – es ist so wie es ist.
Es gab immer irgend wo, in der Welt Kriege, es gab immer grössenwahnsinnige Menschen, die glaubten, ihre Ideen, der Welt auf zu drängen, und wo sind sie heute? Weg – gestorben – aus der Welt, sie sind nur noch eine dunkle Erinnerung, es ist so wie es ist.
Es ist einfach eine andere Form von Krieg, brutaler, gemeiner, es gibt viel Leid und viele Menschen sterben oder sind auf der Flucht.
Wir sehen diesen Krieg, mehrheitlich im Fernsehen. Auch wenn Attentate geschehen, berührt das uns und macht betroffen und wir möchten helfen, doch was hilft ?
Wir können Geld spenden um unser Gewissen etwas zu erleichtern und uns selber das Gefühl geben, ich habe etwas getan. Wir können beten…ob das hilft ?
Doch das Leben geht weiter, es gab immer Kriege und es wird weiterhin Kriege geben und der Einzelne kann nur hoffen, dass er heil daraus heraus kommt.
Auch dieser Krieg, wird irgend wann, in einigen Jahren vorbei sein.
Es wird neue Aufbauprogramme geben und alle verdienen, an den Folgen dieses Krieges, aber Grundsächlich wird sich nichts ändern, weil wir Menschen vergesslich sind, weil wir uns nie an das Schreckliche erinnern wollen, weil das Vergangene, vergangen ist und eigentlich nur der Augenblick zählt und vielleicht noch der Wunsch nach Frieden und wenn alle Menschen, an diesen Wunsch nach Frieden glauben, wird es auch diesen Frieden geben.
Doch der Frieden muss in uns selber entstehen und in uns darf dieser Frieden kein Wunsch sein.
In uns muss dieser Frieden Wirklichkeit sein.
Frieden beginnt in uns Menschen.
Das folgende Zitat von Thorwald Dethlefsen,
zeigt um was es in Wirklichkeit geht.
Jeder Einzelne von uns ist gefordert
Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, dass alles, was ist, gut ist, weil es ist, so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein. Erst in dieser Ruhe lernt er die Dinge zu betrachten, und sie werden ihm ihren Sinn offenbaren. Man löst sich allmählich von der fixen Idee, für oder gegen etwas kämpfen zu müssen, ohne dadurch untätig zu werden. Der Mensch nämlich, der glaubt, durch seine Aktivität die Welt verändern zu können, merkt meist nicht, dass er in Wirklichkeit Sklave der Verhältnisse geworden ist, die ihn verändern.
Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance
29.11.2015 Copyright©zentao
über Vergangenes
mach Dir keine Sorgen
dem kommenden wende Dich zu
Das Feuer ist wohl das was am vergänglichsten ist
darum die Sorgen entsorgen
und alle Sorgen einfach gedanklich verbrennen
02.02.2015 Copyright©zentao
Heute ist wieder einmal, so ein Tag wo man sich wirklich nicht über das Wetter beklagen darf. Für einen Tag ist wieder einmal herrliches Frühlingswetter angesagt. Ein Tag wo man sich von der ersten Sekunde, des erwachens wohl fühlt. Das Zazen von gestern Abend hat richtig gut getan, obwohl mir wieder einmal alles weh getan hat und ich eine starke innere Unruhe verspürte wurde es nach der ersten Gehmeditation besser. Es ist erstaunlich, wie kein Zazen wie das andere ist, es gibt Tage da sitze ich wie ein Berg und alles fliesst vorbei, kein Gedanke oder Unpässlichkeit stört und dann gibt es Tage wo ich voller Freude zum Sitzen gehe und es will einfach nicht, so wie ich gerne möchte. Dies zu erkennen und zu akzeptieren, dass es nicht immer so geht wie ich will – da hat es sich schon gelohnt, mir diese Zeit für mich zu nehmen. Der Text im Mittelteil unseres Zazen hat mich wieder auf den Boden zurück geholt. Hier>> Vertrauen
Bei der Zen-Praxis geht es darum, zu lernen, der Natur nicht im Weg zu stehen, indem man sich Sorgen macht oder durch Fehler entmutigt wird. Es geht darum, das Vertrauen zu entwickeln.
