Eiszapfen vergänglich
Was ich durch Zen gelernt habe; alles ist vergänglich, so so auch dieses Corona Virus, doch es wird uns wohl noch eine Weile begleiten.
„Irgendwann ist das nur noch eine unangenehme Erinnerung“.
Die Welt wird sich verändern, doch im Augenblick sind wir immer noch mitten in der Corona Kriese und von den Regierungen, „Weltweit“ wird Panik verbreitet. Nach dem 1. Lockdown, müssen jetzt Restaurants und Geschäfte schliessen und im Augenblick ist es so ein halber Lockdown.
Die Chinesen haben es vorgemacht und die Menschen einfach in den Hochhäuser ein gesperrt und unsere westlichen Regierungen, wissen nichts besseres, als diese totalitären Methoden nach zu machen. Einsperren und verbieten ist halt immer noch die einfachste Lösung.
Die Menschen werden wie unmündige Kinder Behandelt. Es braucht halt etwas Vertrauen in die Bürger. Die Regeln sind bekannt und die meisten Menschen, die ich kenne halten sich daran.
Für die notorischen Partygänger und Maskenverweigerer, muss man einfach sehr hohe Bussen verhängen
und auch kontrollieren.
Doch da sind wir Schweizer halt wieder viel zu lieb, wenn es ans eigene Portemonnaie geht.
Angst regiert die Welt, dabei ist die Angst ein schlechter Ratgeber. Angst vor Corona, aber in Wirklichkeit haben wir Menschen Angst vor dem Tod, dabei müsste der Tod, das normalste im Alltag sein.
Gut das Virus ist happig und man kann daran auch sterben. Der Virus ist hochansteckend und jetzt kommt auch noch die Mutation aus England, man könnte wirklich verzweifeln. Aber Angst vor dem Virus haben ist die falsche Taktik, mit Respekt und Mut, können wir das überstehen.
Es ist eine Tatsache; wir alle müssen, irgendwann sterben, auch ich, da geht kein Weg vorbei, und wir tun so wie wenn wir ein ewiges Leben hätten, es wird krampfhaft versucht Leben zu retten. Menschen mit Vorerkrankungen, welche ein halbes Jahr später genau so gestorben wären, versucht man zu retten, dabei werden wichtige Operationen nicht mehr gemacht.
Das tägliche verbreiten der neuesten Zahlen des BAG verunsichert und ängstigt die Menschen und je mehr Druck ausgeübt wird, um so weniger werden die Regeln befolgt. Das Wörtchen heisst Mut und den kann man verbreiten wie die Angst.
Neuerdings sollen alte Menschen am Morgen früh einkaufen, dass sie die jüngeren nicht gefärden, dabei sind, wir alten, sehr viel fitter und gesünder als mancher jüngerer Mensch.
Es macht mich traurig, wenn ich lese das in der ersten Welle, die Angehörigen, ihre Eltern, nur durch Glasscheiben besuchen durften und sterbenden Menschen durfte man nicht in die Arme nehmen.
Was mich am meisten wütend macht ist, dass ich nicht mehr reisen kann, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und als Ersatz mache ich kleine Mini Reisen in der Schweiz.
22.12.2020 text von Erwin Grob
Interessant zu lesen
IST DAS CORONA-VIRUS LEBENDIG ODER TOT?
Augenblick
Alle Beiträge verschlagwortet mit Augenblick
Steine an meinem Weg
Dinge nehmen wie sie sind…
diese Worte bewahrheiten sich, immer wieder, auch jetzt, in dieser verrückten Corona Zeit, ist es hilfreich, wenn ich alles was rund um mich geschieht, einfach akzeptieren kann, und versuche, alles etwas leichter zu nehmen, und die Dinge die da kommen annehme, wie sie sind und einfach akzeptiere,
ob es mir gefällt oder nicht,
„meistens gefällt es mir ja nicht“
wenn es mir dann möglich wird, etwas Distanz zum Geschehen zu finden, dann o Wunder, verschwindet mein Stress, mein Ego, welches alles zu persönlich nehmen will, und ich bin wieder gelassen und zurück im Hier und Jetzt.
Es scheint leichter zu sein als es ist ! Wenn ich in der Negativspirale bin falle ich immer wieder aus meiner Achtsamkeit raus, und ich bin wieder in der realen, harten Welt des Alltags zurück, und ich sehe all die Idioten, die, den Abstand nicht einhalten, ich sehe all die Besserwisser, die aus Prinzip keine Maske tragen, und sich nicht an die Coronaregeln halten, und dadurch andere gefärden.
Ich spüre meine Unzufriedenheit mit dieser Corona Zeit, die ja vollkommen Unschuldig ist, an meiner geistigen Verfassung, und ich versuche zum X ten Mal, die Dinge so zu nehmen wie sie sind…. und es gelingt mir zum X ten Mal nicht die Dinge so zu nehmen wie sie sind….
ich muss manchmal fast gewaltsam
und laut meinen lauten Gedanken
„Stop“ sagen und Still werden und aufhören,
etwas tun zu wollen, und akzeptieren
„es ist so wie es ist!
auch in dieser Sch… Corona Zeit.
01.12,2020 text+foto©erwingrob
ich bin auch auf Facebook
https://www.facebook.com/zenundanderes/
https://www.facebook.com/erwingrob45
Bei schönem Wetter war diese Corona Zeit noch recht gut erträglich, doch seit ein paar Tagen ist es kühler geworden und heute regnet es den ganzen Tag und der Regen und Corona sind mir verleidet, doch es soll kurzfristig besser werden. Bis jetzt war ich immer brav zu Hause, ausser täglich, am Morgen habe ich einen Waldlauf im nahen Tägerhardwald gemacht. Bei schönem Wetter war das auf dem Balkon erträglich, es auch jetzt gut erträglich, wir sind ja hier bei uns, etwas privilegiert und ich versuche immer das Leben im Augenblick, zu leben, das Leben annehmen so wie es kommt.
