Nach einem faulen Regentag, mit Nichts-tun als gut zu Essen, viel Schlafen und Fotos bearbeiten, Spider Game spielen und etwas in den Blogs lesen, musste ich am Abend noch raus an die frische Luft um mich zu bewegen, ich hatte meinen Schrittzähler dabei und heute habe ich bisher sehr wenige Schritte gemacht, dabei möchte ich ja täglich, 10 000 Schritte gehen… Es war neblig und es regnete leicht….als ich mit meinem Waldspaziergang begann, ich war ganz alleine unterwegs und es schien, dass ich der einzige Mensch im ganzen Wald war, es war ein gutes Gefühl. Das Bild oben zeigt in etwa die Stimmung, die in diesem Moment vorherrschte. Es wurde mehr und mehr zur Gehmeditation – ich hörte meinen Atem und den leichten Regen auf den Blätter, das Rauschen der Bäume. Hören – Sehen – Gehen – alles wurde zu einem gleichmässigen Rhythmus – der ganze Gedankenmist, der sonnst in mir rumgeistert, war einfach weg. Ich fühlte mich eins mit mir und meiner Umgebung und genoss es, mit dem Wissen, dass dieser Augenblick, so nicht bleiben wird, doch ich habe mir vorgenommen, wenn möglich die ruhigen Abendstunden zu nutzen und die Stille des Waldes zu geniessen.
Am Ende meines Waldspazierganges habe ich noch Sonnenblumen gepflückt, Ihr erinnert Euch an meinen Beitrag von gestern…..
Hier dürfen Sie Sonnenblumen pflücken…
20.10.2013 Copyright©zentao