Tags: Frieden, Gewaltfreiheit, Kochen, Saisonküche, Noor Huda, Islam, Buddhismus, Terrorismus
Tagtäglich lesen wir nur über Mord und Totschlag und über die bösen Islamisten. Wenn dann einmal positives geschrieben wird muss man dem eine Chance geben. In der Saisonküche dem Kochmagazine der Migros gibt es einen ganz besonderen Bericht über einen Koch in Indonesien namens Noor Huda ein Ex-Terrorist, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, verstanden hat, dass es mit Gewalt nicht funktioniert und er begann selber zu Kochen und gründete sein eigenes Gewaltfreies Netzwerk und hilft ehemaligen Mitgliedern islamistisch-terroristischer Vereinigungen, ein neues Leben zu beginnen. Er lehrt sie Kochen und Respekt vor anderen Religionen.
Essen hat eine verbindende Wirkung. selbst Menschen unterschiedlichster Meinungen sitzen bei einem guten Essen gerne beisammen. in der Geschichte wurden Friedensabkommen oft mit einem Mahl besiegelt. die ehemaligen islamistischen Extremisten, die hier arbeiten, bedienen ein bunt gemischtes Publikum. auch Buddhisten und Christen zählen zu den Gästen. im Umgang mit ihnen lernen sie andere Meinungen und Lebensweisen kennen, können Toleranz üben. ich nenne mein Programm daher «essen für den Frieden».
Noor Huda Mir hat dieser Bericht gefallen, weil Noor Huda den richtigen Weg gewählt hat, er lebt seine Religion richtig, weil nur eine Religion die den Menschen im Leben weiter hilft eine gute Religion ist. Es wird immer Menschen geben, die meinen man könne alle Probleme mit Gewalt lösen. Es gibt aber auch immer mehr Menschen, die den Weg der Gewaltfreiheit wählen.
08.Februar 2013 Â zentao