Doch das mit der Gelassenheit funktioniert im Moment nicht so gut,
ich rege mich über die Menschen auf, die überall ihren Müll liegen lassen
und jetzt kommen noch gebrauchte Plastikhandschuhe und Gesichtsmasken hinzu.
Das BAG müsste da vielleicht auch noch Anweisungen
in den Medien veröffentlichen, wie man diese korrekt entsorgt.
Die jungen Menschen von Heute, lernen das offensichtlich nicht mehr.
05.05.2020 text+fotos©erwingrob
In Zeiten von Corona bleibe auch ich zu Hause, am Anfang der Corona Zeit, habe ich noch jeden Morgen, einen kleinen Waldspaziergang gemacht, doch im Augenblick ist das ganz vorbei, weil die Blütenpollen und der Wind mir das Leben etwas schwer machen.
Die Worte „bleib Zu Hause bekommen, eine ganz andere Bedeutung und das Nichts tun, das heisst Meditation ist wieder an der Tagesordnung. Nicht immer aber wieder immer öfters.
Seit vielen Jahren praktiziere ich die Zen-Meditation, ich habe mal etwas nachgerechnet, es sind jetzt in etwa 26 Jahre. Das Sitzen macht mir in letzter Zeit etwas Mühe, die Knochen sind auch nicht mehr das was sie einst waren. „Zen ist Leben und das Leben ist Zen“ bestätigt sich mehr und mehr, auch ich werde nicht jünger.
In all diesen Jahren, habe ich die Worte grosser Zen-Meister bewundert, ihre klaren Worte, jetzt sehe ich öfters auch Texte von Europäer, welche auch das Leben verstanden haben und es auch lebten.
„Alles geht, Alles kommt zurück;
ewig rollt das Rad des Seins.
Alles stirbt, Alles blüht wieder auf,
ewig läuft das Jahr des Seins.„
Friedrich Nietzsche
Gerade in Zeiten von Corona wo so viele Menschen sterben, scheint es mir wichtig, das man sich mit dem Sterben auseinder setz. Wir meinen ja immer, nur der Andere stirbt, nur der Andere holt sich den Virus, doch das ist alles eine grosse Illusion. Das Leben selbst ist diese Illusion, weil nichts wirklich existiert….
alles – jede Zelle in uns ist vergänglich und neue Zellen entstehen, jeden Augenblick, alles in uns Verändert sich dauernd und wir bemerken es kaum, wir sind ein wandelndes Naturwunder. Unser Körper weiss was er tun muss und er tut schon das Richtige. Was es braucht ist etwas Vertrauen….
….doch das ist leider einfacher gesagt als getan….
darum für alle deren Leben nicht so perfekt läuft hier ein Link: Nur für heute…
Mir ist aufgefallen, dass gerade in Zeiten von Corona, viele Menschen sich im panischen Zustand der Angst sind und wenn man, diese Angst analisiert, wird man feststellen, dass diese Angst unbegründet ist. Nicht weil diese Angst existiert , sondern weil sie nur ein Konstrukt unsere Geistes ist. Auch die Angst ist nur ein Gedanke, welcher durch dauernde Wiederholung Machtvoll geworden ist.
Wer die Gesetze der Resonanz kennt, der weiss , wir ziehen immer das in unser Leben, was wir gerade, gedanklich in die Welt hinaus senden. In diesem Falle ist es die Angst vor Corona und wir ziehen möglicher weise Corona in unser Leben. Wir bekommen immer das was wir geben.
Hier noch die passenden Worte von einem westlichen Zen-Meister Philip Kapleau
Der vollkommen Erleuchtete weiss,
das Leben und Tod den Wellen im Ozean gleichen,
die kommen und gehen,
und er weiß auch, dass hinter allen Phänomenen
etwas liegt, das niemals stirbt,
weil es nie geboren wurde.
Daher hat er keine Angst vor dem Tod,
weder dem eigenen noch dem anderer
.Weiss er doch, das alles wiedergeboren wird,
gemäß seines Karmas.
Philip Kapleau, Der vierte Pfeiler des Zen
28.04.2020 text+fotos©erwingrob
in Tagen wie Diesen….
….ist es nicht immer einfach gelassen zu bleiben, den Corona, auch bekannt als COVID-19-Pandemie zwingt uns zu mehr Achtsamkeit. Das ist ein Wort das viele, vergessen haben oder noch gar nie kennen lernen durften, die Achtsamkeit ist auch mir etwas abhanden gekommen. Corona zwingt uns alle zu mehr Achtsamkeit.
„Hände waschen, Abstand halten, zu Hause bleiben,
und sich wieder etwas mehr mit sich selber auseinander setzen, das heisst auch
“ Dinge nehmen wie sie sind „
Achtsamkeit lehrt uns, bewusster unser Leben wahr zu nehmen, im Augenblick zu sein, wenn ich Kaffee trinke, dann trinke ich nur Kaffee. Die Idee hinter der Achtsamkeit ist, sich nicht dauernd durch unsere Gedanken, ablenken lassen, sich den Augenblick wieder mehr bewusst werden und Dinge die wir nicht ändern können, einfach mal , akzeptieren.
