Leiden
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Die Herzblume ein Symbol der Liebe
Vergangene Liebe ist nur Erinnerung
Zukünftige Liebe ist nur Traum und Wunsch
Nur im Jetzt – im Hier und Heute
können wir wahrhaftig lieben
Buddha
Wie war diese Worte doch sind –
und wenn wir an der Erinnerung, an der Liebe festhalten,
dann leiden wir.
18.08.2023 zentao
Tags: Achtsamkeit, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Gebet, beten, Gedanken, Gegenwart, Meditation, Menschen, Zen
Was mich am Gebet am meisten stört, ist das anstelle von Eigenverantwortung, die Hoffnung auf einen imaginären Gott gerichtet wird ohne zuerst zu versuchen, das Problem selbst zu lösen. An wen richte ich den, dieses Gebet, wenn ich bete?
Ich richte dieses Gebet doch, eher an mich selbst, denn diese Kraft, die da ist, die ist ja in mir und erst in der Meditation, bin ich offen genug um sie auch wahrzunehmen. Aber was nehme ich war? Ist es nur ein Gefühl. aus mir selber, oder ist es mehr?
Wenn ich zu etwas bete, muss es ja auch als Form, irgendwo existieren? Aber auch Buddha hat so einen Gott, Atman oder Brahman nirgend gefunden, doch Buddha hat auch nie gesagt, es gäbe keinen Gott, er sagte nur immer, man soll mit Dingen, die man nicht wissen kann, mit denen soll man nicht spekulieren, vielmehr soll man doch achtsam im Gegenwärtigen Moment leben und genau um das geht es auch, wie oft sind wir gedanklich, irgendwo, nur nicht hier.
Wir müssen uns selber kennen lernen, herausfinden wer oder was wir sind, und wir stellen fest, dass da nicht wirklich jemand ist, die Person die ich meinte zu sein, ist nur ein Name, eine Geschichte, ein Körper, eine Person, ein Wesen, das aus dem Nichts gekommen ist und irgendwann, wieder im Nichts verschwindet, wo das ist und ob dort, das Leben in irgend einer Form weitergeht? Fast ein Leben lang, war ich für mich die wichtigste Person in meinem Leben, ich wurde durch meine Ich Gedanken geleitet und diese haben mich oft nur in eine Sackgasse geführt.
Die Suche nach einem Gott, ist auch nur Spekulation und das ist genau das was Buddha unter dem Bodhibaum erkannte, und das sind die 4 edlen Wahrheiten, wie sie so schön heissen und die 1. Wahrheit ist die Tatsache, dass wir im Leben oft frustriert sind und leiden. Die 2. Wahrheit ist; alles was in unserem Leben geschieht, alles an was wir Leiden, hat eine Ursache. Und als 3. Wahrheit hat Buddha erkannt, dass wir unser Leiden aufheben können, wir müssen nur aufhören uns selber, allzu wichtig zu nehmen und als 4. Wahrheit hat er erkannt; es gibt einen Weg, es ist der edle achtfache Pfad.
Buddha hat auch erkannt, dass alles Lebendige miteinander verbunden ist, es gibt nichts in der Welt, das nicht irgendwann, aus einer anderen Lebensform, sich zu einer anderen Art entwickelt hat. Mit einem Einzeller hat mal alles begonnen und wir sind mit allen Lebensformen verwandt. Eigentlich sind wir jaSternenstaub, aber das ist eine noch frühere Geschichte. Kaum zu glauben, aber es ist so.
Natürlich wird auch im Buddhismus eine Form von Gebet gesprochen, nur ist dieses Gebet nicht für mich, sondern für meine Mitmenschen bestimmt. So etwas in dieser Form;
mögen alle Menschen glücklich und zufrieden sein
mögen alle Menschen friedlich und gelassen sein
mögen alle Menschen frei von unheilsamen Emotionen sein
mögen alle Menschen frei von Leiden sein
Es sind Wünsche die man, seinen Mitmenschen widmet, so ein Gebet ist eine Gedankenform, die nach innen geht und paradoxerweise, eine grosse Wirkung hat. Da alles Lebendige, mit einander verbunden ist, so kommen mein Gedanken und Wünsche, in der Form des Gebets auch allen Wesen zu gute. Etwas sehr wichtiges im Buddhismus, das Mitgefühl, welches zu den 6 Paramitas gehört, das Mitgefühl, ist fast noch wichtiger als die Liebe. Der Wunsch dass es allen Wesen gut gehen soll, ist eine Grundhaltung im Buddhismus und wurde, im Mahajana Buddhismus in der Form des Bodhisattva erkannt. Das ist ein Mensch, der die höchste Buddhaschaft erreicht hat und an Stelle, dass er ins Nirvana eingeht, sich entschliesst, sich wieder in diese Welt zu inkarnieren um allen Menschen zu helfen, auch die Erleuchtung zu erreichen. Eine schöne Idee und sie kommt den Lehren von Jesus schon sehr nahe.
In allen Monotheistischen Religionen, ist der Mensch von der Gnade von einem strafenden Gott abhängig, auf das kann ich verzichten, da ja alle Religionen durch den Menschen entstanden sind. Ich praktiziere Zen, in einer kleinen Sangha, für meine Fehler, Sorgen und Wünsche, übernehme ich selbst die Verantwortung, dies hat den Vorteil, dass ich nicht der Gnade eines Gottes ausgeliefert bin. Auch den Buddhismus kann man als Religion leben, dann hat auch der Buddhismus, wie alle Religionen, allzu Menschliches, sprich egoistische Züge.
29.02.2013 Text von zentao
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Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Frieden, Gedanken, Karma, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Zen
Mein Leben lang wusste ich immer;„was ich nicht will“ und danach richtete ich mein Leben aus, ein Leben mit sehr viel Abwehr. Etwas einfach mal akzeptieren, das war mir fremd, ich suchte immer das sprichwörtliche Haar in der Suppe. Ich wollte immer noch meine Meinung sagen und vor allem meinte ich hätte doch immer recht. Ablehnung oder auch Aversion beherrschte mein Leben, aber auch die Gier war mir nicht unbekannt, aber auf etwas verzichten viel mir leichter als meine Wut zu beherrschen. Ich habe gelernt, dass die Ursachen unserer Unzufriedenheit (Leiden), Begehren, Abneigung und Unwissenheit sind.
