Eiszapfen vergänglich
Was ich durch Zen gelernt habe; alles ist vergänglich, so so auch dieses Corona Virus, doch es wird uns wohl noch eine Weile begleiten.
„Irgendwann ist das nur noch eine unangenehme Erinnerung“.
Die Welt wird sich verändern, doch im Augenblick sind wir immer noch mitten in der Corona Kriese und von den Regierungen, „Weltweit“ wird Panik verbreitet. Nach dem 1. Lockdown, müssen jetzt Restaurants und Geschäfte schliessen und im Augenblick ist es so ein halber Lockdown.
Die Chinesen haben es vorgemacht und die Menschen einfach in den Hochhäuser ein gesperrt und unsere westlichen Regierungen, wissen nichts besseres, als diese totalitären Methoden nach zu machen. Einsperren und verbieten ist halt immer noch die einfachste Lösung.
Die Menschen werden wie unmündige Kinder Behandelt. Es braucht halt etwas Vertrauen in die Bürger. Die Regeln sind bekannt und die meisten Menschen, die ich kenne halten sich daran.
Für die notorischen Partygänger und Maskenverweigerer, muss man einfach sehr hohe Bussen verhängen
und auch kontrollieren.
Doch da sind wir Schweizer halt wieder viel zu lieb, wenn es ans eigene Portemonnaie geht.
Angst regiert die Welt, dabei ist die Angst ein schlechter Ratgeber. Angst vor Corona, aber in Wirklichkeit haben wir Menschen Angst vor dem Tod, dabei müsste der Tod, das normalste im Alltag sein.
Gut das Virus ist happig und man kann daran auch sterben. Der Virus ist hochansteckend und jetzt kommt auch noch die Mutation aus England, man könnte wirklich verzweifeln. Aber Angst vor dem Virus haben ist die falsche Taktik, mit Respekt und Mut, können wir das überstehen.
Es ist eine Tatsache; wir alle müssen, irgendwann sterben, auch ich, da geht kein Weg vorbei, und wir tun so wie wenn wir ein ewiges Leben hätten, es wird krampfhaft versucht Leben zu retten. Menschen mit Vorerkrankungen, welche ein halbes Jahr später genau so gestorben wären, versucht man zu retten, dabei werden wichtige Operationen nicht mehr gemacht.
Das tägliche verbreiten der neuesten Zahlen des BAG verunsichert und ängstigt die Menschen und je mehr Druck ausgeübt wird, um so weniger werden die Regeln befolgt. Das Wörtchen heisst Mut und den kann man verbreiten wie die Angst.
Neuerdings sollen alte Menschen am Morgen früh einkaufen, dass sie die jüngeren nicht gefärden, dabei sind, wir alten, sehr viel fitter und gesünder als mancher jüngerer Mensch.
Es macht mich traurig, wenn ich lese das in der ersten Welle, die Angehörigen, ihre Eltern, nur durch Glasscheiben besuchen durften und sterbenden Menschen durfte man nicht in die Arme nehmen.
Was mich am meisten wütend macht ist, dass ich nicht mehr reisen kann, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und als Ersatz mache ich kleine Mini Reisen in der Schweiz.
22.12.2020 text von Erwin Grob
Interessant zu lesen
IST DAS CORONA-VIRUS LEBENDIG ODER TOT?
2020
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Tags: Christkind, Maria, Joseph, Weihnachten, Weihnachtsgeschichte, Zeitungen, Medien, Presse, Hirten, Drogen, Frieden, Glück, Jesus, Zen, Zengeschichten
In einer Woche ist bereits Heiligen Abend und wieder ist es Zeit für diese etwas andere Weihnachts-Geschichte. Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte habe ich vor 13 Jahren von einer Bekannten in Form von einer Fotokopie zum Lesen bekommen, der Verfasser/in ist mir leider nicht bekannt, trotzdem, wie alle Jahre wieder, möchte ich diese so geniale Weihnachtsgeschichte mit Euch teilen, welche so gut in unsere Zeit passt.