„…Doch sind Gedanken und Emotionen nur insofern „beständig“, als sie, bildlich gesprochen, quasi als Samen in uns vorhanden sind und durch gegenwärtige Reize immer wieder neu zum Vorschein kommen. Und genauso schnell, wie sie aufgekommen sind, können sie sich auch wieder auflösen.
Zen Lehrer Marcel Geisser
Achtsamkeit heisst, seine Emotionen, Handlungen, Gedanken
und Gefühle bewusst wahrzunehmen
und jeden Gedanken mit offenen Armen zu begrüssen,
aber auch wieder gehen zu lassen
Es heißt nicht, Tagträumen nachzuhängen oder sich Sorgen über die Zukunft
zu machen, sondern aktiv im Hier und Jetzt zu sein.
Diese Corona Kriese zwingt die Menschen ihr Leben neu zu organisieren, die Art und Weise wie sie Leben zu hinterfragen, denn nichts ist mehr so, wie es vorher war, und es wird nie mehr so sein. Der Alltag ist ein anderer, so etwas, zwischen Urlaub und Gefängnis, je nach seiner persönlichen Einstellung.
Weltweit ist mehr oder weniger starke Ausgangssperre, alle Geschäfte mit Nicht Lebensnotwendigen Dingen sind geschlossen. Alle Meisterschaften und Grossanlässe sind abgesagt oder auf das Jahr 2021 verschoben.
Niemand weiss wirklich wie lange das gehen soll? Erster Termin, für ein Ende ist der 19. April doch wie es zur Zeit aussieht geht es noch ein Weilchen.
Das Leben geht weiter, einfach sehr ruhig….
der Tag beginnt mit einem Morgenlauf in dem nahen Wald und später Home Office das heisst bei mir Fotos bearbeiten, Schreiben, etwas Facebook und Skipen mit Freunden und Familie.
……und natürlich Kochen eine meiner täglichen Freuden….
04.04.2020 text und Foto Copyright©erwingrob
Erkenntnisse sind wertvoll, und doch werden sie oft überbewertet, weil sie extrem vergänglich sind und wir sind vergesslich und bequem, das trifft im Moment genau bei mir zu. Die alten wertvollen Erfahrungen aus der Zen Meditation sind irgendwann etwas in den Hintergrund gerutscht und die Disziplin der frühen Jahre, hat sich irgend wann aufgelöst. Erkenntnisse sind Momentaufnahmen und je nach Erfahrung bleiben sie stärker haften, oder eben nicht. Es holt mich immer wieder ein, vorallem wenn es mir scheinbar zu wohl ist.
Zen ist Leben und das Leben ist Zen.
Zur Zeit erlebe ich wieder einmal so einen unangenehmen Moment, den vor den Weihnachten hat bei mir wieder einmal die Hexe zu geschlagen, “ Rückenschmerzen “ eine falsche Bewegung und ich fühle mich gerade 10 Jahre älter, Was heisst da älter? älter sind ja immer die andern, und jetzt weiss ich wieder was Schmerzen sind.
Der Sonnenaufgang vor zwei Tagen, ist so ein Moment, wo ich für einen Augenblicke vollkommen ausblenden konnte,und ganz bei mir war,
ein Augenblick von Zen
14.01.2020 Copyright©erwingrob
Frohe Weihnachten 2019
Blick auf das Abendrot mit Weihnachtsbeleuchtung von meinem Balkon aus
und wieder geht ein Jahr vorbei…
und es ist etwas ruhiger geworden im Blog zentao blog über zen + anderes
aus verschiedenen Gründen:
die Lust am Schreiben fehlt mir oft und ich bin heute öfters in der Natur…..
in den vielen Jahren, seit dieser Blog besteht habe ich über so viele Themen
geschrieben, so dass ich mich zu oft wieder holen muss, und mir fehlen
Heute oft einfach die Ideen….
….doch die Hoffnung stirbt zuletzt….
im Februar reise ich zwei Wochen in den Süden von Indien
und dann gibt es wieder einiges zu erzählen…..
“ allen meinen Lesern wünsche ich frohe Weihnachten „
Euer zentao (Erwin Grob )
Das Wetter ist zur Zeit sehr unberechenbar, das heisst es ist mehrheitlich grau und regnerisch
weder kalt noch warm, weder Fisch noch Vogel, es ist einfach nur unangenehm.
Ein Wetter das mich faul macht, ich habe keine Lust zu Laufen
oder irgend etwas Konstruktives zu tun.
Das sind so faule Tage….. die durch aus ideal sind, zum faulenzen,
und zum Lesen und zum Nichts tun.
An solchen Tagen mache ich oft ein zusätzliches Nickerchen und geniesse, das ich Nichts tun muss,
einfach mal in den Tag hinein Leben und die Dinge nehmen wie sie kommen
oder eben auch nicht kommen.
Ich liebe solche Tage!!!
Die Kunst ist vermutlich, diese Faulheit zu akzeptiren oder sie mit Schuldgefühlen abzulehnen.
Was immer wir akzeptiren, wandelt sich zum Guten.
Ohne Faulheit kein Fortschritt!
Weil der Mensch zu faul war, zu rudern, erfand er das Dampfschiff.
Weil er zu faul war, zu Fuß zu gehen, erfand er das Auto.
Weil er zu faul war, abends die Augen zuzumachen, erfand er das Fernsehen.