Dabei war ich nicht wirklich auf meine Mitmenschen wütend, die Wut galt fast immer mir selber. Ich hatte meistens zu hohe Erwartungen, ich war mit mir selber unzufrieden. Was ich alles meinen Mitmenschen antat, war mir damals nicht bewusst. Denn heute weiss ich; „wir bekommen immer das was wir geben“ und ich habe viele Worte im Ärger gesagt.
Im Buddhismus gibt es so etwas wie Gut und Böse nicht, es ist besser von heilsam und unheilsam zu sprechen, schlussendlich ist es immer Unwissenheit. In der Meditation erkennen wir die Ursachen von unserem unglücklich sein und wir finden Wege um den hochkommenden Ärger und Wut zu erkennen. Solange wir kämpfen werden wir immer unseren Emotionen ausgeliefert sein. Heute frage ich mich oft, war ich das wirklich, ich bin heute ein anderer Mensch.
Wenn es aber um meine persönlichen Wünsche ging, konnte ich mich nie entscheiden. Alles was ich bin, ist mir geschehen, vermutlich weil ich mich nie entscheiden konnte. Im nachhinein kam ja immer alles gut, nur ich brauchte meine Zeit, bis ich begriff, dass ablehnen und kämpfen, nur in eine Sackgasse führt. Zum Glück habe ich vor 18 Jahren die Zen-Meditation kennen gelernt und ich habe mit mir und dieser inneren Kraft meinen Frieden geschlossen. Zwei Worte begleiten mich heute; „annehmen und akzeptieren“ es ist so wie es ist und endlich bin ich ein zufriedener Mensch.
Es ist ausserordentlich schwierig und anstrengend, sich der inneren und äusseren Ablenkungen voll bewusst zu werden; doch nur durch das Verstehen ihrer Natur und ihrer Wirkungsweise und nicht, indem man sie ablehnt, findet man jene umfassende Konzentration.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
21.11.2012 Copyright©zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Gedanken, Glück, Meditation, Menschen, Mitgefühl, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

Ocean der Tränen
Mitgefühl ist die Antwort des Herzens
auf den Schmerz.
Wir haben Anteil an der Schönheit des Lebens
und am Ozean der Tränen.
Das Leiden am Leben ist Teil unseres Herzens
sowie Teil dessen, was uns miteinander verbindet.
Es trägt eine Zärtlichkeit in sich,
ein Mitgefühlund ein Wohlwollen,
das alle Dinge umfängt
und jedes Wesen berühren kann.
Jack Kornfield
Tags: Achtsamkeit, Buddha, Buddhismus, Gedanken, Glück, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

das Glück einer kleinen Sonnenblume
«Was immer an Freude in der Welt ist ,
entspringt dem Wunsch für das Glück der anderen;
und was immer an Leiden in der Welt ist,
entspringt dem Wunsch nach dem eigenem Glück.»
Leider wissen das nur wenige Menschen, dass das Glück der anderen wichtiger ist als das eigene Glück.
Doch die wenigen der Vielen, die das wissen, sind diejenigen, die die Welt verändern.
20.09.2012 zentao
Tags: Achtsamkeit, Angst, Augenblick, Buddhismus, Gedanken, Gier, Kinder, Leben, Meditation, Menschen, Schmerz, Spiritualität, Vergänglichkeit, Zen

auch das ist Leben
Die Spinne ist für die meisten Menschen, sowas von unangenehm, dass sie echte Phobien entwickeln. Angenehm und unangenehm, das will ich und das will ich nicht, unser Leben ist stark von Ablehnungen beeinflusst. Den mag ich und der dort ist sowas von blöd. Vorurteile sind auch Urteile, und urteilen und in Gedanken verurtteilen, das tun wir oft und gerne.
Wir lassen uns von unseren Emotionen extrem beeinflussen.
Das andere Extrem in unserem Leben ist die Gier, immer wollen wir etwas neues und wenn wir etwas bekommen, ist es schon wieder uninteressant. Wir sind wie Kinder, die nie Erwachsen werden. Ein einfaches Leben, würde vielen schwer fallen. Dabei müssen wir eigentlich auf nichts verzichten. Es muss uns nur bewusst werden, das nichts beständig ist. Das wir alles verlieren können und wir müssen lernen, das zu akzeptiren, was immer geschieht – einfach so, weil alles vergänglich ist, auch unser Leben.
9.9.2012 Text von zentao
Dazu passt der text von Sogyal Rinpoche
Da Vergänglichkeit für uns gleichbedeutend ist mit Schmerz, klammern wir uns verzweifelt an die Dinge, obwohl sie sich ständig ändern.
Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet.
Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.
Die Absicht hinter dem Greifen ist nicht unbedingt schlecht. Es ist an sich nichts falsch an dem Wunsch, glücklich zu sein; weil aber das, wonach wir greifen, von Natur aus ungreifbar ist, schaffen wir uns immer nur Frustration und Leiden
Sogyal Rinpoche, Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
Tags:Zengeist, Zen, Video, Buddhismus, Zen, Spiritualität, Zen-Meister Tosan
Der Zen Geist – eine Einführung – übersetzt von zentao
Dies ist ein sehr schönes Video über, und was Zen wirklich ist.
Mit schönen Bildern und mit einfachen Worten von Tosan
einem japanischen Zen-Meister.
*
Die blauen Berge sind die Eltern der, weissen Wolken,
die weissen Wolken sind die Kinder der blauen Berge.
den ganzen Tag,sind sie aufeinander angewiesen
sie können sich auf einander verlassen
ohne von einander anhängig zu sein.
die blauen Berge sind immer die blauen Berge
die weissen Wolken sind immer die weissen Wolken.
