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unterwegs
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Fotos, Gedanken, Glück, Leben, Meditation, Rohkost, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Zen
In den letzten Tagen, habe ich mir wieder Mal, so meine Gedanken über mein Leben gemacht und schon habe ich versucht diese zu formulieren und festgestellt, dass ich ja bereits 2007 darüber geschrieben habe.
Das Leben ist ein spiritueller Weg….
Im laufe eines Lebens, durchlaufen wir verschiedene Lebenskrisen und jedes Mal müssen wir wieder ganz neue Dinge Lernen, so auch ich, zur Zeit. Mein Leben ist immer wieder, wie eine Baustelle, wo ich die Dinge meines Lebens, ordnen muss. Ich muss wieder lernen, kleinere Portionen zu essen, wieder zu spüren, wann mein Bauch voll ist. Denn von Natur aus, habe ich seit Jahren, immer ungefähr das gleiche Gewicht und konnte Unmengen essen, vorallem ass ich zu-viel Süsses, ich liebe Gebäck unddunkle Schokolade, ohne zu, zu nehmen. Auf der eine Seite ist das ein Glück, auf der anderen Seite, esse ich seit Jahren zu viel Süsses und trinke zu viele Espressos. Das Ergebnis; mein Körper ist übersäuert, ich habe Arthrose in meinen Gelenken und mein Körper braucht dringend eine Sanierung.
Vor vier Jahren habe ich das Buch: Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses gekauft und darüber im Blog berichtet. In der Zwischenzeit habe ich das Buch ausgeliehen und das ganze ein wenig einschlafen lassen. Jetzt ist das Buch zurück und ich lebe seit bald 4 Wochen wieder sehr gesund, das heisst mindesten 50% Rohkost und viel Gemüse, ohne Vegetarier zu sein. Ich esse immer noch Fleisch, 1 x die Woche, nur jetzt von glücklichen Tieren, die auch artgerecht leben durften.
Im Buch wird Gerstengrassaft, um den Körper zu entsäuern, empfohlen und den trinke ich seit drei Wochen und ich fühle mich gut und mir geht es schon wieder blendend, ohne übermütig zu werden.
Was auch sehr wichtig ist, die tägliche Portion Bewegung, nur die rechte Hand am PC bewegen, ist nicht unbedingt das richtige. Ich bewege mich täglich in der freien Natur, meistens mit meiner Kamera, der Nikon D300S und die Bilder von unterwegs zeige ich in meinem Blog erwinphoto.
Wenn man älter wird, sind Dinge die früher wichtig waren, um einiges unwichtiger geworden. Früher war es mir wichtig, meine Meinung, zu sagen, manchmal zu kämpferisch und ich wollte Recht habe.
Jetzt ist es mir wichtig, dass ich mich wohl fühle und dass ich mit mir selber im Reinen bin. Das streiten und Kämpfen habe ich aufgegeben, und ich höre öfters und gerne den Menschen zu. Klar kommt der alte Besserwisser, hin und wieder zum Vorschein, wenn ich mir aber bewusst bin, dass es nichts zum kämpfen gibt, so komme ich ziemlich gut mit mir aus, und ich bin mit meiner Umwelt im Reinen. Die Vergangenheit ist mir nicht mehr, so wichtig, den die ist nur noch Erinnerung, auch da, habe ich vieles was früher wichtig war, nicht vergessen, aber etwas ausgeblendet. Ich habe wenig zum anhaften, bringt doch aller Besitz nur Ärger und geistige Unruhe. Auch die Zukunft, ist nur insofern wichtig, weil ich bereits an der nächsten Reise am planen bin. Auch mit meinen Sorgen, bin ich langsam aber sicher im Reinen, den das sind nur Ängste die ich in die Zukunft projiziert habe, eine Riesengrosse Illusion, die für mich unbrauchbar geworden ist. Ich will keine Extreme mehr, in meinem Leben, es ist immer der mittlere Weg, der Weg wie ihn Buddha Shakyamuni gegangen ist.
Die Gegenwart ist das einzig wahre, für das es zu Leben lohnt. Das Leben kann Morgen zu Ende sein, darum geniesse ich es heute, jeden Augenblick. Die Gegenwart ist nicht laut, sie führt unser Bewusstsein in die Stille der Meditation im Hier und Jetzt.
Wenn du dein vergangenes Leben
kennen lernen willst,
schau deine jetzigen Umstände an,
wenn du dein zukünftiges Leben erkennen willst,
schau deine gegenwärtigen Handlungen an.
22.02.2013 Text von zentao
Tags: fotografieren, Fotos, Reise, Weg, Zen

unterwegs in der Türkei – dieses Bild habe ich wärend der Fahrt gemacht
Ich bin wieder da – nach einer schönen Reise mit vielen Bilder aus der Türkei starte ich heute, eine Serie mit meinen schönsten Bilder von meiner Reise auf meinem Photoblog erwinphoto mit meinem ersten Beitrag von meiner Reise, die wie immer auch wieder eine Reise zu mir selber war.
Jeder Tag ist eine Reise,
und die Reisezu sich selbst, ist das Zuhause.
Matsuo Basho
(1644 – 1694)
Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
Lao-tse
(6. Jahrhundert v.Chr.)
