kurz vor dem Gipfel zur Valuga (St.Anton am Arlberg )
Dieser Sommer war voller Ups und Downs, einmal extrem heiss und dann wieder Perioden mit Regen und mit gut 10° Grad kühleren Tagen, eigentlich hatten wir schon viele solche Sommer, unabhängig von der Klimaveränderung, doch das Klima hat sich schon immer verändert und das Wetter machte schon immer seine Kapriolen. Der Mensch steuert seinen Anteil auch noch grosszügig bei und das ist dann genau die Menge, die zuviel ist, dabei ist es ganz normal, die Welt verändert sich dauernd und logischer weise auch das Wetter. Dieser Sommer war schon fast normal, ausser Juni und Juli waren teilweise zu heiss, da für ist der August fast etwas zu kühl. Ich passe mich ja sehr gut der steigenden Wärme an, doch der dauernde Wechsel von warmen zu kühleren Tagen machen mich fertig. Zehn Grad unterschied zu den warmen Tagen, fühlt sich dann schon sehr unangenehm war.
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist,
um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
Zitat von Mark Twain
Es ist eine Tatsache, insgesamt ist das Wetter, im Jahresmittel zu warm, keine kalte Winter, wenn dann, nur so eine Andeutung von Schnee dafür in den Bergen, oft zu viel des Guten, die Gletscher schmelzen und neue Seen entstehen, durch die Wärme schmilzt das Eis in den Felsen und es gibt vermehrt Felsstürze und nach längeren Regenperioden gibt es vermehrt Überschwemmungen im Flachland und die Ursache all dieser Katastrophen ist der Mensch, er hat es verursacht und es wäre ein leichtes, die Ursache zu beseitigen, doch die Wirtschaft, Banken und vielleicht auch einige Politiker würden weniger verdienen.
So fertig mit negativen Gedanken, ich geniesse die letzten Tage dieses Sommer auf meinem Balkon, irgend wann kommt ja auch wieder eine Eiszeit.Ja so ein Eis hole ich mir jetzt aus dem Kühlschrank…..
passend zum Thema:
Was sind die Folgen des Klimawandels?
14.08.2019 Copyright©erwingrob
auch noch lesen:
Kurz Zwischenhalt in St.Anton am Arlberg.
Salzburg
Sommer
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Von Mai bis ende September war mehr oder weniger Sommer, genau so wie ich es mag.
Es war genau richtig, manchmal etwas zu heiss und alle jammerten wegen derKlima Erwärmung,
doch ich habe es einfach genossen.
Klar habe auch ich mir, so meine Gedanken wegen unserem Klima gemacht, weil – noch kein Sommer
war so heiss wie dieser Sommer.
Ich als kleiner Konsument kann durchaus meinen Beitrag leisten, was ich auch tue.
Doch erst wenn die Wirtschaft und Regierungen, „alle“ ernsthaft etwas bei sich selber verändern,
erst dann wird sich wirklich etwas ändern.
Eine echte Veränderung, geht nur über das Portmonnaie. (Geldbörse)
Doch darauf können wir vermutlich lange warten, weil jeder Politiker ist irgend wo einer Lobby verpflichtet
und das Geld verdienen kann man ja nicht verbieten und heute geht es nur noch um den Gewinn !
Bis dahin kann ich jedes Jahr nur noch sagen
“ es war ein schöner Sommer…
Still am Fenster sitzen.
Blätter fallen Blumen blühen.
Die Jahreszeiten kommen und gehen.
Könnte es ein besseres Leben geben?
22.09.2018 Copyright©erwingrob
Mit dem Schreiben ist es oft so eine Sache, entweder ist es zu heiss oder man findet die richtigen Worte
nicht oder sonnst eine Ausrede, doch oft scheint mir das Geschehene,
ist einfach zu Unwichtig und banal um es zu teilen.
Es war aber auch so viel los, ich war seit dem Frühling dauernd auf Reisen, zuerst in Ao Nang –
Wie immer, wenn es bei uns kalt und nass ist…..es war eine Reise in den Süden von Thailand mit dem Abschluss
Drei Tage Bangkok…. und der Erfahrung Gestrandet in Bankok….. Die Reiserei hat gut angefangen,
doch das war nicht genug, Kreta war das nächste Reiseziel, Reisenotitzen 1 – Kreta, wo wir unsere Freunde
von unserer Reise im Iran am Flughafen trafen
Wir sind kurz vor unserem Abflug nach Kreta und wen sehen wir im Flughafen?
Freunde, welche wir auf unserer Reise durch den Iran kennen gelernt haben,
Das war eine Rundreise, eine Woche in Kreta, wo wir vorallem, gut gegessen haben.
Das gute Essen ist mir beim Reisen, sehr wichtig.
