Das mit dem Winter ist so eine Sache…. denn der Winter ist ja kein richtiger Winter mehr und meistens ist es nass und kalt und die Temperatur ist meistens über dem Gefrierpunkt und einfach nur unangenehm. Früher da gab es noch einen richtigen Winter, aber vermutlich auch nur in meiner Erinnerung.
Als Sonnen hungriger Mensch habe ich nach drei Tagen ohne Sonne, bereits Entzugserscheinungen, ich brauche Licht und darum war ich ende Oktober in Ägypten und genoss die herrlich warme Sonne noch einmal, Sonne, Meer und viel Spass und jetzt muss sich mein Körper wieder an die kälteren Temperaturen gewöhnen. El Qusair die Fotos
Heute hat es wirklich geschneit und es liegen etwas drei cm Neuschnee auf der Strasse und das Licht hat sich schlagartig verbessert, am Nachmittag schien auf einmal die Sonne und mein beginnendes Winterdepressiönchen war einfach weg.
Jetzt sagen die Metereologen bereits einen harten Winter voraus, doch auch der Winter 2010, 2012 waren gute Winter 2013 2014 und 2015 waren so la la siehe Bild oben. Dank meinem Fotoarchiv bin ich bestens informiert.
Eisiger Winter 2017/18 in Deutschland und Europa?
Ein früher statistischer Blick sagt: Ja! Doch solche Prognosen sind wie Kaffeesatz lesen, kann sein oder auch nicht, ich bin in positiver Erwartung, ein richtiger Winter ist dann schon was anderes als dieses Schmuddelwetter.
Am Sonntag ist ja wieder einmal der 1. Advent, es sollte eine Zeit der Besinnlichkeit sein, ? verkommt aber mehr und mehr zum Werbehappening. Was da wieder für Werbemüll in meinem Mailordner liegt, das ist enorm, doch was soll,s, es gibt ja eine Funktion und die heisst „Löschen. “ Vom Sonntag an sind wieder fast alle Balkone mit Lichter geschmückt bis am 6 Januar dem Drei Königstag. Eine schöne Tradition, die dank den LED Lämpchen auch für die Umwelt erträglich ist.
01.12.2017 Copyright©erwingrob
Sonne, Meer und viel Spass
El Qusair die Fotos
Sonne
Nach der Erholung in der heissen Ägyptischen Sonne, muss ich mich wieder an das hiesige Wetter gewöhnen. Nach einem kühlen Wochenende soll uns, ab Dienstag wieder der Goldene Oktober beglücken und mit viel Sonne, die Angewöhnung erleichtern. Es ist schon zur Gewohnheit geworden, im Herbst eine Woche in etwas wärmere Gegenden zu reisen. Dieses Mal war wieder einmal Ägypten an der Reihe. Wie und wo hier : Zur Zeit ist wieder einmal Erholung angesagt…
Mit langen Strand Erkundungstouren mit meiner Kamera, machte ich täglich meine mehr als 10 000 Schritte und sah auch die Schattenseite unserer Wohlstandsgesellschaft. Rund um unser Hotel sah alles picobello aus, alles war Sauber und überall junge Männer beim putzen und sauber machen. Gut geschultes Hotelpersonal und Hilfskräfte arbeiteten in einem ruhigen Tempo und im Hotel hatte es erstaunlich viel Personal. Immer wenn ich das Hotelgelände verliess, kam ein Sicherheitsmann von seinem Beobachtungshügel runter und schrieb unser Zimmernummer auf und dies musste er bei jedem Hotelgast machen, doch beim zurück kommen waren wir nicht interessant. Offensichtlich hat so, ein junger Mann Arbeit, auch das sind Jobs wie unsinnig es mich auch dünkt, er hat Arbeit. Was ist wenn die Touristen eines Tages nicht mehr kommen? Dann passiert das….
Nur ca. 500 m vom Hotel entfernt sieht das schon viel anders aus, der Strand voller Plastik und anderem Zivilisations – Müll.
Etwa einen Kilometer von unserem Hotel entfernt steht eine Hotelruine, welche jetzt, umgebaut wird und soll nächstes Jahr wieder für neue Gäste offen sein.
