Nach dem übernachten in der Wüste, fuhren wir weiter nach Nizwa ausgesprochen tönt das wie Nizua, das Omanische Arabisch ist ein weiches Arabisch.
Die ausgedehnten Gärten und Palmenhaine der Oasenstadt werden von der alten Festung mit dem größten Turm Omans (36 m Durchmesser, 30 m Höhe) überragt. Über 500 Jahre alte Faladsch-Kanäle führen Wasser in die Oase. Nizwa ist ein alter Handelsplatz mit einem großen Suq, der westliche Suq, ist renoviert und bietet traditionelle Silberschmiedeprodukte, der östliche ist noch im ursprünglichen Zustand mit Gewürzen und omanischem Haushaltsbedarf.
Wir besuchten zwei alte gut restauriert Schlösser das Bahia Fort und das Jabreen Castle








Nizwa war immer ein politisches und religiöses Zentrum Omans. Im Jahre 751 wurde der erste Imam der Ibaditen gewählt. Bis ins 12. Jahrhundert war Nizwa Landeshauptstadt, dann bekam Bahla diese Rolle. Ab dem 17. Jahrhundert zu Zeiten der Yaruba-Dynastie war sie zeitweise wieder Hauptstadt. Bis Sultan Said ibn Taimur 1955 mit Hilfe der Briten die Herrschaftsgewalt über das Landesinnere errang und erstmals Nizwa besuchte, war Nizwa die Hauptstadt des ibaditischen Imamats Inner-Oman.
Etwas vom Interessantestes sind die Suq, da kann man von Gewürzen, allerlei Gemüse und Früchte, Datteln un süsse Pasten aus Datteln und Gewürzen probieren und kaufen.
Auch ein Antiquitätengeschäft gibt es hier…
mit einemechten Nashorn aus Kunststoff, ein Sofa aus dem Hinteren Teil von einem alten Cadilag inklusiv der Rücklichter.





16.02.2023 text + fotos @ e.grob