Es ist erstaunlich, es gibt sie die buddhistischen Tempel, der Lingyin-Tempel/Kloster (靈隐寺 / 灵隐寺, mit dem malerischen Namen Kloster der Seelenzuflucht,oder auch Kloster der Verborgenen Unsterblichen, es ist eines der reichsten Klöster in China, es ist ein zen-buddhistischesKloster nordwestlich von Hangzhou, Zhejiang Provinz, China. Es ist ein sehr altes Kloster, davon zeugen die 380 Steinskulpturen,welche vor langer Zeit in den Felsen geschlagen wurden.
Der Star unter den Steinfiguren ist ein lachender Buddha.
Es sollen zur Zeit etwa 100 Mönche im Kloster leben, zwei davon habe ich gesehen. Das Kloster ist beliebt bei den Chinesischen Besucher, es gab da, auch einige die vor dem Buddha mit Räucherstäbchen ihre Wünsche kund taten und ihre Verbeugungen machten. Ich bin erstaunt, dass es einen gelebten Buddhismus in China gibt.
Es sind insgesammt 5 Hallen, in einer Halle befinden sich 500 lebensgrosse Arhat-Statuen, die alle unterschiedlich sind. Sie stellen eine Art Orakel dar. Wenn man an einem bestimmten Punkt startet, kann man herausfinden, welcher Weise seinem eigenen Charakter entspricht, meiner hatte immerhin auch eInen Bart, mehr oder weniger eine Spielerei.
und hier noch die Fotos vom Besuch im Lingyin-Tempel (靈隐寺 / 灵隐寺,
07.05.2019 Copyright©erwingrob
Die Geschichte des Kloster Lingyin
Das Kloster wurde im Jahr 328, während der Periode der Östlichen Jin-Dynastie vom Mönchen Huili, einem der ersten buddhistischen Missionare aus Indien, gegründet. Nach der Überlieferung wählte Huili den 168 m hohen Berg, weil er ihn für einen Teil eines heiligen Gipfels seiner Heimat hielt, der „nach göttlichem Ratschluss hierher geflogen sei“.[4] Diese Geschichte spielt auf eine Legende um Buddha Shakyamuni an, der das Lotos-Sutra vom Berg Ghridhrakuta predigte, wobei der Berg durch die Lüfte angeflogen sei.[1]
Die Tempelanlagen wurden im 9. Jahrhundert während der Buddhistenverfolgung zerstört, doch danach wieder aufgebaut. Im 10. Jahrhundert, während des Wuyue Königreiches (907–978), hatte das Kloster mit 270 Hallen, 18 Pavillons und 9 Türmen seine Blütezeit erreicht. Bis zu 3.000 Mönchen sollen damals im Kloster gelebt haben. Während des Taiping-Aufstandes (1851–1864) brannte die Klosteranlage fast vollständig ab und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, also am Ende der Qing-Dynastie, wieder aufgebaut.
Aus dem 10. Jahrhundert stammen noch zwei Sutrensäulen (von 969) und zwei beschädigte Steinpagoden, während sonst alle Gebäude jünger als 140 Jahre sind. In einer der beiden Pagoden sollen Huilis sterbliche Überreste aufbewahrt sein.[1] Während der Kulturrevolution (1966–1976) wurde das Kloster nicht von der Roten Garden zerstört. Allgemein wird angenommen, dass dies dem damaligen Premierminister Zhou Enlai zu verdanken ist.
Nach einer umfangreichen Renovierung öffnete 1971 das Kloster wieder seine Tore.