Gut, ob diese Geschichte in dieser Corona Zeit, mit Lockdown und Maske Tragen, überhaupt hätte geschehen können ?Ist eine andere Frage. Diese Geschichte zeigt uns, dass das was vor 2020 Jahren geschehen sein soll, eine Geschichte ist, die heute leider etwas anders beurteilt würde Das zeigt auch, wie hartherzig unsere Gesellschaft geworden ist und wie schnell wir jemanden verurteilen nur wegen seinem Äusseren.
Der etwas reisserische Titel im
„BETHLEHEM TAGBLATT“
„Säugling in einem Stall gefunden, Polizei und Jugendamt ermitteln.“
„Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen.
Vaterschaft noch unklar,Ausländische Drogenhändler in Fall verwickelt.“
BETHLEHEM JUDÄA
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei der Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigrn Mutter, einer gewissen Maria aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph, ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer aus dem Morgenland“ bezeichneten.
Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber im Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren, möglicherweise Drogen?
Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen, sofort wieder nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falles scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamtes mit; „der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zu einander stehen.“ Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie muss mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr Geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Vater sei Gott.
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass, wie in diesem Falle, ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen und sie möglicherweise vor sich selber schützen. Die Tatsache, das Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.“
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Information:
Die anwesenden Hirten behaupten steif und fest, dass ein grosser Mann in einem weissen Nachthemd mit Flügeln(?!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen.
Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: Das sei so ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die er je gehört habe.
Verfasser und Quelle unbekannt.
18.12.2020 neu veröffentlicht durch erwin (zentao )
Steine an meinem Weg
Dinge nehmen wie sie sind…
diese Worte bewahrheiten sich, immer wieder, auch jetzt, in dieser verrückten Corona Zeit, ist es hilfreich, wenn ich alles was rund um mich geschieht, einfach akzeptieren kann, und versuche, alles etwas leichter zu nehmen, und die Dinge die da kommen annehme, wie sie sind und einfach akzeptiere,
ob es mir gefällt oder nicht,
„meistens gefällt es mir ja nicht“
wenn es mir dann möglich wird, etwas Distanz zum Geschehen zu finden, dann o Wunder, verschwindet mein Stress, mein Ego, welches alles zu persönlich nehmen will, und ich bin wieder gelassen und zurück im Hier und Jetzt.
Es scheint leichter zu sein als es ist ! Wenn ich in der Negativspirale bin falle ich immer wieder aus meiner Achtsamkeit raus, und ich bin wieder in der realen, harten Welt des Alltags zurück, und ich sehe all die Idioten, die, den Abstand nicht einhalten, ich sehe all die Besserwisser, die aus Prinzip keine Maske tragen, und sich nicht an die Coronaregeln halten, und dadurch andere gefärden.
Ich spüre meine Unzufriedenheit mit dieser Corona Zeit, die ja vollkommen Unschuldig ist, an meiner geistigen Verfassung, und ich versuche zum X ten Mal, die Dinge so zu nehmen wie sie sind…. und es gelingt mir zum X ten Mal nicht die Dinge so zu nehmen wie sie sind….
ich muss manchmal fast gewaltsam
und laut meinen lauten Gedanken
„Stop“ sagen und Still werden und aufhören,
etwas tun zu wollen, und akzeptieren
„es ist so wie es ist!
auch in dieser Sch… Corona Zeit.
01.12,2020 text+foto©erwingrob
ich bin auch auf Facebook
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Es ist schon eine Weile her…..
seit meinem letzten Beitrag….über 7 Brücken musst du gehen….ein Betrag von meiner letzten Reise nach Budapest. Im Augenblick ist es etwas mühsam mit dem Reisen, wegen Corona, also bleibe ich zu Hause, und verhalte mich fast wie im Lockdown, ich mache meine Waldspaziergänge
und nehme die Dinge die da geschehen, wie sie sind. Das heisst ich lasse mich nicht verrückt machen und halte die Hygienemasnahmen ein, ich mache meine Einkäufe und treffe Freunde, immer mit dem nötigen Abstand.
