Heute Morgen musste ich noch unbedingt meine täglich Strecke von 13500 Schritten machen, weil ich am Nachmittag zum Essen verabredet war und ich wusste dass, wenn ich diese Schritte nicht jetzt mache, dann würde ich mein tägliches Pensum heute vermutlich nicht mehr erfüllen. Zügig war ich unterwegs da begegnete mir eine Gruppe junger Menschen, die gerade weggeworfener Müll auf dem Weg einsammelte. Das hat mich sehr gefreut und ich habe die jungen Menschen auch gelobt und ihnen meinen Dank ausgesprochen. Auch ich sammle manchmal unterwegs Weggeworfenes, Denkanstoss um diese dann korrekt zu entsorgen.
Man sagt immer die heutige Jugend sei schlecht, doch die Jugend ist und war immer so, weder gut noch schlecht. Auch wir waren Rebellen, und auch wir machten so manches was nicht gut war. So what? oder was soll’s? am Ende ist das alles nicht so wichtig. Schlussendlich ist doch alles eine ewige Wiederholung und nur wenn wir daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Es ist wie Nachsitzen in der Schule, wir kommen in diese Welt, vermutlich mit einem Auftrag, machen wir es gut, ist alles gut und wir kommen nicht wieder. Das nennt man dann einen Buddha, aber wir sind nicht Buddha.
Vermutlich machen wir Fehler, immer wieder die gleichen Fehler und wir sind möglicherweise auf dieser Welt um es dieses Mal besser zu machen, immer wieder. Die Welt, ist eventuell so etwas wie eine Schule für die Seelen? Es scheint mir durchaus möglich, weil wir Menschen so manche Prüfung in diesem Leben erleben müssen. Wie oft habe ich Dinge erlebt, die ich meinte, schon einmal erlebt zu haben.
Wie ich schon so oft geschrieben habe, glaube ich nicht an Religionen, doch ich glaube an eine Energie in uns, welche uns in so einer unauffälligen Art ein wenig führt, doch manchmal bekommen wir auch einen Tritt in den Hintern, alles ist möglich und wenn es Notwendig ist, bekommen wir auch Hilfe, damit wir unsere Erkenntnisse machen können.
Jeder von uns hat die Fähigkeit in sich, zu lernen und ein Buddha zu werden, so wir denn bereit sind unser Leben zu verändern. Das Problem für diese Welt ist…. Buddhas kommen nicht wieder und darum kommen so viele Mensche in diese Welt und machen immer wieder die gleichen Fehler.
Vielleicht lernt die Menschheit es irgendwann doch noch. Ich denke das Universum hat Zeit und viel Geduld mit uns Menschen.
Am Morgen dachte ich es werde ein Regentag, doch es wurde ein richtig schöner Tag, wir haben gut gegessen mit guten Gesprächen und am Ende war mein Schrittpensum erreicht.
Lernen ist ein gradueller Prozess.
Seine reifste Stufe ist dann erreicht,
wenn das Gewahrsein möglichst hoch entwickelt,
der Stolz unter Kontrolle ist
und wir sowohl aus den Fehlern
der Vergangenheit wie aus den Fehlern
anderer lernen können,
ohne sie wiederholen zu müssen.
Swami Sivananda Radha, Kundalini Praxis
Irgendwie bist du doch ziemlich wütend. Das erkenne ich an den zahlreichen Tippfehlern und Komma-Fehlern. Auch dein Text liest sich wie im Zorn schnell heruntergeschrieben. Wenn Du nicht verstehst, warum jemand zum Islam konvertiert, dann frag doch mal jemanden, der diesen Schritt getan hat. Er wird Dir gute Gründe nennen können. Du schreibst selbst, dass Dir Singapur gefällt, weil alle Religionen gleichberechtigt seien. Dann bitte mach nicht solche heftigen Aussagen, die danach klingen, dass das Christentum irgendwie doch besser ist als der Islam… Naja, Du gibst ja zu, dass es Deine Vorurteile sind, die zum Ausdruck kommen.
Also: Hole erstmal tief Luft und versuche, Deine Unwissenheit und Deine Vorurteile zu verringern.
LG Ulrike