Vögel
Faszinierend
Ein Beitrag, in der NZZ – über das Vogelschutz-Projekt «Freedom» Ein Adler verliert seine Angst – über einen Adler der seine Angst verlieren soll.
16.01.2015 gepostet durch zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Ego, fotografieren, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Wetter, Zen
Das Wetter ist so wie es ist, und doch hat es starken Einfluss auf meine Befindlichkeit,auch wenn ich dies nicht wahrhaben will. Man sagt ja, dass der Geist und der Körper Eins seien, oder es zumindest sein sollten, aber mein Körper macht da nicht mit, oder ist es der Geist der klemmt, auf jedenfalls, bei schönem und warmen Wetter, ist da eine Harmonie, zwischen den beiden und mir geht es einfach nur prächtig. Sobald es kühler wird, obwohl ich meine auch solches Wetter, zu lieben, legt sich mein Körper da quer und meldet mir allerlei Zipperlein, wie Rückenschmerzen und eine allgemeine Unlust, irgend etwas zu tun. Um da rauszukommen ist Bewegung am Besten, aber wie bringt man dies, diesem Gebilde von Körper und Geist bei? In solchem Momenten, spüre ich wie mein Ego, stärker wird, an sonnigen Tagen, ist es scheinbar abwesend, aber das Ego ist immer da, im Hintergrund, lauert es auf seine Chance, mein Leben, etwas durcheinander zu bringen. Um die Worte kurz zu machen, ich packte meine Kamera und bin raus an die Limmat beim Stausee und habe schöne Fotos gemacht. Mit der Kamera bin ich automatisch achtsam und ich sehe Dinge, Tiere und Vögel, die sonnst meinem Auge verborgen blieben. Als ich, drei Stunden später nach Hause kam, ist der Blues vergangen, mein Ego hat sich bis zum nächsten Mal, zurückgezogen. Ich bin wieder einmal gewarnt, das Ego ist immer da, und ich muss achtsam bleiben, auch ohne Kamera.
Der Mensch kann nicht 1000 Tage
ununterbrochen gute Zeit haben,
sowie die Blume nicht 100 Tage blühen kann.
Tseng-Kuang
Die Bilder von diesem Sonntag Nachittag könnt ihr bei erwinphoto anschauen
14.05.2012 Text von zentao
Fotos von erwinphoto
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Bäume Fotos, Glück, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Ein Baum lebt in Harmonie mit seiner Umwelt, von Natur aus muss er nichts fürchten.
Er gibt den Lebewesen Nahrung und einen Schutz gegen Regen und Sonnenschein,
er ist Wohnung und Herberge für viele Insekten und Vögel.
Nur der Wind und das Feuer könnten ihm Schaden. Solange er Wasser hat geht es ihm gut.
Erst als der Mensch sich ausbreitete, wurde der Mensch zu einer Gefahr.
Der Mensch brauchte Felder um Nahrung anzupflanzen und darum fällte er Bäume,
aus dem Holz baute er Häuser. Soweit so gut.
Kein Baum hat Zweige, die so dumm sind….
…..gegen einander Krieg zu führen.
Indianisches Sprichwort
Wenn wir die Sanftheit der Bäume und die Aggressivität der Menschen vergleichen so tun sich uns Welten auf,
in der unterschiedlichen Lebensstrategie dieser Beiden so verschiedenen Arten.
Der Mensch ist das gefährlichste Raubtier auf dieser Welt und doch sind wir ursprünglich Pflanzenfresser
, ausser unseren Verwandten, den Schimpansen gibt es glaube ich, kein Wesen,
welches gegen die eigene Art, Krieg führt.
Auch andere Tiere führen Revier kämpfe oder zwei Männchen kämpfen um ein Weibchen,
es sind aber immer die Männchen,die Revier kämpfe austragen,
aber geplante Kriege, so wie der Mensch das tut?
Ist diese Aggressivität, der Grund, dass wir, zum Menschen wurden?
Ich denke es währe an der Zeit unsere Strategie für uns und unsere Nachkommen zu überdenken.
Die Bäume als Weisheitslehrer? Warum nicht? Von den Bäumen könnten wir einiges abschauen.
Wenn wir uns selber beobachten, stellen wir fest, es ist immer unser egoistische Denken, welches uns einreden will;
„es ist nicht genug da“ oder „den mag ich nicht“
diese und andere negativen Gedanken führen zu einem Mangelbewusstsein.
Das Gegenteil findet man bei uns Männern sehr oft, die Selbstüberschätzung,
da kommt der Gedanke „ich bin der Grösste“ oder „die anderen sind nichts wert“.
Dieser Urmensch, Neandertaler ist noch in vielen von uns vorhanden und wenn uns einer blöd anschaut…
da wollen wir ihm…am liebsten den Schädel einhauen,
zumindest ihm die Meinung so richtig sagen.
Ich denke die Lebensstrategie der Bäume ist besser, wir sollten uns die Bäume als Vorbild nehmen
und endlich aus dieser Gewaltspirale herauskommen.
Ich behaupte mal, wenn der Mensch mal nicht mehr ist ,
aber die Bäume werden dann noch da sein
16.10.2010 Text von zentao
zum selbenThema 2 Links:
http://www.alfred-mack.de/vita/nachdenk/weisheit.html
http://www.mara-thoene.de/html/baumweisheiten.html
Tags: Ägypten, Achtsamkeit, Fotografieren, Leben, Menschen, Nil, Nilkreuzfahrt, Reise, Reisen, Zen
Leben am Nil
Kleiner Einblick in das Leben der Menschen am Nil
Das Niltal ist eine üppige und reiche Landschaft, reich an grünen Pflanzen, und Tieren, reich an aller Arten von Vögel.(Vögel am Nil) Die Palme ist wohl der Baum den man am häufigsten sieht. Auch kleine und grössere Bananenplantagen sieht man. Auf den Feldern wird überall immer wieder gearbeitet, vor allem von Hand. Die Bauern leben in einfachen Lehmhäuser, einige besitzen sogar eine Satellitenantenne. Ab und zu sieht man ein grösseres Dorf mit Moschee und einem Minarett. In den Dörfer haben die Menschen meisten auch Elektrischen Strom.