Etwas verstehe ich nicht: Corona ist überall und und die Menschen haben Angst und doch viele Menschen sind sehr sorglos, schon fast etwas gleichgültig, weil den Menschen verleidet diese Bevormundung und dieses Behandelt werden, wie man kleine Kinder behandelt.
Das BAG meldet täglich neue Zahlen und setzt die Menschen in unnötige Ängste, und sogenannte Nocebos beginnen zu wirken.
Doch es ist eine Tatsache; wir werden alle irgendwann krank und wir werden meistens auch wieder Gesund, es ist auch eine Tatsache das wir alle irgendwann sterben müssen und in den letzten Jahren kümmerte dies niemanden doch jetzt wird scheinbar um jedes Menschenleben gekämpft. Dieses Mal geht es um Macht, einer kleinen Gruppe von Virologen und Politiker, die Verlierer sind wir. Die Gewinner; keine. Am Ende verlieren wir alle.
Wäre es nicht besser wir würden, etwas mehr auf die Selbstverantwortung bauen? Wir halten einfach die Schutzmasnahmen ein und wer sich nicht daran hält, ist selber schuld wenn sie/er krank wird. Das wäre doch einiges besser als die ganze Wirtschaft zu ruinieren.
Doch im Momment ist das alles eine grosse Illusion, weil alle Corona Experten in grosser Panik sind und wie vergiftet versuchen diesen Virus zu bekämpfen. Doch leider ist es so, je mehr wir kämpfen um so stärker wird der Virus. (Energie folgt der Aufmerksamkeit. ) Link unbedingt anklicken
Wenn wir also uns bewusst werden, dass die Erfahrungen ein grosser Teil unseres Lernprozesses und unseres „Ichs“ ausmachen, dann müssen wir dafür besorgt sein, dass wir gute Erfahrungen machen. Erfahrungen sind nicht unbedingt gut oder schlecht, sondern immer eine Frage, wie man sie bewertet. Sieht man ein Hinfallen als einen normalen Teil des Lebens, einen Teil eines Lernprozesses oder als Bestätigung für seine eigene Unfähigkeit? Es liegt in unserer – und nur in unserer – Hand, damit umzugehen und es richtig und gesund zu bewerten. Und ob wir dann weiterkommen, oder in einem Meer von Selbstmitleid versinken.
Wenn wir uns also bewusst werden, dass unsere Energie der Aufmerksamkeit folgt, dann gilt es, die Aufmerksamkeit zu steuern. Lesen wir ein Boulevardblatt und sehen uns einen dummen Film an, dann wird auch unser Gehirn diese Art von Werthaltung übernehmen und es zu einem Teil unseres Wertesystems machen.
Tatsache ist, auch die Corona geht vorüber und irgendwann spricht kein Mensch mehr darüber
und es ist nur noch eine Erinnerung wie ein böser Traum.
15.10.2020 text+fotos©erwingrob
Es gäbe noch so viel zu sehen, aber wir sind nur 4 Nächte hier und das reichte gerade um die Stadt
rund um 7 Brücken zu sehen, und wie es im Lied so schön heist “ über 7 Brücken musst du gehen“
und das haben wir gemacht, zu Fuss und mit dem gelben Tram,
übrigens Senioren über 65 fahren in Budapest gratis im öffentlichen Verkehr.
Eine der schönsten Brücken ist die Kettenbrücke, sie wurde vom Schotten Adam Clark fertig gebaut,
sie verbindet Pest und Buda zwei Städte an der Donau, die heute eine Stadt sind.
Eine Zahnradbahn führt von hier zum Regierungsgebäude hoch, wir sind natürlich zu Fuss durch den Park
hoch gelaufen, kein Mensch begegnete uns….dank Corona waren wenig Touristen auf dem Weg.
