Sonne
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Die Amaryllis blüht immer um Weihnachten herum und ist dankbar in der Pflege – Wasser und Licht und ein bisschen Liebe – das genügt
03.01.20o15 Copyright©zentao
Die Blume sehen heisst zur Blume werden
die Blume sein – als Blume Blühen
und sich an Sonne und Regen erfreuen
aus dem Zen-Buddismus
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Gib Acht auf diesen Tag!
Den er ist das Leben, das wahre Leben des Lebens.
In seiner kurzen Dauer ruht alle Wahrheit
und alle Wirklichkeit deiner Existenz:
die Seligkeit des Wachseins,
der Ruhm der Tat,
die Herrlichkeit der Leistung.
Den Gestern ist nur ein Traum und Morgen nur eine Vision.
Aber heute gut gelebt,
macht jedes Gestern zu einem Traum des Glücks
und jedes Morgen zu einer Vision der Hoffnung.
Darum gib acht auf diesen Tag.
Dies sei Dein Gruss an jede neue Sonne.
Kalidasa Indischer Dichter
diese Version fand ich im Buch Quintessenzen
11,03.2014 gepostet durch zentao
Es ist schönes Wetter – es ist warm – ich verbringe meine wertvolle Zeit draussen an der Sonne mit viel Bewegung – darum werdet ihr verstehen – mein Computer ist ausgeschalten.
Irgendwann wird es sicher eine Erkenntnis geben, die ich mit Euch teilen möchte – bis dann.
Zum Thema Pause habe ich im Internet gesucht und passendes Zitat gefunden
Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer – alles das redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
Friedrich Nietzsche, Werke I – Menschliches, Allzumenschliches
17.06.2013 zentao
Nach dem Regen – scheint immer wieder die Sonne
da vergesse ich schnell, das trübe und kalte Wetter
das war schon vorgestern
heute ist es warm und angenehm
so wie ich es liebe
es soll ja, niemand jammern – wenn es dann
vielleicht mal wieder etwas zu warm wird
schon heute Nacht kommt ein Abkühlung
mit einer Gewitterfront
es ist wie es ist und ich nimms wie es kommt
08.06.2013 Copyright©zentao
Kann es sein dass es April ist und nicht Mai wie es auf dem Kalender steht. Heute war wieder ein richtiger April Tag – am Morgen starker Regen, leichter Regen, Sonnenschein, Wolken, Regen, Starker Regen, längere Zeit Sonne abwechselnd mit Wolken – Temperatur 13° Grad sehr kühl für einen Mai.
Am Nachmittag nach dem Essen will ich nach draussen meinen täglichen Rundgang machen, mit meinem Schrittzähler ich habe darüber geschrieben in 10 000 Schritte gehen… ich habe extra etwas wärmeres angezogen, doch als ich aus dem Haus kam, war es wärmer als ich gedacht hatte. An der Sonne war es recht warm doch der Wind war kalt und ich schritt zügig aus. Ein richtiges Aprilwetter im Mai da kam mir dieses in den Sinn „Mai-Regen oder Regen-Mai“ das habe ich bei Monika vom Blog Gedankenreich gesehen und Monika hat auch noch ein Schönes Regen Gedicht das ganz genau passt gedichtet.
Die Gartenzwerge haben Regen,
das ist für sie nicht immer Segen.
Gewaschen sind zwar ihre Mützen,
doch ihre Füße steh´n in Pfützen.
© Monika-Maria Ehliah Windtner
Und genau das scheint mir wirklich die Frage zu sein „Mai-Regen oder Regen-Mai, der lieblich Mai Regen, das wäre ein warmer Regen, der der Natur und auch der Seele gut tun würde doch es ist schon fast der ganze Monat ein Regen-Mai.
Hier der Mai 2012 in der Schweiz Sonnig und warm. Regional sehr unterschiedliche Niederschlagsverteilung. Klimabulletin Mai
Morgen ist dieser nasse Mai bereits wieder Geschichte und ein warmer schöner Juni wird folgen, so hoffe ich jetzt einfach Mal. Bei solchem Wetter bin ich froh, dass alles Vergänglich ist. Das Wetter war besser als vom Wetterbericht angekündigt, heute habe 15000 Schritte getan und geregnet hat es auch noch, aber erst als ich wieder zu Hause war.
Meine Erkenntnis des heutigen Tages: es kommt immer besser als ich es erwartet habe
30.05.2013 Copyright©zentao

und die Sonnenblumen blühen doch
Drei Tage Regen – nur Regen
drei Tage Sommer – ungewohnte Wärme
es ist kühl – graue Wolken ziehen vorüber
wo ist der Sommer geblieben?
Die Sonnenblumen blühen erstrecht
der Natur ist es egal
sie lebt nur im Augenblick
sie braucht keinen Wetterbericht
das Wetter ist so wie es ist – gerade richtig.
zentao
19.07.2012 Text von zentao