Manfred Hausmann Zitat
„Das einzige Mittel, Zeit zu haben, ist, sich Zeit zu nehmen.“
Bertha Eckstein
09.02.2019 Copyright©erwingrob
Nach langer Zeit….ist es wieder einmal Zeit um etwas zu schreiben. Es ist nicht so, dass ich keine Zeit dazu hätte und Ideen wären durch aus vorhanden, doch die guten Ideen fallen mir fast immer ein, wenn ich unterwegs bin und weit und breit kein Computer da ist, um das sofort um zu setzen und zu Hause ist das meiste wieder vergessen. Als Enschuldigung denke ich dann, “ ist ja auch nicht so wichtig “ oder wie meine Schwiegermutter zu sagen pflegte “ es ist wohl ein Lug gewesen .“
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
– Mahatma Gandhi
Zu Beginn meines Blog,s ,da hatte ich noch etwas zu erzählen, doch je älter ich werde, muss ich nicht immer, meinen Senf,auch noch, dazu geben. Es ist halt vieles nicht mehr so wichtig, das Tun, die Bewegung und mit Feunden zusammen sein, ist in den Vordergrund gerückt und alles was früher meinen Ergeiz anstachelte, ist einer gewissen Altersweisheit gewichen. Was eigentlichster gut ist, mein Leben ist dadurch viel einfacher geworden. Viele Jahre war Zen, für mich so etwas wie eine Ersatzreligion, doch heute fliesst alles zusammen, weil;
Zen ist Leben und
das Leben ist Zen
Was mir immer noch sehr wichtig ist, das ist das Fotografieren, und seit gestern haben wir wieder einmal einen drei Tage Winter mit viel Schnee und es ist einigermassen kalt. Darum musste ich heute Morgen in den Wald um Winterbilder zu machen den Morgen wird es wieder wärmer und es soll sogar regnen.
Jetzt habe ich noch ein kleines Problem, ich kann die Fotos zur Zeit nicht bearbeiten und hochladen, weil mein Computer einen Bluescreen hatte, das ist ein Defekt der Festplatte und da ich noch Garantie habe, ging der Computer zurück an den Hersteller und erst in etwa acht Tagen kann ich wieder normal arbeiten.
Wie Ihr seht gehen die alltäglichen Problemchen nie aus, sonnst wird es mir noch zu wohl…
in diesem Sinne bis bald, mit der Hoffnung wieder etwas öfters etwas zu schreiben.
11.01.2019 copieright erwingrob
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Ärger, Augenblick, Buddhismus, Fotos, Feuer, Kohle, Glut, Meditation, Weisheit, Wut, Zen
Ärger kann leicht zum Feuer werden
und einen Flächenbrand auslösen,
den Ärger ist ansteckend.
Die schlechte Laune hat im allgemeinen nur negative Auswirkungen.
Gerade bei den Festtagen kommen oft alte Seelische Wunden hoch und vergiften förmlich die Umgebung.
Dass man dabei oft und schnell andere verletzt, das ist einem oft gar nicht bewusst,
umso krasser zeigt uns der folgende Leitgedanke, was wir uns damit selber antun.
Groll mit sich herumtragen
ist wie das Greifen
nach einem Stück Kohle
in der Absicht,
es nach jemandem zu werfen
Man verbrennt sich dabei nur selbst
Shantideva
22.12.2018 Copyright©erwingrob
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddhismus, Geben, Nehmen, Menschen, Laotse, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Geben sei seliger als Nehmen?
Ist das wahr?
Ich glaube nicht!
Das richtige Geben muss genauso erlernt werden
wie das richtige Nehmen.
Wem du nehmen willst,
dem musst du erst richtig geben
von Laotse
Der Gebende kann kein gebender sein, wenn keiner da ist der das Geschenk annimmt. Wo ein Geber ist muss auch ein Nehmer sein, oder umgekehrt, beide bedingen sich gegenseitig. Es gibt Menschen die wollen nur geben, sie wollen immer die Lieben sein.
Mit dem Geben erkaufen sie sich die Liebe, auch eine Art von Egoismus. Der Nehmende, der nur nimmt und nie etwas zurück gibt, ist ein richtiger Egoist, auch er macht sich nicht beliebt.
Was lernen wir daraus? Es braucht beides,wer mit sich selber im Reinen ist,der kann beides mit grosser Freude tun; ein Geschenk annehmen aber auch einfach etwas wertvolles verschenken. Wie viel Freude bereitet es dem Gebenden, ein Geschenk, eine Gabe, auszusuchen und den Beschenktem, den Nehmenden zu Überraschen, wie gross ist die Freude beim Beschenktem, dem Nehmenden, wenn er das Geschenk erhält. Beide erfahren Freude der Gebende aber auch der Nehmende.
Manchmal genügt ein Lächeln, das kostet nichts und ist so einfach,
meistens gibt der andere auch ein Lächeln zurück und beide sind glücklich
zentao
erstveröffentlicht 18.05.2011 Text von zentao
neu veröffentlicht 15.11.2018
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Glück, Leben, Hunde, Wesen, Entwicklung, Meditation, Weg, Weisheit, Zen
In all diesen Blogs über Lebensentwicklung und Lebensberatung,
wird immer von spiritueller Entwicklung
gesprochen und wie man feststellen kann,
wie weit man selber schon ist.
Hier eine kleine Bestandesaufnahme…..
eines fast perfekten Wesens
Wenn Du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst
Wenn du immer fröhlich bist
Wenn du deine Beschwerden und Schmerzen einfach ignorieren kannst
Wenn du dich nie beschwerst und deine Mitmenschen nie mit deinen Problemen langweiligst.
Wenn du jeden Tag, das gleich isst und dafür noch dankbar bist
Wenn du Verständnis hast, dass deine Liebsten kaum Zeit für dich haben
Wenn du es annehmen kannst; etwas geht schief, du bist nicht Schuld und du wirst noch bestraft.
Wenn du Kritik und Schuldzuweisung ohne Groll und Bitterkeit einstecken kannst.
