rauchen
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Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogger, Blogs, Leben, Lebensfreude, Menschen, rauchen, Raucher, Nicht-Raucher, Sucht, süchtig, Zen
Es gibt eine interessante Aktion für alle Raucher welche gerne Nichtraucher werden möchten.
Bei Katrins Blog gibt es das Bekannte Buch Nie wieder Rauchen zu gewinnen.
Das wie und wo erfährt ihr hier beim Blogcandy für zukünftige Ex-Raucher
Wie in jedem Jahr, nach den Feiertagen, haben viele Raucher den Wunsch, endlich mit diesem Laster aufzuhören. In ganz Europa haben es Raucher schwer, einfach Raucher zu bleiben, den fast in ganz Eurpa ist das rauchen in öffentlichen Gebäuden und Restaurants verboten. Ab dem 1. Mai auch in der Schweiz
Als Beitrag zum Raucher-Candy habe ich diesen Beitrag überarbeitet und nochmals veröffentlicht.
mit dem rauchen aufhören aber subito
Wie soll man damit am besten aufhören? Darüber wirdso viel Blödsinn geschrieben. Es gibt so viele Theorien, die niemals funktionieren können. Weil das so ist habe ich gefunden habe ich muss jetzt auch noch meinen Senf zu diesem Thema geben.
Das Wichtigste zuerst: Wer aufhören will, der muss auch aufhören wollen und das mit einem tiefen aber Willen. Der Raucher muss etwas in seinem Leben verändern wollen. Den sein Leben verändert sich stark, ab sofort ist er NICHTRAUCHER, für Raucher so etwas wie ein Aussätziger dazu weiss er mit den Händen nichts mehr anzufangen, weil er /sie ja keine Zigarette mehr halten muss. Zudem ist es ungewohnt, wenn die Kleider und die Wohnung nicht mehr stinken. Das wirkliche Aha Erlebnis gibt es an der frischen Luft beim Atmen, wenn der Raucher wieder riechen kann und beim Essen, wenn das Essen wieder so richtig mundet. Da ist dann auch die grösste Gefahr für den Raucher, dass er die Rauchsucht einfach durch die Esssucht ersetzt.
Es kommt also einiges auf den Raucher zu.
Das Rauchen ist ganz klar eine Sucht, mit extremen Folgen. Die Gesundheit ist nur ein Aspekt des Ganzen, dazu kommt dass wo geraucht wird hinterher alles stinkt, die Kleider und die ganze Wohnung. Für den Raucher, ist es nur eine kurze Freude, es ist traurig aber war, ich weiss es aus eigener Erfahrung, dem Räuchlein nachzuschauen, hat wirklich etwas mediatives und entspannendes, das ist aber das einzige Positive, was man über das Rauchen sagen kann. Jeder Raucher der aufgehört hat, ist heute ein glücklicher Nicht-Raucher. Wie gefährlich ist das Rauchen und Passivrauchen wirklich
Ich selber habe vor 37 Jahren mit rauchen aufgehört und habe es bis heute nicht bereut. Viele male habe ich bis zu diesem Zeitpunkt, erfolglos versucht, von diesem Laster, dieser Sucht los zukommen. bis ich irgend wo, die Idee gefunden habe, das ganze einfach um zu kehren.
Normal heisst es , wenn wir aufhören mit rauchen; du darfst nicht rauchen. Ich habe es einfach umgedreht, mit dem Gedanken; ich will jetzt gerade keine Zigarette rauchen, ich kann ja jederzeit eine rauchen, wenn ich, will. Ich darf ja rauchen, ich will einfach nicht. Ich kann wenn ich will, aber ich brauche jetzt keine Zigarette, die stinkt so fürchterlich und schmeckt mir gar nicht mehr. Ich habe alles negative über das Rauchen gesammelt und mir selber eine Hirnwäsche verpasst. Auf die Zigarettenpackung habe ich einen Totenkopf gemalt und ich habe aber immer geschaut, dass genügend Zigaretten im Haus waren. Wenn mir aber meine Zigaretten ausgingen, ging ich buchstäblich Meilen weit, wie in der Camel-Werbung. Es war mir nieh zu weit, Nachts irgendwo, meine Zigaretten aus einem Automaten zu kaufen, nur dass ich rauchen konnte. Wenn ich keine Zigaretten mehr hatte, war das für mich, in der Vergangenheit immer der Moment, wo ich wieder zu rauchen anfing. Jetz,wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte, dann rauchte ich zwei, drei Züge und drückte die Zigarette wieder aus, auf diese Weise Reduzierte sich meinen Konsum bis ich ganz auhören konnte. Noch Jahre danach, hatte ich immer noch eine Stange Zigaretten im Haus, die ich dann beim Wohnungwechsel, irgend wann wegwarf. Das ist meine Methode um mit Rauchen auf zu hören, sie ist nicht Padentiert und darf von jeder Mann/Frau nachgemacht werden. Ich bitte sogar darum, dass ihr es einfach versucht.
