Das mit dem Winter ist so eine Sache…. denn der Winter ist ja kein richtiger Winter mehr und meistens ist es nass und kalt und die Temperatur ist meistens über dem Gefrierpunkt und einfach nur unangenehm. Früher da gab es noch einen richtigen Winter, aber vermutlich auch nur in meiner Erinnerung.
Als Sonnen hungriger Mensch habe ich nach drei Tagen ohne Sonne, bereits Entzugserscheinungen, ich brauche Licht und darum war ich ende Oktober in Ägypten und genoss die herrlich warme Sonne noch einmal, Sonne, Meer und viel Spass und jetzt muss sich mein Körper wieder an die kälteren Temperaturen gewöhnen. El Qusair die Fotos
Heute hat es wirklich geschneit und es liegen etwas drei cm Neuschnee auf der Strasse und das Licht hat sich schlagartig verbessert, am Nachmittag schien auf einmal die Sonne und mein beginnendes Winterdepressiönchen war einfach weg.
Jetzt sagen die Metereologen bereits einen harten Winter voraus, doch auch der Winter 2010, 2012 waren gute Winter 2013 2014 und 2015 waren so la la siehe Bild oben. Dank meinem Fotoarchiv bin ich bestens informiert.
Eisiger Winter 2017/18 in Deutschland und Europa?
Ein früher statistischer Blick sagt: Ja! Doch solche Prognosen sind wie Kaffeesatz lesen, kann sein oder auch nicht, ich bin in positiver Erwartung, ein richtiger Winter ist dann schon was anderes als dieses Schmuddelwetter.
Am Sonntag ist ja wieder einmal der 1. Advent, es sollte eine Zeit der Besinnlichkeit sein, ? verkommt aber mehr und mehr zum Werbehappening. Was da wieder für Werbemüll in meinem Mailordner liegt, das ist enorm, doch was soll,s, es gibt ja eine Funktion und die heisst „Löschen. “ Vom Sonntag an sind wieder fast alle Balkone mit Lichter geschmückt bis am 6 Januar dem Drei Königstag. Eine schöne Tradition, die dank den LED Lämpchen auch für die Umwelt erträglich ist.
01.12.2017 Copyright©erwingrob
Sonne, Meer und viel Spass
El Qusair die Fotos
Sonnenschein
bei diesem ewigen Regen Sauwetter….
wird man noch Depressiv ….
um die Stimmung auf zu heitern das ultimative Video zum Sommer.
14.06.2016 gepostet durch zentao
Wenn die Sonne scheint bin ich ein anderer Mensch. Nach dem sich der Morgennebel verzogen hat wurde es richtig warm und gestern und heute haben wir das Mittagessen auf dem Balkon gegessen und die Wärme der Sonne genossen. Es war fast sommerlich warm, ein richtiger “ Altweibersommer “ wobei der Altweibersommer in der Regel viel früher ist. Dieses Wetterphänomen, das uns dieses schöne Wetter beschert hat,
nennt man Martinisommer und diese warmen Tage bleiben, mit etwas Glück bis nächste Woche. Da gibt es nur eines – diese schöne Zeit geniessen.
In den letzten Tagen, wo das Wetter so richtig garstig war, darüber habe ich bereits geschrieben:
Wenn ich ein Bär wäre….
über das Wetter zu jammern ist verlorene Liebesmüh…
In den letzten Tagen, war ich eher etwas träge und kämpfte gegen die Winterdepression an. Gestern und Heute war ich voller Energie und erledigte so manches, was liegen geblieben ist. Ich habe gestaunt, was so ein wenig Wärme und Licht für eine tolle Kraft ist und ich bin noch gar nicht müde. Bei Sonnenschein fällt es mir leicht im Augenblick zu leben, ganz ohne Anstrengung. Diese Leichtigkeit sollte auch an den dunklen Tage möglich sein, weil wir es mit unseren Gedanken steuern können, doch das braucht schon viel Achtsamkeit. Das Leben ist nicht leicht, doch wer hat gesagt dass, das Leben leicht sein müsse. Nehmen wie es kommt, Sonnenschein, Regen, Nebel und Schnee fragen nicht ob sie kommen dürfen, sie kommen einfach.
05.11.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Sonnenschein
Wenn wir jeden Vorfall, der starke Emotionen in uns auslöst oder uns in Probleme stürzt, nutzen, um uns selber kennen zu lernen und unser Herz zu öffnen, können Gefühle, die der Vergangenheit angehören, Schicht um Schicht aufgelöst werden und sie beherrschen und belasten uns nicht länger. Nach und nach erfahren wir Emotionen nicht mehr als bleibende Gegebenheiten, sondern als etwas, das auftritt und wieder verschwindet, wie Regen oder Sonnenschein.
Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
Licht
Die Welt, in der wir leben, ist nicht das Jammertal, das uns von den Gipfeln des Göttlichen fernhält, sondern die Brücke, die uns mit ihm verbindet. Wir müssen nur die Bewusstseinsnebel, die uns die Sicht zu ihm nehmen, durchlichten und die Mauern ein reissen, die uns den Weg zu ihm versperren.
