Bei schönem Wetter war diese Corona Zeit noch recht gut erträglich, doch seit ein paar Tagen ist es kühler geworden und heute regnet es den ganzen Tag und der Regen und Corona sind mir verleidet, doch es soll kurzfristig besser werden. Bis jetzt war ich immer brav zu Hause, ausser täglich, am Morgen habe ich einen Waldlauf im nahen Tägerhardwald gemacht. Bei schönem Wetter war das auf dem Balkon erträglich, es auch jetzt gut erträglich, wir sind ja hier bei uns, etwas privilegiert und ich versuche immer das Leben im Augenblick, zu leben, das Leben annehmen so wie es kommt.
Doch das mit der Gelassenheit funktioniert im Moment nicht so gut,
ich rege mich über die Menschen auf, die überall ihren Müll liegen lassen
und jetzt kommen noch gebrauchte Plastikhandschuhe und Gesichtsmasken hinzu.
Das BAG müsste da vielleicht auch noch Anweisungen
in den Medien veröffentlichen, wie man diese korrekt entsorgt.
Die jungen Menschen von Heute, lernen das offensichtlich nicht mehr.
05.05.2020 text+fotos©erwingrob
Abfall
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Heute Morgen musste ich noch unbedingt meine täglich Strecke von 13500 Schritten machen, weil ich am Nachmittag zum Essen verabredet war und ich wusste dass, wenn ich diese Schritte nicht jetzt mache, dann würde ich mein tägliches Pensum heute vermutlich nicht mehr erfüllen. Zügig war ich unterwegs da begegnete mir eine Gruppe junger Menschen, die gerade weggeworfener Müll auf dem Weg einsammelte. Das hat mich sehr gefreut und ich habe die jungen Menschen auch gelobt und ihnen meinen Dank ausgesprochen. Auch ich sammle manchmal unterwegs Weggeworfenes, Denkanstoss um diese dann korrekt zu entsorgen.
Man sagt immer die heutige Jugend sei schlecht, doch die Jugend ist und war immer so, weder gut noch schlecht. Auch wir waren Rebellen, und auch wir machten so manches was nicht gut war. So what? oder was soll’s? am Ende ist das alles nicht so wichtig. Schlussendlich ist doch alles eine ewige Wiederholung und nur wenn wir daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Es ist wie Nachsitzen in der Schule, wir kommen in diese Welt, vermutlich mit einem Auftrag, machen wir es gut, ist alles gut und wir kommen nicht wieder. Das nennt man dann einen Buddha, aber wir sind nicht Buddha.
Vermutlich machen wir Fehler, immer wieder die gleichen Fehler und wir sind möglicherweise auf dieser Welt um es dieses Mal besser zu machen, immer wieder. Die Welt, ist eventuell so etwas wie eine Schule für die Seelen? Es scheint mir durchaus möglich, weil wir Menschen so manche Prüfung in diesem Leben erleben müssen. Wie oft habe ich Dinge erlebt, die ich meinte, schon einmal erlebt zu haben.
Wie ich schon so oft geschrieben habe, glaube ich nicht an Religionen, doch ich glaube an eine Energie in uns, welche uns in so einer unauffälligen Art ein wenig führt, doch manchmal bekommen wir auch einen Tritt in den Hintern, alles ist möglich und wenn es Notwendig ist, bekommen wir auch Hilfe, damit wir unsere Erkenntnisse machen können.
Jeder von uns hat die Fähigkeit in sich, zu lernen und ein Buddha zu werden, so wir denn bereit sind unser Leben zu verändern. Das Problem für diese Welt ist…. Buddhas kommen nicht wieder und darum kommen so viele Mensche in diese Welt und machen immer wieder die gleichen Fehler.
Vielleicht lernt die Menschheit es irgendwann doch noch. Ich denke das Universum hat Zeit und viel Geduld mit uns Menschen.
Am Morgen dachte ich es werde ein Regentag, doch es wurde ein richtig schöner Tag, wir haben gut gegessen mit guten Gesprächen und am Ende war mein Schrittpensum erreicht.
Lernen ist ein gradueller Prozess.
Seine reifste Stufe ist dann erreicht,
wenn das Gewahrsein möglichst hoch entwickelt,
der Stolz unter Kontrolle ist
und wir sowohl aus den Fehlern
der Vergangenheit wie aus den Fehlern
anderer lernen können,
ohne sie wiederholen zu müssen.
Swami Sivananda Radha, Kundalini Praxis
04.03.2017 Copyright©erwingrob
Nach dem Aprilwetter anfangs Juli ist es wieder einmal für zwei, drei Tage schön, was solls, ich nimm das Wetter so wie es ist und wie ist es? Es ist immer richtig, denn das einzige was ich nicht verändern kann ist das Wetter, das macht was es will. Aber auch hier habe ich die Vermutung, dass der Gedanke; „es kommt schon gut“ auch hier vielleicht etwas bewirkt, auch wenn es nur der positive Glaube ist. Aber wir verändern auch das Wetter durch unser Verhalten, durch die Abgase von unseren Autos und unseren Heitzungen und der Industrie. Der Klimawandel ist Hausgemacht, damals als der erste Mensch das Feuer enddeckte, da hat die Veränderung angefangen. Nun müssen wir lernen, endlich etwas Rücksicht auf unsere Erde zu nehmen. Wir müssen dazu nichts grosses leisten, wenn jeder seinen Abfall trennt wie es in der Schweiz gemacht wird, so ist der Welt schon recht gut geholfen. Aber das reicht nicht, auch wenn die Schweiz vorbildliches leistet, müssen wir bei uns selber beginnen und weniger einkaufen und weniger wegwerfen und wieder bewusster Leben. Es ist nicht mehr 5 vor 12 es ist einiges darüber.
Immer wenn ich unterwegs bin, sehe ich dauernd Abfall auf meinem Weg, wer tut so was? Niemand würde ensthaft solches tun, es ist die Gedankenlosigkeit und die Bequemlichkeit von uns allen. Mein Appel an die Umweltsünder, wer immer das ist; „nehmt doch euren eigenen Dreck wieder mit nach Hause, zu Hause werft ihr ja auch nicht alles auf den Boden, oder doch?
Oder müssen wir es wie in Singapur machen?
Skurrile Gesetze: Singapur –
Denkt man an den kleinen asiatischen Stadtstaat, fällt einem unweigerlich der Kaugummi ein. Der Verkauf von Kaugummi wurde zwar leicht gelockert, jedoch bedarf es eines Arztrezepts. Wer den Kaugummi allerdings leichtfertig auf die Straße spuckt, muss mit harten Strafen rechnen. Gleiches gilt für achtloses Wegwerfen von Müll. Als Strafe kommt ein Rollentausch in Frage: Der Delinquent wird dann zum Müllmann und muss eine Weste mit der Aufschrift tragen „Ich habe Abfall auf die Straße geworfen“. Besonders allergisch reagieren die Ordnungshüter auf Graffiti. Dafür droht Gefägnis.
weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/reiserecht/tid-15323/skurrile-gesetze-singapur_aid_430054.html
17.07.2012 Text von zentao
Foto von erwinphoto
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