Reisenotizen 4 – Rethymnon
Reisenotizen 3 Kreta
Reisenotitzen 2
Reisenotitzen 1 – Kreta
Da der Wetterbericht für Auffahrt, schlechtes Wetter voraussagte,beschlossen wir, Kurzentschlossen…
für ein paar Tage weg zu gehen, die Frage war nur noch wohin. Weil es die Mehrheit nach Süden zog,
fuhren wir in den Norden, wir waren noch nie in Heidelberg
und der Wetterbericht versprach uns gutes Wetter, bei der Hinfahrt mit dem Auto
regnete es wärend der ganzen Fahrt, doch vom Momment an, wo wir in Heidelberg ankamen,
hat es aufgehört zu regnen und wir hatten schon fast sommerliches Wetter,
genau richtig für das feine Icecreme, welches hier in Dresden überall gibt.
Auch das war ein schöner Kurztrip doch für den Juli hatten wir bereits gebucht, dieses Mal ging es in den Süden
nach Florenz
wo ich über unseren Kurztrip nach Florenz….berichte.Als wir nach Hause kamen,
war das Wetter OK aber noch nicht sommerlich und wir wolten noch mals eine Woche Weg.
Eigentlich wollten wir wieder Mal nach Berlin, doch da waren wir bereits 4 x Berlin ist eine Reise Wert
und ich habe einige Internetfreunde aus Dresden und das wollte ich mir anschauen, zumal man jetzt auch
in Deutschland sehr gute Restaurants findet, wo es mehr als Eisbein zum essen gibt.
Gerade jetzt hat es angefangen zu regnen und es scheint, dass der tolle Sommer langsam vorüber geht,
es war ein Super-Sommer für die Natur war dieser sommer schon ein wenig zu heiss aber für mich
der es sehr warm liebt war es ein genialer Sommer.
09.08.2018 Copyright©erwingrob
bei diesem ewigen Regen Sauwetter….
wird man noch Depressiv ….
um die Stimmung auf zu heitern das ultimative Video zum Sommer.
14.06.2016 gepostet durch zentao

Berlin im Sommer 2012
War das jetzt der Sommer 2015 ? Seit drei Tagen wird es immer ungemütlicher und heute regnet es und das Thermometer blieb heute bei 16,2° Grad stehen, für Ende Juli ist das schon etwas kühl. Klar, ich predige immer:
„man soll die Dinge nehmen wie sie sind“
doch auch das ist nicht immer leicht, wenn ich bedenke, es ist jetzt fast so kühl, oder fast so warm wie im Dezember 2014, es ist ein milder Winter, und nach nur drei Tagen, wo es etwas kühler geworden ist, ist mir dieses Wetter bereits wieder verleidet. Gut der Natur hat es wirklich gut getan und das versöhnt mich wieder mit Petrus. (Petrus gilt bei uns, als zuständig für das Wetter )
Nach Wetter.com soll es wieder besser werden und am Sonntag soll es schon wieder 28° sein. Gut ich darf nicht jammern, war es doch der heisseste Juli seit Messbeginn in der Schweiz
Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren. Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite 33 bis über 36 Grad. Auf der Alpensüdseite sind es 31 bis 32 Grad. Zum Abschluss der Hitzewoche registrierte Genf am 7. Juli 2015 mit 39.7 Grad die höchste je auf der Alpennordseite gemessene Temperatur. Sie liegt fast 1 Grad über dem bisherigen Rekord von 38.9 Grad vom 28. Juli 1921, gemessen ebenfalls in Genf.
Seit der sogenannten Klimaerwärmung erleben wir immer mehr unstabile Wetterperioden, mal zu heiss, mal zu kühl und zu windig, zuviel Wasser und dann wieder zu trockene Zeiten. Was Mensch und Natur zusetz sind diese extremen Wechsel von heiss und kalt. Wir älteren Menschen reden ja gerne darüber, dass früher alles besser gewesen sei, doch früher wussten wir, dass wenn wir über den Gotthard fuhren; „heute fährt man ja unten durch.“ da wussten wir im Tessin ist herrliches Wetter, heute ist in ganz Europa ein Einheitsbrei, im Süden ist fast das gleiche Wetter wie im Norden. Der einzige Vorteil ist; „man kann gleich zu Hause bleiben.“
…doch das folgende Zitat sagt alles;
„es gibt kein schlechtes Wetter…
es gibt nur falsche Kleidung…“
Dennoch bleibe ich mutig und werde nächste Woche nach Berlin fliegen und wie ich gesehen habe soll sogar das Wetter mitspielen. Selbstverständlich werde ich Fotos für meinen Blog erwinphoto machen. Hier noch Impressionen von Berlin 2012.
Hier noch ein paar Zitate zum Thema Wetter;
Wetter benimmt sich oft wie der Chef.
Es macht, was es will, verursacht viel Wind,
erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf,
verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
hier noch eines;
Es ist eine herkömmliche Erfahrung,
dass Regenschirm-Völker
am liebsten über das Wetter sprechen.
