Goldene Blätter sind auch vergänglich
Wenn wir einfach mal versuchen, die Gedanken zu stoppen, kommt genau das Gegenteil zustande, es rattert nur so im Oberstübchen und die Gedanken überschwemmen unser Hirn.
Es gibt nur einen Weg um still zu werden, ich muss mich ausklinken aus dem Alltag, und innehalten und wie mache ich das?
Ich kann aufsteigenden Gedanken, folgen und Gedanken an Gedanken, aneinander reihen und so eventuell etwas neues kreieren oder altes wie in einer Mühle, immer wieder, wiederholen und irgendwann erkenne ich, „der Gedankenstrom nimmt kein Ende.“
Gedanken sind weder Gut noch Schlecht, sie sind ein Produkt unseres Verstandes unseres EGO und die Gedanken sind an manchen Tagen erwünscht, doch wenn wir zur Ruhe kommen wollen, dann stören sie nur.
Man kann Gedanken nicht einfach so stoppen, man muss sie gehen lassen, denn sie kommen immer wieder zur Hintertür herein.
Einen Gedanken nicht denken, ja das geht. Es ist wie mit einem Zug, da kann ich mich auch entscheiden, „will ich einsteigen?“ Gedanken sind wie eine Einladung, ich kann sie annehmen oder auch nicht.
Innehalten heisst; ein sehen, dass ich eine Wahl habe.
Innehalten heisst auch; aufhören, ausklingen, beenden, aufgeben.
Innehalten heist auch, die Gedanken vorbei ziehen zu lassen, sie los zu lassen, ich vergesse mich für die Zeit in der Meditation….
und ich werde still….
ich gebe auf…
04.11.2017 Copyright©erwingrob
inspiriert durch das Buch von:
Gangaji – Der Diamant in deinere Tasche