Dann wir auch der Strand wieder schön und sauber aussehen. Anstelle des Mülls, liegen hier dann Touristen an der Sonne, was ist besser für die Natur ? Wenn die Touristen kommen, haben die Menschen hier Arbeit und der Plastik, den das Meer an spült wird wider weggeräumt. Eine Rechnung die nicht wirklich aufgeht, beides hat seine Vorteile.
Wärend meinen Strandläufen habe ich viel schöne Vögel fotografiert, unter anderem diesen Vogel da, es sei eine Hemprich Möwe? Ich weiss es nicht, der Vorteil eines unberührten Strand ist halt die Vielfalt an Vögel, auch einen Schwarzen Reiher habe ich fotografiert, die sind dann wieder weiter weg und ich werde noch weitere Strandläufe machen,mit meiner Nikon D750 was natürlich viel Spass macht. Die Hotels hier pflegen den Strand und ihre Korallenriffs so dass die Touristen kommen und das Meer ist sauber, eine Win-Win Lösung die allen nützt.
09.10.2017 Copyright©erwingrob
Hier noch Fotos zu El Qusair
die Sonne geht in der Wüste unter….
bei diesem ewigen Regen Sauwetter….
wird man noch Depressiv ….
um die Stimmung auf zu heitern das ultimative Video zum Sommer.
14.06.2016 gepostet durch zentao
Wie sich doch alles zum positiven verändert wenn die Sonne scheint. Seit drei Tagen hat es geregnet, an manchen Tagen nur einmal und an manchen Orten, war Hochwasser und die Felder standen unter Wasser. Doch jetzt ist es so wie ich es liebe. Es ist noch nicht zu warm, ein leichtes Lüftchen weht, die Vögel Pfeifen und weisse Wölklein ziehen vorüber und die weisen Gedichte von Ryokan dem Japanischen Zen-Meister passen perfekt zum jetztigen Augenblick, und drücken so ziemlich meine Stimmung aus. Ich liege nicht in meiner Hängematte, es darf auch ein Liegestuhl sein und ich geniesse mein Nickerchen und die Sonne scheint angenehm warm und auf meinem Hibiskus sind die ersten Bienen und seit etwa einer Woche sind die Schwalben wieder da. Was braucht es mehr um glücklich zu sein?
07.05.2015 Copyright©zentao
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Ryokan
Die Biene sammelt ihren Nektar,
Doch ohne der Blüten Schönheit
Oder ihren Duft zu stören,
So wandere auch du als schweigender Weiser.
Ryokan
Ich strecke mich aus für ein Nickerchen in meiner kleinen Hütte.
In den Feldern singen die Frösche ihre Lieder
und die Vögel im Bambushain stimmen darin ein.
Ryokan
Das jammern über das Wetter ist etwas, was ganz einfach misslingen muss. Das Wetter ist das Phänomen welches jeder Mensch, früh lernt einfach zu akzeptieren. Es gibt keine Instanz, wo wir eine Reklamation anbringen könnten. Doch wenn es so eine Instanz geben würde? So würde ich mich jetzt beschweren, seit Tagen regnet es, wie aus Kübeln und der Wind ist schon fast auf Orkanstufe, es müsste jetzt der Frühling kommen…. doch es ist saukalt und windig… doch es besteht Hoffnung, der Wetterbericht meldet ab Oster-Sonntag, dass die Sonne wieder ein wenig hervorkommt.
Die Natur braucht Regen ohne Regen gibt es kein Leben, es ist so einfach, es braucht beides, den Regen und den Sonnenschein und ich bin Dankbar dass es nur saukalt ist.
02.04.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Stell dir vor: das Weltmeer und daraus die Verdunstung, die Wolkenbildung und den Regen. Jeder Regentropfen benetzt die Erde, um sie zu befruchten, versickert dann und läuft dem Meere wieder zu…
die Verdunstung ist die Zeugung, die Wolkenbildung ist die Schwangerschaft, der Regen ist die Geburt, und jeder Regentropfen ist die Seele eines Menschen!