Reisen in Corona Zeiten ist wie vor Saison, wenig Touristen und in den restaurants und Hotels, bester Service
26.07.2020 text+fotos©erwingrob
Bei einer unserer Flusswanderung kamen wir an ein Kunstwerk aus in Bronze gegossenen Schuhen,
Sinnbildlich der Deportation der Menschen die mit Schiffen deportiert wurden
sie mussten ihre Schuhe zurücklassen, weil man die noch verwerten konnte.
Sehr tief gehend, sehr traurig
In mitten des Flusses hat es eine grosse lange Insel, mit Park, Spielplätzen, Brunnen, Restaurants un vieles mehr, und Blumen im ganzen Park
Meisten nach so einer Tour machten wir eine grössere Pause im Hotel
und nach einem Nickerchen waren wir wieder
bereit für den Apero bei meistens untergehender Sonne
In Zeiten von Corona bleibe auch ich zu Hause, am Anfang der Corona Zeit, habe ich noch jeden Morgen, einen kleinen Waldspaziergang gemacht, doch im Augenblick ist das ganz vorbei, weil die Blütenpollen und der Wind mir das Leben etwas schwer machen.
Die Worte „bleib Zu Hause bekommen, eine ganz andere Bedeutung und das Nichts tun, das heisst Meditation ist wieder an der Tagesordnung. Nicht immer aber wieder immer öfters.
Seit vielen Jahren praktiziere ich die Zen-Meditation, ich habe mal etwas nachgerechnet, es sind jetzt in etwa 26 Jahre. Das Sitzen macht mir in letzter Zeit etwas Mühe, die Knochen sind auch nicht mehr das was sie einst waren. „Zen ist Leben und das Leben ist Zen“ bestätigt sich mehr und mehr, auch ich werde nicht jünger.
In all diesen Jahren, habe ich die Worte grosser Zen-Meister bewundert, ihre klaren Worte, jetzt sehe ich öfters auch Texte von Europäer, welche auch das Leben verstanden haben und es auch lebten.
„Alles geht, Alles kommt zurück;
ewig rollt das Rad des Seins.
Alles stirbt, Alles blüht wieder auf,
ewig läuft das Jahr des Seins.„
Friedrich Nietzsche
Gerade in Zeiten von Corona wo so viele Menschen sterben, scheint es mir wichtig, das man sich mit dem Sterben auseinder setz. Wir meinen ja immer, nur der Andere stirbt, nur der Andere holt sich den Virus, doch das ist alles eine grosse Illusion. Das Leben selbst ist diese Illusion, weil nichts wirklich existiert….
alles – jede Zelle in uns ist vergänglich und neue Zellen entstehen, jeden Augenblick, alles in uns Verändert sich dauernd und wir bemerken es kaum, wir sind ein wandelndes Naturwunder. Unser Körper weiss was er tun muss und er tut schon das Richtige. Was es braucht ist etwas Vertrauen….
….doch das ist leider einfacher gesagt als getan….
darum für alle deren Leben nicht so perfekt läuft hier ein Link: Nur für heute…
Mir ist aufgefallen, dass gerade in Zeiten von Corona, viele Menschen sich im panischen Zustand der Angst sind und wenn man, diese Angst analisiert, wird man feststellen, dass diese Angst unbegründet ist. Nicht weil diese Angst existiert , sondern weil sie nur ein Konstrukt unsere Geistes ist. Auch die Angst ist nur ein Gedanke, welcher durch dauernde Wiederholung Machtvoll geworden ist.
Wer die Gesetze der Resonanz kennt, der weiss , wir ziehen immer das in unser Leben, was wir gerade, gedanklich in die Welt hinaus senden. In diesem Falle ist es die Angst vor Corona und wir ziehen möglicher weise Corona in unser Leben. Wir bekommen immer das was wir geben.
