Der bekannte Schweizer Heiler Bruno Würtenberger erklärt in diesem Video Ursache und Lösung aller Probleme in einer klaren witzigen Sprache, mit einer tiefen Wahrheit und erst noch unterhaltend.
Eines Morgens wollte ein Zen-Meister einen Vortrag halten. Da flog ein kleiner Vogel daher und begann zu singen. Sein Gesang war so wunderbar, dass alle Anwesenden ganz hingerissen waren. Danach flog der Vogel wieder weg. Der Meister sagte: „Das war der heutige Vortrag.“ denkt darüber nach“ doch die Schüler wollten noch mehr über den Dharma hören.
Der Meister meinte dazu nur;“ Habt ihr es den nicht gehört; Der Vogel hat alles gesagt, , was es zu sagen gab.
“ Wenn ein wahrer Meister spricht
dann schweige ich.“
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ins entfernte Abendrot
und wohl erwachen im Morgenrot
einer neuen Welt.
Aber die Liebe wird bleiben,
u
nd ihre Spuren werden nicht verlöschen.
Khalil Gibran, Sämtliche Werke
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29. Juli 2012 at 18:32 Uhr von zentao
Da der Augenblick ein Ende hat, muss er auch
einen Anfang und eine Mitte haben.
Da der Augenblick also eine dreiteilige Struktur besitzt,
kann die Welt nicht einen Augenblick lang bestehen.
Nagarjuna, Nagarjunas Juwelenkette, Jeffrey Hopkins (Hrsg.)
Überall ist Licht. Auch dort, wo wir es nicht sehen. Physikalisch gesehen ist Licht eine elektromagnetische Strahlung. Das menschliche Auge vermag davon nur einen kleinen Ausschnitt zwischen den kurzwelligen Röntgen und den langwelligen Radiostrahlen wahrzunehmen. Und selbst dieser Ausschnitt zeigt sich dem Auge nicht direkt sondern als Wiederschein. Den seltsamerweise ist das Licht an sich gar nicht zu sehen. S.53
Der Grund, warum der Augenblick des Todes so machtvolle Möglichkeiten bietet, liegt darin, dass zu diesem Zeitpunkt die grundlegende Natur des Geistes, die Grund-Lichtheit oder das Klare Licht, ganz von selbst strahlend manifest wird. Wenn wir in diesem kritischen Moment fähig sind, die Grund-Lichtheit zu erkennen, so versichern uns die Lehren, erlangen wir Befreiung.
Sogyal Rinpoche, Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
Die Hirnforschung kann heute Nachweisen, dass das Hirn jeden Eindruck filtert, bis er mit dem Vorwissen übereistimmt und den bekannten gedanklichen Mustern entspricht. Das geschieht ganz automatisch. Deshalb braucht es ab und zu eine Unterbrechung; Stop – nicht weitermachen! Innehalten. Warten – Damit entsteht eine Lücke. Ein Zwischenraum des Nichtwissens. In ihm kann neues reifen. S.104
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Wir kommen alle als Atheist auf die Welt, die Religion wird einem im Laufe des Lebens anerzogen
*
„Wir müssen falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben.“
*
Wer Zensur erlaubt, will Denken verbieten.
Michael Schmidt-Salomon
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Ist das wahr?
wenn ja, ist das absolut sicher so, oder sind die Worte einfach verdreht?
wem nutzt das? Wer profitiert davon.
Wie reagiere ich auf solche Nachrichten?
Gab es früher schon ähnliches, was sich dann auch als Bagatelle herausstellte
Gab es früher schon die gleichen Erpressungsversuche.
Was geschieht, wenn ich nicht reagiere und mir Bewusst bin,
was da für ein Spiel gespielt wird.
Wenn wir wieder unser Leben, leben, und es im jetzigen Augenblick leben,
dann kann man uns auch nicht mehr manipulieren
und wir sind fähig angstfrei zu Urteilen.