29.07.23015 Copyright©zentao
klingt
nach fröhlichen Sommer-Rhythmus
nach fröhlichen Menschen
nach Wellen rauschen am Strand
wie wenn ein frisches Bier eingeschenkt wird
dem fröhlichen Lärm von Kindern am Strand
riecht
nach dem Duft von feinem Fleisch vom Grill
nach dem Duft vom Meer
nach Sonnencreme
nach Glace
schmeckt
nach frischem kühlen Bier
nach kaltem Wasser frisch vom Hahnen
kühlen Melonen und frischen Früchten
frischem Tomatensalat mit Mozzarella und Basilikum
nach dem Duft von einer Pizza frisch aus dem Ofen
und unbedingt nach feinem Fleisch vom Grill
fühlt sich an wie
faulenzen unter dem Sonnenschirm
angenehm Warm zwischen 25° bis 28° Grad
wenn Regen, dann nur in der Nacht von 23 Uhr bis am Morgen 4 Uhr
nicht zu heiss und nicht zu kühl
draussen sitzen mit Freunden nach einem feinen Essen
wenn der Sommer nie mehr aufhören würde
20.07.2015 Copyright©zentao
So das war der letzte Sonntag in diesem Jahr, ein ruhiger und fauler Sonntag ohne besondere Vorkommnisse. Es schneit seit gestern fast ununterbrochen und der Winter kam in diesem Jahr sehr spät. Im letzen Jahr kam der erste Schnee, bereits am 22.11.2013 und es wurde ein guter Winter. 2014 hat mit viel Schnee angefangen und der Frühling kam sehr spät, dafür war es dann gleich zu warm, dafür war dann der Sommer viel zu Nass, es war gefühlsmässig ein milder Winter, kühl und nass, und ganz schlimm war der August, von Grillwetter keine Spur. Der September und Oktober bis Mitte November waren herrliche Herbstmonate und es war viel zu warm bis vor ein paar Tagen. Wie sich unser Gefühl, leider oft täuscht, das hat mir die neueste Meldung gezeigt.
Zu warm und zu nass – und dazu ohne Sommer: Das Jahr 2014 ist laut SRF Meteo in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich. 2014 war das Jahr ohne Sommer. Und doch: Für viele Orte der Schweiz wird dieses Jahr als das wärmste seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahr 1864 in die Geschichtsbücher eingehen.
Doch jetzt kommt der Winter. Der Jahresausklang wird sehr kalt sein und das neue Jahr beginnt auch sehr kalt. Ich kann nur hoffen das im neuen 2015 das Wetter wieder etwas normaler wird. Im grossen und ganzen war das Jahr 2014 für mich ein gutes Jahr. Was in der Welt passierte, alle diese Kriege und Kriesen, da hatte ich keine Freude und auch keinen Einfluss und darum lasse ich das alte Jahr ganz schnell los und freue mich jetzt auf das Neue Jahr 2015. Ob das Neue Jahr in Sachen Weltgeschehen besser sein wird, das bezweifle ich sehr, weil im Moment der Egoismus immer noch regiert und es in der Politik, Bankenwelt und in der Wirtschaft, hat immer noch zu viele Alphatiere. Auch da kann ich nur hoffen und diesen Welt Kindergarten, nicht allzu persönlich nehmen. Es ist ein grosses Theater, man kann es nicht anders benennen. Doch das war immer so und ändert sich manchmal plötzlich, wenn gewisse Akteure abtreten. Der Einzige Trost ist; „es gab schon viel schlimmere Zeiten.“
Für meinen Blog war es das schlechteste Jahr seit bestehen vom
Blog
zentao blog über zen + anderes
2009 waren es im gesamten Jahr noch 73 735 Aufrufe und 2014 waren es noch 49 239 Aufrufe, dennoch finde ich es war ein richtig gutes Blog Jahr. Früher wurde ich vom Blog fast aufgefressen, doch heute nehme ich mir mehr Zeit für mich selber und ignoriere die Statistik mehr und mehr. Früher war es für mich noch wichtig, wie viele Aufrufe und Klicks in der Statistik erschienen und ich spielte mit dem Gedanken aufzuhören und das schreiben machte auch nicht mehr viel Freude. Heute habe ich, so glaube ich wenigsten, eine treue Leserschaft, die hier gerne mit list es geht im neuen Jahr wieder weiter und es wird wieder mehr kurz Beiträge geben, den,
„in der kürze liegt die Würze“
***
Allen meinen Leser
wünsche ich ein glückliches Neues 2015
28.12.2014 Copyright©erwinphoto
über den Sommer:
Er war schon besser – doch es ist wie es ist !! Ich kann es nicht ändern und das ist gut so.
