http://www.nzz.ch/international/europa/gegen-islamisten-jihadisten-und-die-kirche-1.18461152
So tragisch diese Geschichte ist, und auch wenn wir eine freie Presse haben, finde ich, jetzt übertreibt Charlie Hebdo ein wenig, oder liege ich da falsch, muss es jetzt heissen;
„Jetzt erst Recht“
Gut da scheiden sich die Geister, Satire ist ja kein Humor, das ist eine tödliche Waffe und der Schuss ging ja bekanntlich nach hinten raus. Ich habe dieses Magazin noch nie gelesen, und dennoch war ich an diesen Tag ” Charlie ” aus Solidarität zu unserer Pressefreiheit. Ich muss zugeben, ich verstehe Satire nicht immer, doch manchmal passt das einfach, wie die Faust aufs Auge, die würde meiner Meinung nach auch öfters passen, doch ohne Pressefreiheit gibt es keine Demokratie und keine Freiheit.
Auf der Titelseite ist der islamische Prophet mit einem Plakat mit der Aufschrift “Je suis Charlie” (Ich bin Charlie) zu sehen. Über der Zeichnung des weiß gekleideten Propheten, der weint, ist die Zeile “Alles ist vergeben” zu lesen.
…und ich verstehe wieder nicht ganz, ist das jetzt ehrlich oder sarkastisch gemeint?
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Paris – Diese Bilder gingen um die Welt: Die Staats- und Regierungschefs der Welt marschierten am Sonntag Arm in Arm durch Paris, um ihre Solidarität mit den Opfern des Anschlags auf die französische Satirezeitung „Charlie Hebdo“ und einen jüdischen Supermarkt zu zeigen. Auf den Bildern sieht man, wie die Staatslenker geschlossen nebeneinander laufen – und wie sie eine scheinbar große Menschenmenge anführen. Der Betrachter glaubt, die Spitzenpolitiker seien ein unmittelbarer Teil der mehr als eine Million Menschen, die in Paris gegen den Terror demonstrierten. Doch die Fotos der Staats- und Regierungschefs täuschen.
Die Internationalen Politiker auf einer Nebenstrasse beim Fotoshooting und es zeigt wie die Politiker mit dem Volk Arm in Arm gehen, das heisst, dass sie es eben nicht tun, das passt einfach zu unsere unehrlichen Zeit. Ich kann das auch nicht ändern. Da muss man sich schon fragen, wie oft werden wir von der Presse und den Regierungen für dumm verkauft.
Doch warum müssen die, diese Spielchen mit uns spielen? Ich glaube sie wollen nicht mehr gewählt werden?
14.01.2014 Copyright©zentao