Wenn du reiche Freunde und arme Freunde genau gleich behandelst
Wenn du ohne Lügen und schummeln deinen Alltag bewältigst-
Wenn du deine Zipperlein und Anspannungen ohne Mittel aus der Apotheke bewältigen kannst
Wenn du auch ohne Alkohol einspannen kannst.
Wenn du ohne Schlafmittel, Nachts schlafen kannst.
Wenn du wirklich immer im Hier und jetzt lebst und immer neugierig bist
Wenn du ehrlich sagen kannst, dass du tief in deinem Herzen keine Vorurteile
gegen Glaubensrichtungen, Hautfarbe, Religionen, gleichgeschlechtliche Liebe
oder politische Einstellungen hast.
dann hast du den gleichen Entwicklungsstand erreicht
wie dein Hund
08.11.2018 gepostet durch erwingrob
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Anstand, Bloggen, Blogs, Frieden, Gedanken, Glück, Leben, Lebensfreude, Hausordnung, Mitbewohner, Meditation, Menschen, Natur, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Dieser Text hat auf den ersten Blick nicht viel mit Zen zu tun und doch geht es auch hier um Achtsamkeit, Respekt und alltägliches zusammen leben und um die Selbstdisziplin jedes einzelnen Mitbewohner aber auch um Regeln die es nun mal braucht um miteinander zu leben.
Dieser Post ist für alle, die wie ich in einem Wohnblock oder Siedlung leben, sie kennen alle, was da so abläuft und haben sich sicher auch schon über den einen oder anderen Mitbewohner ein klein wenig aufgeregt. Dieser Post darf man kopieren und im Lift aufhängen…..möglicherweise bewirkt dieses Schreiben sogar etwas….wobei, auch ich kenne niemanden der so was machen würde.
Liebe Mitbewohner…
das Leben kann so einfach sein, besonders in einer Siedlung wie dieser.
Vergessen Sie die Hausordnung und machen Sie was Sie wollen. Wann immer es Ihnen in den Kram passt:
Bohren oder hämmern Sie nach Herzenslust, Sie stört es sicher nicht, wie kann es da andere stören?
Ganz egal ob nach 18:00 Uhr, Samstagnachmittag, Sonn- oder Feiertagen, was soll`s.
Wenn Sie Ihren Balkon putzen oder Blumen gissen, machen Sie es gründlich, mit vieeeel Wasser.
Kein Problem, denn es läuft ja ab. Dass es einem anderen auf den Balkon platscht,
der es sich dort gemütlich gemacht hat, kann Ihnen schliesslich egal sein, denn Sie bekommen ja nix eingesaut –
oder?
Sind Sie Raucher? schmeissen Sie Ihre Glimmstängel doch vom Balkon runter,
werfen Sie sie in oder vor den Fahrstuhl.
Auf jeden Fall gerade da, wo Sie stehen fallen lassen – nur nicht in die eigene Wohnung!
Rücksicht? – Aber hallo!!
Denken Sie rationell: Wenn Sie Abfälle haben, schmeissen Sie es dem Hausmeister in den „Briefkasten-Papierkorb“.
Was soll der lästige Umweg zu den Müll-Containern?
Schliesslich sind die Hausmeister für solche Drecksarbeiten ja da – oder?
Haben Sie einen „Frosch“ im Hals – raus damit, am besten in den Fahrstuhl.
Haben Sie dort etwas „verloren“ oder verschüttet,
Liegen lassen! Sie erinnern sich? Da gibt es eine Putzfrau (auch für Drecksarbeiten).
Dass Sie es waren, hat ja keiner gesehen – oder?
Denken SIE mal nach –
Ach sooooo – SIE machen „DAS ALLES“ nicht –
dann entschuldigen Sie bitte.
Original-Autor unbekannt
01.11.2018 gepostet erwingrob
Immer wenn ich irgend wo auf einer Reise bin,
sehe so viel vergängliches,
alte Ruinen aus vergangenen Zeiten,
Bäume die irgend wie
in einer kargen Umgebung überlebt haben.
Alles verändert sich,
von Kulturen bleiben nur Ruinen
und es wird mir bewusst, dass auch unsere Zeit
auf diesem Planeten,
eines Tages zu Ende geht,
möglicherweise schneller als und lieb ist ?
Es liegt in unserer Hand.
Da passt das Zitat
von Jack Kornfield
perfekt zum Bild und zum Text.
Die Dinge verändern sich,
egal ob wir das nun wollen
oder nicht.
Wenn wir darauf bestehen,
dass alles so bleibt, wie es ist,
oder wenn wir das wegstoßen,
was wir nicht mögen,
dann lassen sich Veränderungen
auch nicht aufhalten.
Es führt nur zu weiterem Leiden.
Jack Kornfield
27.08.2018 Copyright©erwingrob
Habt ihr das auch schon erlebt?
Da schreibe ich und veröffentliche einen Beitrag
und mir wird bestätigt, das der Beitrag im Netz ist,
aber da ist nur der Titel, kein Bild und kein Text,
also schreibe ich den Beitrag noch einmal.
Hier ist: drei Zitate von Taisen Deshimaru, einem Zen Meister….2. Version
wenn dir jemand Steine in den Weg legt,
steige einfach darüber weg….
Im Netz habe ich „drei Zitate von Taisen Deshimaru, einem Zen Meister….“ gefunden.
Taisen Deshimaru war
der Zen-Lehrer von Michel Bovay welcher mein erster Zen-Lehrer war.
Rückschau eines Zenschülers
*****
Im Moment bin ich ein sehr fauler Zenschüler.
