Es ist nicht gerade das Wetter für Erleuchtung heute, das kann man durchaus sagen, “ es hat heute nur einmal geregnet “ es hat sogar geschneit und die Lägern war am Morgen weiss. Dazwischen versuchte die Sonne sich einmal zu zeigen, doch sie hatte keine Chance. Es ist immer noch, oder schon wieder Nass kalt und Nebel was ich ich da, geschrieben habe passt auch auf den heutigen Tag. Doch solche Tage kommen immer wieder, da muss ich durch.
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden,
als die Dunkelheit zu verfluchen.
Zitat Konfuzius
Es gibt aber auch bei solchen Tagen etwas was einem rettet und das ist das Kochen, auch Kochen hat durchaus etwas Zen haftiges. Auch beim Kochen muss man im Augenblick bleiben, und Moment an Moment reihen, bis das Essen fertig ist und da esse ich am liebsten ein gutes Stück Fleisch, mit Gemüse und Salat, und mit einem Glas Rotwein dazu und zum Dessert etwas Süsses und am Schluss ein feiner Espresso.
Am Rausch ist nicht der Wein schuld,
sondern der Trinker.
Konfuzius
Sage mir worüber du lachst, und ich sage dir,
ob ich dein Freund sein kann.
Konfuzius
Das gute ist , dass auch solche Tage vorbeigehen, das Rezept ist für mich immer auch, das weniger Gute an zu nehmen, und mich an solchen Tagen, auch mal gehen zu lassen, auch mal länger Schlafen und zu faulenzen. An solchen Tagen trinke ich öfters mal einen Espresso und schwarze Schokolade esse ich auch zu viel und das ist auch gut so. Morgen läufts wieder ganz normal und ich habe für diese unangenehmen Gedanken, keine Zeit mehr.
Herbst
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Der Beginn dieses Oktobers war kalt und regnerisch, da ich, zu Beginn des Monats, in der Türkei in den Ferien war, hat mich das ja nicht weiter gestört, es hat mich eher bestärkt, in der Meinung, dass ich alles richtig gemacht habe.
Der Oktober wie wir in lieben, hat sich noch nicht, so gezeigt wie wir es gewohnt sind, von goldenem Oktober keine Spur, auch der Wald ist immer noch sehr grün, die Verwandlung zum Herbstwald beginnt erst zaghaft. Wir sind verwöhnt von den Oktober der letzen der letzten Jahre
Heute Morgen bei meinem Morgenlauf, war es kühl und es war neblig, wie auf dem Bild oben, welches ich vor drei Jahren aufgenommen habe. Es war dichter Nebel umso erstaunter war ich, dass sich am Nachmittag die Sonne zeigte und das mit einer erstaunlichen Wärme. Wenn der Oktober. das durchzieht, dann kann es doch noch ein goldener Oktober werden.
Meine Erkenntnis des Tages ist:
Auch der dichteste Nebel,
muss dem Sonnenschein weichen
und wenn die Sonne scheint,
sieht sofort, alles freundlicher aus.
Alles verändert sich, man muss manchmal nur die Geduld haben zu warten. Eine Erkenntnis die Alltags tauglich ist.
16.10.2016 Copyright©zentao
Es ist Ende September und immer noch relativ warm, doch es ist Herbst, man spührt es und die Tage werden kürzer und heute war es Zeit um den Balkon für den Winter vor zu bereiten. Wenn alles normal gelaufen wäre, so hätte ich heute wieder meinen täglichen Lauf gemacht, doch es kam anders. Gestern habe ich mir meinen zweit kleinsten Zehen am Tischbein angestossen, zum Glück ist nichts gebrochen. Der Zehen ist angeschwollen und ich humple ein wenig, eine Zwangsruhepause ist angesagt, so im Sinne von; der Körper weiss es manchmal besser, wie viel für einen gut ist. Zwangspause hin oder her zum Balkon abräumen hat es gereicht. Ich habe ja immer die Tendenz, etwas zu übertreiben. So auch heute, das mit dem Balkon musste erledigt werden, weil nächste Woche, mache ich noch mals Pause im Süden der Türkei. Viele werden sagen; „in dieser Unsicheren Zeit, reist du in die Türkei “ ich finde das ist kein Problem, es kann mir , gerade hier so manches, auch passieren.
und noch das passende Zitat:
Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren,
ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.
(Chinesische Weisheit)
28.09.2016 Copyright©zentao
Es war der letze schöne Herbsttag,
die meisten Bäume sind bereits kahl,
nur dieser kleine Mini Baum
hielt krampfhaft seine Blätter,
für mein Auge
ist die Veränderung sichtbar
und der nahende Winter spürbar.
