Eiszapfen vergänglich
Was ich durch Zen gelernt habe; alles ist vergänglich, so so auch dieses Corona Virus, doch es wird uns wohl noch eine Weile begleiten.
„Irgendwann ist das nur noch eine unangenehme Erinnerung“.
Die Welt wird sich verändern, doch im Augenblick sind wir immer noch mitten in der Corona Kriese und von den Regierungen, „Weltweit“ wird Panik verbreitet. Nach dem 1. Lockdown, müssen jetzt Restaurants und Geschäfte schliessen und im Augenblick ist es so ein halber Lockdown.
Die Chinesen haben es vorgemacht und die Menschen einfach in den Hochhäuser ein gesperrt und unsere westlichen Regierungen, wissen nichts besseres, als diese totalitären Methoden nach zu machen. Einsperren und verbieten ist halt immer noch die einfachste Lösung.
Die Menschen werden wie unmündige Kinder Behandelt. Es braucht halt etwas Vertrauen in die Bürger. Die Regeln sind bekannt und die meisten Menschen, die ich kenne halten sich daran.
Für die notorischen Partygänger und Maskenverweigerer, muss man einfach sehr hohe Bussen verhängen
und auch kontrollieren.
Doch da sind wir Schweizer halt wieder viel zu lieb, wenn es ans eigene Portemonnaie geht.
Angst regiert die Welt, dabei ist die Angst ein schlechter Ratgeber. Angst vor Corona, aber in Wirklichkeit haben wir Menschen Angst vor dem Tod, dabei müsste der Tod, das normalste im Alltag sein.
Gut das Virus ist happig und man kann daran auch sterben. Der Virus ist hochansteckend und jetzt kommt auch noch die Mutation aus England, man könnte wirklich verzweifeln. Aber Angst vor dem Virus haben ist die falsche Taktik, mit Respekt und Mut, können wir das überstehen.
Es ist eine Tatsache; wir alle müssen, irgendwann sterben, auch ich, da geht kein Weg vorbei, und wir tun so wie wenn wir ein ewiges Leben hätten, es wird krampfhaft versucht Leben zu retten. Menschen mit Vorerkrankungen, welche ein halbes Jahr später genau so gestorben wären, versucht man zu retten, dabei werden wichtige Operationen nicht mehr gemacht.
Das tägliche verbreiten der neuesten Zahlen des BAG verunsichert und ängstigt die Menschen und je mehr Druck ausgeübt wird, um so weniger werden die Regeln befolgt. Das Wörtchen heisst Mut und den kann man verbreiten wie die Angst.
Neuerdings sollen alte Menschen am Morgen früh einkaufen, dass sie die jüngeren nicht gefärden, dabei sind, wir alten, sehr viel fitter und gesünder als mancher jüngerer Mensch.
Es macht mich traurig, wenn ich lese das in der ersten Welle, die Angehörigen, ihre Eltern, nur durch Glasscheiben besuchen durften und sterbenden Menschen durfte man nicht in die Arme nehmen.
Was mich am meisten wütend macht ist, dass ich nicht mehr reisen kann, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und als Ersatz mache ich kleine Mini Reisen in der Schweiz.
22.12.2020 text von Erwin Grob
Interessant zu lesen
IST DAS CORONA-VIRUS LEBENDIG ODER TOT?
Angst
Alle Beiträge verschlagwortet mit Angst
Jetzt ist sie da; die zweite Welle und ob es die letzte ist, das wissen wir nicht, es könnte auch durchaus auch noch eine dritte Welle kommen. Die Lage scheint mir ernster als auch schon, nur schon was man täglich in der Presse liest und hört, treibt einem schon fast den Angstschweiss aus den Poren. Die Anordnungen der Behörden finde ich ja so weit gut, doch was unsere Presse daraus macht ist das reinste Panikorchester. Als Folge erstarren die Menschen fast vor Angst. Wer Respekt vor dem Virus hat und Abstand hält und regelmässig die Hände wäscht, der ist schon mal auf dem richtigen Weg.
Im Fitness Center und auch im Zen müssen wir jetzt eine Maske tragen und weil das mir sehr unangenehm ist, vorallem auf dem Laufband und so ziehe ich die Konsequenzen und bleibe bis auf weiteres zu Hause, als Ersatz mache ich lange Morgenläufe im nahen Wald (siehe Bild oben )und Zen Meditation, aber ohne Maske.
Es ist erstaunlich, noch vor Jahren ging jeden Winter die Angst vor der Grippe um, doch von Grippe hört man dieses Jahr eigentlich nichts. Dabei war die Grippewelle 2017/18 die tödlichste Grippewelle seit 30 Jahren. Wo ist die Grippe hin? Es ist doch kaum so, dass es dieses Jahr keine Grippefälle gibt, und auch keine Grippe Toten ? Ist Corona nur so schlimm, weil automatisch auch alle Grippefälle und auch die Toten zu Corona gezählt werden ? Als Beispiel: US-Krankenhäuser erhalten mehr Geld, wenn sie als Todesursache Coronavirus angeben.
Tatsache ist; wir werden alle irgendwann krank und wir werden meistens auch wieder Gesund, es ist auch eine Tatsache das wir alle irgendwann sterben müssen und in den letzten Jahren kümmerte dies niemanden doch jetzt wird scheinbar um jedes Menschenleben gekämpft.
Tatsache ist; der Virus existiert und für manche Menschen scheint er gefährlich zu sein und am gefährlichsten ist es für das Pflegepersonal und alle die Ignoranten die meinen es gäbe keinen Virus. Der Mensch lebt seit es den Menschen gibt mit den Viren. Man kann einen Virus nicht bekämpfen, wir müssen lernen mit den Viren zu leben.
Tatsache ist; je mehr Angst wir vor dem krank sein haben um so eher wird der Mensch krank.
Das beste Beispiel sind asiatische Völker, die verbeugen sich vor dem Gegenüber und schütteln sich die Hände nicht. Auf jedenfalls besser als in die Ellbogen husten und niessen.
Viren und Bakterien: Wir sind ein Teil von ihnen
Bakterien, Viren, Pilze leben im Menschen, seit es ihn gibt – und haben uns zu dem gemacht, was wir sind.
Eine kleine Kulturgeschichte der Seuchen.
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/viren-bakterien-sind-teil-ihnen-13604619.html
03.11.2020 Foto und Text erwin grob
darf geteilt werden
Medien und Corona:
ich frage mich oft,“sind im Prinzip die Medien an der Verbreitung von Covid 19 schuld, den neueste Studien haben aufgezeigt, dass sich das Corona Virus am stärksten über die Medien verbreitet hat.“ Mit den Medien hat sich auch die Angst verbreitet und mit der Angst, der Virus…..
und was man nicht will, das zieht man an…
Angst und Corona:
denn dauernde negative Botschaften, können Angst machen, war dieser Dauerberieselung mit Nachrichten über Covid 19 eventuell schlimmer als die Krankheit selbst?
Mut und Corona:
Wäre im Gegensatz zur Angstmacherei, Mut und Aktivierung der Selbstheilungskräfte eventuell die bessere Lösung gewesen? Anstelle von im grossen Masse Nocebos in den Menschen zu installieren, hätte eine Mutmacher Aktion im Stile von Placebo, vermutlich mehr bewirkt.
Experten und Corona:
meiner Meinung nach, wird zuviel und zu stark auf Viren Experten vertraut,das mag am Anfang seine Berechtigung gehabt haben? Doch die haben immer wiederholt, wie gefährlich dieses Covid 19 sei und eine Hoffnungslosigkeit verbreitet, so dass, wenn jemand diese Krankheit bekam, war das schon so etwas wie ein Todesurteil. Auf solche Experten, die nur trockene Materie und Zahlen kennen, können wir in Zukunft verzichten.
Doch die Sicht der Experten ist einseitig, den es wird vergessen, dass alle Wesen auf dieser Erde, seit Millionen von Jahren, Bewohner von Viren und Bakterien sind, und vermutlich hat unser Körper schon Lange, seinen Weg gefunden, mit diesen Bewohner fertig zu werden.
Bakterien, Viren, Pilze leben im Menschen, seit es ihn gibt – und haben uns zu dem gemacht, was wir sind. Eine kleine Kulturgeschichte der Seuchen.
Quammen überlegt: Könnte es nicht sein, dass die Zerstörungen unserer Umwelt Viren heimatlos machen? Suchen sie, deren Wirte wir umbringen, sich neue Wirte und stoßen dabei auf uns, eine sich gewaltig vermehrende Spezies? Wir treiben, so Quammen, uns selbst die Seuchen zu.
Dieser Gedanke ist im ersten Momment etwas überraschend, doch eigentlich logisch.
Immunsystem und Corona:
Wer diesen Covid 19 Virus nicht Ernst nimmt, ist selber schuld, könnte man sagen, doch die Erfahrung zeigt, dass Menschen mit einem starken Immunsystem und mit Social Distanz, relativ gut über die Runden kommen. Das sind Menschen welche ihrem Körper Sorge tragen, Sport treiben, Nicht Raucher, Menschen die sich gesund ernähren und positiv denkende Menschen.
Ältere Menschen über 65 haben erstaunlich gut überlebt, weil gerade die Rentner, diejenigen sind welche täglich selber kochen, sich viel bewegen ein Hobby betreiben und die meisten Laster abgelegt haben. Die andere hälfte der älteren Generation waren leider, die welche das ganze Leben Raubbau getrieben haben. Zwei Seiten der selben Münze.
Tiere und Corona:
Wenn Krankheitserreger von Tieren auf Menschen springen
Alle gefährlichen Vieren, inklusive Covid 19 wurden von Tieren auf den Menschen übertragen, durch unsachgemässe Haltung der lebenden Tiere und der falschen Lagerung der toten Tiere. Wenn das Tier nur noch Ware ist und der Respekt vor dem Leben fehlt……
…dann muss sich der Mensch nicht wundern, wenn die Natur irgend wann zurück schlägt…..
Wir Menschen sind Teil der Natur, wir sind auch Tiere, wenn auch die höchste Form.
Wirtschaft und Corona:
einen zweiten Lock down wird unsere Wirtschaft nicht überleben, und die Psyche der Menschen schon gar nicht. Doch die Wirtschaft die wir zurzeit haben ist einseitig, nur auf Gewinn ausgerichtet und vergisst den Menschen und die Umwelt, die bringen ja keinen Gewinn.