Morgensonne im Nebel
Während der Zeit, die uns noch bleibt –
ein kurzer leuchtender Moment,
der dem vergleichbar ist, in dem ein Sonnenstrahl
durch die Wolken dringt,
sollten wir guten Gebrauch machen von diesem Leben.
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Leben, Meditation, Menschen, Sonne, Spiritualität, Verantwortung, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Zengeschichten
Alle suchen nach der Erleuchtung, und wissen nicht, dass zuviel Licht, die Augen erblinden lässt. Früher als man noch mit Rollfilmen arbeitete, mussten diese noch in der Dunkelkammer bearbeitet werden und wenn jemand die Tür öffnete, war auf dem Paper nur Schwarz. Zuviel Licht zerstört das Foto. Ein Foto kann auch überbelichtet werden, bei zu grellem Gegenlicht. Genauso ist es bei uns Menschen, zuviel Licht zerstört die Netzhaut der Augen. Aber das wissen wir heute, das wusste der Zen-Meister in der folgenden Zen-Geschichte noch nicht, er musste sich, sein Wissen durch beobachten und eigener Erfahrung bewusst machen.

Gegenlicht
Erleuchtung kann Blind machen…
Der Schüler näherte sich dem Meister: „Seit Jahren suche ich die Erleuchtung“, sagte er „Ich fühle, dass sie nicht mehr weit ist. Ich möchte wissen, welchen Schritt ich als nächstes tun soll“.
„Und wie erwirbst du deinen Lebensunterhalt?“ fragte der Meister.
„Noch habe ich nicht gelernt, um mich selbst zu ernähren. Mein Vater und meine Mutter unterstützen mich. Aber das tut doch hier nichts zur Sache.“
„Der nächste Schritt besteht darin, dass du eine halbe Minute lang in die Sonne blickst“, sagte der Meister. Der Schüler gehorchte. Als die Zeit um war, bat der Meister den Schüler, er möge ihm das Feld um sich herum beschreiben.
„Ich kann es nicht sehen, die Helligkeit der Sonne hat meinen Blick getrübt“, antwortete der Schüler. „Ein Mensch, der nur das Licht sucht und die Verantwortung für sich selbst anderen überlässt, wird die Erleuchtung nicht finden. Ein Mensch, der in die Sonne starrt, wird am Ende blind“, sagte darauf der Meister.
Paulo Coelho aus: Der Wanderer
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Leben, lernen, Regen, Sonne, Vögel, Zen
Von der Sonne lernen – zu wärmen
von den Wolken lernen – zu schweben
von dem Wind lernen – Anstösse zu geben
vom Wasser lernen zu fliessen
von den Vögeln lernen – Höhe zu gewinnen
von den Bäumen lernen – standhaft zu sein
von den Blumen – das Leuchten lernen
von den Steinen – das bleiben zu lernen
von den Büschen im Frühling – Erneuerung zu lernen
von den Blättern im Herbst – das fallen lassen lernen
vom Sturm Leidenschaft lernen
vom Regen lernen sich verströmen
von der Erde lernen mütterlich zu sein
vom Mond lernen sich zu verändern
von den Sternen lernen – einer von vielen zu sein
von den Jahreszeiten lernen – dass das Leben immer von neuem beginnt…
Gedicht von Ute Latendorf
616.10.2011 gepostet von zentao
Sonnenaufgang am Chinesischen Meer in Vietnam
Einst kam ein junger Mönch zum Zen-Meister: “ Was kann ich tun um die Welt zu retten? “
Der Meister antwortete: “ So viel, wie du dazu beitragen kannst, dass morgens die Sonne aufgeht.“
“ Dann kann ich also gar nichts tun? “ meinte der Mönch enttäuscht.
“ Doch“, erwiderte der Meister: “ Wach sein, wenn die Sonne aufgeht.“
Genau darum geht es in der täglichen Zen-Übung “ WACH SEIN “ in jedem Augenblick. Das ist nicht leicht, aber Bewusst seine Umwelt beobachten und Achtsam sein, das ist möglich. Ich bin heute, im täglichen Leben selten Wach wenn die Sonne aufgeht, da schlafe ich heute noch eine Runde, aber früher als ich noch zur Arbeit musste, damals war der Sonnenaufgang täglich mein Begleiter. Dieses Foto ist von meiner Vietnam Reise vor 4 Jahren. Auf meinen Reisen stehe ich gerne so früh auf, ich könnte ja etwas schönes verpassen.
3.11.2008 Text+Foto von zentao