Diese Unleidige Geschichte die da in Paris geschehen ist und ich habe ja auch darüber geschrieben.
” der Mensch irrt solange er lebt”
Glaubenskrieg? Welcher armselige GOTT braucht denn sowas? (frei nach Oliver Kalkofe)
Hier ein mal eine andere Sicht auf das Ganze. Man sieht halt immer nur die glänzende Seite.
Klar doch, Paris liegt für uns näher als die weit entfernte Stadt Maiduguri.
Ehrlich gesagt war mir die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” unbekannt und ich schäme mich darüber eigentlich nicht. Karikaturen interessieren mich nicht gross. Erstaunt bin ich einfach, dass es Millionen von Menschen gibt, die “Charlie” sind. Ich bin gegen Gewalt, gegen Attentate. Ich bin für Pressefreiheit, ich bin dafür, dass die Meinung frei gesagt werden darf. Das heisst, dass wir diskussionsfähig sein müssen.
Nun, es wurden wegen “Charlie Hebdo” zwölf Menschen erschossen. Ich lese, vom Portier bis zum bekannten Zeichner. Ich lese, dass einige Zeichner unter Polizeischutz standen. Ich lese, dass François Hollande an einer Pressekonferenz erkärte: “Wir wussten, dass jederzeit etwas geschehen kann”. Ich lese, wie am Tag des Attentats der Geheimdienst sagte, die Brüder Kouachi seien ihnen bekannt. Die Namen würden in einem Register von als hochgefährlich geltenden Personen stehen. Aber: Es würden noch eine Million weitere Namen auf dieser Liste stehen. Wo bleibt da die Glaubwürdigkeit bzw. Wirkung von Geheimdienst und Polizeischutz.
12.01.2015 rebloggt durch zenta0
Klar doch, Paris liegt für uns näher als die weit entfernte Stadt Maiduguri.
Ursprünglichen Post anzeigen 495 weitere Wörter