Kennet S. Leong
Genau darum geht es; “ nicht nur in der Zen-Praxis, auch im Alltag, gibt es so vieles wo Vertrauen so wichtig ist.“ Vertrauen ist etwas das wir entwickeln können, zum Beispiel, nach so einem Zazen wie Gestern, wo am Anfang nichts so war wie ich es erwartete und am Ende des Zazen hatte ich so ein gutes Gefühl des annehmens und des Bewusstsein, dass auch unangenehmes irgendwann auch vorbei geht. Viele solcher kleinen Erlebnissen baut in uns, dieses Vertrauen auf. Wenn wir Vertauen- in was auch immer – so Vertauen wir in erster Linie in unser Leben. Der Zustand des Vertrauens kann immer dann eintreten, wenn wir uns Bewusst werden, dass Angst da ist und dass wir diese überwinden können. Im Angst freien Zustand ensteht Vertrauen.
Immer wenn es unangenehm wird, können wir zurück schauen, mit dem Gedanken; es kam ja bisher immer gut, was sorge ich mich – lass es geschehen. Dem Vertrauen folgt die Zufriedenheit, die beiden sind ein Paar die bedingengen sich gegenseitig
Zum Schluss noch eines meiner Lieblingszitate von Ryokan
Wo es Schönheit gibt, da gibt es auch Hässlichkeit;
wo es Richtig gibt, da gibt es auch Falsch.
Weisheit und Unwissenheit bedingen einander,
Illusion und Erleuchtung kann man nicht trennen.
Dies ist eine alte Wahrheit;
glaube nicht, sie sei erst jetzt entdeckt worden.
„Ich will dies, Ich will jenes“
Das ist nichts als Dummheit.
Ich will dir ein Geheimnis verraten:
„Alle Dinge sind vergänglich“
Ryokan
18.05.2013 Copyright ©zentao
Tags: Achtsamkeit, Augenblick, Glück, Leben, Leseempfehlung, Meditation, Sorgen, Spiritualität, Weisheit, Zen

Blick auf Istanbul
Ich mache mir oft mein eigenes Orakel, und suche einen Leitspruch für den Tag. Dazu nehme ich ein Buch aus meinen Bücher welche zur Zeit aktuell sind und öffne das Buch ohne zu überlegen, wahllos an irgend einer Stelle und wo mein Blick hinfällt da beginne ich zu lesen. Heute war es das Buch “ höre auf Deinen besten Freund – auf Deinen Körper“ S71 kein Zen Buch. eher ein spirituelles Buch, aber das was Lise Bourbeau schreibt, hat Hand und Fuss. Die Worte die ich heute lass, kamen aus ,meinem tiefsten inneren und trafen den Nagel auf den Kopf. Sie waren so direkt, wie wenn jemand meine Gedanken und Sorgen eraten hätte, es war wie eine persönliche Nachricht.
Du hast es keinesfalls nötig, Reichtümer für Dein Altersteil anzuhäufen oder etliche Pensionsversicherungen zu bezahlen. Handelst Du so, dann gehst Du davon aus, dass Du zwar jetzt in der Lage bist, Deinen Unterhalt zu verdienen, es mit 60 oder 70 aber nicht mehr sein wirst, Du akzeptierst, das Du eine göttliche Kraft in Dir trägst – aber nicht für immer. Glaube lieber das Weisheit und Erfahrung des Alters es Dir noch leichtermachen werden, das zu erlangen, was Du brauchst.
An diesem Punkt habe ich erstmal leer geschluckt, weil ich mir leider, immer noch zu viele Sorgen um die Zukunft mache. Neugierig geworden las ich weiter.
Warum sollten wir uns hinter einem Berg von Geld verschanzen? Was zählt, ist doch, jetzt zu haben, was Du benötigst. Du brauchst ja auch keine 4 Kühlschränke, um Dir Deine täglichen Mahlzeiten zu sichern.
Wichtig ist nur harmonisch und anständig zu leben und Deinen heutigen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Bist Du für alles dankbar, was Du jeden Tag bekommst und lebst einen Tag nach dem anderen, so wird Dir auch weiterhin an nichts fehlen. Das Morgen hängt vom Heute ab. Machst Du Dir Sorgen um Morgen, so provozierst Du genau die Dinge, die Du befürchtest. Nährst Du ausschliesslich positive Gedanken, wird Dein Leben auch eine Wende zum Positiven erfahren.
Alsa ich diese Worte las, war mir, wie wenn ein Weiser zu mir gesprochen hätte, was ja eigentlich auch so war.