Zitat 1
…um alles zu bekommen
muss man seine Hände öffnen und geben.“
geben ist seliger als nehmen, das wusste bereits Jesus
Zitat 2
…wenn du nicht hier und jetzt glücklich bist,
wirst du es niemals sein.“
Leben im jetztigen Augenblick und du bist glücklich
ohne Achtsamkeit geht das nicht….
doch viel zu viele leben in der Vergangenheit
oder sind bereits in der Zukunft
Zitat 3
„Zeit ist keine Linie sondern
eine Serie von jetzt Momenten.“
auch das Leben besteht aus aneinander,
angehängten Lebensmomenten,,
von Augenblick zu Augenblick
So das wäre dann Version 2 ich frage mich immer noch wo das Original hingekommen ist?
habe ich es beim veröffentlichen gelöscht ? Es ist so wie es ist…
Rückschau eines Zenschülers
Im Moment bin ich ein sehr fauler Zenschüler.
14.08.2018 Copyright©erwingrob
Bei uns ist Sommerferien und das heisst auch Reisezeit.
Vor etwas mehr, als einer Woche, waren wir noch in Florenz,
doch ganz spontan und kurzfristig haben wir uns entschlossen
vier Nächte in Dresden zu buchen,
es heisst ja auch, das Florenz des Nordens,
und ich bin erstaunt, Ähnlichkeiten sind durchaus vorhanden.
25.07.2018 Copyright©erwingrob
Es ist erstaunlich, ich mache wieder Velotouren, dabei habe eigentlich damit abgeschlossen,
weil mein Arzt vor zweieinhalb Jahren bei mir eine Angina Pectoris entdecke hatte.
Ich habe darüber geschrieben:
Erstaunlich nach so vielen Jahren habe ich entdeckt, dass ich ein Herz habe….
Ich habe die Wahl…
Ich hatte zu der Zeit sehr grosse Mühe mit meinem normalen Velo (Fahrrad )
einen kleinen Hügel hoch zu kommen und darum kaufte ich mir, vor zwei Jahren, ein E – Bike und heute
machte ich bereits meine dritte Velo Tour, wirklich erstaunlich.
Es sei alles im Kopf sagen die Neurologen und auch die alten Weisen sagen genau das.
Wir selber würden entscheiden ob wir Gesund oder Krank sind, es sind unsere Gedanken und Emotionen
durch die wir uns selber steuern. Wir können uns Buchstäblich, selber Krank machen durch unsere Ängste
und unser Selbstmitleid, unsere negatives Denken. Wir denken oft einfach zu viel.
Seit Jahren beobachte ich an mir selber, dass wenn ich in einer schlechten Stimmung bin
und wenn ich ärgerliche und zornige Gedanken zulasse, dann geht es mir nicht sehr gut.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis und ich komme nur mühsam aus diesem Loch
und ich habe Mühe wieder ruhig und gelassen zu werden.
aus Wir sind was wir Denken Teil 1
Was mir hilft, das ist die Meditation und sportliche Betätigung und aller Ärger ist sehr schnell vorbei.
Beim Sport wie auch in der Meditation atmen wir anders, viel tiefer und wir sind konzentrierter,
als im täglichen Leben. Das Wort, heisst Achtsamkeit und Achtsamkeit bringt uns wieder zu uns selber zurück.
Das erstaunliche, es funktioniert, ich selber bin der Beste Beweis, dass wenn man wieder richtig denkt
und das richtige isst und wenn man sich richtig bewegt, dann ist Gesundheit das logische Ergebnis.
Ob du denkst, du kannst es,
oder du kannst es nicht:
Du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Henry Ford
03.07.2018 Copyright©erwingrob
Tags:Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddhismus, Meditation, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden,
bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergpfad herabsteigen sah,
der einen schweren Sack auf der Schulter trug.
Milarepa wusste augenblicklich, dass dieser alte Mann das Geheimnis kannte,
nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte.
»Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?«
Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf.
»Ja, ich sehe!« rief Milarepa. »Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage:
Was kommt nach der Erleuchtung?«
Abermals lächelte der Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf.
Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging seines Weges.
Milarepa
erstmal veröffentlicht 5.12.2012 bei zentao
21.06.2018 Copyright©erwingrob
Uralter Teich….
…Ein Frosch springt hinein….
Plop…
Matsuo Bashō
Die Antworten die wir suchen,
kommen selten…
…wenn der Verstand beschäftigt ist.
Sie kommen dann,
wenn der Geist still ist
von Unbekannt
Jeder kennt das, man hat einen Gedanken oder sucht ein Wort und das was man wissen sollte, kommt einen einfach nicht in den Sinn, mann will etwas holen oder erledigen und auf dem Weg dahin, ist das was ich tun wollte, einfach weg, vergessen. Man trifft Menschen, die man schon ein ganzes Leben kennt und den Name der Person ist nicht mehr präsent.
Wenn ich in so einer Situation krampfhaft nachdenke ist mein Hirn wie blockiert, wie wenn das Wort in einer falschen Schublade versorgt worden wäre. Wir vergessen immer, dass unser Hirn, Geist, Körper , wie ein Computer funktioniert. Über den Vergleich mit dem Computer habe ich bereits geschrieben ; wo ist denn der Gedanke, der gerade, soeben noch da war…?