Hier noch die passenden Worte von einem westlichen Zen-Meister Philip Kapleau
Der vollkommen Erleuchtete weiss,
das Leben und Tod den Wellen im Ozean gleichen,
die kommen und gehen,
und er weiß auch, dass hinter allen Phänomenen
etwas liegt, das niemals stirbt,
weil es nie geboren wurde.
Daher hat er keine Angst vor dem Tod,
weder dem eigenen noch dem anderer
.Weiss er doch, das alles wiedergeboren wird,
gemäß seines Karmas.
Philip Kapleau, Der vierte Pfeiler des Zen
28.04.2020 text+fotos©erwingrob
Es ist dank Corona, eine ruhige, schon fast stille Frühlingszeit, der Flieder blüht und doch, scheint mir diese Zeit, wie wenn wir auf einer Zeitreise wären oder im Stau in einem Tunnel stecken würden und es geht nur ganz langsam vorwärts, die Zeit scheint still zu stehen. Die Informationen Flut ist unendlich und doch ist wenig brauchbares dabei, ausser das ab nächsten Montag, eine Teilweise Öffnung geschieht…….
ein Schritt in die richtige Richtung
Was mir auffällt, ist diese enorme Angst, die hier verbreitet wird, eine Flut von Nocebos
Der Nocebo-Effekt (von lateinisch nocere ‚schaden‘, nocebo ‚ich werde schaden‘) ist – analog zum Placebo-Effekt (lateinisch placebo ‚ich werde gefallen‘) – eine negative gesundheitliche Wirkung nach Exposition durch ein Agens, z. B. durch ein Arzneimittel oder einen anderen äußeren Einfluss.
Unbewusst, vermutlich ohne bösen Willen, verschlimmern die Behörden, das Ganze noch und verbreiten sehr viel Angst in der Bevölkerung. Dabei weiss man ja, das Angst ein schlechter Ratgeber ist.
wobei ich betonen will, folgende Ratschläge sind wichtig:
Waschen Sie sich regelmäßig für mindestens 20 Sekunden die Hände – mit Wasser und Seife oder Mitteln auf Alkoholbasis.
Fassen Sie sich nicht an Mund, Augen oder Nase, wenn Ihre Hände nicht sauber sind.
Die Tatsache über die wir immer wieder hinwegschauen: es wurde Weltweit von den Regierungen geschlammt, und als man die Gefahr erkannte, per Notrecht der Lockdown eingeführt und seither wird per Dekret regiert, es besteht die Gefahr, dass dieses Notrecht in einigen Länder zur Norm wird und die Demokratie erheblich in Gefahr sein wird. Was den freien Personenverkehr angeht, ist der ja schon Weltweit gestört worden, was ja gewisse Diktaturen nur begünstigt.
Was mich immer wieder erstaunt, wie geduldig unser Spitalpersonal , sich in dieser Corona Kriese verhält, ausser den Chefärzten, werden hier relativ kleine Löhne bezahlt, und darum wollen die Jungen Menschen, nicht hier arbeiten. Schlechte Arbeitszeit, tiefe Löhne, gut es wird niemand geschlagen, doch sonnst ist das schon fast Sklaven Arbeit. Es ist ja so einfach: wir importieren unser Personal aus Deutschland und Polen und seit Jahren haben wir einen Ärzte stop. Dadurch werden aber auch weniger junge Ärzte ausgebildet und die Katze beisst sich in den Schwanz. Mein Hausarzt kommt auch aus dem Schwabenländle, noch ein richtiger Hausarzt, der einem auch mal die Leviten liest.
Man weiss immer noch zu wenig über den Virus, woher, Ursache,und wohin unsachgemässer Umgang mit Tieren führt? Übertagung durch Fledermäuse. Wenn Menschen lebendige, frisch geborene Mäuse, nur mit etwas Soyasauce Essen, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Natur sich rächt.