Die Erkenntnis aus meinen Gedanken: Wir werden in den nächsten Jahren lernen müssen, mit den Viren zu leben. Wenn man bedenkt es gib dauernd neue Viren. Wir werden gezwungen sein, einiges in unserer Gesellschaft zu ändern/verändern und das vermutlich Weltweit.
Weil Viren an Grenzen nicht halt machen.
09.05.2020 text©erwingrob
der Beitrag darf unbegrenzt geteilt werden:
In meinem Blog habe ich schon öfters, über unsere Emotionen und die Macht,
die sie über unser Leben haben geschrieben.
Ich möchte Euch, heute eine Web Seite vorstellen,
die für viele Emotional Kranke, ein ganz spezieller Wegweiser ist.
Emotions Anonymous (EA)
ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Berufen und Gesellschaftsschichten,
die sich in regelmässigen wöchentlichen Meetings immer wieder treffen,
um ihre emotionalen (seelischen) Probleme zu lösen.
Ich habe die Wahl!
Nur für heute will ich versuchen, diesen einen Tag zu leben nicht mein ganzes Lebensproblem auf einmal anzupacken. Ich kann jetzt etwas tun, vor dem ich zurückschrecken würde, wenn ich das Gefühl hätte, ich müsste es mein ganzes Leben lang durchhalten.
Nur für heute will ich versuchen, glücklich zu sein, indem ich mir klar mache, dass mein Glück nicht davon abhängt, was andere tun oder sagen oder was um mich herum geschieht. Glück stellt sich ein, wenn ich mit mir in Frieden lebe.
Nur für heute will ich versuchen, mich auf das auszurichten, was ist – nicht erzwingen, dass sich alles nach meinen Wünschen richtet. Ich will meine Familie, meine Freunde, meine Arbeit und meine Lebensumstände so annehmen, wie sie kommen.
Nur für heute will ich auf meine körperliche Gesundheit achten, ich will meine Verstandeskräfte üben, ich will etwas Spirituelles lesen.
Nur für heute will ich jemandem etwas Gutes tun, ohne dabei entdeckt zu werden – wenn jemand davon erfährt, zählt es nicht. Ich werde mindestens eine Sache tun, die ich nicht gerne tue, und ich will meinem Nächsten einen kleinen Liebesdienst erweisen.
Nur für heute will ich mich bemühen, zu jemandem, den ich treffe, freundlich zu sein. Ich will rücksichtsvoll sein, leise sprechen und so gut aussehen, wie ich kann. Ich will keine unnötige Kritik Üben und nach Fehlem suchen. Ich will auch nicht versuchen, jemanden außer mich selbst zu verändern, und niemandem Vorschriften machen.
Nur für heute will ich mir ein Programm machen. Ich will es machen, auch wenn ich es vielleicht nicht ganz genau befolge. Vor zwei Plagen will ich mich retten: Hast und Unentschlossenheit.
Nur für heute will ich aufhören zu sagen: „Wenn ich Zeit hätte“. Ich werde nie für etwas „Zeit finden“, wenn ich Zeit haben will, muss ich sie mir nehmen.
Nur für heute will ich in Stille meditieren, mich dabei auf Gott, wie ich ihn verstehe, auf mich selbst und auf meinen Nächsten besinnen. Ich will mich entspannen und nach Wahrheit suchen.
Nur für heute will ich keine Angst haben. Insbesondere werde ich mich nicht davor fürchten, glücklich zu sein – und mich an den guten, schönen und liebenswerten Dingen im Leben erfreuen.
Nur für heute will ich mich nicht mit andern vergleichen. Ich will mich selbst annehmen und nach meinen Fähigkeiten leben.
Nur für heute entschließe ich mich, zu glauben, dass ich dies einen Tag leben kann.
Die Wahl habe ich!
http://www.emotionsanonymous.de/nurfuerheute.html
/www.emotionsanonymous.de/emotionalkrank.html
zum Thema auch noch lesen:
Meditation über die Wut…
Angst ist wie ein aufgeblähter Ballon…
Was muss ich tun, um so richtig Unglücklich zu sein?
Gedanken über die Wut und wie bearbeite ich sie ?
Gedanken über den Ärger
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogger, Blogs, Buddhismus, Glück, Leben, Lebensfreude, Meditation, Weg, WordPress, Zen, Anziehungskraft, Gesetz der Anziehung, Karma, Ursache und Wirkung
Von nichts kommt nichts…. oder alles was geschieht, folgt dem Gesetz von Ursache und Wirkung
Auf diversen Blogs, wird in letzter Zeit immer wieder über das Gesetz der Anziehung geschrieben, wie wenn wir alle Millionäre werden wollten. Klar wäre das nicht schlecht, aber bin ich als Millionär so viel Glücklicher?
Es wird vorausgesetzt, dass wir alle unbedingt Erfolgreich und Reich werden müssten. Es gibt so viele, noch recht gute Beratungs – Blogs, die zwar sehr gute Themen vertreten, aber alle haben etwas gemeinsames, sie wollen alle etwas Verkaufen, entweder einen Selbstfindungs-Kurs, oder Ihr neustes Buch über das Glück und dann gibt es auch noch jene die uns Erzählen mit welcher Methode sie zu ihrem Glück fanden.
Alle diese Beraterblogs schreiben gut und überzeugend, ich glaub ihnen trotzdem nicht alles, weil immer wenn mir jemand etwas verkaufen will, da werde ich vorsichtig. Immer wieder werden Bücher wie The Secret von Rhonda Byrne und von Charles Haanel vom Master Key System vorgestellt, doch auch die Betreiber dieser Amerikanische Seite wollen Bücher,DVD,s und diverse Kurse, die man downloden kann,verkaufen.
Das sind aber genau diese Amerikanischen Ideen, von immer mehr, immer höher und immer weiter und immer auf kosten von anderen. Das ist doch genau das Gedankengut, dass uns in diese Finanz und Wirtschaftskriese gebracht hat. Es wird uns weisgemacht, das Universum könne uns jeden Traum erfüllen, jeder von uns könne Millionär werden und die Mittel um das zu erreichen seien unbegrenzt und wenn jeder nur an sich glaube, dann könne er/sie alles erreichen.
Das was da von diesen Leuten um das Geheimnis verkauft wird, hat schon Joseph Murphy mit seinen Büchern, die ich übrigens schon vor zehn Jahren gelesen habe, geschrieben. Das sind also alles keine neuen Gedanken.
Klar kann man mit Gedankenkraft, sehr viel erreichen,aber was da versprochen wird ist übertrieben und mit dem gesunden Menschenverstand, nicht nachvollziehbar.
Von nichts kommt nichts, es braucht eine Ursache, zu mindestens müssten wir erst ein mal ein Los kaufen und dann wenn alles stimmt, mit viel Glück, währe es vielleicht möglich, dass wir Millionär werden, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein, und logischer weise ist alles was wir bekommen, nicht „kostenfrei“ am Ende muss immer bezahlt werden, entweder mit Cash oder mit unserer Gesundheit oder mit unserer Freiheit.
Ich selber habe auch schon über dieses Thema geschrieben,„Wir sind was wir Denken alle 3 Beiträge weil ich auch von der Möglichkeit, dass ich vieles mit meiner Gedankenkraft, erreichen kann begeistert bin.
Ich habe einige Versuche gemacht, und habe einige Preise gewonnen in Wettbewerben, einfach in dem ich mir vorgestellt habe, wie ich den Preis erhalte, das ganze wie ein innerer Film und das hat funktioniert.
Das meiste was ich so bekommen habe waren Sachen, die eigentlich überflüssig sind. Nur die Million habe ich noch nicht erhalten und ich kenne auch niemanden der Millionär geworden ist.
Was immer der Grund ist, die Ursachen liegen in uns selber, das Gesetz von Ursache und Wirkung, ist das Grundgesetz unseres Lebens. Es beginnt aber nicht erst in diesem Leben, sondern die Ursachen liegen in unserem früheren Leben.
Ich selber glaube, dass wir nicht das erste mal in dieser Welt sind, sondern wir bringen einiges aus früheren Leben mit. In diesem Leben erhalten wir wieder neue Aufgaben, die wir in diesem Leben lösen müssen.
Das sind die Fragen die wir an uns selber stellen müssen;
Wer bin Ich und was muss ich in diesem Leben lernen?
Wie kann ich zufriedener werden und sein?
Wie bekomme ich meine Emotionen in den Griff?
Das sind die wirkliche Themen für unser Leben und nicht wie kann ich Millionär werden?
Unser Leben wird bestimmt von unserer Vergangenheit, jeder von uns hat eine andere Vorgeschichte, die wiederum einen Einfluss auf dieses Leben hat, das ist das Karma.
Wer heute einen Gedanken sät, wird morgen die Tat ernten, übermorgen die Gewohnheit, dadurch wird der Charakter gebildet und daraus entsteht unser nächstes Karma
So einfach ist das.
Im Buddhismus sagt man, dass es genüge, wenn wir folgendes verstehen.
Das Gesetz des Karma beschreibt, wie Ursache und Wirkung, Muster bedingen, die sich in jedem Leben wiederholen.
Karma bedeutet , dass nichts von selbst entsteht. Jede Erfahrung ist durch etwas bedingt, was vorausging.
Demnach ist unser Leben eine Folge von untereinander zusammenhängenden Mustern. Karma gibt es auf verschiedenen Ebenen, seine Muster beherrschen die gewaltigen Körper des Universums in Form von Anziehungskräfte der Galaxien und ebenso die kleinsten, subtilsten Impulse, durch die unser Geisteszustand von einem Augenblick zum nächsten beeinflusst wird.
Oder das Beispiel einer Eiche, eine Eiche manifestiert sich in verschiedenen Stufen ihres Lebensmusters.
Einmal existiert sie als Eichel, auf einer darauf folgenden als Schössling und später als Baum, und auf einer wiederum späteren Stufe, als grüne Eichel an diesem Grossen Baum. Diesen Baum gibt es als den Baum gar nicht, es ist ein zyklisches Muster, das immer wieder kehrt.
Genau so ist es mit uns Menschen, den Gewohnheiten unseres Geistes sind ähnliche karmische Muster.