Nach einer Weile, wenn das krampfhafte Denken aufgehört hat, wenn ich einen Augenblick, innehalte, dann kommen die Worte, Namen, und das vergessene Wissen, wieder zurück, wenn unser Gedankenkarusel endlich einmal zur Ruhe kommt. Ich muss dazu nicht einmal meditieren, es genügt, tief einatmen und ausatmen und mich für einen kurzen Moment ausklinken und mir bewusst werden, das mein Verstand nicht alles unter Kontrolle hat und das in mir so eine Instanz ist genannt Intuition
04.04.2018 Copyright©erwingrob
Jahre lang habe ich im Zen gelernt, dass ich die Gedanken einfach vorüberziehen lassen soll und jetzt muss ich mich öfters mal fragen, “ ja wo ist denn der Gedanke, der gerade, soeben noch da war, hingekommen? Mein Kurzzeit Gedächnis lässt mich manchmal einfach im Stich. Ich suche ein Wort oder einen Begriff und es ist einfach nichts da, doch nach einer Weile ist die Erinnerung, wie aus dem Nichts, einfach wieder da. Das Gehirn hat es ja auch nicht leicht, erst will man Gedanken, nicht haben und sie einfach vorüber ziehen lassen und dann wieder sollen diese einfach zum rechten Augenblick präsent sein? Doch das ist vollkommen in Ordnung, weil unser Gehirn, eigentlich ein Natur gemachter Computer ist und das Gehirn ist ja auch so etwas wie mein Persönlicher Diener, es sucht und findet, es plant und urteilt und alles unter dem Begriff – Verstand
Das Kurzzeitgedächtnis, das auch Arbeitsgedächtnis genannt wird, ist der Teil des Gedächtnisses, in dem Informationen abgespeichert werden, die im Alltag kurzzeitig benötigt werden. Mithilfe des Kurzzeitgedächtnisses erinnern wir uns an Ereignisse, die unmittelbar passiert sind. Es versteht ,etwa Ziffern, Buchstaben, Wörter oder Farben.
Und so ein Computer muss ja auch von Zeit zu Zeit, aufgeräumt werden, doch offenbar braucht das Hirn, nicht nur klare Gedanken, wir brauchen auch manchmal Schmutzige Gedanken, es sei leichter, sich Informationen zu merken, wenn sie mit einem einzigartigen und einprägsamen Gedanken — wie zum Beispiel einer Sex-Fantasie — verbunden werden, das ist interessant, weil ein Wald, welcher all zu gut aufgeräumt ist, ja auch anfälliger für Krankheiten und Ungeziefer ist. Braucht unser Hirn, demzufolge auch Dünger? All dieses scheinbar überflüssige, wie die Witze und den Tratsch, mit unseren Nachbar/in und nächsten Freunde, sind für unsere Beziehungen enorm wichtig und offensichtlich auch für unser Hirn.
Zurück zu meinen Gedanken, über meine flüchtigen Gedanken, das sei mehr oder weniger normal, weil unser Kurzzeitgedächtnis manchmal nicht richtig filtert, so dass auch wichtiger Lernstoff als „unwichtig“ eingestuft werden und den Weg nicht ins Langzeitgedächtnis schaffen. Wenn ich also, mit dem älter werden, etwas vergesslicher werde, so ist das noch lange kein Grund zur Besorgnis, denn das Kurzzeitgedächtnis könne man auch sehr gut trainieren, auf der einen Seite ist unser Smartphone ein Teil des Problems, weil wir ja alles googeln können, auf der anderen Seite gibt es da auch viele Spiele und andere Hilfsmittel für unser Gedächnises mit welchen wir unser Gehirn auch unterstützen können. Gedanken sind voller Emotionen, je nach Gedanken Sind sie unterschiedlich geladen. Wir müssen also in erster Linie wieder lernen, mit unseren Emotionen umzugehen.
Da kommt wieder die Zen-Meditation ins Spiel, während der Meditation hat das Kurzzeitgedächtnis wenig zu tun und und ist vermutlich einfach unterfordert, doch ich bin kein Forscher, doch ich weiss aus meiner Erfahrung in der Zen-Meditation, dass die Konzentration auf unsere Atmung, und die Beobachtung, meiner Gedanken und Emotionen, wie sie kommen und wie sie wieder gehen und ich sie einfach los lasse, das sind die Grundlagen zu einem Gesunden Geist, das bringt mir wieder mehr Gelassenheit um mit meinem älter werden umzugehen. Gut das Loslassen funktioniert nicht immer, doch auch da gilt; steter Tropfen höhlt den Stein !
Hier noch was Forscher aus Gießen und Harvard untersuchten; Sie untersuchten erstmals die Auswirkungen eines bewährten Achtsamkeits-basierten Meditationsverfahrens namens MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) mittels Hirnscan.
Während die Teilnehmer nach acht Wochen MBSR-Praxis berichteten, besser mit Stress umgehen zu können, zeigten sich auch deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur: Weniger Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, mehr Dichte dafür im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind.
und noch ein passendes Zitat zum Thema:
Nach innen geht der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten,
die Vergangenheit und Zukunft.
Novalis (1772 – 1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker
Quelle: Novalis, Fragmente. Erste, vollständig geordnete Ausgabe hg. von Ernst Kamnitzer, Jess Verlag, Dresden 1929. Originaltext. Magische Philosophie
17.03.2018 Copyright©erwingrob
Links zum Thema:
https://www.findyournose.com/studie-das-gehirn-funktioniert-mit-meditation-besser
Wie Meditation Gehirn und Geist verändert
Funktionen des Kurzzeitgedächtnisses
Wie entsteht ein Gedanke?
Was das Kurzzeitgedächtnis ist und wie es arbeitet
http://www.blindsimultan.de/index.php/gedanken-zum-gedaechtnis
Gedächtnis – Erinnerungen kommen in Millisekunden-Paketen
https://www.wikiwand.com/de/Gedächtnis
Beim Suchen nach einem Text für unseres Zazen vom Freitag, stiess ich auf dieses Zitat von Dilgo Khyentse Rinpochee einem tibetischen, wieder geborenen Meister des Vajrayana .