Aufhören mit rauchen ist nicht schwer, aber Nicht-Raucher bleiben ist das Kunststück. Es ist ähnlich wie beim Alkoholiker, der muss sich als Alkoholiker bekennen. Der Raucher muss jetzt allen Raucher Kollegen sagen, von einem Tag auf den anderen; ich bin Nicht-Raucher und er muss mit diesem Stigma leben lernen. Es lebt sich aber sehr gut als Nicht-Raucher.
Es gilt der Grundsatz, einmal Raucher immer Raucher, auch als Nicht-Raucher, bleibe ich Raucher. Es braucht nur eine Zigarette und ich bin wieder Raucher, was der Körper einmal gelernt hat, vergisst er nie. Aber das gilt für jede Sucht.
Für alle, die sich vorgenommen haben im Neuen Jahr mit dem Rauchen auf zu hören könnt ihr hier eure
MotivationTesten um mit dem Rauchen aufzuhören
Die 10 Regeln für den erfolgreichen Rauchstopp
Auf der Seite Stop Smoking Immdiately verspricht Dr. Birgit Mathon. in nur 4 Stunden zum Nichtraucher werden und das ohne Quälerei.
Kleiner Anreiz: Was nach dem letzten Zug an der Zigarette passiert
Nach 20 Minuten sinken Puls und Blutdruck, Hände und Füsse werden besser durchblutet.
Nach 8–12 Stunden ist das giftige Kohlenmonoxid aus dem Blut entfernt (abgeatmet) und die roten Blutkörperchen können wieder normal Sauerstoff transportieren.
Nach einem Tag sinkt bereits Ihr Herzinfarktrisiko
Nach 2 Tagen verbessert sich Ihr Geschmack- und Geruchssinn
Nach 3 Tagen ist in Ihrem Blut kein Nikotin mehr nachweisbar, sondern nur mehr Reste seines Abbauproduktes Kotinin.
Nach einer Woche beginnt die Regeneration Ihrer Atemwege spürbar zu werden, besonders wenn Sie den Abtransport der Teerstoffe durch viel Bewegung in rauchfreier Luft unterstützen.
Nach 3 Monaten kann bei einer sportmedizinischen Untersuchung am Ergometer eine Leistungssteigerung, Verbesserung der Lungenfunktion und Zunahme körperlicher Belastbarkeit nachgewiesen werden.
Ihr Herzinfarktrisiko sinkt wieder mit den Jahren der Rauchfreiheit.
Auch das Lungenkrebsrisiko wird durch den Rauchstopp vermindert.
Links zum aufhören mit rauchen
Und wenn ich mit Rauchen aufhören würde?
http://www.stop-simply.de/
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/schritte
noch einen Link gefunden den man zum Thema lesen sollte:
http://www.wissenswerkstatt.net/2009/01/22/herausforderung-risikokommunikation-uber-den-schwierigen-umgang-mit-dem-phanomen-des-third-hand-smoke/
Und für die Raucher die nicht aufhören wollen, hier ein paar Tipps um Länger zu leben
Ich wünsche allen Raucher viel Kraft, dass sie den Mut aufbringen und endlich aufhören und den Nicht-Raucher sage ich nur bleibt sauber.
auch noch lesen
Zen und rauchen ? Geht das ? Oder doch nicht ?