Wir leben in einem Meer von konditionierten Mustern, die wir ständig wiederholen, dennoch nehmen wir das kaum war.
aus Frag den Buddha und gehe den Weg des Herzens
Es ist darum klar, dass wir uns nur das, wünschen können, was uns auch karmisch zu steht, es sei den, wir erkennen, was wir in unserem Leben ändern müssen, wenn wir die alten Ursachen beseitigen und an uns arbeiten, vorallem an unseren Mustern, unserer Gewohnheitsenergien, aus unseren Familien, wie, Ärger, Hass, Zorn, Gier, Eifersucht auch alle Muster von Mangel usw. Die alles hindert uns an unserem spirituellem Voranzukommen.
Wenn wir noch alte Ursachen zu bewältigen haben und wenn, das was wir uns wünschen, so für uns nicht vorgesehen ist, dann können wir lange wünschen, es wird sich nichts ändern. Es hängt stark mit unseren Aufgaben in diesem Leben zusammen. Das erste an was wir arbeiten müssen, sind unsere negativen Muster, je mehr altes Karma wir beseitigen und je weniger neues Karma wir produzieren um so besser wird es in diesem
Leben. Jetzt wird auch klar, das wir die Fülle, von der alle sprechen, erst erleben können, wenn wir begonnen haben unser Leben in die eigen Hände zu nehmen und das heisst, “ ich bin für mein Leben, voll und ganz verantwortlich.
Wir müssen nicht auf die Wiedergeburt warten um unser Karma zu verbessern, wir können jeden Tag daran arbeiten. Karma ist nicht in Stein gemeisselt, wenn ich zur Erkenntnis komme, dass ich mein Leben ändern muss, dann ändert sich auch mein Karma.
Im Gegensatz zum Karma, ist das Schicksal ist etwas festes, gegebenes, von wem auch immer, aber darüber weiss ich nichts, weil ich nicht an ein Schicksal glaube. Für mich gilt dies;
Wenn ich Heute, Hier und Jetzt, die richtigen Ursachen schaffe und das Tag täglich, dann werde ich irgend wann das Richtige anziehen.
Wer wirklich über Die geistigen Gesetze Bescheid wissen will, der sollte das Buch von Kurt Tepperwein lesen, ein Buch das alle Fragen um dieses Thema umfassend beantwortet.
Das Gesetz der Anziehung, funktioniert leider oft etwas zu perfekt.
Wir bekommen nämlich immer das was uns zusteht.
Wir sind das, was wir denken
Alles was wir sind, entsteht in
unseren Gedanken
Mit unseren Gedanken gestalten
wir die Welt.
Sprichst oder handelst du
mit unreinem Geist,
werden Problem die Folge sein,
so wie das Rad dem Ochsen folgt,
der den Wagen zieht.
Sprichst oder handelst
du mit reinem Geist,
wird Glück die Folge sein
so wie dein Schatten dir folgt,
unerschütterlich.
Worte des Buddha aus dem Dhammhapada
Einfacher gesagt; Ich muss gar nichts tun, es ist immer meine Entscheidung, ich muss einfach bereit sein, die Folgen zu tragen.
Erstveröffentlicht; 24.01.2009 Text von zentao
neuveröffentlicht;
03.11.2018 Copyright©erwingrob
zum Thema auch noch lesen;
Gedanken zu Karma und den fünf Gewissheiten.
Das Leben ist ein spiritueller Weg…
Der eigentliche Gedanke am Anfang meines Blogs war, dass ich meine innersten Gedanken aufschreibe und für mich Klarheit schaffe. Rückschau eines Zenschülers oder einer meiner meistgelesenen Beiträgen Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
Ich war dann auch erstaunt, dass so viele Menschen, mein Geplauder gelesen haben. In all den Jahren – seit bald 9 Jahren besteht dieser Blog – seit dem 5. Juni 2007 ich konnte zusehen wie die Aufrufe immer mehr wurden, mit der Zeit stieg die Leserzahl, bis fast ins Unendliche,
Montag, 30. November 2009
Aufrufe: 742
und seit ich etwas bequemer geworden bin, und etwas weniger streitbar kommentiere, ging auch die Zahl der treuen Leser etwas zurück. Dies ist ein Rückblick ohne Wehmut, es kamen auch Leser, welche nicht so ganz zu diesem Blog passten, auch die sind weg und das ist gut so. Klar finde ich es super, wenn die Aufrufe fast ins Unendliche gingen, doch heute kenne ich meine Leser und es geht nicht mehr um Zahlen, klar jetzt geht es um Likes und die freuen mich natürlich auch, ich sehe wer bei mir gelesen hat und kann einen Gegenbesuch im Blog machen.
Mit der Zeit wechselten die Leser , es war und ist ein kommen und gehen, und das erstaunliche, sie kommen immer wieder und immer wieder neue Leser und auch Follower wie sie heute heissen, und das macht Freude. Es gab in den Jahren, auch so etwas wie Freundschaften, man besucht sich gegenseitig in den Blogs und hinterlässt ab und zu einen Kommentar. Leider habe ich auch ein oder zwei Blogger/innen verloren, weil ich halt immer ehrlich, das schreibe was ich denke, auch in den Kommentaren. Was ich schreibe sind nur Gedanken, vergängliche Gedanken, die jetzt einfach aufgeschrieben sind, es sind aber dennoch nur Gedanken, vor allem sind es meine Gedanken und es sind viele Erkenntnisse dabei, die mich als Mensch weitergebracht haben. Es wiederholt sich alles im Leben, einige Themen, die ich meinte, die seien vorbei, kommen durch die Hintertür wieder herein. Alte Angst und Schlafstörungen Auch diese werden schreibend und meditierend bewältigt werden.
Für alle diejenigen, die selber an Astrologie interessiert sind , hier das Horoskop von zentao, das ich zu beginn des Blogs machte.
Nach fast 9 Jahren ist mein Blog eine kleine Wundertüte und jeder kann hier etwas passendes finden, von Angst über Glück bis zur Zufriedenheit und natürlich ist das Thema Zen weiterhin mein Hauptthema.
Das passend Zitat, passend zu meinen Gedanken:
Lass deinen Geist
still werden
wie in einem Teich im Wald.
Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fliesst.
Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen,
dann wird es klar werden
und lass deine schweifenden Gedanken und Wünsche
zur Ruhe kommen
Buddha
10.03.2016 Copyright©zentao
In letzter Zeit habe ich wieder einmal erfahren, was unser Unterbewusstsein, uns für Geschichten erzählt. Vor etwas mehr als zehn Tagen hatte ich eine Erkältung mit allem was dazu gehört, „ich habe bereits darüber geschrieben; nur bisschen Erkältung und so…. “ und natürlich auch mit einer verstopften Nase, und wenn meine Nase verstopft ist kommen die unmöglichsten Gedanken hoch, inklusive einer Angst, die ich bisher nicht kannte. Normal würde ich sagen, das ist einfach nur unangenehm, doch da war ein Angstgefühl, das ich nicht benennen konnte. Immer wenn ich kurz vor dem Einschlafen war, kam diese Angst hoch, mit allerlei Unmöglichen Gedanken, über das Sterben und wie es mit solchen Geschichten üblich ist, sie wurden immer dramatischer. Zum Glück gibt es auch da ein Gegenmittel. Jedesmal wenn, diese Angst hoch kam, bin ich aufgestanden und habe mich auf mein Zen-Kissen gesetzt und habe über dies Angst meditiert und mir das ganze, angesehen und habe versucht, fest zu stellen, was passiert hier. Dieses Thema Angst ist ja für mich nicht neu, und ich habe ja auch bereits einige male, darüber geschrieben.
es geschieht uns immer das was wir erwarten…
Nur war es meistens, die Angst der Andern und das war ja sicher kein Drama, für mich, weil ich diese Ängste, bisher immer im Griff hatte. Doch dieses mal, war es intensiver, und extrem unangenehm. Es heisst ja so schön; “ Die Energie folgt der Aufmerksamkeit “ und man soll in solchen Situationen, einfach nur die negativen Gedanken in positive Gedanken ändern, was sich so einfach anhört, ist bekanntlich nicht immer so leicht. So langsam, aber sicher, krieg ich diese unangenehme Angst wieder in den Griff, dank Bachblüten, positiven Affirmationen , der Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion. von Émile Coué und der, wieder ( mehr oder weniger ) regelmässigen Zen – Meditation. Am Anfang als ich Zen – Meditation lernte, mussten wir, immer wenn die Gedanken abschweiften “ zurück zum Atem “ und genau das war, was mir schlussendlich am meisten geholfen hat. Wenn wir bewusst atmen, haben negative Gedanken keine Chance und wenn mir bewusst wird, was in meinem Geist abläuft, kann ich Gegenmittel finden, die bei mir helfen. Zu viel Hektik tut uns nicht gut und kann uns Unruhe in unser Leben bringen, genauso tut uns zu viel Passivität auch nicht gut. Es ist wie immer der mittlere Weg, welcher uns weiter bringt. Wenn man das ganze einmal näher betrachtet, ist Angst ja auch nur ein sehr unangenehmer Gedanke und hat als solcher keine Substanz, dieser Angst – Gedanke existiert ja auch nur, durch unseres dauerndem wiederholen und dass folgende Zitat von Swen Hedin sagt bereits alles. Das was wir uns ängstigten, ist noch selten wirklich eingetroffen.
“ Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen „
Sven Hedin
„ Angst ist nur ein Gedanke. Gäbe es etwas neben dem Selbst, dann bestünde Grund zur Angst. Wer sieht die Dinge getrennt vom Selbst? Zuerst entsteht das Ego und sieht Objekte als etwas Äußerliches an. Wenn kein Ego entsteht, existiert nur das Selbst, und es gibt nichts Äußeres. Damit es etwas außerhalb von uns geben kann, muss es den Sehenden im Inneren geben. Suchen wir jenen dort, verschwinden Zweifel und Angst. Nicht nur die Angst verschwindet dann, sondern alle andern Gedanken, die sich um das Ego drehen, verschwinden mit ihr.“
Ramana Maharshi
04.03.2016 Copyright©zentao
Ein bisschen Erkältung, mit Husten, Halsweh und Pfnüsel (Schnupfen ) und absolut null Power, und ich meinte die Welt gehe unter, ich fühlte mich elend und in der Nacht bekam ich keine Luft mehr und ich hatte Alpträume und Mühe wieder ein zu schlafen. Die Folge war Senile Bettflucht eine Form der Angst, Angst vor dem Einschlafen, eine diffuse Angst, die aus dem Nichts kam und hoffentlich wieder im Nichts verschwindet. Eine kleine unangenehme Bagatelle, doch das ist für uns Männer anstrengend, man(n) wird wieder zum kleinen Jungen, der für jede Zuwendung, Dankbar ist.
