Was ist Erleuchtung?
Sie ist unsere eigentliche Natur. Es ist, was du bist und schon immer warst.
Es ist was du bist, wenn alles was du nicht bist, weg fällt. Es ist nichts, was hinzugefügt würde zu einer Person. Es ist, was nach Abzug von allem inklusive der Person übrig bleibt. Es ist nicht das Vorhandensein von etwas, sondern die Abwesenheit der Illusion, des Traumes, die Abwesenheit des separaten Ich. Es gibt da nichts zu gewinnen! Und was bleibt, wenn du alle Definitionen deiner selbst, alle Masken und Rollen, alle Namen und Formen, alle Körper und Seelen weglässt?
Es ist kein irgendwo Angekommensein, kein irgend etwas Erreicht haben. Es ist kein Erreichen, kein Bekommen, sondern ein Verlieren von allem, inklusive deiner selbst. Es ist ein Verlieren von allem was nicht real ist, aber immer so real schien. Und es gibt kein Ankommen. Es ist ein ständiges Geschehen, jetzt und jetzt, tiefer und tiefer, jeden Moment.
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Ein Text von Pyar über Erleuchtung
Erleuchtung
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Es war einmal ein Schüler der nach vielen Jahren Meditation, Ritualen und Tempel besuchen den Meister fragte: „Meister, ich folge nun schon seit Jahren allen Lektionen die Sie geben, mache alle Übungen und halte mich an alle von Ihnen gestellten Lebensregeln. Es ist vielleicht etwas in mir verändert, jedoch Erleuchtung habe ich hierdurch nicht erreicht. Sind alle Dinge, die Sie uns vorschreiben, denn nötig für das Erreichen von Erleuchtung?“
Der Meister antwortete: „Die meisten von uns finden darin einen Halt und das ist gut so. Doch wenn du so fragst, wirklich nötig für Erleuchtung, nein, das sind sie nicht.“
„Aber was ist es dann, Meister, bitte sage es mir “, bat der Schüler.
„Einen Tag lang nicht Urteilen müsste genug sein,
um die vollkommene Einheit wieder zu erfahren.“,
antwortete der Meister
Nicht Urteilen
http://www.sinnige-geschichten.de/
11.01.2015 gepostet durch zentao
Was ich immer wieder erlebe ist; Menschen machen die unterschiedlichsten Erfahrungen und wenn sie diese zum wesentlichen vereinfachen, wird daraus so etwas wie Zen.
Ich habe noch nie etwas von Jeff Foster gehört oder gelesen, bis ich folgenden Satz las, der mich tief beeindruckte, weil er tief in mir etwas berührte.

Gesehen bei http://erleuchtungaufdeutsch.wordpress.com/
Wir streben dauernd nach mehr, nach mehr Besitz, wir wollen Jemanden Sein, und erst wenn wir begreifen, dass all dieser Besitz uns nicht glücklich machen kann und nie glücklich machen wird, OK all dieser Besitz beruhigt sehr, aber glücklich macht er nicht, nur wir selber können uns glücklich machen, das ist ein Prozess der in uns selber beginnen muss. Kein Guru, kein Geld, kein Lottogewinn, all das kann uns nicht glücklich machen. Nur die Worte die ich in mir verinnerliche;
„Ich bin glücklich und es geht mir gut“
so einfach, sich selber zum glücklich sein entscheiden, jeden Augenblick – nicht einmal, nicht zweimal – Nein – immer wieder – ein Leben lang. Jetzt in diesem Augenblick gibt es keinen Zweifel an der Tatsache dass ich glücklich bin.
22.05.2013 Copyright ©zentao
zum Thema im Netz noch gefunden:
Jeff Foster: da ist nur die unermessliche Weite
zum Thema auch noch lesen:
Es ist erstaunlich, was wir Menschen alles unternehmen, um glücklich zu Sein
Das Leben ist ein spiritueller Weg….
Die Antwort ist wie immer in uns selber….
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Angst, Buddha, Buddhismus, Freitag, Freitagstext, Gedanken, Gefühle, Gleichmut, Meditation, Veränderung, Weg, Zazen, Zen

Gefühle sind wie Wolken
Wenn wir lernen, unsere Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne sie festzuhalten oder abzuwehren, können sie durch uns hindurchziehen wie wechselhaftes Wetter und wir haben die Freiheit, sie zu empfinden und dann ziehen zu lassen wie der Wind. Es kann eine sehr interessante Meditationsübung sein, uns ein paar Tage lang ganz speziell auf unsere Gefühle zu konzentrieren. Wir können jedes Gefühl benennen und feststellen, welches wir fürchten, in welches wir verstrickt sind, welches Geschichten produziert und wie wir sie befreien können.
„Frei“ bedeutet nicht frei von Gefühlen, sondern frei, ein jedes zu empfinden und es weiter ziehen zu lassen, ohne Furcht vor der Bewegung des Lebens. Das lässt sich auf alle problematischen Muster anwenden, mit denen wir es zu tun haben. Wir können wahrnehmen, welche Gefühle sich im Kern einer jeden Erfahrung befindet und uns ihm ganz öffnen. Damit nähern wir uns der Freiheit.
von Jack Kornfiel
Ganzer Text lesen bei taozazen
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Leben, Meditation, Menschen, Sonne, Spiritualität, Verantwortung, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Zengeschichten
Alle suchen nach der Erleuchtung, und wissen nicht, dass zuviel Licht, die Augen erblinden lässt. Früher als man noch mit Rollfilmen arbeitete, mussten diese noch in der Dunkelkammer bearbeitet werden und wenn jemand die Tür öffnete, war auf dem Paper nur Schwarz. Zuviel Licht zerstört das Foto. Ein Foto kann auch überbelichtet werden, bei zu grellem Gegenlicht. Genauso ist es bei uns Menschen, zuviel Licht zerstört die Netzhaut der Augen. Aber das wissen wir heute, das wusste der Zen-Meister in der folgenden Zen-Geschichte noch nicht, er musste sich, sein Wissen durch beobachten und eigener Erfahrung bewusst machen.