6.01.2010Text von zentao
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Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Meditation, Menschen, Witze, Zen, Zengeschichten, rauchen, Raucher, nichtrauchen, Nichtraucher, Sucht, Befriedigung, Begierde, loslassen
Muss Zen den immer so ernsthaft sein? Das Zen hat durchaus auch Humor und es gibt natürlich auch Witze über das Zen. Diese Geschichte von den zwei rauchenden Mönchen ist eigentlich typisch für das Zen, auch wenn es Mönche sind, ist es nur Menschlich, diese Gier Nach Nikotin. Wer das erlebt hat weiss, wie unangenehm das ist, (ich selber rauche seit 35 Jahren nicht mehr) diese Abhängigkeit, dieses, ich wollte gar nicht und doch habe ich schon wieder eine Zigarette in der Hand, und es ist so „Ein mal Raucher immer Raucher,.“ Aber ist das rauchen so schlimm? Im Buddhismus gilt der Grundsatz, man soll immer schauen das wir keinem anderen Wesen Schaden zu fügen. Das gilt auch für Raucher solange ich nur mir Schaden zu füge ist das ja sicher in Ordnung, aber wo sind die Grenzen? Wann schade ich einem anderen Wesen, ohne dass ich das merke? Passivrauchen, Luftverschmutzung, meine Haustiere, der Nachbar (wenn ich auf dem Balkon rauche) oder eine fort geworfene Zigarette die einen kleinen Brand verursacht und klein Tiere sterben dabei. ( Karma oder das Gesetz von Ursache und Wirkung ) Das muss ich als bewusst rauchender Zenschüler alles überlegen, wen mir das bewusst wird höre ich von selber auf. Nicht die Angst um mich soll mich zum nicht rauchen bewegen, sonder die Angst um andere, mein Mitgefühl wird mich zum Nichtraucher machen.
Ein Zen Meister hatte zwei Schüler. Diese übten jeden Tag im Klostergarten mehrere Stunden eine Geh-Meditation. Da beides starke Raucher waren, überlegten sie sich, ob sie dabei nicht rauchen könnten, sie seien ja draussen im Garten. Sie beschlossen den Meister zu fragen. Am nächsten Tag trafen Sie sich im Garten zur Meditation und der eine war bereits am rauchen. Der andere sieht das und reagiert etwas verärgert: „Der Meister hat es verboten, kümmert dich das nicht ?“ “ ja, aber mir hat er es erlaubt !“ „Aber das ist ungerecht, mir hat er es verboten und er war sehr verärgert, was hast Du Ihn denn gefragt ?“ meinte der eine „ich habe ihn gefragt ob ich beim Meditieren im Garten rauchen darf, da war er wütend und hat mich mit dem Stock geschlagen, was hast du ihn den gefragt?“Oh – ich habe ihn nur gefragt ob ich beim Rauchen meditieren dürfe, da hat er sich gefreut und gesagt; gut, wenigstens meditierst du“
Da alle Schüler verschieden sind hat der Meister die beiden ganz verschieden behandelt, der eine sehr brav, noch in vielem unsicher und sehr folgsam, der andere wohl etwas, sagen wir mal raffiniert sehr Selbstsicher, schon die Art, des fragens, zeigt dem Meister wie er seine Schüler behandeln muss, beim einen wird er ärgerlich, weil er weiss; der könnte Schaden nehmen, weil sein Charakter noch nicht Stark genug ist. Beim anderen, weiss der Meister wenn dieser Schüler bereit ist hört dieser von einem Tag zum anderen auf mit rauchen.
Das ist nur eine Geschichte, ein Witz, es gibt aber viele Raucher die Zen anfangen mit der Hoffnung von diesem Gift weg zu kommen, Das kann durchaus helfen,den wir lernen im Zen, sich und andere nicht mehr, zu Verurteilen, das heisst dann ganz Banal, „Nicht urteilen“ und das sagt man sich selber jedes mal wenn so ein Problem auftaucht, das nennen wir dann benennen. in der Meditation benennen wir so Themen die auftauchen mit einem Kurzen Slogan, zum Beispiel der Raucher, wenn er sich selber schon wieder mit einer Zigarette in der Hand ertappt, so benennt er das mit einem kurz Slogan „rauchen“ oder „oh dieses rauchen,“ das macht dem Raucher bewusst dass er raucht, aber dass er ja eigentlich aufhören will und dass sein Ziel eigentlich rauchfrei heisst. Weil er keine Schuldgefühle aufbaut, wird es ihm irgend wann leichter fallen auf das rauchen zu verzichten und wenn nicht, ist er sich der Folgen voll bewusst und er raucht mit einem anderen Bewusstsein, frei von Schuldgefühlen. Was immer seine Entscheidung ist, weiss er/sie ich muss bereit sein, die Folgen ganz alleine zu tragen.
Das Wort Nichtraucher, ist eigentlich ein Zen-Koan, „Ist ein Nichtraucher immer ein Nichtraucher? “ Nein er bleibt immer ein Raucher, der sich zum Nichtrauchen entschieden hat.