Ein guter Reisender hat keine festen Pläne und er beabsichtigt nicht anzukommen
Lao-Tse (6. Jahrhundert v.Chr.)
1. Türkei 2012 – Istanbul – Hagia Sofia
2. Türkei 2012 – Istanbul – Blaue Moschee
3. Türkei 2012 auf den Strassen beobachtet
4. Türkei 2012 im Basar
5. Türkei 2012 – Fahrt auf dem Bosporus
6. Türkei 2012 –Â Troja
7.Türkei 2012 –Â Pergamon
8.Türkei 2012Â Ephesos
9.Türkei 2012 – Sirince ein Grichisches Dorf
10.Türkei 2012 –Â Pamukkale
 2 weitere werden folgen – also bleibt dran….
Jeder Tag ist eine Reise,
und die Reisezu sich selbst, ist das Zuhause.
Matsuo Basho (1644 – 1694)
Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
Lao-tse (6. Jahrhundert v.Chr.)
Ein guter Reisender hat keine festen Pläne und er beabsichtigt nicht anzukommen
Lao-Tse (6. Jahrhundert v.Chr.)
17.10.2012 zentao – erwinphoto
Nach dem Aprilwetter anfangs Juli ist es wieder einmal für zwei, drei Tage schön, was solls, ich nimm das Wetter so wie es ist und wie ist es? Es ist immer richtig, denn das einzige was ich nicht verändern kann ist das Wetter, das macht was es will. Aber auch hier habe ich die Vermutung, dass der Gedanke; „es kommt schon gut“ auch hier vielleicht etwas bewirkt, auch wenn es nur der positive Glaube ist. Aber wir verändern auch das Wetter durch unser Verhalten, durch die Abgase von unseren Autos und unseren Heitzungen und der Industrie. Der Klimawandel ist Hausgemacht, damals als der erste Mensch das Feuer enddeckte, da hat die Veränderung angefangen. Nun müssen wir lernen, endlich etwas Rücksicht auf unsere Erde zu nehmen. Wir müssen dazu nichts grosses leisten, wenn jeder seinen Abfall trennt wie es in der Schweiz gemacht wird, so ist der Welt schon recht gut geholfen. Aber das reicht nicht, auch wenn die Schweiz vorbildliches leistet, müssen wir bei uns selber beginnen und weniger einkaufen und weniger wegwerfen und wieder bewusster Leben. Es ist nicht mehr 5 vor 12 es ist einiges darüber.
Immer wenn ich unterwegs bin, sehe ich dauernd Abfall auf meinem Weg, wer tut so was? Niemand würde ensthaft solches tun, es ist die Gedankenlosigkeit und die Bequemlichkeit von uns allen. Mein Appel an die Umweltsünder, wer immer das ist; „nehmt doch euren eigenen Dreck wieder mit nach Hause, zu Hause werft ihr ja auch nicht alles auf den Boden, oder doch?
Oder müssen wir es wie in Singapur machen?
Skurrile Gesetze: Singapur –
Denkt man an den kleinen asiatischen Stadtstaat, fällt einem unweigerlich der Kaugummi ein. Der Verkauf von Kaugummi wurde zwar leicht gelockert, jedoch bedarf es eines Arztrezepts. Wer den Kaugummi allerdings leichtfertig auf die Straße spuckt, muss mit harten Strafen rechnen. Gleiches gilt für achtloses Wegwerfen von Müll. Als Strafe kommt ein Rollentausch in Frage: Der Delinquent wird dann zum Müllmann und muss eine Weste mit der Aufschrift tragen „Ich habe Abfall auf die Straße geworfen“. Besonders allergisch reagieren die Ordnungshüter auf Graffiti. Dafür droht Gefägnis.
weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/reiserecht/tid-15323/skurrile-gesetze-singapur_aid_430054.html
17.07.2012 Text von zentao
Foto von erwinphoto
Zur Information:
NZZ Folio 07/09 – Thema: Abfall
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kleiner Bahnhof unterwegs
Bahnhöfe haben etwas faszinierendes an sich – ich liebe Bahnhöfe – als ich in jungen Jahren, öfters Mal, auf Reisen war, wartete ich oft auf so kleinem Bahnhof im Irgendwo, auf die nächste Verbindung – das dauerte manchmal Stunden – da hatte ich genügend Zeit um nach innen zu gehen und über meine, damalige Situation nachzudenken. – Ich alleine auf einem Peron, wenige Menschen um mich herum und oft nur ein kleiner Kiosk und ein Billettschalter. Damals hielt manchmal nur ein Zug, am Tag, an so einer kleinen Station. Nach einer Weile, akzeptierte ich einfach die Situation und kam innerlich zur Ruhe – das Denken hörte irgendwann auf und ich wartete – bis der Zug, dann nach langer Zeit ankam.
Das waren wohl meine ersten Meditionserfahrungen nur wusste ich noch nicht was Meditation war, aber das funktionierte relativ gut und mit der Zeit, liebte ich es, auf einem Bahnhof auf die nächste Verbindung zu warten, ich wusste damals noch nicht von meinem Ich, aber ich spürte, dass durch die Langeweile und die Ruhe im Aussen, auch mein Ich, den Griff löste. Niemand wollte etwas von mir, da war kein müssen und kein wollen mehr, es war ein Zustand, wie ich ihn vorher nicht kannte.