23.11.2015 Copyright©zentao
In steter Veränderung ist diese Welt.
Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur.
Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf.
Glücklich, wer sie friedvoll einfach nur betrachtet.
Es war ein Nicht-Winter ohne Schnee und viel zu warm, ich trauere ihm nicht nach. Zum Glück ist alles Vergänglich und so kann man sich an den viel zu frühen Frühlingstagen einfach nur freuen, ich habe darüber geschrieben hier. Frühling 5 Wochen zu früh…
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte – im April – um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.
Khalil Gibran
Jetzt ist er da, wenn auch erst meteorologisch, gestern war der meteorologische Frühlingsanfang, der Frühling gemäss Kalender ist aber erst am 2o. März ( früher war es der 21. März ) und das dauert noch ein wenig.
Unterdessen weiss ich auch warum es so früh Frühling wird, weil wegen dem Gregorianischen Kalender verschiebt sich sich alles. Erst im Jahr 2102 wird der Frühling wieder am 21.März beginnen
Hier nachlesen bei: Wettercom Kalendarischer Frühlingsanfang – nicht mehr am 21 .März?
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko
Der Winter weicht dem Frühling und dieser wiederum muss dem Sommer weichen, dem unweigerlich der Herbst folgt. Auch wenn sich die Jahreszeiten verschieben und sich nicht mehr wie gewohnt einfinden bleibt doch alles beim alten, den alles ist und bleibt vergänglich.
Wie tröstlich….
Doch eigentlich ist das nicht so wichtig, wichtig ist doch nur dass es in unserem Herzen Frühling ist und das nach Möglichkeit, das ganze Jahr.
02.03.2014 Copyright©zentao
„Bleibt man nur lange Zeit unerschütterlich,
hält den Entschluss aufrecht und übt,
so werden die ziehenden Wolken verschwinden
und die Herbstwinde verwehen,
was auch immer an schlechten Gedanken auftauchen mag“
Dogen Zenji
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Glück, Herbst, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

die Farben des Hebstes
Bilder erwinphoto
War das der letzte Sommertag? Noch einmal hatten wir heute 25° Grad und es komme eine Kältewelle, gemäss Meteo Schweiz und dann wird es kühler sein, die ersten Herbsttage beginnen am 22. September und der Sommer ist endgültig vorbei. Ich liebe den Sommer, weil ich es gerne heiss habe, doch auch der Herbst ist ein ganz besonderer Monat. Es ist der Ernte Monat, es ist der Monat des Überflusses, die Früchte und das Gemüse sind reif und wer einen Garten hat der weiss oft nicht wohin, mit all dem Gemüse und Früchten. Alles ist fast zur gleichen Zeit reif.
Die Tage werden lamgsam aber sicher kürzer, die Natur zieht sich zurück. Die Farben des Sommers sind vorbei, es soll noch einmal ein Altweibersommer geben, wo wir mit einer bunten Farbenexplosion belohnt werden, aber dann geht auch das vorüber.
Die Farben des Herbstes sind wie eine bunte Palette eines Malers, vom Rot und Gelb zu Grün bis zum fast farblosen Grau und Braun und einem faden Grün.
Nächste Woche soll es bereits Morgennebel geben, eine Weile können die Bäume ihre bunten Blätter noch halten und dann fallen die Blätter bei den ersten Herbststürmen.
Ich freue mich bereits auf Spaziergänge im Herbstwald, wenn es in der Stille, nur gehen und hören gibt, da ist nur das Rauschen der vertrockneten Blätter – das ist pure Meditation.
Die Natur ist ein guter Lehrmeister, wer Augen hat um zu sehen, der sieht die Vergänglichkeit, die Unbeständigkeit des Lebens. Im Herbst zieht sich die Natur zurück, es ist die Zeit des Vergehens und das macht uns oft melancholisch. Was für uns ein scheinbares sterben ist, das ist in Wirklichkeit das zurück ziehen der Kräfte der Natur. Nach der Zeit des Vergehens kommt im Frühling die Zeit des Werdens. Jedoch ist das eine Illusion, die nur wir so sehen, den die Natur manifestiert sich nach der Ruhe-Zeit des Winters einfach wieder, in der Natur geht nichts wirklich verloren.
Es ist kein Grund zur Traurigkeit, es ist auch für uns eine Chance, das Leben etwas ruhiger zu nehmen, altes loslassen und unsere Kräfte zu erneuern und im Frühling, wieder – wie die Natur neue Ideen zu verwirklichen.
Ich will was festhalten, aber es ist, als wollte man eine Schrift in den Sand schreiben und der Wind weht dauernd drüber weg.
Manfred Gilgien, Strassen-Tango
17.9.2012 Text von zentao