über das Weltgeschehen:
Was zur Zeit in dieser Welt geschieht, das wären eigentlich kleine Probleme, wenn die Menschen nur mit Respekt miteinander Reden würden. Stattdessen schlagen sie sich die Schädel ein, traurig… traurig…
die Welt verändern:
die kann man nur verändern, bei sich selber!! Solange mein Gegenüber nur ein Feind ist, ändert sich gar nichts…erst wenn ich mich selber sehe, im Anderen und mit mir selber Frieden schliesse, dann kann sich etwas ändern.
Politiker:
Sie sind vom Volk gewählt doch bezahlt werden sie mehrheitlich durch die Wirtschaft…das nennt man Lobbyisten und nicht mehr Volksvertreter….
über das Schreiben:
über die beiden obigen Themen könnte ich viel schreiben, ohne wirklich etwas verändern zu können, darum schreibe ich nur über das was ich wirklich weiss und da ich wenig bis gar nichts weiss….
…geniesse ich einfach die Sommerzeit…
Sommerzeit:
So oder so es ist die Beste Zeit des Jahres, ob es Regnet oder ob die Sonne scheint, meistens bleibt es auch bei Regen noch angenehm warm.
Urlaub
Ferien mache ich wie jeden Sommer auf meinem Balkon und das Urlaubsland ist Balkonia und auf meinem Balkon blühen die Sonnenblumen und die Tomaten sind reif und das gibt eine feine Tomatensauce zu Spaghettis mit einem guten Glas Rotwein ist dieser Sommer schon fast perfekt.
24.07.2014 Copyright©zentao
Es ist Sommer und heute Morgen regnete es endlich wieder einmal, der Natur hat das gut getan, und auch ich nahm es etwas ruhiger, doch die Achtsamkeit begleitete mich schon beim Aufstehen, ein Krampf im rechten Bein, eine unachtsame Bewegung und ich war sehr schnell wieder achtsam. Gestern habe ich vermutlich wieder einmal zuviel Sport gemacht und vermutlich habe ich etwas zuwenig Magnesium.
Es ist gar nicht so leicht achtsam zu bleiben, das meiste erledigt der Autopilot bis zu dem Punkt wo die Routine aufhört und Achtsamkeit gefragt ist. Bei so vielen alltäglichen Dingen sind wir ausserhalb des Augenblickes, vieles wird fast automatisch erledigt, auch wenn wir uns fest vorgenommen haben, achtsam zu bleiben, sollten wir uns fragen;
“ Was ist falsch an diesem Augenblick – jetzt?“
das war die Frage in unserem Freitagstext von unserem Zazen.
Hier der Freitagstext:
Der Affengeist
Es ist unser Affengeist, der unruhig von einem Gedanken zum nächsten springt und es ist altbekannt dass dieser Affengeist immer wieder etwas anderes will als das was ich eigentlich tun möchte, der Affengeist springt von der Vergangenheit direkt in die Zukunft nur in der Gegenwart will er einfach nicht sein. Da gab es nur eines, zurück zum Atem, das hilft eigentlich immer, wenn ich bewusst atme bin ich sofort wieder in diesem Augenblick und wieder stellte ich fest;
“ es ist nichts falsch mit diesem Augenblick
ich arbeite bewusst und weiss wieder wo ich bin, hier in der Gegenwart.“ Heute habe ich Brot gebacken und weil die Knetmaschine schon mal in Betrieb war machte ich gleich noch einen Pizzateig für das Mittagessen.
Es ist Beerenzeit und die Himbeeren sind reif und mussten noch abgelesen werden und wieder war Achtsamkeit gefragt, die zarten feinen Beeren sollen ganz vorsichtig abgelesen werden und es war Meditation pur, es war angenehm warm, ohne dass es heiss gewesen wäre, eine Ruhe, wie ich sie so selten erlebe, die Bienen summten und achtsam las ich Beere um Beere ab. Wie im letzten Jahr war es wieder Beeren ablesen – als Zenübung und ich stellte fest;
es ist wirklich nichts falsch mit diesem Augenblick,
ich geniesse diese Stille und schiebe immer wieder Mal eine Himbeere in meinen Mund, wie köstlich.
24.06.2014 Copyright©zentao
Was lange währt wird meistens gut – es ist endlich Sommer. Die ersten Hibiskus auf meinem Balkon blühen und geben mir die Illusion eines Urlaubes irgendwo in Thailand. Doch es ist ja auch bei uns sehr schön. Im Sommer bleibe ich immer zu Hause es ist dann nirgendes wo schöner.
Eigentlich wollte ich heute Morgen zum Training ins Fitnesscenter fahren, und weil es heute Pfingstsonntag ist, leistete ich mir einen faulen Tag.
Ich geniesse es auf Balkonia meiner Sommerresidenz, ganz gemütlich in meinem Liegestuhl ein Buch zu lesen und nichts tun zu müssen, alles müssen und wollen einfach sein lassen und nur noch sein, in diesem Augenblick.