*
Dies ist Tosans Auslegung des Lebens
Alles und jedes ist auf irgend eine Weise auf einander angewiesen und von einander abhängig. Wenn sich die Bedingungen ändern, ändern sich auch die Wolken und sie lösen sich einfach auf ohne eine Spur zu hinterlassen.
Dies ist der Zen Weg ohne Anstrengung und ohne Absicht, wenn ein Ton zu hören da ist, hören wir, wenn unsere Augen offen sind dann sehen wir, da ist nicht mehr, all s das. Wenn wir uns als weisse Wolke sehen und wir kommen zu dieser Erkenntnis über uns selber, genügt das und da ist auch keine Verwirrung mehr. Erwachen zu dieser Wirklichkeit, erwachen und diese Erkenntnisse verwirklichen, das ist die Praxis des Zen-Weges.
Das Leben ist wie ein Fluss der seinen Weg hinab von den Bergen, von selber findet und alle Hindernisse überwindet. Das ist der Weg des Tao und er führt über das Zen. Wir sind wie das Laubblatt, das sich vom Fluss vertrauensvoll, tragen lässt, wohin, der Fluss es auch führt. Wenn wir aber diesem Fluss, erlauben uns zu tragen, wird seine Kraft auch unsere Kraft sein, wir sind eins mit der Natur. Ohne bedauern und ohne anhaften, lassen wir das vergangene zurück.Wenn wir versuchen den Fluss zu blockieren oder ihm widerstehen wollen, entsteht Stillstand.
Wenn wir den Wald anschauen, dann sind es nicht einzelne Bäume, wir sehen den Wald als ein ganzes, als der Wald. Seht euch nicht, als getrennt von andern oder von euch selbst,oder ausserhalb der Welt, seht euch als ein mit allem. Die Suche nach unserer Selbstverwirklichung, wird angetrieben durch die Kraft unsere Geisteskrankheit und unserer Angst und Gier, welche unser Ego füttern, sie verursachen Frust in unserem täglichen Leben. Egoismus, Eifersucht, Ärger, Wut und Hass, welche, unbewusst versuchen uns zu beschützen und in dem sie das tun, setzen sie uns in Opposition von allem und jedem. Um aus dieser Situation zu erwachen, müssen wir Zen praktizieren.
3.08.2012 übersetzt von zentao
Heute war Dagmar Jauernig vom Haus Tao, bei uns, um mit uns den 8 fachen Pfad etwas zu vertiefen.
Sie streifte zu Beginn kurz, die Geschichte von Prinz Sidharta und wie es dazu kam, dass er unter dem Bodhi-Baum die Erkenntnis der 4 edlen Wahrheiten erkannte und das sind;
es gibt Leiden, (Unwissenheit über Krankheit, geboren werden und sterben)
es gibt eine Ursache von Leiden (unser Anhaften, unsere Identifizierung mit unserem Ich )
es gibt ein Ende des Leidens ( wenn wir diesen Prozess durchschauen )
es gibt einen Weg (der 8 Fache Pfad )
Der Achtfache Pfad sei wie eine Blume, 8 Blütenblätter, jedes Blatt ist für sich alleine, doch als Blume sind sie ein ganzes. Von welcher Warte aus wir auch immer diese Blume anschauen, sehen wir diese Blume aus einem ganz anderen Blickwinkel und so sei es mit dem 8 fachen Pfad auch. Es gibt wohl 8 einzelne Teile, doch fliessen all 8 Teile in einander, es ist keine Stufenleiter, die man, Sprosse für Sprosse hochsteigen kann um zuoberst auszuruhen und die Aussicht zu geniessen. Nein, so funktioniert dieser Pfad nicht, wo immer wir stehen im Leben, können wir den 8 fachen Pfad betreten.
Alle Teile des 8 fachen Pfad beginnen mit dem Wort „sammā“ an, was so viel bedeutet, wie „recht“ im Sinne von „vollkommen,“ „ganzheitlich“, „umfassend“:
Rechte Ansicht (Samma Ditthi)
Rechtes Denken (Samma Sankappo)
Rechte Rede (Samma Vaca)
Rechte Handlung (Samma Kammanto)
Rechter Lebenserwerb (Samma Ajivo)
Rechte Anstrengung (Samma Vayamo)
Rechte Achtsamkeit (Samma Sati)
Rechte Konzentration (Samma Samadhi)
Der 8 fache Pfad ist aufgeteilt in drei Teile;
Weisheit (Panna): dazu gehören Rechte Ansicht sowie Rechtes Denken.
Ethik (Sila): dazu gehören Rechte Rede, Rechte Handlung sowie Rechter Lebenserwerb.
Sammlung (Samadhi): dazu gehören Rechte Anstrengung, Rechte Achtsamkeit sowie Rechte Konzentration.
Heute betrachteten wir
Rechte Ansicht / umfassende Sicht:
Der Pfad beginnt mit der rechten Ansicht, gefolgt vom Denken / der Gesinnung, denn vor jeder Tat, sind Gedanken und Emotionen die Ursache. Das Tun fängt nicht erst mit der Tat an, die Vorbereitungen für eine Tat finden immer im Denken und Fühlen statt, ob bewusst oder unbewusst.
Da ja alle Teile dieses Pfades, immer wieder miteinander verbunden sind, ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind, wie alles in dieser Welt, dieser Pfad ist und alles Denken und alle unsere Handlungen, einen starken Einfluss auf unser Leben und das Leben unserer Mitmenschen und sogar Einfluss auf das Leben von allen Wesen dieser Erde hat.Die Erkenntnisse des Buddha, sind die Grundlage zu Rechter Ansicht (siehe oben).
Dagmar erläuterte deshalb in diesem Zusammenhang die 3 Daseinsmerkmale: Das Naturgesetz der Vergänglichkeit (anicca), die
Lehre vom Nicht-Selbst (anatta) und die Möglichkeit, Leiden (dukkha) zu durchschauen und frei zu werden (nirvana).Wikipedia 8 facher Pfad
Wie viele Missverständnisse es beim direkten Erkennen der Wirklichkeit gibt, veranschaulicht ein Gedicht von Zen Meister Daio Kokushi 1235 – 1308
Es gibt eine Wirklichkeit. die vor Himmel und Erde steht.