Karlfried Graf Dürckheim, Vom doppelten Ursprung des Menschen
Regen
Und wird auch mal der Himmel grauer;
wer voll Vertrauen, die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
wer voll Vertrauen, die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte

Berlin im Sommer 2012
War das jetzt der Sommer 2015 ? Seit drei Tagen wird es immer ungemütlicher und heute regnet es und das Thermometer blieb heute bei 16,2° Grad stehen, für Ende Juli ist das schon etwas kühl. Klar, ich predige immer:
„man soll die Dinge nehmen wie sie sind“
doch auch das ist nicht immer leicht, wenn ich bedenke, es ist jetzt fast so kühl, oder fast so warm wie im Dezember 2014, es ist ein milder Winter, und nach nur drei Tagen, wo es etwas kühler geworden ist, ist mir dieses Wetter bereits wieder verleidet. Gut der Natur hat es wirklich gut getan und das versöhnt mich wieder mit Petrus. (Petrus gilt bei uns, als zuständig für das Wetter )
Nach Wetter.com soll es wieder besser werden und am Sonntag soll es schon wieder 28° sein. Gut ich darf nicht jammern, war es doch der heisseste Juli seit Messbeginn in der Schweiz
Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren. Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite 33 bis über 36 Grad. Auf der Alpensüdseite sind es 31 bis 32 Grad. Zum Abschluss der Hitzewoche registrierte Genf am 7. Juli 2015 mit 39.7 Grad die höchste je auf der Alpennordseite gemessene Temperatur. Sie liegt fast 1 Grad über dem bisherigen Rekord von 38.9 Grad vom 28. Juli 1921, gemessen ebenfalls in Genf.
Seit der sogenannten Klimaerwärmung erleben wir immer mehr unstabile Wetterperioden, mal zu heiss, mal zu kühl und zu windig, zuviel Wasser und dann wieder zu trockene Zeiten. Was Mensch und Natur zusetz sind diese extremen Wechsel von heiss und kalt. Wir älteren Menschen reden ja gerne darüber, dass früher alles besser gewesen sei, doch früher wussten wir, dass wenn wir über den Gotthard fuhren; „heute fährt man ja unten durch.“ da wussten wir im Tessin ist herrliches Wetter, heute ist in ganz Europa ein Einheitsbrei, im Süden ist fast das gleiche Wetter wie im Norden. Der einzige Vorteil ist; „man kann gleich zu Hause bleiben.“
…doch das folgende Zitat sagt alles;
„es gibt kein schlechtes Wetter…
es gibt nur falsche Kleidung…“
Dennoch bleibe ich mutig und werde nächste Woche nach Berlin fliegen und wie ich gesehen habe soll sogar das Wetter mitspielen. Selbstverständlich werde ich Fotos für meinen Blog erwinphoto machen. Hier noch Impressionen von Berlin 2012.
Hier noch ein paar Zitate zum Thema Wetter;
Wetter benimmt sich oft wie der Chef.
Es macht, was es will, verursacht viel Wind,
erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf,
verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
hier noch eines;
Es ist eine herkömmliche Erfahrung,
dass Regenschirm-Völker
am liebsten über das Wetter sprechen.
29.07.23015 Copyright©zentao
Das jammern über das Wetter ist etwas, was ganz einfach misslingen muss. Das Wetter ist das Phänomen welches jeder Mensch, früh lernt einfach zu akzeptieren. Es gibt keine Instanz, wo wir eine Reklamation anbringen könnten. Doch wenn es so eine Instanz geben würde? So würde ich mich jetzt beschweren, seit Tagen regnet es, wie aus Kübeln und der Wind ist schon fast auf Orkanstufe, es müsste jetzt der Frühling kommen…. doch es ist saukalt und windig… doch es besteht Hoffnung, der Wetterbericht meldet ab Oster-Sonntag, dass die Sonne wieder ein wenig hervorkommt.
Die Natur braucht Regen ohne Regen gibt es kein Leben, es ist so einfach, es braucht beides, den Regen und den Sonnenschein und ich bin Dankbar dass es nur saukalt ist.
02.04.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Stell dir vor: das Weltmeer und daraus die Verdunstung, die Wolkenbildung und den Regen. Jeder Regentropfen benetzt die Erde, um sie zu befruchten, versickert dann und läuft dem Meere wieder zu…
die Verdunstung ist die Zeugung, die Wolkenbildung ist die Schwangerschaft, der Regen ist die Geburt, und jeder Regentropfen ist die Seele eines Menschen!
(*1936), Kaufmann im Ruhestand, Buchautor und Helfer in Lebensfragen
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu “ Lebendiger Buddha,“
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Es ist endlich ein richtiger Sommer
ich schleppe Wasser
meine Pflanzen haben Durst
die Sonnenblumen und der Hibiskus blühen
die Tomaten sind reif
ich geniesse das heisse Wetter
wie lange noch?

Sommer-Balkongarten
Hier noch die passenden Zitate
Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt,
sondern freue dich darüber, das der Dornenstrauch Rosen trägt.
– Autor unbekannt –
Dem Traurigen ist jede Blume ein Unkraut
dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume
– Autor unbekannt –