Mir ist durch diese Worte bewusst geworden in was für einem Reichtum wir leben und wie stark, wir selber entscheiden ob wir arm oder reich sein wollen. Es ist mir auch bewusst geworden, dass das Sein wichtiger ist als das haben, und dass das was ich habe, das Ergebnis jedes einzelnen Augenblick ist, den ich lebte. Wichtig ist nur das Vertrauen in diesen Augenblick, den nichts geschieht ausserhalb und wichtig ist Die Dankbarkeit für alles wass mir geschieht.
21.10.2012 zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Angst, Ärger, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Ego, Gedanken, Glück, Leben, Menschen, Sorgen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Zur Zeit lese ich ein starkes Buch
mit dem Titel Mind Fuck von Petra Bock
– Warum wir uns selber sabotieren und was wir dagegen tun können –
Mind Fuck habe ich für mich als Geistes Vergewaltigung übersetzt und genau das tun wir dauernd der eine etwas mehr als der andere, aber genau das tun wir. Darüber wurde schon sehr viel geschrieben, aber in Mind Fuck wird einmal erklärt was wir uns da an tun, ein etwas anderer Blickwinkel über diese Selbstverurteilung und geistige Vergewaltigung in uns selber.
Ich habe ja auch schon einiges darüber geschrieben, nur ich schreibe in der Regel über das ICH/EGO und was dieses mit uns anstellt, und dieses EGO ist ein Teil von mir selber. Es sind unsere Gedanken und mit den negativen Gedanken vergewaltigen wir unser Selbst. Es sind diese alten Muster in uns selber, die wir teilweise von unseren Familien und unserer Umwelt übernommen haben. Es sind dies Momente in unserem Leben, wo wir geistig vergewaltigt wurden, diese Augenblicke, wo irgend ein Lehrer sagen durfte: “ aus Dir wird ja doch nichts“ oder wenn wir etwas wichtiges sagen wollten, uns einfach das Sprechen verboten wurde. Alles was uns je angetan wurde haben wir gelernt, dass das richtig sei. In jedem von diesen Momenten wurde unser Geist vergewaltigt und heute tun wir uns das selber an. Jedes Mal wenn in unserem Leben, ein ähnliches Erlebnis geschieht, tauchen aus der Vergangenheit Bilder auf und wir reagieren selber so, wie wir es früher erlebt haben und wir reagieren immer falsch und wir sagen Dinge, die uns später leidtun.
Wann geschieht dieser Mind Fuck – Geist-Vergewaltigung oder anders gefragt;
„ was vergewaltigt unser Selbst?“
Es sind die Sorgen, Ängste, Wut, Scham, Schuldgefühle unserer Grössenwahn genauso wie wenn wir uns klein fühlen und am liebsten in den Boden versinken möchten. Wir meinen wir seien nicht so viel Wert wie andere.
Wenn wir uns mit anderen vergleichen, dann vergleichen wir uns ja immer mit denen, die es Besser haben als wir und schon fühlen wir uns schlecht.
Wenn wir uns selber herunter machen, mit Worten wie; „Mensch bin ich blöde“ oder diese Fäkalsprache die manche im Alltag benutzen.
Wenn wir aggressiv oder depressiv sind, wenn wir jammern und die Schuld bei den anderen suchen. Wir haben unser Vertrauen zu uns selber verloren, wir sind ohne Selbstbewusstsein.
Dabei wäre es so einfach, wenn wir mit uns selber so umgehen würden, wie mit unserem Besten Freund. Wie das geht habe ich hier geschrieben.
Sei dir selber ein guter Freund
Was müssen wir tun? Ganz einfach, wir müssen die Macht und die Verantwortung für unser Selbst wieder selbst übernehmen und aufhören Macht und Verantwortung an andere abgeben. Wenn es uns bewusst wird, was da in uns abgeht, dann können wir diese innere Fremdherrschaft stoppen und wieder unser eigenes Leben, leben.
Der Buddha meint dazu;
Nimm Dich selbst in Liebe an
und sei Wachsam heute – morgen – immer!!
Bevor Du andere gerade bigst,
musst Du erst etwas viel Schwierigeres tun
dich selber gerade biegen.
26.08.2012 Text bei zentao
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das Ego aushebeln
Veränderungen
Heute ist das Morgen, worüber wir uns Gestern Sorgen gemacht haben.
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddha-Worte, Buddhismus, Gedanken, Glück, Leben, Meditation, Menschen, Sorgen, Spiritualität, Unglück, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen, Zengeschichten
Ein altes Märchen, erzählt von einem weisen König, der sich Sorgen um seine Bürger machte, weil alle irgend ein Leiden hatten, das die Menschen unglücklich und unzufrieden machte. Eines Tages befahl er alle auf ein grosses Feld, sie sollten alle einen grossen Kreis bilden und sollen nun, ihr Leiden, ihre Sorgen, ihre Schmerzen, alles was sie bedrückte, sollen sie, in die Mitte des Kreises legen.