Sie hat keine Form, geschweige denn einen Namen.
Augen können sie nicht sehen.
Lautlos ist sie, nicht wahrnehmbar für die Ohren.
Sie Geist oder Buddha zu nennen, entspricht nicht ihrer wahren Natur,
wie das Trugbild einer Blume wäre sie dann.
Nicht Geist oder Buddha ist sie,
vollkommen ruhig erleuchtet sie in wunderbaren Weise.
Nur dem klaren Auge ist sie wahrnehmbar.
Das Dharma ist sie, jenseits von Form und Klang.
Das Tao ist sie, und Worte haben nichts mit ihr zu tun.
In der Absicht, Blinde anzuziehen, liess Buddha
seinem goldenen Munde spielerische Worte entspringen;
seitdem sind Himmel und Erde überwuchert
mit dichtem Dornengebüsch.
O meine lieben und ehrenwerte Freunde, die ihr hier versammelt seid:
„Wenn ihr euch danach sehnt,
die donnernde Stimme des Dharma zu hören,
gebt eure Worte auf,
durchschaut die Gedanken als leer,
dann erwacht ihr zum namenlosen Urgrund.“
3.06.2012 nacherzählt so gut ich wie es noch weiss – zentao
Geschrieben für den Blog der Taomeditationsgruppe Wettingen
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Glück, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Dieser Zen-Text habe ich im Buch „ Zen im Alltag“ vonJoko Beck Zen-Lehrerin und Nachfolgerin von Maezumi Roshi gefunden,
Solange Menschen danach streben,
für sich selbst und für ihr Leben,
wie es ist, also für die Unmittelbarkeit
dieses Augenblickes zu erwachen,
wird der Geist des Zen lebendig sein.
Charlotte Joko Beck.
Gedanken und Wirklichkeit
Unser Interesse an der Wirklichkeit ist ausser ordentlich gering. Leider…wir wollen denken, und uns Sorgen machen über all das was uns beschäftigt. Wir wollen uns das Leben vorstellen und bevor wir kennen lernen um was es eigentlich geht geht….haben wir den gegenwärtigen Augenblick bereits vergessen. Wir sind ins Nachdenken über irgendetwas abgeglitten, meistens ängstigen wir uns über ein aktuelles Thema und schon sind wir in Gedanken weit weg. Es ist gar nichts Böses an diesen Phantasiegespinsten, nur geht uns etwas anderes dabei verloren, wenn wir uns darin verlieren, was haben wir dann verloren?
Wir haben die Wirklichkeit verloren und unser Leben ist uns entgangen.
Warum tun wir das immer wieder? Warum? Wir wissen die Antwort natürlich. Wir tun es, weil wir versuchen, uns zu schützen. Wir versuchen uns von den Schwierigkeiten, die wir gerade haben, zu befreien oder sie zumindest zu verstehen. Es ist ja auch nicht falsch, wenn wir solche egozentrische Gedanken haben, es sei denn, wir identifizierten uns mit ihnen, weil dann unsere Wahrnehmungen der Wirklichkeit blockiert ist. Was also sollen wir tun, wenn diese Gedanken entstehen? Wir sollten sie, die Gedanken benennen. Wir müssen genau benennen, Nicht nur „ich denke nach “ oder “ich mache mir Sorgen“. So genau wie möglich und wenn die Gedanken so durcheinander purzeln, dass wir ganz wirr davon werden, so nennen wir den ganzen Durcheinander einfach „Verwirrung.“
Wenn wir die Gedanken benennen, dann lernen wir uns selber kennen, erfahren wir, wie unser Leben funktioniert und was wir damit tun. Dann merken wir, dass bestimmte Gedanken, hunderte Male wieder auftauchen und wir erfahren etwas über uns selber, was wir vorher nicht wussten. Vielleicht denken wir unaufhörlich über die Vergangenheit oder aber über die Zukunft nach. Manche Menschen denken immer über irgendwelche Ereignisse nach, andere über ihre Mitmenschen und manche denken dauern über sich selber nach. Viele Gedanken sind Urteile über andere Menschen und wenn wir nicht über einige Jahre lang geübt haben, unsere Gedanken genau zu benennen, kennen wir uns selbst nicht sehr gut. Wenn wir aber unser Gedanken genau und sorgfältig „etikettieren“ dann geschieht folgendes: Wir beginnen uns zu beruhigen, wir müssen uns gar nicht mehr anstrengen um sie loszuwerden. Wenn wir uns beruhigen, kehren wir zur Erfahrung des Körpers zurück, wieder und wieder. Wir machen das nicht drei bis vier Mal sondern zehntausendmal, und indem wir das tun, verwandelt sich unser Leben.
Das ist eine theoretische Beschreibung, was Zazen ist,
es ist sehr einfach……da ist nichts Kompliziertes daran.
Text aus dem Buch von Joko Beck „ Zen im Alltag“ 
11. Nov 2010 gepostet durch zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Gewaltlosigkeit, Gewaltfreiheit, Gandhi, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

Schmetterling auf rot-gelber Tagetes
Die Kraft, die durch Gewaltlosigkeit frei wird, ist unendlich mächtiger als die Kraft sämtlicher Waffen,
die Menschengeist ersonnen hat.
In der Zerstörung von Leben und Besitz, sei es im Angriff oder Verteidigung, sehe ich weder
Tapferkeit noch Opfermut.
Der einzige Tiran, den ich in dieser Welt anerkenne,
ist die Leise innere Stimme.
Wenn wir in dieser Welt den wahren Frieden predigen,
und wenn wir einen wirklichen Krieg gegen den Krieg führen wollen,
so werden wir bei den Kindern beginnen müssen.
Liebe ist ein seltenes Kraut, das selbst den geschworenen Feind zum Freund macht,
und dieses Kraut erwächst aus der Gewaltlosigkeit.