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Gestern ist der Zen-Geist die Hauszeitung des Haus Tao angekommen und darinnen sind verschiedene Beiträge über die Koan Praxis, welche mich zu diesem Beitrag inspiriert haben.
Ein Koan war in der Ursprünglichen Form, wörtlich übersetzt, heisst Koan, ein öffentlicher Aushang, das war ein Dialog, zwischen einem Zen-Lehrer und seinem Schüler oder zwischen zwei Zen-Lehrer, der eben öffentlich war. Erzählt wird entwedwer, eine Anekdote aus dem Leben eines Meisters oder eine Aussage aus einem Sutra, es muss immer auf die letzte Wahrheit hindeuten, und zwar in einer paradoxen Form, so dass es für das diskursive Denken nicht zu lösen ist. Zur Lösung des Koans, bedarf es daher einen Sprung, auf eine andere Ebbene des Begreifens.
aus dem Glossar des Buches; Am Fluss des neunköpfigen Drachens.
In den üblichen Erfahrungsberichten des Zens, geht der Schüler zum Meister und der gibt ihm ein Koan,das er in der Meditation lösen soll. Das Koan, ein oft rätselhafter und, oder paradoxer Ausspruch oder Frage des Zen-Meisters, welche durch den der Schüler in der Meditation gelöst werden soll. Im Nachdenken über das paradoxe rätselhafte Koan des Meister liegt der Schlüssel zu uns selbst verborgen. Wer das erkennt, der ist vielleicht noch nicht erleuchtet, ist dem aber bereits einen grossen Schritt näher.
Eines der ersten Koans die man bekommt, ist meisten die Frage; Wer bin ich? Das ist eine Frage die nicht so leicht zu beantworten ist: bin ich mein Name, oder mein Körper, bin ich dieser Denkende, der im Hintergrund nachdenkt. Eine einfache Frage, und ist so schwer zu beantworten, eine einzige Frage wirft immer neue Fragen auf, die im Grunde auch ins Leere führen. Eigentlich müsste die Frage lauten; Wer bin ich – und wie viele ? Wenn wir genau hinschauen bestehen wir aus vielen vergangene Pesönlichkeiten die wir bereits gelebt haben, die Persönlichkeiten, die wir dann vielleicht einmal sein werden, sind noch in weiter Ferne.
Der Sinn und das Ziel der Meditation, ist ja, dieses dauernde Gedankenkarusell in unserem Kopf zur Ruhe zu bringen. Der Sinn und Ziel eines Koans soll den Schüller verwirren, es ist eigentlich, eine unlösbare Aufgabe, vor der unser Gewöhnliche Geist irgend wann dann, einfach kapituliert und aufgibt und sich das Denken in Nichts auflöst.
Ich habe auch schon versucht so ein Koan zu lösen, mit mässigem Erfolg, meine Koans stellt mir das Leben, ob ich will oder nicht. Koans sind immer Gegensätze, die scheinbar nicht zusammenpassen und doch zusammen gehören, wie die zwei Seiten einer Medaille, hell und dunkel, Tag und Nacht, gut und böse, Geburt und Tod, es sind Gegenpole in Frageform.
Wie erreiche ich Beständigkeit, in einer vergänglichen Welt?
Wie komme ich zur Ruhe? Wenn ich ja bereits dort sein sollte,
ein Koan, das ich mit geschehen lassen, zu lösen versuche.
Gesund Essen und feines und ungesundes Geniessen, auch mein tägliches Koan.
Wie nehme ich meine Schmerzen an, ohne mich mit ihnen zu identifizieren?
Mein eigenes Koan; Schmerzen kommen und Gehen, da ist kein bleiben, doch leider oft ein wiederkommen. (:-))
Schmerzen haben keine Substanz und doch tut es weh? Warum?
