Von Zeit zu Zeit muss man seine gewohnte und sichere Umgebung verlassen…

Blick zurück auf die Kathedrale von San Ciriaco in Ancona

Von Zeit zu Zeit muss man seine gewohnte und sichere Umgebung verlassen und sich der Welt stellen, und genau das habe ich gemacht. Eine Rundreise mit dem Bus nach Griechenland war es dieses mal. Ich war etwas skeptisch zu Beginn der Reise, weil in letzter Zeit die Medien so viel negatives berichten. Ich kann nur sagen; auch Griechenland ist eine Reise Wert, auch wenn das Wetter nicht so recht mitmachte, es war kühl und oft regnerisch und die Sonne sahen wir selten. Ein Lichtblick war das Essen, während der ganzen Reise haben wir sehr gut gegessen. Das waren meistens Familienunternehmen, die diese Restaurants seit Generationen führen. Klar man sieht dass es Griechenland zur Zeit sehr schlecht geht, es gibt viele Obdachlose und Menschen, welche um Nahrung betteln. Man liest in der Zeitung, wie viel Geld die Regierungen der EU nach Griechenland schicken, doch das ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Ich auf jedenfalls werde viel mehr Griechische Produkte kaufen, klar auch das hilft wenig, doch die Produkte sind gut und wenn mehr Menschen auch so eine Reise machen würden, so wäre das sicher ein erster Schritt in die Richtige Richtung. Wir hatten eine sehr gute Reiseleiterin, die uns erklärte, das die Herscher im alten Europa gerne Kredite an Griechenland gaben, mit dem vollen Wissen, dass Griechenland, diese Schulden gar nie retour zahlen kann. Damit sicherten sich die damaligen Herscher in Europa, die Zugänge zu den Häfen in Griechenland, gegen den Osten. Es wird auch dieses Mal nicht besser sein, aus eigener Kraft schaffen es die Griechen vermutlich nicht. Das die EU bis jetzt noch keinen Marshallplan bereitgestellt hat finde ich fast etwas beschämend, sieht so Solidarität aus? Griechenland ist ein Agrarland und lebt vom Tourismus und hat sehr wenig Industrie.

1o.10.2013 Copyright©zentao

Ich habe wieder viele Fotos gemacht die ich auf erwinphoto zeige.

Rundreise mit dem Bus durch Griechenland 1.

Rundreise mit dem Bus durch Griechenland 2.

Rundreise mit dem Bus durch Griechenland 3.

Rundreise mit dem Bus durch Griechenland 4.

Überlebenskünstler – Foto des Tages

10.10.2013 Copyright©erwinphoto 

Warum Sie Griechenland besuchen sollten

Wien ist – auch eine Reise wert

Der Stephansdom als Spiegelung im Haasgebäude

Regelmässige Besucher werden bemerkt haben, dass ich in letzter Zeit, keine Beiträge veröffentlicht habe. Ich war auf Reisen, ich war fünf Tage in Wien, das ist eine herrliche Stadt – die Fotos von meiner Reise dürft ihr hier erwinphoto Wien 1 anschauen. Ganz bewusst habe ich mich nicht abgemeldet, den man soll es den Einbrecher nicht noch leichter machen. Die Diebe suchen gezielt im Internet und auf den Telephonbeantwortern nach solchen Abwesenheitsmeldungen.

Die Zeit in Wien verflog viel zu schnell, fünf Tage sind einfach zu kurz um eine Stadt wirklich kennen zu lernen. Wien erinnert mich ein wenig an Berlin, die gleichen grosszügigen Alleen und Einkaufsstrassen und überall kleine Cafés wo man auch wunderbares Eis schlecken kann. So ein Eis ist bei uns in der Schweiz extrem teuer, eine Kugel Eis kostet 3.50.- SFr. das ist in Euro 2.85. In Wien und Berlin zahle ich in Euro 1.20 bis 1.50 für eine Kugel Eis, das sind 1.85 in SFr. Das ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied. Der Eisverkäufer in Wien muss einfach das doppelte leisten um gleichviel zu verdienen wie der Schweizer Eisverkäufer. Der Schweizer Eisverkäufer ist dabei noch Unfreundlich. Das Argument welches die hohen Preise in der Schweiz rechtfertigen sind immer die hohen Löhne. Gut das ist Jammern auf hohem Niveau, wenn ich bedenke dass sich viele Menschen, so ein Eis gar nicht leisten können.

Doch das Leben in der Schweiz ist allgemein zu teuer, kauft doch jeder vierte Schweizer heute im Ausland ein. Laut einer Umfrage fliessen inzwischen fast zehn Prozent des Schweizer Detailhandels-Umsatzes ins Ausland ab. Das ist Geld, das den Geschäften in der Schweiz flöten geht, doch daran sind die Firmen, schon etwas selber schuld. Das Leben in der Schweiz ist einfach zu teuer geworden. Wie der Schweizer Eisverkäufer, ist auch die Bedienung allgemein schlechter und unfreundlicher als in Deutschland und Österreich.

Es ist eine Tatsache, wir Schweizer sind die Milchkühe die man so leicht melken kann und wir werden gemolken, hohe Mietpreise und auswärts Essen und übernachten, in der Schweiz ist für den Normalbürger fast unbezahlbar. Offensichtlich wird in der Schweiz ganz anders gerechnet als im Rest von Europa. Lidl , Aldi und Fielmann und noch viele andere Verkausketten investieren in der Schweiz seit einigen Jahren in der Schweiz und sie haben schon viel erreicht.

Doch alles habe seinen Preis; intakte, saubere und sichere Strassen seien nicht selbstverständlich wird argumentiert. Doch auch in Wien war es genauso Sauber und ich fühlte mich sicher und Polizisten als zweier Patrouillen waren Tag und Nacht überall anzutreffen und sie waren sehr hilfsbereit. So eine Reise ist zwar anstrengend doch ich lerne jedesmal neue und nette Menschen kennen, sehe neues und am Ende der Reise ist mein Kopf und die Speicherkarte meiner Kamera voll.

Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, dass man neue Länder sucht, sondern dass man neue Augen hat.

Marcel Proust, In: Paul Watzlawick, Kurzzeittherapie und Wirklichkeit

29.07.2013 Copyright©zentao

 

Wohin du auch gehst…

Tags: Achtsamkeit, Alltag, Menschen, Reisen, Vergänglichkeit, Zen

Flusswanderung in Kappadokien

Wohin du auch gehst,
gehe mit ganzem Herzen.

Konfuzius (551 v.Chr.-479 v.Chr.)

Ich bin dann wieder, mit ganzem Herzen, auf Reisen. wie im letzten Jahr geht es wieder in die Türkei, jetzt will ich, unteranderem Pamukkale sehen. Letztes Jahr war ich ja in Pappadokien, die Links dazu könnt ihr hier noch mals anschauen;

Reisezeit auf erwinphoto

also wir lesen uns wieder in etwa zwei Wochen.

30.09.2012 Text von zentao