Worte über Gewaltlosigkeit von Mahatma Gandhi
Diese Worte sind aus diesem Büchlein.
20.07.2010 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
….und seine Folgen
Ein Lehrer fragte einmal seine Schüler, sie sollen doch bitte, einige Kartoffeln in einer Plastiktüte in die Schule mit bringen. Auf jede der Kartoffeln, sollen die Namen der Personen, die das Kind ablehnt aufgeschrieben werden. Für jede abgelehnte Person, sollen die Kinder eine Kartoffel beschriften.
An diesem Tag brachten die Kinder ihre Kartoffeln mit, die sie mit den Namen der Menschen beschrifteten, welche sie nicht mochten. Einige der Kinder, hatten zwei, drei und einige hatten sogar mehr als fünf Kartoffeln.
Die Kinder sollen diese Kartoffeln immer mit sich tragen, Tag und Nacht, überall hin mitnehmen und das eine Woche lang. Nach ein paar Tagen begannen die Kinder, sich über den schlechten Geruch, der aus diesen Kartoffeln kam zu beklagen. Die Schüler die viele Kartoffel beschriftet haben, beschwerten sich auch noch über das Gewicht, das sie dauern mit sich herum tragen mussten.
Nach einer Woche, durften die Kinder alle Kartoffeln wegwerfen.
Der Lehrer fragte: “ Und wie fühlt ihr euch nach dieser einen Woche?“
Die Antwort der Kinder war, dass sie sich wegen dem Gestank und dem schweren Gewicht, schrecklich fühlen würden.
Und der Lehrer erklärte den Kindern;
Wenn euer Herz mit Hass erfüllt ist, so tragt ihr, genauso eine schwere und unangenehme Last, in eurem Herzen mit, wie der Sack mit Kartoffeln, von dieser Woche, der Hass auf ungeliebte Menschen, vergiftet nur eure Herzen. Wenn ihr den Gestank von verdorbenen Kartoffeln, nicht einmal für eine Woche aushaltet, wie viel schlimmer sind die Auswirkungen dieses Hasses in euren Herzen, wenn ihr ihn ein ganzes Leben lang, mit euch herum tragen müsstet. Ohne Hass wird euer Herz wieder leicht.
Wir sind doch in vielem, wie diese Kinder und tragen unseren Sack voll von faulen Kartoffeln mit uns. Wenn wir den Hass loslassen können und Wut und Ärger, auf andere, wegschmeissen, wie die faulen Kartoffeln, dann wird es wieder unsagbar leicht um unsere Herzen. Wenn wir dann wirklich aus tiefstem Herzen verzeihen können, dann wird sich unser Leben um einiges verbessern.
dazu Worte von Buddha die ganz genau dazu passen:
In dieser Welt hat Hass noch niemals Hass vertrieben
Nur Liebe besiegt den Hass.
Dies ist das Gesetz, alt und unverbrüchlich.
Auch du wirst einmal sterben.
Weisst du dies, wie kannst du dann noch streiten?
4.07.2010 Nacherzählt und übersetzt von zentao
Gesehen auf /buddhistbugs.blogspot.com dem Titel The Burden of HATRED und Bodhi Vihara
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogger, Blogs, Leben, Lebensfreude, Menschen, rauchen, Raucher, Nicht-Raucher, Sucht, süchtig, Zen
Es gibt eine interessante Aktion für alle Raucher welche gerne Nichtraucher werden möchten.
Bei Katrins Blog gibt es das Bekannte Buch Nie wieder Rauchen zu gewinnen.
Das wie und wo erfährt ihr hier beim Blogcandy für zukünftige Ex-Raucher
Wie in jedem Jahr, nach den Feiertagen, haben viele Raucher den Wunsch, endlich mit diesem Laster aufzuhören. In ganz Europa haben es Raucher schwer, einfach Raucher zu bleiben, den fast in ganz Eurpa ist das rauchen in öffentlichen Gebäuden und Restaurants verboten. Ab dem 1. Mai auch in der Schweiz
Als Beitrag zum Raucher-Candy habe ich diesen Beitrag überarbeitet und nochmals veröffentlicht.
mit dem rauchen aufhören aber subito
Wie soll man damit am besten aufhören? Darüber wirdso viel Blödsinn geschrieben. Es gibt so viele Theorien, die niemals funktionieren können. Weil das so ist habe ich gefunden habe ich muss jetzt auch noch meinen Senf zu diesem Thema geben.
Das Wichtigste zuerst: Wer aufhören will, der muss auch aufhören wollen und das mit einem tiefen aber Willen. Der Raucher muss etwas in seinem Leben verändern wollen. Den sein Leben verändert sich stark, ab sofort ist er NICHTRAUCHER, für Raucher so etwas wie ein Aussätziger dazu weiss er mit den Händen nichts mehr anzufangen, weil er /sie ja keine Zigarette mehr halten muss. Zudem ist es ungewohnt, wenn die Kleider und die Wohnung nicht mehr stinken. Das wirkliche Aha Erlebnis gibt es an der frischen Luft beim Atmen, wenn der Raucher wieder riechen kann und beim Essen, wenn das Essen wieder so richtig mundet. Da ist dann auch die grösste Gefahr für den Raucher, dass er die Rauchsucht einfach durch die Esssucht ersetzt.
Es kommt also einiges auf den Raucher zu.
Das Rauchen ist ganz klar eine Sucht, mit extremen Folgen. Die Gesundheit ist nur ein Aspekt des Ganzen, dazu kommt dass wo geraucht wird hinterher alles stinkt, die Kleider und die ganze Wohnung. Für den Raucher, ist es nur eine kurze Freude, es ist traurig aber war, ich weiss es aus eigener Erfahrung, dem Räuchlein nachzuschauen, hat wirklich etwas mediatives und entspannendes, das ist aber das einzige Positive, was man über das Rauchen sagen kann. Jeder Raucher der aufgehört hat, ist heute ein glücklicher Nicht-Raucher. Wie gefährlich ist das Rauchen und Passivrauchen wirklich
Ich selber habe vor 37 Jahren mit rauchen aufgehört und habe es bis heute nicht bereut. Viele male habe ich bis zu diesem Zeitpunkt, erfolglos versucht, von diesem Laster, dieser Sucht los zukommen. bis ich irgend wo, die Idee gefunden habe, das ganze einfach um zu kehren.