(*1936), Kaufmann im Ruhestand, Buchautor und Helfer in Lebensfragen
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu “ Lebendiger Buddha,“
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Die Amaryllis blüht immer um Weihnachten herum und ist dankbar in der Pflege – Wasser und Licht und ein bisschen Liebe – das genügt
03.01.20o15 Copyright©zentao
Die Blume sehen heisst zur Blume werden
die Blume sein – als Blume Blühen
und sich an Sonne und Regen erfreuen
aus dem Zen-Buddismus
Neue Beiträge in meinem Blog erwinphoto
Winterzeit… das tönt so nach kälte und viel Schnee und genau das würde mir wieder gefallen. Doch die Realität sieht anders aus, bei uns ist meistens – nass und kalt, doch selten unter 0° Grad. Gut in den Bergen gibt es dann irgend wann den ersehnten Schnee.
Doch wenn es ab heute wieder Winterzeit heisst meint das ja nur, dass wir letzte Nacht, die Uhren um eine Stunde zurückgestellt haben. Es müsste eigentlich Normalzeit heissen. Doch was ist normal ? Für den Bauern und seine Kühe, ist diese Zeit, die Normalzeit.
Für mich ist es die Sommerzeit, da gibt es mehr Licht über den ganzen Tag verteilt und am Abend geniesse ich die längeren Tage.
und wieder ist Sommerzeit – juhui…
einige Gedanken zu….
Doch diese Zeit ist nicht normal, es ist eine künstliche Zeit, über Vor- und Nachteile lässt sich streiten und es gibt bei jeder Zeitumstellung Diskussionen, die aber schlussendlich nichts nützen.
Und so ist jetzt wieder Normal-Zeit, auch in der Schweiz, bis ende März wo dann wieder auf Sommerzeit umgestellt wird und die einen wird es freuen…
26.10.2014 Copyright©zentao
Winterzeit 2014 / Zeitumstellung 2014 / Ende der Sommerzeit 2014
Die Umstellung auf die Winterzeit 2014 war heute,
den 26. Oktober um 3 Uhr MEZ
Ab dem 26 Oktober 2014 gilt die Winterzeit.
Das Ende der Sommerzeit im Jahr 2014
am Sonntag, den 26. Oktober um 03:00 Uhr MEZ.
Jetzt werden die Uhren auf die Winterzeit (Normalzeit) umgestellt.
Die Nacht ist dann eine Stunde länger.
So wird die Uhr in der Nacht vom 25.10 auf 26.10.2014
richtig auf die Winterzeit umgestellt:

und wieder ist Sommerzeit – juhui…
einige Gedanken zu….
Die Sonnenblume ist für mich eine der schönsten Blumen
sie ist wie ich “ Sonnenhungrig „
***
Früher als ich mit der Zen-Meditation begann, wollte ich
Erleuchtung erlangen,
doch heute nach 21 Jahren Zen-Meditation ist das nicht mehr so wichtig.
Ich lebe mein Leben und nehme die Dinge wie sie kommen,
das einzige was sicher ist; “ die Dinge kommen “
angenehmes und unangenehmes
auch das unangenehme geht vorbei
je älter das ich werde, je mehr geniesse ich dieses Leben
das Lebe ist schön
zentao
15.09.2014 Copyright©zentao
Heute war ein wirklich herrlicher Tag – es war schon fast ein Sommertag – nach den Eisheiligen, die dieses Jahr wieder einmal pünktlich waren. Die Kalte Sofie ging am Samstag zu Ende und bereits gestern war es angenehm warm und wenn es warm ist, dann lebe ich auf, ich bin so etwas, wie eine Pflanze, nur mit Sonne geht es mir so richtig gut, ohne Sonnenschein und Wärme bin ich nur ein halber Mensch. Am Morgen bin ich ins Fitnesscenter um meine Kraft zu verbessern (was noch fast so gut ist wie Wärme ) und heute Abend hatte ich noch Lust eine grössere Runde zu Joggen und am Abend war noch ein schöner Sonnenuntergang. Was will ich noch mehr, es war ein perfekter Tag.
So liebe ich es…
Doch ich weiss, spätestens am Donnerstag geht dieser kurz Sommer schon wieder vorbei und es sei wieder Maienwetter, was ja auch gut ist. Ich bin wieder gefordert; „Dinge nehmen wie sie sind“ ist für mich bei warmem Wetter um einiges leichter. Doch das ist die Herausforderung, die Sonne auch bei kühlem Wetter, in mir selber aufgehen lassen. Es ist nur eine Frage der Einstellung.
20.05.2014 Copyright©zentao
Gib Acht auf diesen Tag!
Den er ist das Leben, das wahre Leben des Lebens.