Dazu eine kleine Geschichte:
Die kleine Erde trifft im Weltall den grossen Planetenbruder Jupiter und Jupiter fragt:“liebe Erde, wie geht es Dir“und die Erde antwortet „ich habe Menschen“ und Jupiter meint nur „mach dir keine Sorgen, auch das geht vorbei“
Die Erde kann gut ohne uns leben, nur wir nicht ohne die Erde und die Erkenntnis daraus?
Wir sind ganz einfach zu viele Menschen auf dieser Erde.
Eigentlich müssten wir dem Virus Dankbar sein.
22.04.2020 text+fotos©erwingrob
in Tagen wie Diesen….
….ist es nicht immer einfach gelassen zu bleiben, den Corona, auch bekannt als COVID-19-Pandemie zwingt uns zu mehr Achtsamkeit. Das ist ein Wort das viele, vergessen haben oder noch gar nie kennen lernen durften, die Achtsamkeit ist auch mir etwas abhanden gekommen. Corona zwingt uns alle zu mehr Achtsamkeit.
„Hände waschen, Abstand halten, zu Hause bleiben,
und sich wieder etwas mehr mit sich selber auseinander setzen, das heisst auch
“ Dinge nehmen wie sie sind „
Achtsamkeit lehrt uns, bewusster unser Leben wahr zu nehmen, im Augenblick zu sein, wenn ich Kaffee trinke, dann trinke ich nur Kaffee. Die Idee hinter der Achtsamkeit ist, sich nicht dauernd durch unsere Gedanken, ablenken lassen, sich den Augenblick wieder mehr bewusst werden und Dinge die wir nicht ändern können, einfach mal , akzeptieren.
„…Doch sind Gedanken und Emotionen nur insofern „beständig“, als sie, bildlich gesprochen, quasi als Samen in uns vorhanden sind und durch gegenwärtige Reize immer wieder neu zum Vorschein kommen. Und genauso schnell, wie sie aufgekommen sind, können sie sich auch wieder auflösen.
Zen Lehrer Marcel Geisser
Achtsamkeit heisst, seine Emotionen, Handlungen, Gedanken
und Gefühle bewusst wahrzunehmen
und jeden Gedanken mit offenen Armen zu begrüssen,
aber auch wieder gehen zu lassen
Es heißt nicht, Tagträumen nachzuhängen oder sich Sorgen über die Zukunft
zu machen, sondern aktiv im Hier und Jetzt zu sein.
Diese Corona Kriese zwingt die Menschen ihr Leben neu zu organisieren, die Art und Weise wie sie Leben zu hinterfragen, denn nichts ist mehr so, wie es vorher war, und es wird nie mehr so sein. Der Alltag ist ein anderer, so etwas, zwischen Urlaub und Gefängnis, je nach seiner persönlichen Einstellung.
Weltweit ist mehr oder weniger starke Ausgangssperre, alle Geschäfte mit Nicht Lebensnotwendigen Dingen sind geschlossen. Alle Meisterschaften und Grossanlässe sind abgesagt oder auf das Jahr 2021 verschoben.
Niemand weiss wirklich wie lange das gehen soll? Erster Termin, für ein Ende ist der 19. April doch wie es zur Zeit aussieht geht es noch ein Weilchen.
Das Leben geht weiter, einfach sehr ruhig….
der Tag beginnt mit einem Morgenlauf in dem nahen Wald und später Home Office das heisst bei mir Fotos bearbeiten, Schreiben, etwas Facebook und Skipen mit Freunden und Familie.
……und natürlich Kochen eine meiner täglichen Freuden….
04.04.2020 text und Foto Copyright©erwingrob
Weißer Lotus steht für Reinigung des Gewissen.
Es wird auch angenommen,
dass er die weibliche Form von Buddha repräsentiert –
die Göttin Weisse Tara
Die momentane Königin der Vieren hat uns alle im Griff, es ist Königin Corona, weil das Virus einen Kranz, wie eine Krone hat, und dieser Virus bestimmt unser Leben. Die Folgen kennen wir alle, da muss ich nichts dazu schreiben, es gibt nur eines:
ZU HAUSE BLEIBEN !!!