Normal heisst es , wenn wir aufhören mit rauchen; du darfst nicht rauchen. Ich habe es einfach umgedreht, mit dem Gedanken; ich will jetzt gerade keine Zigarette rauchen, ich kann ja jederzeit eine rauchen, wenn ich, will. Ich darf ja rauchen, ich will einfach nicht. Ich kann wenn ich will, aber ich brauche jetzt keine Zigarette, die stinkt so fürchterlich und schmeckt mir gar nicht mehr. Ich habe alles negative über das Rauchen gesammelt und mir selber eine Hirnwäsche verpasst. Auf die Zigarettenpackung habe ich einen Totenkopf gemalt und ich habe aber immer geschaut, dass genügend Zigaretten im Haus waren. Wenn mir aber meine Zigaretten ausgingen, ging ich buchstäblich Meilen weit, wie in der Camel-Werbung. Es war mir nieh zu weit, Nachts irgendwo, meine Zigaretten aus einem Automaten zu kaufen, nur dass ich rauchen konnte. Wenn ich keine Zigaretten mehr hatte, war das für mich, in der Vergangenheit immer der Moment, wo ich wieder zu rauchen anfing. Jetz,wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte, dann rauchte ich zwei, drei Züge und drückte die Zigarette wieder aus, auf diese Weise Reduzierte sich meinen Konsum bis ich ganz auhören konnte. Noch Jahre danach, hatte ich immer noch eine Stange Zigaretten im Haus, die ich dann beim Wohnungwechsel, irgend wann wegwarf. Das ist meine Methode um mit Rauchen auf zu hören, sie ist nicht Padentiert und darf von jeder Mann/Frau nachgemacht werden. Ich bitte sogar darum, dass ihr es einfach versucht.
Aufhören mit rauchen ist nicht schwer, aber Nicht-Raucher bleiben ist das Kunststück. Es ist ähnlich wie beim Alkoholiker, der muss sich als Alkoholiker bekennen. Der Raucher muss jetzt allen Raucher Kollegen sagen, von einem Tag auf den anderen; ich bin Nicht-Raucher und er muss mit diesem Stigma leben lernen. Es lebt sich aber sehr gut als Nicht-Raucher.
Es gilt der Grundsatz, einmal Raucher immer Raucher, auch als Nicht-Raucher, bleibe ich Raucher. Es braucht nur eine Zigarette und ich bin wieder Raucher, was der Körper einmal gelernt hat, vergisst er nie. Aber das gilt für jede Sucht.
Für alle, die sich vorgenommen haben im Neuen Jahr mit dem Rauchen auf zu hören könnt ihr hier eure
MotivationTesten um mit dem Rauchen aufzuhören
Die 10 Regeln für den erfolgreichen Rauchstopp
Auf der Seite Stop Smoking Immdiately verspricht Dr. Birgit Mathon. in nur 4 Stunden zum Nichtraucher werden und das ohne Quälerei.
Kleiner Anreiz: Was nach dem letzten Zug an der Zigarette passiert
Nach 20 Minuten sinken Puls und Blutdruck, Hände und Füsse werden besser durchblutet.
Nach 8–12 Stunden ist das giftige Kohlenmonoxid aus dem Blut entfernt (abgeatmet) und die roten Blutkörperchen können wieder normal Sauerstoff transportieren.
Nach einem Tag sinkt bereits Ihr Herzinfarktrisiko
Nach 2 Tagen verbessert sich Ihr Geschmack- und Geruchssinn
Nach 3 Tagen ist in Ihrem Blut kein Nikotin mehr nachweisbar, sondern nur mehr Reste seines Abbauproduktes Kotinin.
Nach einer Woche beginnt die Regeneration Ihrer Atemwege spürbar zu werden, besonders wenn Sie den Abtransport der Teerstoffe durch viel Bewegung in rauchfreier Luft unterstützen.
Nach 3 Monaten kann bei einer sportmedizinischen Untersuchung am Ergometer eine Leistungssteigerung, Verbesserung der Lungenfunktion und Zunahme körperlicher Belastbarkeit nachgewiesen werden.
Ihr Herzinfarktrisiko sinkt wieder mit den Jahren der Rauchfreiheit.
Auch das Lungenkrebsrisiko wird durch den Rauchstopp vermindert.
Links zum aufhören mit rauchen
Und wenn ich mit Rauchen aufhören würde?
http://www.stop-simply.de/
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/schritte
noch einen Link gefunden den man zum Thema lesen sollte:
http://www.wissenswerkstatt.net/2009/01/22/herausforderung-risikokommunikation-uber-den-schwierigen-umgang-mit-dem-phanomen-des-third-hand-smoke/
Und für die Raucher die nicht aufhören wollen, hier ein paar Tipps um Länger zu leben
Ich wünsche allen Raucher viel Kraft, dass sie den Mut aufbringen und endlich aufhören und den Nicht-Raucher sage ich nur bleibt sauber.
auch noch lesen
Zen und rauchen ? Geht das ? Oder doch nicht ?
6.01.2010Text von zentao
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Tags: Alltag, Gesundheit, Leben, Menschen, Natur, Weg, Zen, Bücher, Lesen, Naturheilkunde, Krankheit
Heute möchte ich Euch zur Abwechslung mal wieder ein Buch vorstellen, das ich gekauft habe und nicht wieder hergeben werde, es ist ein verrücktes Buch, so voller Wahrheiten über unsere Lebensmittelindustrie, die schon lange keine Lebensmittel produziert, sondern nur noch Nahrungsmittel, die der Menschliche Körper nicht verwerten kann. Andreas Campobasso hat in mehr jähriger Forschung, die Erkenntnis gewonnen, dass es möglich ist den Alterungsprozess um zu kehren und er hat in diesem Buch, auch bestechende Argumente.
vonAndreas CampobassoEUR 8,95
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
Er schreibt zum Beispiel auf Seite 30 ;
haben sie schon mal einen Giraffen mit Krücken gesehen oder einen Löwen mit Glatze oder einen Bären mit Hämorriden oder einen Gorilla mit Asthma. Kranke Tiere sieht man nur im Zoo… Wenn Tiere ihr höchstes Alter erreicht haben, dann geht es sehr schnell und sie sterben. Aber eins tun sie nicht, sie siechen nicht dahin wie wir Menschen es tun.