In seiner kurzen Dauer ruht alle Wahrheit
und alle Wirklichkeit deiner Existenz:
die Seligkeit des Wachseins,
der Ruhm der Tat,
die Herrlichkeit der Leistung.
Den Gestern ist nur ein Traum und Morgen nur eine Vision.
Aber heute gut gelebt,
macht jedes Gestern zu einem Traum des Glücks
und jedes Morgen zu einer Vision der Hoffnung.
Darum gib acht auf diesen Tag.
Dies sei Dein Gruss an jede neue Sonne.
Kalidasa Indischer Dichter
diese Version fand ich im Buch Quintessenzen
11,03.2014 gepostet durch zentao
Heute kann ich das Motto von Eva anwenden das sie in meinem Posting Nach dem Regen… als Kommentar geschrieben hat: Nach dem Regen ist vor dem Regen und das war heute so. Nach dem gestrigen Regen waren heute Morgen noch Wolken, die aber schon bald der Sonne Platz machten. Durch den Sonnenschein wurde ich inspiriert, den Balkon auf zu räumen und wieder etwas neu zu gestalten. Der Gärtner in mir kam zum Vorschein und ich bin zum Markt gefahren wo die Bauern und Gärtner immer frisches Gemüse an bieten. Da kaufte ich Basilikum und Oregano und eine schöne Blume Namens Cosmea. Kaum hatte ich die schöne Blume eingepflanzt kam aus heiterem Himmel ein Regen, wie aus Kübeln – ein richtiger Sommerregen, wie ich ihn liebe, wenn ich im trockenen bin. Jetzt scheint die Sonne wieder und es ist angenehm warmes Vor-Sommerwetter.
Alle Wesen sind Blumen
blühend
in einem blühenden Universum.
Nakagawa Soen
11.06.2013 Copyright©zentao
Nach dem Regen – scheint immer wieder die Sonne
da vergesse ich schnell, das trübe und kalte Wetter
das war schon vorgestern
heute ist es warm und angenehm
so wie ich es liebe
es soll ja, niemand jammern – wenn es dann
vielleicht mal wieder etwas zu warm wird
schon heute Nacht kommt ein Abkühlung
mit einer Gewitterfront
es ist wie es ist und ich nimms wie es kommt
08.06.2013 Copyright©zentao
Kann es sein dass es April ist und nicht Mai wie es auf dem Kalender steht. Heute war wieder ein richtiger April Tag – am Morgen starker Regen, leichter Regen, Sonnenschein, Wolken, Regen, Starker Regen, längere Zeit Sonne abwechselnd mit Wolken – Temperatur 13° Grad sehr kühl für einen Mai.
Am Nachmittag nach dem Essen will ich nach draussen meinen täglichen Rundgang machen, mit meinem Schrittzähler ich habe darüber geschrieben in 10 000 Schritte gehen… ich habe extra etwas wärmeres angezogen, doch als ich aus dem Haus kam, war es wärmer als ich gedacht hatte. An der Sonne war es recht warm doch der Wind war kalt und ich schritt zügig aus. Ein richtiges Aprilwetter im Mai da kam mir dieses in den Sinn „Mai-Regen oder Regen-Mai“ das habe ich bei Monika vom Blog Gedankenreich gesehen und Monika hat auch noch ein Schönes Regen Gedicht das ganz genau passt gedichtet.
Die Gartenzwerge haben Regen,
das ist für sie nicht immer Segen.
Gewaschen sind zwar ihre Mützen,
doch ihre Füße steh´n in Pfützen.
© Monika-Maria Ehliah Windtner
Und genau das scheint mir wirklich die Frage zu sein „Mai-Regen oder Regen-Mai, der lieblich Mai Regen, das wäre ein warmer Regen, der der Natur und auch der Seele gut tun würde doch es ist schon fast der ganze Monat ein Regen-Mai.
Hier der Mai 2012 in der Schweiz Sonnig und warm. Regional sehr unterschiedliche Niederschlagsverteilung. Klimabulletin Mai
Morgen ist dieser nasse Mai bereits wieder Geschichte und ein warmer schöner Juni wird folgen, so hoffe ich jetzt einfach Mal. Bei solchem Wetter bin ich froh, dass alles Vergänglich ist. Das Wetter war besser als vom Wetterbericht angekündigt, heute habe 15000 Schritte getan und geregnet hat es auch noch, aber erst als ich wieder zu Hause war.