Der Geist erschafft beides: Samsara und Nirvana. Doch dies ist keine grosse Sache, denn es sind bloss Gedanken. Wenn wir erkennen, dass sie leer sind, hat der Geist keine Kraft mehr, uns zu täuschen.
Wenn ich erkenne, dass die Gedanken, leer sind, mit anderen Worten, sie existieren „nicht wirklich“ mit den Gedanken produziere ich immer wieder neue Dinge, welche in Wirklichkeit auch nicht existieren, die aber materiell durchaus greifbar sind, so frage ich mich, wie wirklich, und wer bin ich den, so ganz real ? Wenn mein Körper weh tut, wenn ich gegen etwas laufe, spüre ich den Schmerz, das ist Real !
Doch von Augenblick zum anderen, verändert sich meine momentane Wirklichkeit, was vorhin noch Wirklich war ist bereits Vergangenheit, der Schmerz geht vorüber und wenn ich mir bewusst werde, was solche Gedanken, „vor allem die negativen“ so alles anrichten können, also eine Wirklichkeit kreieren, die möglicherweise unangenehme Folgen für mich hat ? Da muss ich kein Tibetischer Meister sein, um meine Gedanken etwas bewusster zu beobachten. Da werde ich mir wieder bewusst, dass ich der Kreator, im Sinne von, „ich bin der welcher“ für mein Lebens verantwortlich ist, und alles was ich denke und tue, hat auf irgend eine Weise, Folgen für mich. Da bekommt das Wort Verantwortung, eine ganz neue Bedeutung doch auch das Wort Illusion spuckt in meinem Kopf herum. Wie oft täusche ich mich an der vermeintlichen Realität der Dinge, welche so wie es mir meine Gedanken erzählen, nicht wirklich ist. Mein Geist der Geschichten Erzähler, doch ich muss ihm ja nicht wirklich Glauben schenken, da ich ja weiss, dass ich meine Gedanken immer ändern kann.
hier noch die passenden Links zum Thema:
Gedanken über 5 Hindernisse in der Meditation.
Karma und die fünf Gewissheiten
WAS IST GEIST
01.02.2018 Copyright©erwingrob
Bereits geht der Januar so langsam aber sicher dem Ende entgegen und ich habe erst diesen Text geschrieben; nicht immer aber immer öfters…. aber zum Schreiben braucht es so eine kleine mini Idee, und die kam auch, leider immer im falschen Moment, unterwegs beim Laufen, da kommen mir immer die Besten Ideen, nur wenn ich nach Hause komme, ist das meiste wieder vergessen und der Alltag fordert mich wieder und die Ausreden, kommen wie von selbst. Der Grund ist, ich ich liebe es meine Fotos zu bearbeiten, das ist fast wie Meditation. Die Fotos veröffentliche ich auf https://500px.com/erwinphotos und dann kommt öfters Mal das Schreiben zu kurz. Der Februar wird auch nicht besser, da bin ich zwei Wochen in Thailand und habe dann wieder etwas zu erzählen und habe wieder neue Fotos, welche bearbeitet werden müssen, ein Teufelskreis. Es kann nur besser werden….
ich bemühe mich, versprochen
Gestern war wieder Zazen (Zen-Meditation ) wie jedem Freitag, der Text; Entrümple dich ! zeigt mir wieder den Weg zum einfachen Leben, auch Mal ohne Handy und ohne iPad, zurück zur Natur, einfach irgendwo sitzen bleiben und die Zeit vergessen.
Wer vergisst, schafft Raum….
für neue Gedanken….
daher für neues Leben
Prentice Mulford (1834 – 1891), US-amerikanischer Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhausbesitzer
Tigerbilder neu bearbeitet
27.01.2018 Copyright©erwingrob
das Foto ist von unserem ersten Fotospaziergang im neuen Jahr
Das neue Jahr hat so angefangen, wie es aufgehört hat, sehr ruhig und die einzige Aufregung war der Sturm in der Nacht und es soll diese Nacht noch etwas mehr stürmen. «Seit Lothar wird es der vielleicht stärkste Sturm» Ob es ein stürmisches Jahr wird? Gemäss Klimaforscher heisst das ja, ich denke, es wird schon gut kommen.
Gute Vorsätze zum neuen Jahr, mache ich keine, weil das ist wie Verbote, da macht es auch Spass diese nicht zu befolgen. Verbote machen wenig Sinn, wenn ich verstehe, warum ich etwas ändern will und dann, ändere ich das auch, ganz ohne Verbot, nicht immer aber immer öfters und wenn ich mal schwach werde, so ist das auch OK.
und hier noch das Zitat zum Thema:
Adam war auch nur ein Mensch,
er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen,
sondern nur, weil er verboten war.
Mark Twain (1835 – 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Möwen und einen Schwan…
02.01.2018 Copyright©erwingrob
Kleine Gedanken zu Weihnachten
Es wäre so einfach, Menschen glücklich zu machen, nicht nur an Weihnachten,
auch über das ganze Jahr, wenn wir die Worte des Indischen Weisen Shanti Deva befolgen würden.
Wenn wir endlich lernen andere glücklich zu machen, dann werden auch wir glücklich sein.
Was immer es an Freude gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem Wohl der anderen.
Was immer es an Leiden gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem eigenen Wohl.
All jene, die unglücklich sind,
sind es, weil sie ihr eigenes Glück
gesucht haben.
All jene, die glücklich sind,
sind es,
weil sie das Glück anderer gesucht haben.
Shanti Deva