Ein ewiges Koan, das mancher auch kennt, die Lösung, ist, möglicher weise,
im sich selber vergessen, sich mit dem Schmerz nicht identifizieren,
doch auch das ist leichter gesagt, als verwirklicht. (:-))
Meine eigenen Widersprüche und wie gehe ich mit mir selber um, ein dauer Koan,
das ich nur mit meiner Liebe zu mir selber lösen kann, immer wieder, täglich,
doch auch da gilt, immer wieder neu beginnen
Die Geburt war, unser erstes Koan, das wir mit Bravour gelöst haben
und der Tod wird unser letztes Koan sein in diesem Leben.
Die Fragen des Lebens bestehen aus Koans,
die wir immer wieder lösen müssen,
da wäre noch die Frage; was in meinem Leben ist kein Koan?
Eines Tages begegnete der Meister Hotei einem Zen-Mönch.
Dieser fragt ihn: „Was ist die Bedeutung des Zen?“
Hotei ließ sofort als stumme Antwort seinen Sack auf den Boden fallen.
„Sag mir bitte, worin besteht die Verwirklichung des Zen?“
fragte der Mönch erneut.
Sofort ergriff der lachende Buddha seinen Sack,
warf ihn sich über die Schulter und ging seines Weges,
ohne sich noch einmal umzuschauen.
Koan-Meditation (Rinzai Zen
Was ist euer Koan oder eure Lebens – Fragen an euch selber?
Ist eure Antwort auch so einfach?
Zufällig habe ich auf dem Blog satyamnityanoch einen sehr gelungenen Beitrag über das Koan mit dem Titel
Ikkyû Sôjun: nur ein Kôan ist wichtig gefunden
und es passt gut als Ergänzung zu meinem Beitrag
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…..Alles Gewordene ist veränderlich
und vergänglich,
in sich zerbrechlich wie ungebrannter Ton,
es gleicht etwas Geliehenem,
einer Stadt die auf Sand gebaut ist….
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Lin Chi war bereits seit 3 Jahre bei Huang Po, da fragte ihn ein Mit-Schüler „ warst Du schon bei Huang Po
zu einer persönlichen Unterredung? Was Lin Chi verneinte. Der ältere Schüler drängte ihn, er müsse unbedingt
Huang Po eine Frage über Zen stellen. Was dann Lin Chi auch tat, es war aber die falsche Frage und vor allem es
war nicht Echt und das bemerkte Huang Po ganz klar und schlug ihn. Von Zeit zu Zeit, wie es von ihm erwartet
wurde, ging er wieder zu Huang Po um ihm wiederum eine Frage über Zen, zu stellen. Nach dem Lin Chi zum
dritten Mal geschlagen wurde, da verleidete es ihm und er wollte Huang Po verlassen. Huang Po erfuhr davon und
fand das sogar gut und gab ihm gleich noch eine Adresse von einem Zen-Meister auf einer kleinen Insel unten im
Fluss wo dieser als Einsiedler lebte.
Um die Geschichte kurz zu halten Lin Chi blieb drei Jahre bei diesem Eremit und er lernte hier richtig zu meditieren.
Hier in dieser Einsamkeit und Ruhe, entdeckte er, dass es nichts zu erreichen gibt, dass alles ja bereits vorhanden
ist, die Wahrheit ist im eigenen Geist. Sei einfach ein Mensch ohne Rang und Namen.
Mit dieser Erkenntnis ging er zu dem Eremiten und erzählte ihm seiner Erfahrungen und dieser meinte nur;
„Ich bin nicht Dein Lehrer, das musst Du Huang Po erzählen, das ist dein Meister.
Darauf kehrte Lin Chi zu Huang Po zurück, dieser schaute Lin Chi nur an und er wusste bescheid.
Ein Dieb erkennt immer, einen Dieb, auch im Dunkeln.
In jungen Jahren war Lin chi noch stark von der Lehre von Konfuzius geprägt, die Obrigkeiten und seine Eltern
waren für ihn das höchste Gut, er war auch sehr Autoritätsgläubig. Als er mit 20 Jahren ins Kloster eintrat,
da gab es zwei Studienrichtungen; das Sutra Studium oder das Studium der Mönchsregeln,
was er dann auch studierte.