Meine Erkenntnis des heutigen Tages: es kommt immer besser als ich es erwartet habe
30.05.2013 Copyright©zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Menschen, Umwelt, Weisheit, Zen
Ein Beitrag der mit nur „drei Worten“ betroffen macht
gesehen bei Thinkabout
*
„Im Grunde reicht ein Satz aus drei Worten,
um angesichts der Degeneration der Menschheit
sprachlos zu werden.“
Kraftstoff aus Mais.
Was soll man als normaler Bürger zu so einer Meldung sagen, dass in den USA Mais zu Ethanol verarbeitet wird. Mais ist ein Lebensmittel, das in vielen Ländern der Welt zur Grundnahrung gehört. Der Biobboom und seine Folgen, was auf den ersten Blick für unsere Umwelt positiv erscheint, ist auf den zweiten Blick schon eher unangenehm und für uns alle kontraproduktiv.
Als Bioethanol (auch Agro-Ethanol) bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.[2] Der Begriff Bioethanol ist ein aus den Begriffen biogen und Ethanol gebildetes Kofferwort. Wird das Ethanol aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder ganzen Pflanzen hergestellt, bezeichnet man es auch als Cellulose-Ethanol. Ethanol kann als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten für Ottomotoren (Ethanol-Kraftstoff), als reines Ethanol (E100) oder zusammen mit anderen Alkoholen (z. B. Methanol) als Biokraftstoff verwendet werden. Wikipedia
Links zum Thema
Ausgelöst hatte den Boom US-Präsident George W. Bush, seit er sich zum Ziel setzte, die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von ausländischem Öl mittels alternativer Energien zu verringern.Die gestiegene Nachfrage ließ den Mais-Preis zeitweise auf das Doppelte in die Höhe schießen.
Mais ist eigentlich ein Lebensmittel; auch in der Tiermast kommt er zum Einsatz. Inzwischen dient das Getreide jedoch immer mehr dem Zweck, Autos über US-Straßen rollen zu lassen. Nach Berechnungen des zuständigen Landwirtschaftsministeriums verarbeitet die Industrie in den USA in diesem Jahr erstmals mehr Mais zu Bioethanol als Landwirte an ihr Vieh verfüttern. Das Land ist der größte Maisproduzent der Welt.
21.08.2012 gepostet durch zentao

Morgensonne im Nebel
Während der Zeit, die uns noch bleibt –
ein kurzer leuchtender Moment,
der dem vergleichbar ist, in dem ein Sonnenstrahl
durch die Wolken dringt,
sollten wir guten Gebrauch machen von diesem Leben.
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Ego, fotografieren, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Wetter, Zen
Das Wetter ist so wie es ist, und doch hat es starken Einfluss auf meine Befindlichkeit,auch wenn ich dies nicht wahrhaben will. Man sagt ja, dass der Geist und der Körper Eins seien, oder es zumindest sein sollten, aber mein Körper macht da nicht mit, oder ist es der Geist der klemmt, auf jedenfalls, bei schönem und warmen Wetter, ist da eine Harmonie, zwischen den beiden und mir geht es einfach nur prächtig. Sobald es kühler wird, obwohl ich meine auch solches Wetter, zu lieben, legt sich mein Körper da quer und meldet mir allerlei Zipperlein, wie Rückenschmerzen und eine allgemeine Unlust, irgend etwas zu tun. Um da rauszukommen ist Bewegung am Besten, aber wie bringt man dies, diesem Gebilde von Körper und Geist bei? In solchem Momenten, spüre ich wie mein Ego, stärker wird, an sonnigen Tagen, ist es scheinbar abwesend, aber das Ego ist immer da, im Hintergrund, lauert es auf seine Chance, mein Leben, etwas durcheinander zu bringen. Um die Worte kurz zu machen, ich packte meine Kamera und bin raus an die Limmat beim Stausee und habe schöne Fotos gemacht. Mit der Kamera bin ich automatisch achtsam und ich sehe Dinge, Tiere und Vögel, die sonnst meinem Auge verborgen blieben. Als ich, drei Stunden später nach Hause kam, ist der Blues vergangen, mein Ego hat sich bis zum nächsten Mal, zurückgezogen. Ich bin wieder einmal gewarnt, das Ego ist immer da, und ich muss achtsam bleiben, auch ohne Kamera.