Er schreibt die Hauptursache sei, dass wir zu viele denaturierte Nahrung zu uns nehmen und unser Körper, sei nicht mehr in der Lage diese abzubauen. Ein weiterer Grund sei, dass unser Körper immer dann wenn, wir Nahrung ohne organischen Vitaminen und Mineralien zu uns nehmen, diese aus unserem eigenen Körper nimmt, er braucht diese nämlich, damit er den Müll abbauen kann. Unser Körper sei Übersäuert und das sei die Ursache der meisten zivilisatorischen Krankheiten.
Im ersten Teil des Buches geht er schonungslos mit unserer Lebensmittelindustrie der Kosmetikindustrie, den Ärzten und auch die Pharmaindustrie bekommt ihr Fett Weg. Apropos Fett, auf Seite 115 beschreibt er wie Margarine hergestellt wird;
Die Ausgangsprodukte für Margarine sind Ölsaaten, Kokosnüsse, Sojabohnen, Fischtran, Rindertalg und ähnliches. Das alles wird zu einem dicken Brei zermahlen. Dann wird n-Hexal, ein Lösungsmittel(eine Art Fleckenentferner) zugegeben, eine Benzinfraktion(!), die alles Öl aus dem Brei heraus löst. Dann erfolgt die Raffination, wobei alles an Natürlichem und Gesunden (Vitaminen usw. ) entfernt wird. Es bleibt ein Chemisch reines steriles Fett übrig. Anschliesend wird die Masse gebleicht, entsäuert, entlezithiniert, entschleimt, winterisiert, desodoriert, hydriert, fraktioniert, umgeestert… Danach ist das Fett geruchlos und komplett nach nichts schmeckend. Deshalb werden nun schlauerweise Synthetische Vitamine, Fettsäuren und Aromastoffe zugegeben, dadurch ensteht so etwas, das so ähnlich wie Butter schmecken soll.
Ist euch der Appetit auch vergangen? Genau so ging es mir durch den ganzen ersten Teil.
Aber das ist nicht alles, auch Zucker, Weissmehl, Salz und viele andere Produkte werden künstlich denaturalisiert, vor allem wegen dem Profit. Wir werden verarscht und wir sollten daraus die Konsequenzen ziehen. Neben den physischen Ursachen des alterns wie z.B. Zellgifte aufgrund unserer falschen Ernährung und Kosmetika, werden im zweiten Teil, die mentalen Aspekte thematisiert und auch er kommt darauf, wie könnte es anders sein, die Gedanken sind die Ursache aller Dinge und genau wie unser falsches Denken uns gesundheitlich in Schwierigkeiten gebracht hat, können wir auch mit unseren Gedanken, das ganze wieder umkehren.
Im dritten Teil erklärt er uns seine Methode und zeigt einen Weg auf, wie man vernünftig und ohne sich zu kasteien, einiges verbessern kann.
Lasst euch eure Nahrung euer Heilmittel sein
Hippokrates 460 .377 vor Chr.
Das Buch ist voller Wertvollen Tipps, wie wir unser Leben verbessern können und mit vielen Rezepten wie wir diesen Körper auch wieder entsäuern können.
Das ist ein Buch nur für Menschen die in ihrem Leben auch etwas verändern wollen, alle andern sollen es besser nicht lesen, sonnst können sie am Ende Nachts nicht mehr schlafen. Dieses Buch ist harte Kost, aber vielleicht hat es unter meinen Lesern ein paar Mutige, die auch Gesund alt werden wollen.
02.02.2009 Buchvorschlag von zentao
Ray vom Blog Der Weg ist das Ziel hat dieses Buch auch gelesen, ihm hat es besonders, der dritte Teil des Buches angetan.
Wie versprochen meine eigenen Erfahrungen mit der Methode:
meine Erfahrungen mit „Stopp die Umkehr des Alterungsprozesses“
mehr über dieses Buch bei Amazone
02. Februar 2009 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Weg, Weisheit, Zen, Bücher
Heute war ich wieder einmal in unserer Bibliothek und habe ein Buch gesehen, das für die meisten meiner Leser, von Interesse sein könnte. Wer schon einmal meditiert hat, weiss wie viele Fragen da auftauchen, die meisten werden in diesem Buch, fachmänisch und ohne falschen Ideologien beantwortet. Das Buch ist sehr gut aufgebaut, so das Anfänger ohne Mühe die Meditation erlerne können. Wer schon mehr über die Meditation weiss, kann sich einfach das entsprechende Kapitel vornehmen und wer nur eine neue Meditation lernen möchte, kann auch dies tun. Für denjenigen , der lieber zuhört, hat es auch eine Audio CD mit Meditations-Anleitungen des Autors dabei. Ich habe schon viele Meditationsbücher gelesen, aber so ein umfassendes Werk, noch nie. Auch wenn es viel Lesestoff bietet, wird glaube ich niemand überfordert werden.
Meditation für Dummies: Wirken Sie mit Meditation dem Alltagsstress entgegen und steigern Sie ihr Wohlbefinden (Fur Dummies) (Taschenbuch)Preis Euro EUR 16,95
von Stephan Bodian (Autor) Hier rein lesen…
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Bloggen, Blogs, Buddhismus, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Weg, Weisheit, Zen
….über die Meditation..