Als Folge hatte ich etwas weniger Schlaf, als üblich und musste halt noch einen kleinen Mittagsschlaf machen. Problem erkannt, das Leben geht weiter und die folgenden Sprüche passten wieder einmal.
„Tue das, was du fürchtest,
und das Ende der Furcht ist gewiss.“
Ralph Waldo Emerson
Schau der Furcht in die Augen
und sie wird zwinkern.
Russisches Sprichwort
Es ist eigentlich egal woher diese Störung kommt, sie existiert nicht wirklich und es sind nur Gedanken die kommen und gehen. Angst ist ein Thema, welches schon mehrmals zu meinem Thema wurde und ich habe die meisten überwunden und auch bereits darüber geschrieben, siehe Links unten.
Man sagt dass so eine Erkältung 10 Tage dauert und diese sind jetzt vorbei und es geht mir wieder wesentlich besser und heute habe ich wieder das erste mal trainiert und das hat gut getan.
Manchmal sind es gerade die kleinen Dinge im Leben
die Dir den Mut geben, weiter zu machen
22.02.2016 Copyright©zentao
Die passenden Links zum Thema:
das Spiel mit der Angst
warum konstruieren wir solche Ängste ?
Gedanken über die Angst.
Die Welt dreht sich und es geschehen täglich Dinge, wo ich keinen Einfluss habe und ich habe mir abgewöhnt irgend etwas daran, ändern zu wollen. Ich lebe mein Leben, so gut, es mir möglich ist. Wenn ich am Morgen meine Zeitung lese, macht der grössere Teil der Nachrichten betroffen, es sind teilweise traurige Nachrichten und das schlimme daran, ich kann da wenig, bis gar nicht ändern, der Rest ist unwichtig oder Müll. Von Zeit zu Zeit mache ich ein richtiges Medien Fasten. Ja das geht, es tut gut einmal keine News zu konsumieren.
Viele Menschen, haben in diesen Tagen Angst, aber sie wissen nicht wirklich vor was sie Angst haben, sie lassen sich verrückt machen durch die Medien und den Politiker, dabei kommt es doch immer anders als wir es erwartet haben. Die Menschen haben Angst, vor Dingen, welche sie selber, unter normalen Bedingungen, gar nicht erleben werden, ausser sie machen in Selbsterfüllende Prophezeiung und ziehen, die negativen Dinge in Ihr Leben. Das erstaunliche ist, man kann Angst haben oder auch nicht, die Dinge die geschehen müssen, geschehen auch ohne meine Angst und im nachhinein, kam doch alles gut.
Am einfachsten ist es, wenn ich nur noch gutes erwarte, „…es kommt schon gut.“
Da meine Zeit auf dieser Welt auch nicht mehr so lange dauert, wie auch schon…
habe ich für mich, einige Erkenntnis gemacht:
…das Leben ist zu kurz für schlechte Nachrichten !
…das Leben ist zu kurz für schlechten Wein
…das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen
…das Leben ist lang genug
…um jeden Augenblick zu geniessen.
..und dazu passen die folgenden Worte;
Was vor uns liegt, sind Kleinigkeiten
im Vergleich zu dem, was in uns liegt
und wenn wir das was in uns liegt,
mit Freude in die Welt hinaus tragen,
dann geschehen Wunder.
22.01.2016 Copyright©zentao

Das Unbewusste ist oft wie das wilde Wasser
Wenn wir immer das schlechteste erwarten, dann kommt das auch so, es kommt zur selbsterfüllenden Prophezeiung, es geschieht uns immer das, was wir erwarten. Wir machen eine negative Autosuggestion, und beeinflussen uns selber negativ.
Ein Denkfehler, der in der heutigen Zeit schon fast, zur Norm geworden ist. Angst ist immer die Ursache, Angst und Ablehnung fördern den Glauben, dass es nicht gut kommen kann und wir sehen und hören und erfahren nur noch negatives.
Es gibt nur eine Lösung, wir müssen unseren Blickwinkel ändern, zu 100% und das sehen und fühlen, was uns im Augenblick unmöglich erscheint.
Émile Coué hat ein Phänomen entdeckt, es gelang ihm, durch Aufdeckung der inneren Vorgänge Gesetze zu formulieren, welche Autosuggestion leicht lehrbar machen und so die ungeheure Verbreitung der segensreichen Lehre ermöglicht.“
Coué beschrieb seine Lehre in dem Buch Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion. Diese basierte auf zwei Grundgedanken:
Jeder Gedanke in uns ist bestrebt, wirklich zu werden.
Nicht unser Wille, sondern unsere Einbildungskraft, die Fähigkeit, sich etwas glauben zu machen, ist die bedeutsamste Eigenschaft in uns.
Große Erfolge kann man laut Coué mit der einfachen Übung erzielen, sich lebenslang täglich nach dem Erwachen und vor dem Schlafen etwa 20 mal halblaut (damit der Satz über den Gehörsinn im Unbewussten verankert wird) vorzusprechen:
„Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“
Hierbei sei es gleichgültig, ob man daran glaube oder nicht und was man bewusst dabei denke, solange nur die Lippen den Satz laut genug formten, damit er über die Ohren wieder zurückwirken könne. Coué empfahl, den Satz möglichst kindlich und unangestrengt zu sprechen, langsam und monoton in der Art einer Litanei oder eines Mantras, ohne den Willen zu sehr zu bemühen.
Seit vielen Jahren wende ich diese Formel an und es funktioniert.
Hier noch die passenden Zitate:
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich Inspiration genau dann einstellt, wenn du nicht nach ihr suchst? Sie kommt, wenn alle Erwartungen aufgegeben wurden, wenn das Geist-Herz still ist.
Krishnamurti
Wissen ist besser als der blosse Vollzug von Ritualen.
Meditation ist besser als Wissen.
Der Verzicht auf die Früchte der eigenen Taten (Tyaga) ist besser als Meditation.
Warum? Weil dem Aufgeben von Erwartungen sofort Frieden folgt.
Bhagavadgita
21.12.2015 Copyright©zentao

Obdachloser Mann in Berlin – gibt das Ohnmachtsgefühle und Hass auf die Gesellschaft ?
Was sind das für Menschen,
welche einfach wildfremde Menschen umbringen
und bereit sind ihr Leben,
für eine Religion oder Ideologie aufzugeben?
wie gross muss ihre Wut und Hass sein,
um so etwas zu tun?.
Paris scheint ein Anziehungspunkt
für Gewalt zu sein…
*
die Gewaltbereitschaft ist, zur Zeit extrem hoch,
in dieser Welt….
es ist schon verrückt, wie überdreht
unsere Gesellschaft ist,
wie denkfaul wir geworden sind
und wie wenig Zeit wir Menschen,
für und selber haben.
*
Der Ursprung der Religionen, war ursprünglich,
das friedliche zusammenleben der Menschen,
und irgendwann, begannen die Oberen Priester,
das Volk zu betrügen,
bis Heute hat sich nichts geändert.
Am besten geht es den Menschen,
wenn sie Religionsfrei leben.
*
wenn Menschen ausgebeutet werden,
gibt das Ohnmachtsgefühle
und später, sind das vielleicht
wütende junge Männer, welche Bomben werfen….
*
Wäre es nicht besser unsere Grosskonzerne,
würden,etwas weniger,
in Schummel-Software investieren. ( VW )
und etwas mehr tun für die ärmsten dieser Welt…..
Ich bin Überzeugt: wenn
in den Chefetagen und in der Politik,
ein Umdenken geschieht,
zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit,
zu mehr Respekt vor ihren Mit-Menschen,
könnte unsere Gesellschaft, wieder gesund werden..
*
Der Rattenfänger von Hammel, ist
eigentlich ein Märchen,
das auch heute noch aktuell ist.
Die Rattenfänger sind,
auch heute immer noch mit der Flöte
und der süssen Melodie unterwegs,
weil das was ihnen versprochen wurde,
bis heute nie eingehalten wurde.
Betrug und Lug regieren die Welt.
*
Da der Fisch, bekanntlich immer am Kopf
zu stinken anfängt,
müssen wir auch, bei den Köpfen
unserer Gesellschaft beginnen.
Das heisst; bewusster einkaufen und konsumieren.
Saubere Produkte.
*
Wir müssen wieder ehrlicher und konsequenter
zu uns selber sein,
wen jeder bei sich selber beginnt,
sein Leben, wieder in Ordnung zu bringen,
so wird die Welt,
ganz automatisch wieder gesund.
*
Der Gedanke, dass das alles mit unserem Karma, und unserem Schicksal, zu tun hat und das wir alle in dieser Welt, miteinander verbunden sind, dieser Gedanke, scheint mir so ziemlich klar zu sein. Vergangene Fehler unserer Gesellschaft, scheinen sich zur Zeit zu Manifestieren und die bitteren und ungeniessbaren Früchte werden reif.
*
Hier noch das passende Zitat:
Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken,
denen wir gestern nachgingen
und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins,
das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch
mit unreinem Bewusstsein,
folgt ihm das Leiden nach,
so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt.
Buddha
14.11.2015 Copyright©zentao
Den Titel habe ich geklaut, doch genau so ist mir manchmal zu mute. Da besteht zur Zeit eine Hasswelle zum Thema Flüchtlinge und auch ich bin manchmal hin und her gerissen in meiner Meinung. Zur Zeit wird Europa von Flüchtlingen überrollt, es ist ( noch ) eine friedliche Invasion. Keiner will diese Menschen, doch sie kommen ob es uns gefällt oder nicht. Teilweise sind es echte Flüchtlinge und eine grosser Teil sind Wirtschaftsflüchtlinge, weil das Leben in ihrem Land nicht mehr Lebenswert ist. Eine riesen Völkerwanderung ist im Gange und das schürt Ängste in unserer Bevölkerung. Doch Angst und Hass sind sind immer falsch, dass wir nicht begeistert sind, scheint mir klar. Doch wir können sie ja nicht im Meer ertrinken lassen, es geschehen täglich grausame Geschichten, von denen wir sehr wenig erfahren.
Wie wäre es wenn wir Flüchtlinge wären, und wie möchten wir empfangen werden?
Mal ganz ehrlich: wenn in meinem Land, solche Zustände herrschen würden? ich weiss nicht ob ich dann noch bleiben würde oder ob ich nicht auch in einem fremden Land mein Glück versuchen würde. Ich erinnere daran, dass im 17. und 18. Jahrhundert auch Schweizer ausgewandert sind, weil es uns, damals in der Schweiz wirtschaftlich nicht so gut ging.