Das Haupttransportmittel, ist wohl immer noch der Eselkarren, ab und zu sieht man einen kleinen Lieferwagen. aber relativ selten. Autos können sich hier nur die Reichen Menschen leisten, hier gilt, wer eine Wohnung, und ein Auto besitzt, der gehört zu den Reichen. Der Rest der Menschen geht halt zu Fuss. Hier wird noch viel Handarbeit geleistet, wir besuchten dann auch eine Alabasterschleiferei, wo uns demonstriert wurde, wie der Stein bearbeitet wird.(Fotos)Diese Alabastervasen, sind sehr grob und nicht unbedingt das Souvenir was ich brauche.
Dann besuchten wir noch eine Parfümerie, wo uns eine junge Moderne Frau, in einem eleganten Arabischem schwarzem Tschador mit Kopftuch, unter dem schwarzen Kleid trug die Frau, moderne Sandalen und ihre Zehennägel, waren mit einem schönen Rot lackiert. Sie erklärte uns wie und welche Duftöle und für was sie verwendet werden.
Hier sahen wir auch einen Glasbläser, welcher die kleinenPhiolen im Feuer formte.(Fotos) Während unseren Tempel Besuchen sahen wir noch so manches, was für uns einfach Fremd ist, Ägypten ist wirklich eine andere, aber Echt interessante Welt. Oft meint man die Zeit seit irgendwann stillgestanden. Die Menschen hier, scheinen noch Zeit zu haben und das Leben ist hier noch nicht so hektisch.
Was aber auffällt, hier arbeiten wohl nur die Männer, Frauen sieht man, wenn überhaupt, nur im Tschador, mit Kopftuch, selten sieht man Frauen, wie in der Parfum Manufaktur, in öffentlichem Bereich arbeiten. Wobei der Nil natürlich ein ländliches Gebiet ist, und darum sicher auch konservativer. Aber auch auf unserem Schiff, arbeiten nur Männer. Ich frage mich oft, warum ist das nur so, dass in allen Muslimischen Länder, die Frauen so versteckt werden? Sobald Muslimische Männer in Europa leben, müssen die Frauen oft, Arbeiten gehen, weil sich der Mann sonnst kein Auto leisten kann, oder ist das wieder einmal so ein Vorurteil? Ich weiss es nicht, aber man macht sich halt so seine Gedanken.
Auch noch lesen:
Hatschepsut Tempel
Zum Them Niel-Reise, auch noch Lesenswert, auf dem Blog von Smily12
Ferien in Ägypten 2010
4.05.2010 Fotos von zentao mit Nikon D5000
Tags: Achtsamkeit, Ägypten, Nilkreuzfahrt, Nil, Kitschener Island, Alltag, Blogs, Blumen, Fotografieren, Fotos, Reise, WordPress, Zen
Unterdessen sind wir in Asuan gelandet, wo wir zwei Tage bleiben werden, heute am 15. April 2010 besuchen wir den Botanische Garten. Dazu machen wir einen kleinen Spaziergang zur Bootsanlegestelle, von wo wir um 9:45 Uhr r mit einem Motorboot zur Insel des Botanischen Gartens gefahren werden. Nach ca 20 Minuten Fahrt taucht am Horizont taucht ein kleiner grüner Fleck auf der immer grösser wird, wir staunen über den starken Kontrast, von Wüste und grünem Garten Eden. Auf der rechten Seite auf der Spitze des gelben Steinberg  erkennt man das  Mauseleum von Aga Khan, der zu Lebzeiten ein schönes Haus in Assuan besass.
Der Botanische Garten wird auch“Kitchener-Insel” genannt und wird auch als der botanischer Garten Assuans bezeichnet. Die Insel wurde nach dem dem englischen Gouverneur „Lord Kitchener” benannt. Nach einem erfolgreichen, aber auch äusserst brutalen Kampf gegen aufständische Rebellen, im Sudan, wurde ihm diese Insel geschenkt. Der Lord liess sich schon früh, aus allen Herren Ländern, Samen und Pflanzen mitbringen.
Die wurden dann hier ausgesät bzw. ausgepflanzt und so entstand dann dieser herrliche botanische Garten mit ca. 2 000 verschiedenen Pflanzen, Büsche und Blumen. Nun kann man eine Oase bewundern, die sicherlich einmalig ist.
Auf der ganzen Insel begegnet man Katzen, die leben hier mehr oder weniger wild und sind alle sehr mager. Wir haben sogar einen Wiedehopf gesehen (Foto) den man bei uns nur noch ganz selten sieht. Wir haben viele unbekannte Blumen und Bäue gesehen, einen habe ich mir augeschrieben und der heisst; „Tobrebusa Guagacam. Eine menge von Vögel brüten auf der Insel, vom Kuhreiher, Seidenreiher Silberreiher und dem Ibis, das Problem ist, die sind alle Weiss und sind nicht so leicht unterscheiden. Auch auf der Insel begegnen uns auf Schritt und Tritt die Händler.
das nächste ist der Unvollendeter Obelisk
Auch noch lesen:
Kom Ombo Tempel
28.04.2010 Text und Fotos von zentao