Als er erkannte wie einfach es in Wirklichkeit ist, wurde er extrem Radikal gegen alles Anhaften, bei sich selber
aber auch bei seinen Schülern. Wir sollen uns selber immer wieder Fragen, wo ist mein grösstes Anhaften,
wie Geld, Macht, Ehe, Kinder, Religion, Ideologien und Besitz.
Er erkannte, dass alles nur Konzepte sind und vieles was wir für wichtig und richtig halten,
in Wirklichkeit, vollkommen unwichtig ist
. Er wusste um die Tendenz der Menschen, sich immer an etwas Heiliges und Höheres zu binden und darum
benutzte er, meiner Meinung nach auch so radikale Vergleiche, wie;
Wenn ihr Buddha trefft, tötet Ihn,
Oder auch;
Die drei Juwelen sind wie ein Pflock, gerade recht um Esel anzubinden.
Oder auch,
die Buddhas und Boddhisattvas sind eine grosse Kloake
Er wurde leider oft falsch verstanden, den er meinte nicht man soll die Person Buddha töten,
sondern wir sollen alle Ideen, von etwas besonderem, in uns selber töten und er meinte auch nicht,
dass die Lehre von Buddha nur zum Esel anbinden tauge auch seine etwas unappetitlichen Vergleiche,
waren dazu da um seine Zuhörer aufzuwecken.
Er hat mit drastischen Worten, die Forderung von Buddha, wir sollen nicht anhaften,
seinen Schülern nahe gebracht. An gar nichts Anhaften, nicht einmal an den Worten vom Buddha.
Er war in manchem radikaler als der Buddha.
Es war eine schwere Zeit, im alten China, die Buddhisten wurden wieder einmal verfolgt, die Klöster geschlossen
und viele Mönche mussten wieder eine Arbeit suchen. Es war Krieg im ganzen Land und das prägte auch die
Menschen. Es herrschte ein rauer Umgangston und die Menschen waren nicht zimperlich und ertrugen einiges.
Auch die Mönche mussten hart arbeiten und sie pflanzten ihre eigene Nahrung an.
Lin Chi war bekannt für seine ungewöhnlichen Methoden um seine Schüler zu erwecken,
unter anderem benutzte er den Stock (Kyosaku) und den Fliegenwedel (Hossu) aber vor allem
war er für seine unerwarteten Schreie bekannt mit denen er seine Schüler zur Wachheit erzog.
Hier einige seiner Ratschläge an seine Schüler
Seit nicht wie die Schafe, hört auf umherzurennen.
Die Wahrheit ist im eigenen Geist.
Ihr braucht keine Lehrer, seid einfach euch selbst.
Seid einfach ein Mensch ohne Rang und Namen und seid einfach nichts Besonderes
Er meinte nicht, man solle nichts erreichen, er selber hatte ja auch den Titel eines Zen-Meisters.
Er meinte damit ganz einfach, man solle sich nichts darauf einbilden und innerlich sich selber bleiben.
Sucht euch einen spirituellen Freund. Das war sein Rat an die noch unerfahrenen Schüler,
mit einem schon etwas erfahrenem, spirituellen Freund würden die jungen Schüler schnellere Fortschritte machen.
Er betonte immer wieder, die Lehre sei auch nur ein Hilfsmittel, wir können Wasser nur mit einem Gefäss trinken.
Wir sollen immer unterscheiden Gefäss und Inhalt, es ist beides wichtig ohne Gefäss kann man keinen Inhalt
transportieren, dennoch ist immer der Inhalt, das was zählt.
Die Lehre von Buddha ist ein Hilfsmittel um Erleuchtung (Erwachen) zu erreichen.
Im Buddhismus ist das als upaya oder hilfreiche Hilfsmittel bekannt.
Unter oder hinter der Form ist das Formlose
Lin Chi lehrte nur gerade mal 10 Jahre lang und wurde nur 55 Jahre alt.