Tatsache ist, es kommen Menschen mit grosser Hoffnung und dem Glauben, bei uns sei das Paradies. Tatsache ist auch, wir müssen sie vorläufig aufnehmen und und das beste daraus machen. Ein grosser Teil wird leider wieder zurück müssen, weil die Schweiz vermutlich für halb Afrika zu klein ist.
Schon lange wollte ich etwas klar stellen; da ich auch auf Facebook bin und da die verschiedensten Freunde habe, die so einiges an kontroversen Videos und Texte zum Thema Flüchtlinge Posten, werde ich in Zukunft alle Rechtsextremen Beiträge aus meinem Facebook Account löschen.
26.08.2015 Copyright©zentao
Hier noch eine Video zum Thema:
Dieses Bild habe ich in Rajasthan 1998 gemacht anlässlich des Farbenfestes
ein heiliges Fest in Nordindien, ein Fest voller Freude.
Reise in die Ferne….
aber suche Freiheit
und Gelassenheit
in dir selbst
aus China
28.06.2015 Copyright©zentao
Wie meine Freunde und Leser vermutlich wissen, habe ich eine etwas kritische Haltung zu Ärzten und zur Religion. Ich frage mich des öfteren, warum die einst so gute Medizin so unsensibel und Medikamenten hörig geworden ist, so wie sie heute ist? Ursprünglich war die Westliche Medizin mit Paracelsus wegweisend und es gab echte Heiler. Ein echter Heiler weiss, dass er nur ein Vermittler ist, heilen tut unsere eigene innere Energie, wie immer wir das nennen wollen. Es ist immer eine Selbstheilung, siehe Placebo-Effekt, ausgelöst durch unsere Gedanken. Es ist immer unser Glaube, der uns krank oder gesund machen kann.
„Ob du glaubst oder ob du nicht glaubst du hast immer recht.“
Henry Ford
***
Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche
der Wirklichkeit wahrnehmen,
für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt.
Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance
Wir denken uns krank und fühlen uns auch so und weil wir das glauben haben die Bakterien und Vieren ein leichtes Spiel und wir meinen wir müssten sofort zu einem Arzt.
Doch heute habe die Ärzte kaum Zeit für ihre Patienten und sind auch oft überfordert. Sie sind keine Heiler mehr, sie sind Medikamenten- Vertreter der Pharmaindustrie. Neid und Gier und Gewinnsucht das sind alte Übel, die nur schwer zu kurieren sind, auf jedenfalls nicht mit Medikamenten.
Wo bei – es besteht Hoffnung, dass sich so langsam einiges ändert.
Ich vermute an der ganzen Misere sind die Anwälte schuld, einfach um einmal einen anderen Sündenbock zu haben. (:-)) Die Sicherheit und die Schuld Frage, jeder will sich absichern doppelt und wenn immer möglich mehrfach, und das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft.
Der Gesunde Menschenverstand hat da keine Platz mehr.
Die Angst regiert auch hier, ganz unbewusst.
Der wahre Schuldige ist ( für mich ), die Pharmaindustrie, mit ihrer Gewinnoptimierung und dabei wird die Menschlichkeit vergessen. Sehr viele Junge Ärzte erhalten, von der Pharmaindustrie, eine Starthilfe für ihre neu errichtete Praxis und werden dadurch abhängig. Krank sein und Gesund werden ist zum Geschäft geworden.
Dann sind da noch die Patienten, die mit jedem Wehwehchen zum Arzt rennen und ein Medikament wollen und wehe der Arzt gibt kein teures Medikament, und wehe der Arzt meint noch Verhaltensmassregeln und den Rat etwas im Leben zu verändern, auf den Weg zu geben, dann wird schnell der Arzt gewechselt. Heute gibt es auch noch den Patienten, der sich im Internet bereits vor-informiert und genau schon weiss, welches Medikament er will und wenn er diese Medikamente nicht bekommt, geht er auch zu einem anderen Arzt.
Wir machen es mit unserem Körper, fast gleich wie mit unserem Auto, wenn der Körper ein wenig stottert gehen wir zum Arzt und ersetzen und straffen, schneiden weg und fügen hinzu, doch wir sind keine Maschinen und wenn wir,s versaut haben können wir nicht einfach ein neues Chassis kaufen. Wir behandel unseren Körper, wie wenn er getrennt von uns wäre und nicht wie einen gleichwertigen Teil von uns.
Die Angst regiert auch hier, ganz unbewusst und es ist den meisten von uns nicht bewusst. Bewusst werden, sich Gesund Denken, vertrauen auf unsere eigene innere Kraft. Wenn wir diese Angst um unser kleines ICH erkennen, anstell von „ich bin krank“ ein „ich bin gesund“ das ist der Beginn unserer Heilung.
Wer sich selbst verändert, ändert die Welt.
Es gibt an dieser Welt nichts zu verbessern,
aber sehr viel an sich selbst.
Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance
29.03.2015 Copyright©zentao
Es ist jetzt bereits eine Weile her seit meinem letzten Beitrag, da habe ich über meine neue Leidenschaft geschrieben vom Zen zum Yoga und ich blieb dabei. Ich habe sogar begonnen täglich meine Yoga Übungen ab zu arbeiten. Zen kommt aber nicht zu kurz, im Geist bin ich beweglich, doch den Körper habe ich etwas vernachlässigt.
Das geschehen in der Welt macht mir etwas Sorge, diese Gewaltbereitschaft und diese Begeisterung vieler junger Menschen für den Islam, vor allem, diese Begeisterung der jungen Männer für diese ISIS, doch das ist ausser meinem Einflussbereich. Es ist eigentlich erstaunlich, wie wenig man über diesen Krieg und die Bedrohung, die diese ISIS für Europa hat, in den Blogs liest. Es hat mich auch erstaunt dass, nachdem die ISIS die Christen vertrieben und ermordet haben, da war kein Aufschrei in Europa, noch eine Reaktion nach Rache. Tausende Christen fliehen aus Mossul Gut was bringt Rache? Leider gar nichts. Die meisten Kriege sind Religionskriege wie die Kreuzzüge der Christen und die haben damals auch viel Unglück über die Menschen gebracht. Der Islam ist jetzt in einer ähnlichen Entwicklung, wie das damalige Christentum, ich befürchte. dass die Islamisten, nichts gelernt haben von der Geschichte und den Fehler, welche die Christen gemacht haben. Diese Islamisten sind voller Hass und Hass führt direkt ins Verderben.
Auch in der Ukraine ist Krieg und auch da habe ich auch keinen Einfluss, doch auch hier sind Menschen, die nicht mehr miteinander reden können und auch nicht reden wollen. Gewalt und Macht ausüben über Menschen ist in beiden Konflikten eine der vielen Ursachen. Das scheint alles weit weg, doch durch die Medien, wissen wir sofort was geschehen ist, ich mache mir nicht all zu viele Sorgen, zum Glück sind auch Kriege vergänglich.
Wer mit dem Schwert regiert…..
…..kommt durch das Schwert um.
Das ist eine Wahrheit, die schon fast ein Trost ist
Doch auch Dschingis Khan kam bis nach Europa, doch dieser Kalif ist zum Glück kein Dschingis Khan und er wird verschwinden wie er gekommen ist, leider mit eine Spur des Todes.
24.08.2014 Copyright©zentao
Links zum Thema:
Die Barbarei der Dschihadisten Im Namen des Schwertes
ISIS-Vorbild: Die betrunkenen Kalifen von Bagdad
Kreuzzug nach Jerusalem
Heute ist wieder einmal, so ein Tag wo man sich wirklich nicht über das Wetter beklagen darf. Für einen Tag ist wieder einmal herrliches Frühlingswetter angesagt. Ein Tag wo man sich von der ersten Sekunde, des erwachens wohl fühlt. Das Zazen von gestern Abend hat richtig gut getan, obwohl mir wieder einmal alles weh getan hat und ich eine starke innere Unruhe verspürte wurde es nach der ersten Gehmeditation besser. Es ist erstaunlich, wie kein Zazen wie das andere ist, es gibt Tage da sitze ich wie ein Berg und alles fliesst vorbei, kein Gedanke oder Unpässlichkeit stört und dann gibt es Tage wo ich voller Freude zum Sitzen gehe und es will einfach nicht, so wie ich gerne möchte. Dies zu erkennen und zu akzeptieren, dass es nicht immer so geht wie ich will – da hat es sich schon gelohnt, mir diese Zeit für mich zu nehmen. Der Text im Mittelteil unseres Zazen hat mich wieder auf den Boden zurück geholt. Hier>> Vertrauen
Bei der Zen-Praxis geht es darum, zu lernen, der Natur nicht im Weg zu stehen, indem man sich Sorgen macht oder durch Fehler entmutigt wird. Es geht darum, das Vertrauen zu entwickeln.
Kennet S. Leong
Genau darum geht es; “ nicht nur in der Zen-Praxis, auch im Alltag, gibt es so vieles wo Vertrauen so wichtig ist.“ Vertrauen ist etwas das wir entwickeln können, zum Beispiel, nach so einem Zazen wie Gestern, wo am Anfang nichts so war wie ich es erwartete und am Ende des Zazen hatte ich so ein gutes Gefühl des annehmens und des Bewusstsein, dass auch unangenehmes irgendwann auch vorbei geht. Viele solcher kleinen Erlebnissen baut in uns, dieses Vertrauen auf. Wenn wir Vertauen- in was auch immer – so Vertauen wir in erster Linie in unser Leben. Der Zustand des Vertrauens kann immer dann eintreten, wenn wir uns Bewusst werden, dass Angst da ist und dass wir diese überwinden können. Im Angst freien Zustand ensteht Vertrauen.
Immer wenn es unangenehm wird, können wir zurück schauen, mit dem Gedanken; es kam ja bisher immer gut, was sorge ich mich – lass es geschehen. Dem Vertrauen folgt die Zufriedenheit, die beiden sind ein Paar die bedingengen sich gegenseitig
Zum Schluss noch eines meiner Lieblingszitate von Ryokan
Wo es Schönheit gibt, da gibt es auch Hässlichkeit;
wo es Richtig gibt, da gibt es auch Falsch.
Weisheit und Unwissenheit bedingen einander,
Illusion und Erleuchtung kann man nicht trennen.