Wer dies tut, der hat gute Chancen, diesem Virus auszuweichen, den Ball flach halten, andere Menschen meiden und nur das nötigste, ausserhalb des Hauses zu erledigen. Kein Kontakt zu anderen Menschen und 2 Meter Abstand.
Wer dies NICHT tut, der hilft nur der natürlichen Auslese,und zeigt durch sein Verhalten,
wie überflüssig er für diese Welt ist, er schadet nur seinen Mitmenschen und hilft dem Virus. Das scheint jetzt etwas hart, weil auch wer sich strikte an die Vorgaben hält, den Virus auch einfangen kann, doch so funktioniert unser Leben. So war es auch schon früher, wer besser rennen konnte entkam den Raubtieren. Heute haben wir keine Säbelzahntiger mehr, die wir fürchten müssen, nein heute sind es mikro kleine Lebewesen.
Das Gegenstück zu Corona ist Karuna
karuṇā;Mitgefühl, Mitempfinden, nicht Mitleid) ist ein zentraler Begriff der buddhistischen Geistesschulung und Ethik.
Es beschreibt die Tugend des Erbarmens, der Liebe und des (tätigen) Mitgefühls. Eine Geisteshaltung, die NICHT auf Angst aufgebaut ist, sondern auf „Mit Gefühl“ welches wir aber erst erlangen können,wenn wir ein Gefühl für uns selber entwickel können. (ich arbeite seit mehr als 30 Jahren daran, wenn es dann mal gelingt nenne ich mich Buddha.
Wenn wir Angst haben, sind wir gelähmt und unfähig in dieser Welt zu bestehen, wir müssen nicht Corona besiegen, wir müssen unsere Angst in Respekt umwandeln. Mit Respekt die Regeln einhalten und kein Virus der Welt hat die Macht uns zu besiegen und wenn wir dennoch Krank werden, dann war da noch zu viel Angst vorhanden.
22.03.2020 foto und text von erwingrob
Nach unserer Fahrt mit dem Hausboot fuhren wir direkt nach Mararikulam, einem kleinen Fischerdorf, ins Resort Abot Turtle Beach Resort. Ein sehr gutes etwas älteres Hotel, mit vergangener Grösse, sehr gut geführt. Leider waren wir nur zwei Tage hier.
12.03.2020 Text und Fotos von erwingrob
Die Bootsfahrt im Periyark Nationalpark und Tigerreservat im südindischen Bundesstaat Kerala in den Bergen an der Grenze zu Tamil Nadu war ein besonderes Erlebnis, aber Tiger haben wir keine gesehen, dafür aber jede Menge Vögel und sogar Waldelefanten. Auch ein Weisskopfadler flog über uns weg. Ein Naturerlebnis wie man es bei uns nur noch selten sehen kann.
Weisskopfadler über uns
Am Ende der Fahrt begegneten uns noch eine Affenmutter mit ihren Jungen.
6.03.2020 fotos von erwingrob
Am frühen Morgen, gleich nach dem Frühstück fuhren wir zum Bananenmarkt., die Aufgabe von unserem Reiseleiter, wir sollen jeder Bananen kaufen und versuchen, gut zu handel ohne zu sprechen.
Weil die Frauen kein Englisch sprechen, sie sprechen nur Hindu. Diese Frauen haben eine Riesen Freude am Handel, der Preis ist immer von vornherein zu hoch. Das war gar nicht so leicht, nur mit der Mimik und den Händen, zu Handeln. Am Ende hatte ich einen Bund Bananen, diese feinen kleinen, Baby Bananen, die bei uns so teuer sind, für 100 Rupie „das sind ca 1,50 Franken“ ich hatte einen grossen Spass und erst noch eine Menge tolle Foto