Umso erstaunlicher ist es, dass er mit seinen Methoden so grossen Erfolg hatte und seine Schule
bis heute in vielen Ländern auch heute noch, neben dem Soto Zen, eine der zwei grossen Zen Schulen ist.
Einer seiner bekanntesten Ratschläge an seine Schüler war;
Auch wenn du Titel und Orden besitzt, in dir selber sollst du ohne Rang und Nahmen sein.
Unsere Buddhanatur kennt keine Hierarchien und lässt sich nicht mit Titeln und Namen festhalten,
sie ist unsere grundlegende Natur und alle Formen und Namen sind nur unsere relative Wirklichkeit,
der wir besser nicht anhaften. Deshalb lehnte Lin chi alle Dogmen und Abhängigkeiten konsequent ab.
Ein Zen-Meister der seiner Zeit voraus war, er ist in vielem heute immer noch sehr Aktuell.
Winter Ruhe
„es ist so wie es ist…auch wenn es mir nicht gefällt, ich muss es einfach akzeptieren…ohne wen und aber.“
Keine Zukunft vermag gut zumachen,
was du in der Gegenwart versäumt hast.
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Diesen Text habe ich in dem Buch von einem Chinesischen Meister Hsing Yun mit dem schönen Titel Wahrhaftig Leben gefunden. Es scheint mir die Probleme der groszügigen Boni hat es auch schon damals im alten China gegeben.
Du magst die Absicht haben, Gutes zu tun,
wenn du schlechte Menschen beschenkst –
aber du wirst nur noch mehr Schaden anrichten:
diese Art des Schenkens ist wie das Füttern eines wilden Tieres –
jeder nimmt Schaden durch diese Tat.
aus dem Sutra der Gebote der Patriarchen
Wir alle nehmen Schaden, denn es ist unser aller Geld, das da so groszügig verschenkt wird, ohne eine Extra Leistung. Der Vergleich mit unseren Bankiers, als wilde Tiere, welche je mehr Blut (Geld) sie riechen, umso gieriger werden sie, der trifft ziemlich ins Schwarze. Es zeigt uns, dass es schon immer Menschen gab, die nie genug bekommen konnten. Es ist in etwa so wie wenn ein Baum von Schmarotzern befallen ist, dann bleibt nur totes Holz übrig.(Bild) Unsere Banker sind Schmarotzer, welche zuerst ihre Bank und dann den Staat aussaugen. Erst wenn wir diese Extra Zahlungen, genau so groszügig besteuern, nehmen diese Diebereien ab.( Bis jetzt legal, weil durch Verträge abgesichert) Aber Diebstahl bleibt Diebstahl. Es ist an der Zeit immer wieder hier im Internet, darauf hinzuweisen. Irgend wann muss da etwas geschehen, auch daraus könnte sich der Volkszorn entflammen und zu einem Feuer werden.
12.12.2009 Text und Foto von zentao
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Diese schöne Zengeschichte habe ich im Chakra Balance Blog gesehen, eine Geschichte voller Weisheit geschrieben von Derek Ling
Das Tao der Vergebung
Eines Tages gab der Weise dem Schüler einen leeren Sack und einen Korb voller Kartoffeln. “Denk an alle Menschen, die in letzter Zeit etwas gegen dich gesagt oder getan haben, besonders jene, denen du nicht vergeben kannst. Schreibe von jedem den Namen auf eine Kartoffel und tue sie in den Sack.”
Dem Schüler fielen eine Menge Namen ein, und bald war sein Sack voll mit Kartoffeln.
“Trage den Sack eine Woche lang mit dir, wohin du auch immer gehst, ” sagte der Weise. “Wir werden dann wieder darüber sprechen.”
Zuerst dachte sich der Schüler nichts dabei. Den Sack zu tragen war nicht besonders schwer. Aber nach einer Weile, wurde er immer mehr zu einer Last. Er war manchmal im Weg, und es schien mehr Anstrengung nötig, ihn zu tragen, ob wohl das Gewicht das gleiche blieb.