Beim Zen, verbeugen sich die Übenden zuerst respektvoll vor ihrem eigenen Kissen und dem Praktizierenden, der ihnen gegenüber oder neben ihnen sitzt. Dies ist eine schöne, runde Geste. Herz und Geist kommen in einem Gefühl der Achtung und liebevollen Sorgfalt zusammen: vor dem Kissen, vor dem Gegenüber, vor dem Nachbarn. Das heisst, bevor wir überhaupt beginnen, müssen wir Liebe und Sorgfalt für unsere gesamte innere und äussere Umwelt in uns erwecken. Wir dürfen uns dem Dojo öffnen, in dem wir üben, und allem, das in den Kreis unserer bewussten Wahrnehmung tritt. Wir dürfen uns unserem eigenen Atem liebevoll und behutsam zuwenden. Erst dann können wir beginnen.
Der Geist kann unmöglich für die Meditation bereit sein, wenn er sich mit Zweifeln, Bedauern, inneren Widersprüchen, Widerständen, Sorgen und Urteilen abplagt. Wieso auch? Er urteilt und sorgt sich auch weiterhin. Warum sollte er damit aufhören? Was wäre ein denkbarer Grund dafür? Er hat es den ganzen lieben langen Tag über getan. Warum sollte er es jetzt plötzlich nicht mehr tun? Es gibt nur einen Zugang so zu meditieren, dass die Meditation auch Sinn und Zweck hat und ausserdem funktioniert. Dazu müssen wir uns von allem Weltlichen abwenden.
Meditation transzendiert. Meditation geht hinaus über das, was ist. Deswegen könnt Ihr unmöglich meditieren, wenn der Geist in weltliche Überlegungen ein gesponnen bleibt. Im Beisein eines weltlich ausgerichteten Geistes kann die transzendierende Tätigkeit der Meditation gar nicht erst zur Entfaltung kommen. Dann machen die weltlichen Interessen immer wieder auf sich aufmerksam. Sie rufen uns und versprechen uns etwas. Sie versprechen uns irgendeine Befriedigung. Untersucht diese Versprechen sofort, wenn sie sich zeigen. Überprüft sie auf der Stelle. Haben sie Euch jemals befriedigt? Wenn nein, lasst sie unverzüglich fallen.
Was wir auch tun, jede Handlung, die wir während unseres Tagewerks ausführen, kann und muss in unsere Übung eingebracht werden. Dazu gehört Vollkommene Achtsamkeit, totale Aufmerksamkeit. Was heisst: wir sind einsgerichtet und vorurteilsfrei bei der Sache. Wir fragen uns nicht, ob das, was wir tun, auch wirklich nötig, wichtig, zu schwer, zu mühevoll, zu umständlich oder zu langwierig ist. Nichts von alledem. Nur totale Aufmerksamkeit. Wir folgen dem Geschehen und öffnen liebevoll unseren Geist in dem Wunsch, unser Bestes zu geben.
Geben wir beim sauber machen nicht unser Bestes, warum sollten wir dann beim meditieren plötzlich unser Bestes geben? Gibt es irgendeinen Grund der dafür spricht, dass diese beiden Tätigkeiten sich in irgendeiner Weise qualitativ unterscheiden müssen? Was wir auch tun, wir tun es so gut wie wir können. Putzen wir mit Liebe unser Zimmer und sind mit Liebe bei unserem Tagewerk, dann wird der Geist auch von liebevoller Zuwendung erfüllt sein, wenn wir uns zum Meditieren hinsetzen. Das ist unser Weg, unsere einzige Rettung. Anders klappt es nicht.
Der Geist trägt schwer an den Gewohnheiten vieler Jahre. Erkennt diese Gewohnheiten. Lasst sie fallen. Nehmt neue an. Versucht es
Ayya Khema
15.01.2009 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Leben, Menschen, Zen, abnehmen, Diät
Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich gut 4 kg zu schwer bin und die müssen wieder runter. aber zu viel ist zu viel, mir ist gar nicht wohl mit soviel, zu viel Gewicht.
Das neue Jahr hat endgültig angefangen, der Christbaum ist abgerüstet und wartet auf die Grünabfuhr und die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Balkon habe ich auch abmontiert und mit dem Christbaumschmuck, im Keller bis zum nächsten Jahr versorgt. Heute haben wir auch noch die letzten Weihnachtguetzli (Weihnachtsgebäck) aufgegessen und auch hier kehren wir wieder zum Alltag zurück. Es gibt ab sofort keine Naschereien zwischen den Mahlzeiten. Das was ich mir angegessen habe, über die Festtage, muss wieder runter. Das heisst abnehmen, ab Morgen kommt wieder die Spezial Diät, die in dieser Situation noch immer geholfen hat, zum Zuge „FDH“ Friss Die Hälfte, weil abnehmen, mehr mit weglassen als mit loslassen zu tun hat. Loslassen muss ich nur meine Gier nach süssem. Wenn dieser Gluscht (Gelüsste) auftaucht esse ich immer wieder Früchte dazwischen, und natürlich muss ich mich wieder mehr bewegen. Ich habe mit dem mehr bewegen schon angefangen, jeden Morgen, noch vor dem Frühstück mache ich wieder meine Bauchübungen, Kniebeugen und Liegestüzen, plus einige Hantelübungen und am Nachmittag mache ich einen Lauf. Ausser, es kommt mir so eine Idee für meinen Blog und dann sind die ganzen Vorsätze wieder vergessen.
Für alle die, die auch ein paar Kilo abnehmen sollen oder wollen, habe ich mal gegoogelt, was es da für Vorschläge gibt , um dieses Ziel zu erreichen und ich habe drei ganz gute Seiten mit ganz unterschiedlichen Tips gefunden.
Gesundheit Sprechstunde Abnehmen mit dem Chuchichäschtli –
Fogus Online Gesundheit ErnährungRichtig abnehmen
Dann gibt es noch einen Blog Gesundheit und Versicherung der sich mit diesem Thema befasst.
Mit Hilfe dieser Seiten hoffe ich mein Gewicht bald wieder, als normal bezeichnen zu können.
7.01.2009 Text von zentao
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