Dann befahl er ihnen, sich das alles an zu schauen und dann solle Jeder etwas anderes, was für ihn/sie besser passe, für sich aussuchen und nach Hause nehmen. Nach langem überlegen, gingen alle wieder zur Mitte des Kreises, aber welche Überraschung, jeder nahm seine eigenen Schwierigkeiten mit nach Hause.
Das ist ja nur ein Märchen und doch, auch im realen Leben, weiss ich unbewusst, dass diese Probleme, meine Probleme sind und nur ich kann sie lösen oder auch ertragen. Die Umstände, die dazu führten, habe ich mir,selber erschaffen. Auch wenn ich sie in einer Tauschbörse umtauschen könnte, würden sie doch nur, zu mir passen, ich habe mir dieses Sorgenkleid, selber massgeschneidert. Es ist mein Leben mit allem Drum und Dran. Wenn ich es annehmen kann, wird mein Leben etwas leichter, wenn ich es ablehne, erschwere ich mir, unnötig mein Leben. Es hat lange gedauert bis ich dies verstanden habe.
Warum denn, wollen wir immer anderen Menschen helfen ihre Probleme zu lösen, wenn wir doch instinktiv wissen, jeder muss seine Probleme selber lösen, den tief in ihm/ihr ist die Lösung bereits vorhanden. Es ist ein Irrtum, dass wir anderen helfen könnten, das einzige was ich tun kann; ich kann ihm zuhören, vielleicht findet er so, seine eigene Lösung.
Nur über unsere, scheinbaren Probleme, die in Wirklichkeit, unsere Aufgaben und Prüfsteine sind, an denen wir uns verbessern und uns als Mensch, weiter entwickeln können, verbessern wir unser Leben und lernen damit gelassener um zu gehen.
Niemand anderer als ich, kann dieses Leben, meistern, es ist mein Erbe, welches ich bei meiner Geburt, angetreten habe. Heute habe ich keine Probleme mehr, heute habe ich nur noch Projekte, die ich lösen will und die ich auch löse.
Das was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir Gestern nachgingen, und unser gegenwärtiges Denken, bestimmt das Leben, wie es Morgen sein wird. Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist unser Leben.
Buddha
19.02.2012. Copyright©zentao
inspiriert durch eine Geschichte im
Buch Dr. Joseph MurphyDie Macht Ihres Unterbewusstseins.
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Fotos, Schmerz, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

the Way of Zen…in einer Unterführug als täglicher Wegweiser
mit meinem Schmerz Freundschaft schlissen
Kummer und Schmerz sind immer auch anhaften, Festhalten an vergangenem. Wenn ich lerne etwas vergangenes, als erledigt und bewältigt zu betrachten, so wird mein Alltag, wieder leicht und übersehbar. Zen ist der Weg, den ich gewählt habe, er ist aber nicht das Wunderheilmittel mit dem ich all meinen Kummer und Schmerz loslassen kann, aber es zeigt mir einen Weg, wie ich den Schmerz zu meinem Freund machen kann, statt immer in allem nur Feinde zu sehen.
Wenn mir bewusst wird wie stark alter Zorn, Kummer und Sorgen, bis zu dem heutigen Tag wirken und wie wenig Gewalt sie wirklich über mich haben, wenn ich sie endgültig verabschiede und mich entscheide in der Gegenwart zu leben.
Ich kann sie aber nur verabschieden, wenn ich vergebe, wem? mir selber.
Was vorbei ist, ist für immer vorbei, auch in meinen Gedanken. Ich würde nie glühende Kohle mit blossen Händen festhalten wollen, warum nur versuche ich das, mit meinen destruktiven Gedanken, immer und immer wieder.
13.07.2010 Text von zentao
Tags: Alltag, Angst, Ängste, Bachblüten, Buddhismus, Erkentniss, Leben, Lebensfreude, Lebenskunst, Meditation, Menschen, Sorgen, Zen,, Alltag, Meditation
nach dem ich meinen neuen Beitrag Angst ist wie ein aufgeblähter Ballon…
geschrieben habe wurde ich gefragt; ja und was kann man dagegen tun?
Ich habe vor einem Jahr diesen Beitrag geschrieben und er ist immer noch Aktuell.