Gegenlicht
Erleuchtung kann Blind machen…
Der Schüler näherte sich dem Meister: „Seit Jahren suche ich die Erleuchtung“, sagte er „Ich fühle, dass sie nicht mehr weit ist. Ich möchte wissen, welchen Schritt ich als nächstes tun soll“.
„Und wie erwirbst du deinen Lebensunterhalt?“ fragte der Meister.
„Noch habe ich nicht gelernt, um mich selbst zu ernähren. Mein Vater und meine Mutter unterstützen mich. Aber das tut doch hier nichts zur Sache.“
„Der nächste Schritt besteht darin, dass du eine halbe Minute lang in die Sonne blickst“, sagte der Meister. Der Schüler gehorchte. Als die Zeit um war, bat der Meister den Schüler, er möge ihm das Feld um sich herum beschreiben.
„Ich kann es nicht sehen, die Helligkeit der Sonne hat meinen Blick getrübt“, antwortete der Schüler. „Ein Mensch, der nur das Licht sucht und die Verantwortung für sich selbst anderen überlässt, wird die Erleuchtung nicht finden. Ein Mensch, der in die Sonne starrt, wird am Ende blind“, sagte darauf der Meister.
Paulo Coelho aus: Der Wanderer
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Erleuchtung, Hindhuismus, Lebensfreude, Video, youtube, Zen, Lebensfreude, Weisheit, Unterweisung,Wayne Dyer,
ein Video von Wayne Dyer
Wayne Dyer ist ein Amerikanischer Spiritueller Lehrer, in diesem Video erzählt er, das sein Spiritueller Lehrer Nisargadatta Maharaj aus Indien einmal gefragt wurde; Was ist der Unterschied zwischen einem Erleuchtetem Spirituellem Wesen und uns Gewöhnlichen Menschen? Ist der Unterschied der, dass Erleuchtete bedingungslos Liebe haben und wir nicht? Der Weise aus Indien antwortete; Nein, ihr habt genauso bedingungslose Liebe wie die Erleuchteten, der Unterschied ist der, ein Erleuchteter hat nichts anderer, in sich. Es ist wie wenn wir das Vergessen hätten und wir müssen das wieder lernen. Wayne Dyer fragt das Publikum; Was ist eine Orange? Wenn wir eine Orange anschauen fragen wir vielleicht, was ist in der Orange drin? Wenn wir eine Orange auspressen, was kommt dann heraus? Genau Orangensaft, es kann gar nicht anders sein, aus einer Orange wird nie Apfelsaft heraus kommen. Warum ist das so? Er habe das einmal bei Kindern gefragt und ein kleines Mädchen habe gesagt;das ist eine dumme Frage, Orangensaft ist das was drinnen ist, das kann gar nicht anders sein. Wayne Dyer antwortete; Das ist die Antwort, du bist ein gescheites Mädchen. Bei einer Orange wird immer Orangensaft herauskommen.
Wie ist das bei uns Menschen, wenn wir unter Druck geraten, gedrückt und Ausgepresst werden, Wenn jemand etwa gemeines und unanständiges zu uns sagt, wenn wir beschimpft werden, und beleidigt sind. Was kommt dann raus? Richtig, – Ärger, Wut, Zorn, Hass, Stress – es kommt immer das raus was drinnen ist, sind wir ärgerlich oder Wütend, ganz negativ, dann kommt Ärger und Wut, unsere ganze Negativität heraus. Wir haben immer, allerlei Entschuldigungen, der hat mich geärgert, der andere ist schuld. Wenn wir aber glücklich und zufrieden sind, wenn wir verliebt sind, dann sehen alle was in uns drinnen ist. Die Wahrheit ist, was immer raus kommt, das ist drinnen und wenn wir das was raus kommt, nicht lieben, dann können wir es immer ändern. Wenn wir darauf achten, was bei uns raus kommt und es ändern, dann ist alles möglich, sogar dass eines Tages nur noch bedingungslose Liebe in uns ist.
Es ist schon erstaunlich, denn so habe das noch nie Betrachtet und es ist war, wir zeigen unserer Umwelt immer das, was in uns selber ist und es tröstet mich – ich selber kann es ändern, nur ich.