Das tönt so hochgestochen, denn das fällt mir im Alltag nicht leicht, mich stört immer dieses verurteilen der Unachtsamen, und zu diesen gehöre ich auch dazu. Auch wenn ich seit mehr als 20 Jahren Zen-Meditation praktiziere, bin ich entsprechend meinem Wesen, öfters Mal unachtsam.
Achtsamkeit hat oft etwas wertendes und alles unachtsam sein, gilt schon als, nicht im Augenblick sein und wird dem entsprechend verurteilt. Wenn wir bewusst leben, sind wir meistens achtsam. Die Unachtsamkeit ist ein Teil des Unbewussten oder auch unterbewussten, der Autopilot hat für kurze Zeit übernommen. So Alltägliche Tätigkeiten, wie Autofahren und alles was zur Routine geworden ist übernimmt gerne der Autopilot.
Wenn ich lese, trete ich in eine andere Welt ein, ich bin in einer Geschichte, in einer Traum gleichen Welt und ich finde dies ist einfach auch schön und so ist es oft auch im Alltag, bei vielen Tätigkeiten verschmelze ich mit meiner Tätigkeit und verliere mich in der Zeit und wenn ich auf die Uhr schaue, bin ich überrascht, wie spät es schon ist. Dann bin ich im Fluss, alles fliesst, doch im Alltag funktioniert das nicht so gut wie in der Meditation, da fällt es mir leichter achtsam zu bleiben.
Meine Erkenntnis des Tages:
Achtsamkeit und Unachtsamkeit sind zwei Seiten der selben Medaille, es gibt nicht Achtsamkeit ohne Unachtsamkeit. Momente der Achtsamkeit wechsel mit Momenten der Unachtsamkeit ab. Es ist Arbeit, achtsam zu bleiben und sich sanft, ohne sich selber zu verurteilen, wieder von der Unachtsamkeit zu lösen und wieder zur Achtsamkeit zurück zu kehren. Je mehr wir meditieren, je mehr wir versuchen achtsam zu sein und zu bleiben umso mehr wird uns diese Achtsamkeit auch gelingen
Doch Heute geniesse ich ganz einfach auch einmal, dieses unachtsam sein
ein wenig lesen – ein wenig schlafen und ein wenig träumen
und Morgen ist für die Achtsamkeit auch noch Zeit,
doch wie oben erwähnt ist es ein Wechsel von Achtsamkeit und Unachtsamkeit und alles zu seiner Zeit und vor allem nicht werten es ist gut so wie es ist.
08.06.2014 Copyright©zentao
Es war ein Nicht-Winter ohne Schnee und viel zu warm, ich trauere ihm nicht nach. Zum Glück ist alles Vergänglich und so kann man sich an den viel zu frühen Frühlingstagen einfach nur freuen, ich habe darüber geschrieben hier. Frühling 5 Wochen zu früh…
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte – im April – um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.
Khalil Gibran
Jetzt ist er da, wenn auch erst meteorologisch, gestern war der meteorologische Frühlingsanfang, der Frühling gemäss Kalender ist aber erst am 2o. März ( früher war es der 21. März ) und das dauert noch ein wenig.
Unterdessen weiss ich auch warum es so früh Frühling wird, weil wegen dem Gregorianischen Kalender verschiebt sich sich alles. Erst im Jahr 2102 wird der Frühling wieder am 21.März beginnen
Hier nachlesen bei: Wettercom Kalendarischer Frühlingsanfang – nicht mehr am 21 .März?
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko
Der Winter weicht dem Frühling und dieser wiederum muss dem Sommer weichen, dem unweigerlich der Herbst folgt. Auch wenn sich die Jahreszeiten verschieben und sich nicht mehr wie gewohnt einfinden bleibt doch alles beim alten, den alles ist und bleibt vergänglich.
Wie tröstlich….
Doch eigentlich ist das nicht so wichtig, wichtig ist doch nur dass es in unserem Herzen Frühling ist und das nach Möglichkeit, das ganze Jahr.
02.03.2014 Copyright©zentao
Der letzte Ferientag dieses Sommers nähert sich dem Ende entgegen, noch ist es warm doch am Morgen ist es schon recht kühl. Die heissen Sommertage sind wohl endgültig vorbei. Nach einem kalten und nassen Frühling wurde es jetzt doch noch ein richtiger Sommer, der teilweise doch recht heiss war. Ich habe diese Zeit genossen und war viel im freien an der Sonne. Ich liebe es wenn es warm und heiss ist. Es war wie ein langer Urlaub, den ich mir oft, in fernen Ländern leiste. Nur dieser Urlaub kostete mich wenig, weil ich im Sommer immer zu Hause bleibe, so genannte UHU Ferien „ums Hus umme“ das ist Schweizerdeutsch und heisst „ums Haus herum.“ In dieser Zeit habe ich den Computer oft gar nicht gestartet, es gab besseres zu tun oder eben: einfach mal nichts tun .