Dies ist eine alte Wahrheit;
glaube nicht, sie sei erst jetzt entdeckt worden.
„Ich will dies, Ich will jenes“
Das ist nichts als Dummheit.
Ich will dir ein Geheimnis verraten:
„Alle Dinge sind vergänglich“
Ryokan
18.05.2013 Copyright ©zentao
Tags: Achtsamkeit, Angst, Augenblick, Buddhismus, Gedanken, Gier, Kinder, Leben, Meditation, Menschen, Schmerz, Spiritualität, Vergänglichkeit, Zen

auch das ist Leben
Die Spinne ist für die meisten Menschen, sowas von unangenehm, dass sie echte Phobien entwickeln. Angenehm und unangenehm, das will ich und das will ich nicht, unser Leben ist stark von Ablehnungen beeinflusst. Den mag ich und der dort ist sowas von blöd. Vorurteile sind auch Urteile, und urteilen und in Gedanken verurtteilen, das tun wir oft und gerne.
Wir lassen uns von unseren Emotionen extrem beeinflussen.
Das andere Extrem in unserem Leben ist die Gier, immer wollen wir etwas neues und wenn wir etwas bekommen, ist es schon wieder uninteressant. Wir sind wie Kinder, die nie Erwachsen werden. Ein einfaches Leben, würde vielen schwer fallen. Dabei müssen wir eigentlich auf nichts verzichten. Es muss uns nur bewusst werden, das nichts beständig ist. Das wir alles verlieren können und wir müssen lernen, das zu akzeptiren, was immer geschieht – einfach so, weil alles vergänglich ist, auch unser Leben.
9.9.2012 Text von zentao
Dazu passt der text von Sogyal Rinpoche
Da Vergänglichkeit für uns gleichbedeutend ist mit Schmerz, klammern wir uns verzweifelt an die Dinge, obwohl sie sich ständig ändern.
Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet.
Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.
Die Absicht hinter dem Greifen ist nicht unbedingt schlecht. Es ist an sich nichts falsch an dem Wunsch, glücklich zu sein; weil aber das, wonach wir greifen, von Natur aus ungreifbar ist, schaffen wir uns immer nur Frustration und Leiden
Sogyal Rinpoche, Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Angst, Ärger, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Ego, Gedanken, Glück, Leben, Menschen, Sorgen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Zur Zeit lese ich ein starkes Buch
mit dem Titel Mind Fuck von Petra Bock
– Warum wir uns selber sabotieren und was wir dagegen tun können –
Mind Fuck habe ich für mich als Geistes Vergewaltigung übersetzt und genau das tun wir dauernd der eine etwas mehr als der andere, aber genau das tun wir. Darüber wurde schon sehr viel geschrieben, aber in Mind Fuck wird einmal erklärt was wir uns da an tun, ein etwas anderer Blickwinkel über diese Selbstverurteilung und geistige Vergewaltigung in uns selber.
Ich habe ja auch schon einiges darüber geschrieben, nur ich schreibe in der Regel über das ICH/EGO und was dieses mit uns anstellt, und dieses EGO ist ein Teil von mir selber. Es sind unsere Gedanken und mit den negativen Gedanken vergewaltigen wir unser Selbst. Es sind diese alten Muster in uns selber, die wir teilweise von unseren Familien und unserer Umwelt übernommen haben. Es sind dies Momente in unserem Leben, wo wir geistig vergewaltigt wurden, diese Augenblicke, wo irgend ein Lehrer sagen durfte: “ aus Dir wird ja doch nichts“ oder wenn wir etwas wichtiges sagen wollten, uns einfach das Sprechen verboten wurde. Alles was uns je angetan wurde haben wir gelernt, dass das richtig sei. In jedem von diesen Momenten wurde unser Geist vergewaltigt und heute tun wir uns das selber an. Jedes Mal wenn in unserem Leben, ein ähnliches Erlebnis geschieht, tauchen aus der Vergangenheit Bilder auf und wir reagieren selber so, wie wir es früher erlebt haben und wir reagieren immer falsch und wir sagen Dinge, die uns später leidtun.
Wann geschieht dieser Mind Fuck – Geist-Vergewaltigung oder anders gefragt;
„ was vergewaltigt unser Selbst?“
Es sind die Sorgen, Ängste, Wut, Scham, Schuldgefühle unserer Grössenwahn genauso wie wenn wir uns klein fühlen und am liebsten in den Boden versinken möchten. Wir meinen wir seien nicht so viel Wert wie andere.
Wenn wir uns mit anderen vergleichen, dann vergleichen wir uns ja immer mit denen, die es Besser haben als wir und schon fühlen wir uns schlecht.
Wenn wir uns selber herunter machen, mit Worten wie; „Mensch bin ich blöde“ oder diese Fäkalsprache die manche im Alltag benutzen.
Wenn wir aggressiv oder depressiv sind, wenn wir jammern und die Schuld bei den anderen suchen. Wir haben unser Vertrauen zu uns selber verloren, wir sind ohne Selbstbewusstsein.
Dabei wäre es so einfach, wenn wir mit uns selber so umgehen würden, wie mit unserem Besten Freund. Wie das geht habe ich hier geschrieben.
Sei dir selber ein guter Freund
Was müssen wir tun? Ganz einfach, wir müssen die Macht und die Verantwortung für unser Selbst wieder selbst übernehmen und aufhören Macht und Verantwortung an andere abgeben. Wenn es uns bewusst wird, was da in uns abgeht, dann können wir diese innere Fremdherrschaft stoppen und wieder unser eigenes Leben, leben.
Der Buddha meint dazu;
Nimm Dich selbst in Liebe an
und sei Wachsam heute – morgen – immer!!
Bevor Du andere gerade bigst,
musst Du erst etwas viel Schwierigeres tun
dich selber gerade biegen.
26.08.2012 Text bei zentao
Zum Thema auch noch lesen
das Ego aushebeln
Veränderungen
Heute ist das Morgen, worüber wir uns Gestern Sorgen gemacht haben.
Manchmal denke ich der Mensch, braucht die Angst, oder zumindest die Vorstellung, es könnte etwas ganz schlimmes geschehen. Im Migros Magazin von Heute gibt es wieder einmal ein Beitrag über „Die ewige Angst vor dem Ende der Welt, ein Thema das immer wieder, wiedergekaut wird. Diese Welt wird es noch lange geben, zumindest die nächsten 1,5 Millionen Jahre, was aber sehr gut geschehen könnte ist; dass es diese Welt einmal ohne uns Menschen geben wird und dies Angst ist berechtigt, denn so wie wir mit dieser Erde umgehen, das ist eigentlich traurig.
Ich frage mich; Ist es ein besonderer Nervenkitzel, dass Menschen sich Szenarien, wie so einen Weltuntergang vorstellen und dann warten, bis auf den Tag, wo das geschehen soll, und wenn dann alles beim alten bleibt, kommen wohl besondere Glücksmomente hoch.
Dieses Jahr soll es wiedermal so weit sein, am 21.12.2012, sei es wieder einmal so weit. Nur weil der Mayakalender, an diesem Datum endet, heisst das noch lange nicht, dass auch die Welt zu Ende geht. Das ist doch irgendwie krank!
Da frage ich mich; warum konstruieren wir solche Ängste wie diese Weltuntergangsangst? Angst ist ja auch ansteckend, man denke nur an die Panik, die bei einer Katastrophe entsteht.
Die Angst begleitet uns Menschen seit Urzeiten und ist eine innere Alarmanlage, die sich aber durch diese lange Zeit, seit wir Höhlenbewohner waren, ganz schön abgenutzt hat.
Ein Beispiel; früher hatten die alten Häuser noch keinen Blitzableiter und wenn der Blitz einschlug, stand in kürze das ganze Haus in Flamen. Noch in meiner Kindheit, in den Ferien in den Bergen, mussten wir, wenn so ein Unwetter kam, aufstehen, die Kleider anziehen und so warten, bis das Gewitter vorbei war. Heute lebe ich in einem modernen Haus mit Blitzableiter und doch, wenn ein Gewitter kommt, bin ich unruhig und schlafe sehr schlecht. Die frühere reale und berechtigte Angst, hat sich, als unbestimmtes unruhiges Gefühl konditioniert und macht sich immer wieder bei ähnlichen Situationen bemerkbar.
Das war aber nicht die einzige Angst, die in meinem Unterbewusstsein gespeichert war, da war noch Höhenangst, Angst vor dem tiefen Wasser, Angst in Liften und am schlimmsten war die Angst vor Hunden. Ich habe sie alle überwunden und habe mich meinen Ängsten gestellt, jeder einzelnen. Zuerst habe ich mich gefragt was ist Angst? Link anklicken und Du erfährst die Grundlagen. Der nächste Schritt war meine Ängste zu akzeptieren und mir bewusst werden, dass ich Ängste habe und dass ich diese nicht mehr verdränge.
Die meisten Ängste die wir heute haben, sind antrainiert, entweder durch eine reale Gefahr, die erlebt wurde oder aber auch, durch Horror Geschichten, die wir in unserer Kindheit gehört haben und heute möglicherweise durch Horrorfilme. Das Unterbewusstsein, unterscheidet nicht ob das gesehene, im Film oder im richtigen Leben geschieht, die Angst und Flucht Reflexe, werden gespeichert als Erfahrung und je öfters wir uns so ängstigen, produzieren wir neue Ängste.
Nachdem ich erkannte, dass meine Ängste, aus meinem Unterbewusstsein kamen, habe ich jede einzelne bearbeitet; bei der Angst mit den Hunden, habe ich mir, bei jeder Begegnung mit Hunden, im Geiste vorgestellt, was das für ein schöner und lieber Hund sei und Angstgedanken, einfach nicht mehr zugelassen und dabei immer schön mit meinem Atem ganz bewusst, geatmet. Von Mal zu Mal verbesserte sich meine Beziehung mit Hunden und heute Jogge ich wieder angstfrei.
Bei der Höhenangst bin ich ganz alleine auf einen Aussichtsturm gestiegen und habe mir bewusst gemacht wie unwirklich diese Angst ist und das ich das kann, Stufe für Stufe bin ich da hochgestiegen und habe oben die Aussicht genossen. Meine Angst, im Lift oder anderswo, eingeschlossen zu sein, habe ich mit der gleichen Methode überwunden, indem ich bewusst solche Situationen erlebte.