Nach einigen Tagen begann der Sack zu stinken. Die geritzten Kartoffeln gaben einen reifen Geruch ab. Es wurde nicht nur immer lästiger, sie herumzutragen, sie wurden auch noch recht unangenehm.
Schliesslich war die Woche vergangen. Der Weise rief den Schüler herbei. “ Hast du irgendwelche Erkenntnisse oder Ideen dazu gewonnen.?”
“Ja, Meister,” antwortete der Schüler. “Wenn wir es nicht schaffen, anderen zu vergeben, tragen wir negative Gefühle mit uns herum, so wie diese Kartoffeln. Diese Negativität wird eine Last für uns, und nach einer Weile verfault es auch noch.”
“Ja genau das passiert, wenn man einen Groll hegt. Wie also können wir die Last verringern?”
“Wir müssen danach streben zu vergeben.”
“Jemanden zu vergeben ist gleichwertig, dem Herausnehmen einer Kartoffel aus dem Sack. Wie vielen deiner Missetäter bist du fähig zu vergeben?”
“Ich habe recht viel darüber nachgedacht, Meister, ” sagte der Schüler. “Es braucht zwar eine Menge Überwindung, aber ich habe mich entschieden, ihnen allen zu vergeben.”
“Sehr gut, wir können alle Kartoffeln entfernen. Gab es noch andere Leute, die dir in dieser Woche schlecht gesinnt waren?”
Der Schüler dachte eine Weile darüber nach, und gab zu, dass es welche gab. Dann verspürte er Panik, als er erkannte, dass sein Sack schon wieder dabei war, gefüllt zu werden.
“Meister,” fragte er, “wenn wir so weitermachen, werden dann nicht immer Kartoffeln in meinem Sack sein, Woche für Woche?”
“Ja, solange Menschen auf irgendeine Weise etwas gegen dich tun oder sagen, wirst du immer Kartoffeln haben.”
“Aber Meister, wir können niemals kontrollieren, was andere tun. So wozu ist das Tao in diesem Fall gut?”
“Wir sind noch nicht im Bereich des Tao. Alles worüber wir bisher gesprochen haben, ist das normale Verständnis von Vergebung. Es ist das selbe, das viele Philosophien und Religionen predigen – wir müssen ununterbrochen danach streben zu vergeben, da es eine wichtige Tugend ist. Dies ist nicht das Tao, da es im Tao kein Streben gibt.”
“Was ist dann das Tao, Meister?”
“Das kannst du selbst herausfinden. Wenn die Kartoffeln negative Gefühle sind, was ist dann der Sack?”
“Der Sack ist… das, was es mir erlaubt, die Negativität festzuhalten. Es ist ewas in uns, das uns dazu bringt, uns angegriffen zu fühlen…. Ah, es ist mein aufgeblasener Sinn meiner eigenen Wichtigkeit.”
“Und was passiert, wenn du ihn loslässt?”
“Dann… scheinen die Dinge, die Menschen die etwas gegen mich tun oder sagen, keine so grosse Sache mehr zu sein.”
“In dem Fall, wirst du keine Namen mehr haben, um sie auf Kartoffeln zu schreiben. Das bedeutet, kein Gewicht mehr, das du herumtragen musst, und keinen Gestank mehr. Das Tao der Vergebung ist die bewusste Entscheidung, nicht nur ein paar Kartoffeln zu entfernen, sondern gleich den ganzen Sack loszulassen.”
Wie in dieser Zengeschichte, tragen wir alle unseren unsichtbaren Kartoffelsack mit uns herum und bei einigen stinkt er möglicher weise schon ein wenig. Jetzt wissen wir was wir tun müssen.
,, Vergebung üben ,,
dann werden wir den unsichtbaren Kartoffelsack endgültig loslassen können.
04.05.2009 gepostet von zentao
von Monika-Maria Ehliah
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