Es war eine Zeit um Freunde einzuladen, es war auch eine Zeit um fein zu Kochen und mal ein feines Stück Fleisch auf den Grill zu legen. Es war eine Zeit für Diskussionen bis spät in die Nacht, da ja niemand von uns am Morgen aufstehen musste.
Es war eine ruhige und entspannte Zeit. Es war auch eine Zeit des Nachdenkens und ich habe auch einmal gefastet, was eine ganz Neue Erfahrung für mich war. Hier lesen: Fasten. In dieser Zeit, wo es zum springen am Nachmittag zu heiss war, habe ich begonnen, am Morgen zu laufen, noch vor dem Frühstück auf nüchternen Magen und ich versuche das beizuhalten. Mal schauen wie lange ich das durchhalte, im Moment fühlt sich das gut an, es ist ja immer noch angenehm warm.
In dieser Zeit haben wir ja auch ein Zazen für die Karateschule do im Oederlin-Areal gemacht, mit dem Ziel Jungen Menschen, die ja eine Sportart betreiben die mit unserem Zen, die gleichen Wurzeln hat, die Grundlagen der Achtsamkeit zu lehren. In den Frühlingsferien haben wir begonnen und werden immer in den Schulferien dieses Achtsamkeits-Training durchführen. Die jungen Karatekas sind voll präsent und lernen schnell, es ist eine Freude mit ihnen Achtsamkeit zu üben.
Achtsamkeit wie sie Thich Nath Hanh empfiehlt:
Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Tee trinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. «Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, dass ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muss der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muss das Tee trinken das Wichtigste auf der Welt sein.»
Thich Nhat Hanh, Lächle deinem eigenen Herzen zu
Doch Morgen beginnt wieder der Ernst des Lebens, die Schulkinder gehen wieder zur Schule und der Alltag kehrt zurück mit den täglichen Pflichten. Es kehrt wieder ein Ablauf und etwas mehr Ordnung in meinen Alltag zurück, was mir gut tut. Ich freue mich auf das tägliche Kochen für meine Frau und mich und ich werde versuchen, wieder etwas regelmässiger zu schreiben.
Es gibt eine Zeit für alles, es ist immer auch eine Frage des Masses, doch die wichtigste Zeit ist die Zeit des Jetzt, die Zeit dieses Augenblickes und wie wir dies Zeit Leben.
Ob wir nichts tun oder ob wir viel tun, es ist immer
Jetzt
11.08.2013 Copyright©zentao
Ich geniesse dieses herrliche warme Wetter mit dem viele Menschen ihre liebe Mühe haben. In diesen warmen Tagen bleibe ich öfters mal in den kühlen Räumen meiner Wohnung oder am Morgen und am Abend auch mal auf meinem Balkon und ich lese viel. Zur Zeit lese ich das Buch von
ULLI Olvedi – Zanskar und ein Leben mehr
Das geordnete Leben der 28-jährigen Pema-Marie gerät völlig aus den Fugen, als sie einen Brief aus Nepal erhält. Die Tagebücher ihrer seit zehn Jahren verschollenen Mutter sind in Kathmandu gefunden worden. Das Vermächtnis der Mutter ist ein Bericht über ihren inneren Entwicklungsweg in Zanskar, einer hochgelegenen Region im westlichen Himalaya, in der die Zeit stehengeblieben ist und das echte alte Tibet noch lebendig zu sein scheint. Pema-Marie folgt ihren Spuren und es erschließt sich ihr eine vollkommen neue Welt – und führt zu einer unerwarteten Wende in ihrem Leben.
Ulli Olvedi ist eine deutsche Roman- und Sachbuchautorin, ihre Romane handeln hauptsächlich vom tibetischen Buddhismus und ihre Heldinnen sind vor allem Frauen auf der Suche nach Befreiung. Eigentlich kein Buch für Männer, doch sie schreibt spannend wie eine Krimi-Autorin, so dass ich dranbleibe von der ersten Seite an. Zu dem spürt man, dass sie eine buddhistische Ausbildung bei renommierten Meister genossen hat
Auch das meditieren kommt zur Zeit nicht zu kurz, immer wieder setze ich mich auf mein Zen-Kissen und lasse meine Gedanken vorbei ziehen und versuche die Erkenntnis, das ja in Wirklichkeit Nichts zu erreichen ist umzusetzen, in dem ich zur Zeit keine Ziele habe, ich lebe von Augenblick zu Augenblick.
Der Spruch auf meinem Buddhistischen Kalender von dieser Woche lautet:
Verlaufen kannst Du Dich nur –
wenn Du versuchst irgendwo hinzukommen
Zen-Weisheit
04.08.2013 Copyright©zentao
Es ist schönes Wetter – es ist warm – ich verbringe meine wertvolle Zeit draussen an der Sonne mit viel Bewegung – darum werdet ihr verstehen – mein Computer ist ausgeschalten.