Durch die Erfahrung in der Meditation, wo ich den Atem beobachte und die Gedanken vorbeiziehen lasse, habe ich gelernt mich und meine Ängste, etwas weniger wichtig zu nehmen und habe erkannt, dass es diese Ängste so nicht gibt und dass, diese Angst ein Produkt meines Denkens ist und ich bin mir bewusst geworden, dass diese Angst gar nicht existiert und habe sie vollständig losgelassen. Wer im Augenblick lebt, der braucht keine Angst, er muss möglicherweise eine kritische Situation überstehen aber solange er in der Gegenwart bleibt ist es nur angenehm oder unangenehm, und wenn kein Urteilen und bewerten da ist, so ist auch keine Angst da. Wo kein Ego da ist, da sind auch keine Ängste, das tönt jetzt provokativ, es ist aber so. Was sich da so einfach anhört, war nicht leicht, das war ein Prozess meiner Entwicklung zum heutigen Menschen.
Die Schuldige bei unseren Ängsten, sind unsere Gedanken, mit unseren Gedanken konstruieren wir, mit unserem Verstand Situationen, wie es sein könnte, im schlimmsten Falle.
Genau das müssen wir tun und uns vorstellen, wie es im Best möglichen Fall, sein könnte. Wenn wir das tun, so ist das pure Magie, wenn wir endlich spüren, wie schön ein Angst freies Leben ist. Wenn wir dann noch lernen, das wir der Kreator unseres Lebens sind und aufhören uns hinter Geschichten zu verstecken und die Verantwortung für unser Leben übernehmen.
11.o6.2012 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Angst, Buddha, Buddhismus, Freitag, Freitagstext, Gedanken, Gefühle, Gleichmut, Meditation, Veränderung, Weg, Zazen, Zen

Gefühle sind wie Wolken
Wenn wir lernen, unsere Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne sie festzuhalten oder abzuwehren, können sie durch uns hindurchziehen wie wechselhaftes Wetter und wir haben die Freiheit, sie zu empfinden und dann ziehen zu lassen wie der Wind. Es kann eine sehr interessante Meditationsübung sein, uns ein paar Tage lang ganz speziell auf unsere Gefühle zu konzentrieren. Wir können jedes Gefühl benennen und feststellen, welches wir fürchten, in welches wir verstrickt sind, welches Geschichten produziert und wie wir sie befreien können.
„Frei“ bedeutet nicht frei von Gefühlen, sondern frei, ein jedes zu empfinden und es weiter ziehen zu lassen, ohne Furcht vor der Bewegung des Lebens. Das lässt sich auf alle problematischen Muster anwenden, mit denen wir es zu tun haben. Wir können wahrnehmen, welche Gefühle sich im Kern einer jeden Erfahrung befindet und uns ihm ganz öffnen. Damit nähern wir uns der Freiheit.
von Jack Kornfiel
Ganzer Text lesen bei taozazen
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Buddhismus, Gott, Karma, Leben, Lesenswert, Meditation, Menschen, Spiritualität, Weisheit, Zengeschichten, Zen, Vergänglichkeit, Lesenswert, Lesen, WordPress, Religionen, Kirche, Glauben
Dies ist eine kleine Sammlung von meinen von mir geschriebenen Texten, von meinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken über Zen und das Leben im Allgemeinen.
selbst geschriebenes…
…..eine kleine Auswahl
In diesem einen Augenblick, bin ich ganz leicht überfordert, denn ich weiss ganz einfach nicht was ich für tief schürfende Gedanken aufschreiben soll. ich habe bereits so viel geschrieben, seit dieser Blog besteht, so dass ich bald ein Buch füllen könnte. Ich schon über so viele gute Themen geschrieben, dass ich das Gefühl habe, über alles, schon einmal geschrieben zu haben. Es wiederholt sich alles, wie im richtigen Leben, es ist erstaunlich, dies ist nur ein kleiner Teil dessen, über was ich alles bereits geschrieben habe, darum für alle die etwas Lesestoff und selbst geschriebenes von mir lesen wollen, hier eine kleine Auswahl, geordnet nach Themen.
überarbeitet 19.01.2012 alle Texte von zentao
über die Achtsamkeit:
Achtsamkeits- Meditation im Alltag
Vorteile der Achtsamkeit…
im Fluss des Lebens… überarbeitet 6.1.2010
über den Ärger:
Gedanken über den Ärger
über das alt werden:
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
meine Erfahrungen mit “Stopp die Umkehr des Alterungsprozesses”
Wenn du nicht alt werden willst, dann häng dich jung auf
alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein…
über die Angst:
Vertrauen entwickeln…
Gedanken über die Angst. updat 25.10.2008
Angst ist wie ein aufgeblähter Ballon…
über Buddhismus:
Eine Buddhistische Dankbarkeits-Übung aus Japan,
Die Buddhistische Fliegenfalle update
Gedanken über den Buddhismus, die Kirche und die Umwelt.
über die Dankbarkeit:
Dankbarkeit
über das Denken :
unser Denken..
über die Freundschaft:
Gedanken über die Freundschaft…
mein Freund der Clochard…
Neues von meinem Freund dem Clochard
über das Fotografieren
unterwegs…
des einen Freud ist des anderen Leid…
über das Geben:
Geben
über die Gedanken:
Wir wandern in Gedanken
Freundlichkeit siegt!!
Wie können wir uns vor unseren negativen Gedanken schützen?
Gedanken über einen spirituellen Weg.
über die Gesellschaft:
von nichts kommt nichts….
Die wertvolle Existenz als Mensch
Das Leben ist ein Prozess, welcher ausser unserer Kontrolle ist.
Krebsgeschwür
Ist es nicht irgend wie Logisch?
Was ist eigentlich guter Journalismus?
abnehmen und bewegen aber subito
mit dem rauchen aufhören aber subito
Werte
Wie Krank ist eigentlich unsere Gesellschaft?
über das Glück:
Eine mysteriöse Geschichte….
Noch eine mysteriöse Geschichte…
Es ist erstaunlich, was wir Menschen alles unternehmen, um glücklich zu Sein
Ich muss mich, schlussendlich selber Glücklich machen.
Gedanken über das Glück und die Zufriedenheit.
Was muss ich tun, um so richtig Unglücklich zu sein?
über Gott:
…brauchen wir den überhaupt eine Religion?
Gedanken über Gott und die Welt – Es heisst so schön – ” Vor Gott sind alle Menschen gleich“
über das loslassen:
loslassen…
Der Affe in uns
Karma:
Karma
von nichts kommt nichts….
wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wie würdest du leben?
Gedanken zu Karma und den fünf Gewissheiten.
über das Ich/Ego:
Gedanken über die “Ich” Illusion..
über Persönliches:
ist es ein Traum oder Wirklichkeit?
Abschiedsbrief an meinen bösen Hautkrebs.
ich bin zurück im Leben…Update 10.11.2008
über die Meditation:
Wenn Du in Eile bist, dann gehe langsam…
still werden
Gedanken über 5 Hindernisse in der Meditation.
Meditation gestört durch Nachbars Hund….
Gehmeditation mit Glockenklang.
Gedanken über 8 starke Emotionen “Die Acht Winde”
über die Vergänglichkeit:
Die Natur kennt offensichtlich keine Vergangenheit
Die alltägliche Vergänglichkeit….
eine geschenkte Rose…
ist eine Rose, immer eine Rose ?
Gedanken zur Vergänglichkeit und den edlen vier Wahrheite
über Zen:
Spiritualität heilig oder scheinheilig?
Im Moment bin ich ein sehr fauler Zenschüler.
Wie geht das Zen-Meditation? oder Was ist Zen ?
Rückschau eines Zenschülers
“So macht Zazen Freude !”
Was hat ein Zahnarztbesuch mit Zen zu tun?
Zazen ist der Weg zur Stille.
Zengeschichten:
Das Lied des kleinen Vogels
Der Tempel der tausend Spiegel
Der weise alte Mann… oder Die Weisheit des Lebens…
Die Geschichte von Gotami und dem Senfkorn.
“Wie die Zeit vergeht ” eine Zengeschichte
Nachbars Hund
über die Wut:
Meditation über die Wut…
Gedanken über die Wut und wie bearbeite ich sie?
von der Gewalt zur Gewaltfreien Komunikation…
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Angst, Erpressung, Politik, Wirtschaft, Buddhismus, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Zur Zeit geschehen wieder Allerlei Ereignisse in der Welt und alle sind mit Angst behaftet, die Menschen haben Angst vor der Zukunft, dabei gibt es diese Zukunft im Moment noch gar nicht. Wenn wir unser jetziges Leben halbwegs intelligent leben, müsste doch die Zukunft auch so werden. Aber der heutige Mensch lebt nicht normal, er lebt exzessiver, wenn möglich so extrem wie möglich und das hat Folgen und darum hat er auch Angst vor der Zukunft. Und das wissen die Führenden dieser Welt, seit es diese Menschheit gibt und nutzen das aus. Die Welt wird mit der Angst regiert, schon die Religionen, drohten mit der Hölle ihren Gläubigen und die wollten natürlich in den Himmel kommen (auch das ist eine Form der Begierde. ) und befolgten, die Weisungen ihrer Priester. Das Prinzip der Angst funktioniert auch heute noch.
Wenn irgendwo und irgendwas geschehen soll, wenn irgendeine Partei oder Firma, etwas erreichen will oder eben nicht will, wird immer mit der Angst im Hintergrund gearbeitet. Oft sehr deutlich, mit einer Drohung. Wenn ihr zu dem Ja oder Nein sagt, dann verliert ihr, was auch immer, es wird immer mit der Angst der Menschen gedroht. Das wirkt immer, solange wir diese Angst denken und zulassen, wenn wir dieses Spiel durchschauen, verliert die versteckte Angst ihre Wirkung und löst sich in Nichts auf.
Wenn wir aufhören uns immer das Schlimmstmögliche vor zu stellen und wenn wir wieder öfters, das was um uns herum geschieht, etwas mehr hinterfragen und uns fragen;
Ist das wahr?
wenn ja, ist das absolut sicher so, oder sind die Worte einfach verdreht?
wem nutzt das? Wer profitiert davon.
Wie reagiere ich auf solche Nachrichten?
Gab es früher schon ähnliches, was sich dann auch als Bagatelle herausstellte
Gab es früher schon die gleichen Erpressungsversuche.
Was geschieht, wenn ich nicht reagiere und mir Bewusst bin,
was da für ein Spiel gespielt wird.
