Khalil Gibran
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Wir werden hinüber ziehen
ins entfernte Abendrot
und wohl erwachen im Morgenrot
einer neuen Welt.
Aber die Liebe wird bleiben,
u
nd ihre Spuren werden nicht verlöschen.
Khalil Gibran, Sämtliche Werke
diese Zeitlose Wahrheit im Gedicht von Khalil Gibran
hat mich beeindruckt – Jeder Tag wird vergehen und
verschwinden in der Dunkelheit hinter dem Abendrot
und wieder als neuer Tag aus dem Morgenrot erscheinen
die Sonne wird jeden Tag wieder geboren
und dennoch ist sie nie wirklich weg
10.Februar 2013 Gedanken von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Fotos, Gedanken, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Winter, Zen
Winter eine Zeit der Ruhe und des Nachdenkens, eine Zeit sich der Vergänglichkeit des Lebens bewusst zu werden, eine Zeit, auf dem Weg in Grauweiss… durch den Nebel des Lebens gehen,neue Spuren hinterlassen die bald vom Wind der Vergänglichkeit verweht werden.Es ist auch eine Zet des Wissens, das der härteste Winter, irgendwann dem Frühling weichen muss.
11.12.2012 zentao
Die Tränen der Jugend sind wie Tautropfen
auf den Blütenblättern der Rose,
während die Tränen auf einem Greisengesicht
gelben Herbstblättern gleichen,
die der Wind zerstreut und davon trägt,
wenn der Winter des Lebens naht.
Khalil Gibran
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Khalil Gibran einer der letzten Weisen, seine Erkenntnisse und Worte sind voller Weisheit.
Man könnte meinen er sei Buddhist gewesen, dabei ist er geborener Araber der nach Amerika emigrierte.
Das folgend Gedicht “ vom Reden“ erinnert mich stark an den 8 fachen Pfad
vor allem an das Gebot der rechten Rede
Rechte Rede
Rechte Rede meidet Lüge, Verleumdung, Beleidigung und Geschwätz.
Wie die Gedanken ist die Rede heilsam oder unheilsam, nützlich oder unnützlich, wahr oder falsch.
Ein Wort des guten Wandels ist, „wenn es zur rechten Zeit gesprochen wird,
wenn es wahr, höflich, zweckmäßig ist und aus liebevoller Gesinnung kommt.“
Buddha
Khalil Gibran hat verstanden, was man mit den falschen Worten zur falschen Zeit alles anrichten kann.
Er muss ein guter Beobachter gewesen sein, seine Blumige Sprache enthält viel wahres und weises.
Vom Reden von Khalil Gibran
Ihr redet wenn ihr aufhört, mit euren Gedanken in Frieden zu sein;
Und wenn ihr nicht länger in der Einsamkeit eures Herzens verweilen könnt,
lebt ihr mit euren Lippen, und das Wort ist euch Ablenkung und Zeitvertreib.
In vielen eurer Gespräche wird das Denken halb ermordet.
Denn der Gedanke ist ein Vogel, der Raum braucht und in einem Käfig von Worten
zwar seine Flügel ausbreiten, aber nicht fliegen kann.
Es sind welche unter euch, die den Redseligen suchen, weil sie Angst haben, allein zu sein.
Die Stille des Alleinseins offenbart ihren Augen ihr nacktes Ich, und sie möchten flüchten.
Und es sind welche unter euch, die reden und dabei ohne Wissen oder Absicht eine Wahrheit aufdecken,
die sie selber nicht verstehen.
Und wieder andere haben die Wahrheit in sich, aber drücken sie nicht in Worten aus.
In der Brust solcher Menschen weilt der Geist in rhythmischer Stille.
Khalil Gibran
19.03.2010 gepostet durch zentao
In der Regel mag ich Gedichte gar nicht, weil sie oft nur wegen dem Reimen und nicht nach dem tieferen Sinn hinter den Worten zusammengestellt werden. Ich sage dem oft; „Verse zusammen schrauben“ das hat oft etwas mechanisches und übertriebenes, was dann für mich nicht Echt wirkt. Bis ich Khalil Gibran vor einiger Zeit entdeckte und von der tiefen Weisheit in seinen Worten überrascht war und feststellen durfte, dass Khalil Gibran ein Weiser im Sinne von Buddha, Laotse und Jesus, war. Es sind Worte, jenseits von Dogma oder religiöser Besserwisserei, da spüre ich die Liebe zur Natur und ein Wissen und eine Wahrnehmung, die uns heute weitgehend abgeht.
Die Fotos sind mein Weg über die Natur zu berichten
4.03.2010 Text und Fotos von zentao
Wenn die Vögel singen, rufen sie dabei die Blumen des Feldes
oder sprechen sie mit den Bäumen,
oder ist ihr Gesang nur ein Widerhall dessen, was das Bächlein murmelt?
Der Mensch mit all seiner Klugheit kann nicht verstehen,
was die Vögel sagen oder was der Bach vor sich hinmurmelt
oder was die Wellen flüstern,
wenn sie langsam und sanft den Strand berühren.
Der Mensch in all seiner Klugheit kann nicht verstehen,was der Regen spricht,
wenn er auf die Blätter in den Bäumen fällt oder wenn er aufs Fensterbrett tropft.
Er weiß nicht, was der flüchtige Wind den Blüten zu erzählen hat.
Aber das Herz des Menschen ist imstande, die Bedeutung dieser Stimmen zu fühlen und zu begreifen.
Oftmals bedient sich die ewige Wahrheit einer geheimnisvollen Sprache.
Seele und Natur unterhalten sich miteinander, während der Mensch abseits steht,
sprachlos und verwirrt.
Und hat der Mensch nicht Tränen vergossen über diese Stimmen?
Sind seine Tränen nicht ein beredtes Zeugnis seines Verstehens?
Khalil Gibran