Irgendwann wird es sicher eine Erkenntnis geben, die ich mit Euch teilen möchte – bis dann.
Zum Thema Pause habe ich im Internet gesucht und passendes Zitat gefunden
Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer – alles das redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
Friedrich Nietzsche, Werke I – Menschliches, Allzumenschliches
17.06.2013 zentao
Heute kann ich das Motto von Eva anwenden das sie in meinem Posting Nach dem Regen… als Kommentar geschrieben hat: Nach dem Regen ist vor dem Regen und das war heute so. Nach dem gestrigen Regen waren heute Morgen noch Wolken, die aber schon bald der Sonne Platz machten. Durch den Sonnenschein wurde ich inspiriert, den Balkon auf zu räumen und wieder etwas neu zu gestalten. Der Gärtner in mir kam zum Vorschein und ich bin zum Markt gefahren wo die Bauern und Gärtner immer frisches Gemüse an bieten. Da kaufte ich Basilikum und Oregano und eine schöne Blume Namens Cosmea. Kaum hatte ich die schöne Blume eingepflanzt kam aus heiterem Himmel ein Regen, wie aus Kübeln – ein richtiger Sommerregen, wie ich ihn liebe, wenn ich im trockenen bin. Jetzt scheint die Sonne wieder und es ist angenehm warmes Vor-Sommerwetter.
Alle Wesen sind Blumen
blühend
in einem blühenden Universum.
Nakagawa Soen
11.06.2013 Copyright©zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Glück, Herbst, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

die Farben des Hebstes
Bilder erwinphoto
War das der letzte Sommertag? Noch einmal hatten wir heute 25° Grad und es komme eine Kältewelle, gemäss Meteo Schweiz und dann wird es kühler sein, die ersten Herbsttage beginnen am 22. September und der Sommer ist endgültig vorbei. Ich liebe den Sommer, weil ich es gerne heiss habe, doch auch der Herbst ist ein ganz besonderer Monat. Es ist der Ernte Monat, es ist der Monat des Überflusses, die Früchte und das Gemüse sind reif und wer einen Garten hat der weiss oft nicht wohin, mit all dem Gemüse und Früchten. Alles ist fast zur gleichen Zeit reif.
Die Tage werden lamgsam aber sicher kürzer, die Natur zieht sich zurück. Die Farben des Sommers sind vorbei, es soll noch einmal ein Altweibersommer geben, wo wir mit einer bunten Farbenexplosion belohnt werden, aber dann geht auch das vorüber.
Die Farben des Herbstes sind wie eine bunte Palette eines Malers, vom Rot und Gelb zu Grün bis zum fast farblosen Grau und Braun und einem faden Grün.
Nächste Woche soll es bereits Morgennebel geben, eine Weile können die Bäume ihre bunten Blätter noch halten und dann fallen die Blätter bei den ersten Herbststürmen.
Ich freue mich bereits auf Spaziergänge im Herbstwald, wenn es in der Stille, nur gehen und hören gibt, da ist nur das Rauschen der vertrockneten Blätter – das ist pure Meditation.
Die Natur ist ein guter Lehrmeister, wer Augen hat um zu sehen, der sieht die Vergänglichkeit, die Unbeständigkeit des Lebens. Im Herbst zieht sich die Natur zurück, es ist die Zeit des Vergehens und das macht uns oft melancholisch. Was für uns ein scheinbares sterben ist, das ist in Wirklichkeit das zurück ziehen der Kräfte der Natur. Nach der Zeit des Vergehens kommt im Frühling die Zeit des Werdens. Jedoch ist das eine Illusion, die nur wir so sehen, den die Natur manifestiert sich nach der Ruhe-Zeit des Winters einfach wieder, in der Natur geht nichts wirklich verloren.
Es ist kein Grund zur Traurigkeit, es ist auch für uns eine Chance, das Leben etwas ruhiger zu nehmen, altes loslassen und unsere Kräfte zu erneuern und im Frühling, wieder – wie die Natur neue Ideen zu verwirklichen.
Ich will was festhalten, aber es ist, als wollte man eine Schrift in den Sand schreiben und der Wind weht dauernd drüber weg.
Manfred Gilgien, Strassen-Tango
17.9.2012 Text von zentao
Bilder erwinphoto
Es ist endlich ein richtiger Sommer
ich schleppe Wasser
meine Pflanzen haben Durst
die Sonnenblumen und der Hibiskus blühen
die Tomaten sind reif
ich geniesse das heisse Wetter
wie lange noch?

Sommer-Balkongarten
Hier noch die passenden Zitate
Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt,
sondern freue dich darüber, das der Dornenstrauch Rosen trägt.