Wenn wir wieder unser Leben, leben, und es im jetzigen Augenblick leben,
dann kann man uns auch nicht mehr manipulieren
und wir sind fähig angstfrei zu Urteilen.
11.08.2011 Text von zentao
Hier noch ein Paar Zitate aus dem Netz
von Sogyal Rinpoche, Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
Da Vergänglichkeit für uns gleichbedeutend ist mit Schmerz, klammern wir uns verzweifelt an die Dinge, obwohl sie sich ständig ändern. Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet. Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten. Die Absicht hinter dem Greifen ist nicht unbedingt schlecht. Es ist an sich nichts falsch an dem Wunsch, glücklich zu sein; weil aber das, wonach wir greifen, von Natur aus ungreifbar ist, schaffen wir uns immer nur Frustration und Leiden.
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von Byron Katie, Eintausend Namen für Freude – Leben in Harmonie mit dem Tao
Die ganze Welt ist Projektion. Wenn Sie verschlossen und ängstlich sind, kommt die Welt Ihnen feindselig vor. Wenn Sie lieben, was ist, wird die ganze Welt zum Gegenstand Ihrer Liebe. Innen und außen stimmen stets überein – sie spiegeln einander. Die Welt ist das Spiegelbild Ihres Denkens.
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Charlotte Joko Beck, Einfach Zen
Ein verbreiteter Irrtum in der Zen-Lehre ist der, dass wir «loslassen» müssten. Wir können uns nicht zwingen «loszulassen». Wir müssen die zu grundeliegende Angst wahrnehmen.
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddhismus, Ego, Ich, Egoismus, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Video, Weisheit, Zen
Wenn es mir gut geht, dann läuft mein Leben, wie auf Schienen und ich bin offen und liebe meine Mitmenschen und mein Ego ist fast nicht vorhanden. Wenn es mir schlecht geht, dann kommt mein Selbstmitleid hoch und alles ist mir zu viel und mein Körper tut mir weh. Mein Ego ist aktiv und meine Gedanken fahren Karussell, ein Zustand, den viele vermutlich kennen. Ein Zustand, der sehr unangenehm ist, die Ursache ist aber tief in mir und je schneller ich mich wieder davon löse um so schneller geht es mir wieder gut.
Was ist dieses Ego (Ich ) und warum wird es so stark? Dass es die Menschen zu Taten treibt, wie soeben geschehen in Oslo und dem Massenmörder, der ein unauffälliger Mensch war und den sein Hass auf anders denkende Menschen zu solchem tun verleitete. Der Egoismus regiert die Welt, und die Menschen wollen nur noch ihre Vorstellungen verwirklichen. Kinder sind oft ein Hindernis im Leben und wenn man sie hat, so werden sie oft, nicht geliebt. Ein Phänomene der heutigen Welt? Ich glaube nicht, das war schon immer so und wird wohl so bleiben.
Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
Pearl S.Buck
Menschen die nicht geliebt werden, sind nicht fähig andere zu lieben und müssen es mühsam erlernen. Sie sind sich Buchstäblich, selber am nächsten und es fällt ihnen schwer, sich zu lieben und anzunehmen, so wie sie sind, ohne Wenn und Aber. Das beste Beispiel, mit sich und ihrem Erfolg, nicht klar zu kommen, ist, Amy Winehouse, die exzentrische Soul Sängerin, die gerade jetzt, Selbstmord beging, eine weiter Geschichte eines Menschen, der sich selber nicht lieben konnte. Ihre eigen Aussage; „Wenn ich mir selber nicht helfen kann, wer kann es dann?“
Wenn die Liebe zu sich selber, grösser wird als die Liebe zu den Anderen, dann sind wir in unserem Ego-Gefängnis eingesperrt und es ist ein langer Prozess, da wieder raus zu kommen. Denn unser Ego Ich, ist unser treuster Begleiter, seit unserer Kindheit, das wäre an und für sich, nichts schlechtes. Erst wenn wir uns mit unseren Obijekten identifizieren, das ist mein, wenn dann noch die Gefühle dazukommen und wenn die Gefühle, dann noch negativ besetzt sind, wenn wir diese Gefühle auch noch unterdrücken müssen, dann kann es zur Explosion kommen. Wenn ich feste Vorstellungen habe, wie etwas sein sollte, behindere ich mich nur selber, stattdessen, muss ich offen sein, für die Möglichkeit, dass es auch anders sein könnte. Wenn ich offen bin für neues, dann ist alles möglich, wenn ich mich von alten Themen löse, und mich öfters innerlich leer mache, kann ich auch wieder neues aufnehmen. Das geht am besten mit der Meditation, an einem ruhigen Ort.
Eine Schale die voll ist, kann man, auch nicht weiter füllen,
erst wenn ich sie leere, hat es wieder Platz für neues.
Erst wenn wir erkennen, dass es das Ego-Ich als solches nicht gibt, erst dann können wir uns von Abhängigkeiten und Anhaften befreien. Wenn wir tief innen verstehen, dass unser Körper und alle Materie,nicht mehr Wirklichkeit haben, als die Bilder eines Traumes und genauso schnell vergehen. Unser Wesen ist, wie ein Wassertropfen auf den Wellen des Meeres, der sich immer wieder mit dem Wasser verbindet. Wenn wir dieses endlich verstehen, dass alles im Universum eine Einheit bildet und wir, genauso, wie der Rest der Natur dazugehören, dann sind wir der Weisheit wieder etwas näher gekommen.
Von alters her lehren die Weisen,
dass es kein Ich gibt.
Und doch haften die Menschen an diesem
und irren den ganzen Tag umher,
während es unbemerkt Abend wird.
Plötzlich aber geht die Sonne unter,
und die Zeit ist gekommen,
sich Schlafen zu legen.
von Daehaen Kunsumin
Wir kommen ohne Besitz in diese Welt und wir verlassen sie genauso besitzlos, wie wir gekommen sind. Wie die Blätter an den Bäumen,verlassen wir im Herbst unseres Lebens unseren Lebensbaum und wenn alles gut kommt manifestieren wir uns möglicherweise, entsprechend unserer inneren Entwicklung, wieder in einem nächsten Leben.
24.07.2011 Text von zentao
eine Sekunde konzentration auf den Atem ist auch eine Sekunde der Läuterung……
eine Sekunde der Achtsamkeit ist eine Sekunde der Läuterung….wir sind da.
Ayya Khema
5.11.2010 zentao
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Wenn wir eine Kerze anzünden, spendet sie uns Licht, eine Kerze bringt Licht ins Dunkel, das ist ihre Aufgabe. Die Kerze ist auch ein Symbol für die Erleuchtung, wir sagen ja oft; jetzt ist mir ein Licht aufgegangen,“ und meinen nur, dass wir etwas verstanden hätten. Eine Kerze besteht aus Wachs und wenn die Kerze brennt, so schmilzt der Wachs und verbrennt , die Flamme gibt uns Licht.

sei Dir selbst ein Licht
Es gab eine Zeit, da war ein Leben ohne Kerzen undenkbar, noch in meiner Jugend, brachen alle in Panik aus, wenn einmal das Licht ausging, wir wussten immer wo die Kerzen und Zündhölzer auf bewahrt wurden. Heute werden Kerzen nur noch bei religiösen Feiern oder auch mal zu Hause gebraucht, oder eben auch im Zazen, wo die Kerze oft auch ein Objekt des beobachtens ist.
Geschmolzener Wachs ist flüssig und man kann ihn in eine Form giessen. Wenn Wachs warm wird kann man ihn formen. Wenn der Wachs heiss wird, so wird er flüssig, und die Kerze wird immer kleiner und am Ende ist nur ein ganz kleiner Rest Wachs übrig. Der dann möglicherweise für eine neue Kerze verwendet wird. Genau so ist es mit unserem Charakter, wenn wir lange genug meditieren, steigen Erkenntnisse auf und wir können unsere Erkenntnisse umsetzen und unsern Charakter verändern. Genau wie der Wachs ist unser Charakter formbar. Bei der Kerze ist es die Flamme, die den Wachs formt und die Kerze verändert.
Wobei sich hier nur die Form verändert, der Wachs wird heiss und wird dann flüssig und geht in einen Gasförmigen Zustand über, ähnlich wie beim Wasser, welches wir zuerst einfrieren und dann wieder auftauen und nachher kochen wir das Wasser und es wird zu Dampf. Wie wir aus dem Herz-Sutra wissen:
Form ist Leerheit, Leerheit ist Form, Form ist nichts anderes als Leerheit, Leerheit ist nichts anderes als Form. Genauso sind Empfindungen, Wahrnehmungen, geistige Formkräfte und Bewusstsein leer von einem abgetrennten Selbst.
Auch bei uns Lebewesen ist es nicht anders, unser Leben verändert sich, von der Kindheit zur Jugendzeit, dann werden wir Lehrling, dann Beruf, Heirat, Familie, dann die verdiente Pension, dann irgendwann das Altersheim und wenn unsere Zeit gekommen ist verlassen wir diese Welt und gehen in einen anderen Zustand über. Genau wie bei der Kerze und dem Wasser, es gäbe noch viele Beispiel, aber das ist gar nicht nötig, denn die Natur funktioniert nur so.
Bei unserem Charakter ist es die Liebe die ihn formt und wie bei der Kerze, werden unsere Emotionen, wie Ärger, Wut und Zorn, immer weniger und es ist möglich dass sie eines Tages ganz verschwinden. Wobei auch da, gehen die Emotionen nur in einen anderen Zustand über. Aber damit das geschieht müssen wir einiges tun. Die Emotionen sind genau so Substanzlos, wie unser ganzes Sein,alles verändert sich und löst sich auf um irgend wann in einer neuen Form wieder zu erscheinen. Ein immer währender Kreislauf, ein Prozess, der seit Urzeiten, so abläuft, nur wir Menschen, vor allem hier im Westen glauben, an ein unveränderliches Selbst. Was für ein Irrtum.
Ob wir wie die Kerze, möglicherweise ein zweites Leben haben, das vermute ich, den es scheint mir logisch, denn in der Natur, geht nichts verloren. Aber nicht ich komme wieder, ich weiss es nicht, denn wie gesagt, die Form geht in einen anderen Zustand über und alles beginnt von vorn.
Aber schon der Buddha meinte da zu nur; hört auf zu spekulieren, lebt das Leben jetzt, lebt weder in der Zukunft noch in der Vergangenheit, lebt das Leben Hier und Jetzt.
26.01.2010 Fotos und Text von zentao