– Autor unbekannt –
Dem Traurigen ist jede Blume ein Unkraut
dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume
– Autor unbekannt –
alle Fotos bei erwinphoto mein Sommerbalkongarten

und die Sonnenblumen blühen doch
Drei Tage Regen – nur Regen
drei Tage Sommer – ungewohnte Wärme
es ist kühl – graue Wolken ziehen vorüber
wo ist der Sommer geblieben?
Die Sonnenblumen blühen erstrecht
der Natur ist es egal
sie lebt nur im Augenblick
sie braucht keinen Wetterbericht
das Wetter ist so wie es ist – gerade richtig.
zentao
19.07.2012 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Fotografieren, Fotos, Gedanken, Meditation, Menschen, Natur, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Suche nicht nach der Wahrheit, hör einfach auf, über alles eine Meinung zu haben. Jeder Tag ist ein guter Tag. Habe Geduld mit jedem Tag deines Lebens. Wenn du gehst, dann geh. Wenn du stehst, dann steh, ohne zu schwanken! Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft. Du lächelst – und die Welt verändert sich.
Der furchtlose Held ist wie ein liebevolles Kind. Ein Krieger mag viele Gegner besiegen, aber nur wer sich selbst besiegt, ist ein echter Sieger.
Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden. Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Großes Verstehen kommt mit großer Liebe, tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
Sieh alles mit deinen eigenen Augen an. Wenn du zögerst verpasst du dein Leben. Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtieres. Das was du heute denkst, wirst du morgen sein.
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
Lass deinen Geist still werden wie einen Teich im Wald. Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fließt. Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden, und lass deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen.
14.6.2010 Fotos von zentao
Buddha-Worte aus dem Internet, gesucht und gefunden von zentao
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Sizilien 5.Tag am Nachmittag „Enna“
Am Morgen besuchten wir ja diese Villa Romana del Casale mit diesen schönen Bodenmosaiken. Von da, fuhren wir nach Aidone, wo wir in einem Bauernrestaurant zu Mittag assen. Ähnlich wie unsere Bauern, führen die Bauern hier auch so eine Art Besenbeitz und die ganze Familie hilft mit. Die Tische waren mit Bauernkeramik gedeckt und es gab eine feine Suppe, danach feine Antipastie, und Salat. Danach gab es Huhn und Karnickel vom Grill und Bratkartoffeln inklusive dem Tischwein und das alles für nur 15 Euro. Eine kleine Katze bettelte mit Ausdauer, bis sich unsere Herzen erweichten und sie ihren Teil vom Fleisch ab bekam.
Nach dem Essen machten wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt welche sich ihren Charakter bewahrt hat. Nach Enna kommt man über eine Panoramastrasse mit vielen Kurven. Enna ist die höchst gelegene Provinzhauptstadt von Italien und liegt auf fast 1000 m über Meer. Enna wird auch der Nabel von Sizillien genannt und war bei den Römer die Kornkammer der Hauptstadt. Ganz oben auf demBerg ist das Kastell und davor steht eine Bronzestatue von dem Sklaven Eunus aus Syrien welcher den ersten Sklaven Aufstand,“ lange vor Spartakus“ anzettelte. Als wir da hoch fuhren, da hat unser Chauffeur wohl die Tafel (8m) übersehen, hinauf zu kommen war für unseren Chauffeur kein Problem, er war ja nicht das erste mal auf diesem Berg. Wir besichtigten das Castello Lombardi und stiegen auch auf den Turm von wo wir eine tolle Rundsicht hattenauf das gegenüber liegende Calacibetta, die Bergketten Sizillien den Ätna im Osten und auf das Städtchen Erice wo wir gestern waren.
Als wir vom Berg runter wollten erlebten wir eine böse Überraschung, überall wo sonst freie Fahrt wäre, waren Autos geparkt. Es war Unmöglich ohne Kratzer da runter zu kommen. Unsere Italienische Reiseleiterin avisierte die Polizei um uns den Weg frei zu machen. Es dauerte einige Zeit, bis die Polizei wusste, wer den da zuständig sei. Nach fast einer Stunde kamen zwei Streifenwagen mit Fahrer und insgesamt 4 Politessen und es dauerte nicht lange und unser Weg war frei. Für unseren Chauffeur war es eine knifflige Aufgabe welcher er wie ein Profi bewältigte. Die ganze Bevölkerung half uns mit umparkieren und Autos aus dem Weg zu schaffen. Wir verursachten einen rechten Stau aber alle blieben freundlich, bei uns hätte doch schon lange jemand ausgerufen, aber das ist Sizilien. Als wir freie Fahrt hatten wünschte uns die Polizei eine gute Fahrt und die Politessen winkten uns zum Abschied freundlich zu, das erstaunliche war, dass unser Chauffeur keine Busse bekommen hat.
9.10.2009 Text und Fotos von zentao
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