Der Mensch kann nicht 1000 Tage
ununterbrochen gute Zeit haben,
sowie die Blume nicht 100 Tage blühen kann.
Tseng-Kuang
Die Bilder von diesem Sonntag Nachittag könnt ihr bei erwinphoto anschauen
14.05.2012 Text von zentao
Fotos von erwinphoto
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Leben, Meditation, Menschen, Sonne, Spiritualität, Verantwortung, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Zengeschichten
Alle suchen nach der Erleuchtung, und wissen nicht, dass zuviel Licht, die Augen erblinden lässt. Früher als man noch mit Rollfilmen arbeitete, mussten diese noch in der Dunkelkammer bearbeitet werden und wenn jemand die Tür öffnete, war auf dem Paper nur Schwarz. Zuviel Licht zerstört das Foto. Ein Foto kann auch überbelichtet werden, bei zu grellem Gegenlicht. Genauso ist es bei uns Menschen, zuviel Licht zerstört die Netzhaut der Augen. Aber das wissen wir heute, das wusste der Zen-Meister in der folgenden Zen-Geschichte noch nicht, er musste sich, sein Wissen durch beobachten und eigener Erfahrung bewusst machen.

Gegenlicht
Erleuchtung kann Blind machen…
Der Schüler näherte sich dem Meister: „Seit Jahren suche ich die Erleuchtung“, sagte er „Ich fühle, dass sie nicht mehr weit ist. Ich möchte wissen, welchen Schritt ich als nächstes tun soll“.
„Und wie erwirbst du deinen Lebensunterhalt?“ fragte der Meister.
„Noch habe ich nicht gelernt, um mich selbst zu ernähren. Mein Vater und meine Mutter unterstützen mich. Aber das tut doch hier nichts zur Sache.“
„Der nächste Schritt besteht darin, dass du eine halbe Minute lang in die Sonne blickst“, sagte der Meister. Der Schüler gehorchte. Als die Zeit um war, bat der Meister den Schüler, er möge ihm das Feld um sich herum beschreiben.
„Ich kann es nicht sehen, die Helligkeit der Sonne hat meinen Blick getrübt“, antwortete der Schüler. „Ein Mensch, der nur das Licht sucht und die Verantwortung für sich selbst anderen überlässt, wird die Erleuchtung nicht finden. Ein Mensch, der in die Sonne starrt, wird am Ende blind“, sagte darauf der Meister.
Paulo Coelho aus: Der Wanderer
Tags: 2012, Mayakalender, Jahr des Drachen, Chin Horoskop, Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Gedanken, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen Das Jahr 2012 hat begonnen und ich dachte was für ein besonderes Jahr, das da auf uns zu kommt, nach all der Angstmacherei in der Vorschau auf das Ende des Maya Kalenders. Dann ist dieses Jahr auch das Jahr des Drachen , nach dem Chinesischen Horoskop. Norbert vom Lebensfreude-Blog hat einen interessanten Beitrag darüber geschrieben. 2012…eine Zahl…na und! Es ist leider eine Tatsache, die Menschen lassen sich verunsichern, sie haben so viele Ängste, die nicht wirklich real sind, den alle Ängste die man hat, können, das Übel leider auch anziehen. Ein Kalender ist ein Planungsinstrument und auch wir brauchen Kalender um zu planen, auch wenn wir in der Gegenwart leben, und wissen, dass Gestern vorbei ist und Morgen erst in ein einigen Stunden sein Wird, ist so ein Kalender Hilfreich.Maya Kalender Wikipedia Am 21.12.2012 soll dieser Kalender enden und weil es keine Fortsetung davon gibt, werden wieder einmal die Abstrusesten Weltuntergangstheorien verbreitet. Ich habe am 16.03.2011 bereits darüber geschrieben eine R(evolution) im 2012 die bereits begonnen hat.
Ich mache mir dazu durchaus auch meine Gedanken; Die Mayas waren eine Hochkultur und hatten ein Wissen über diese Welt und das Universum, und wenn dieser Kalender da Endet, hat es vielleicht doch, damit zu tun, dass die Zeit schneller vergeht und die ganze Welt hektischer geworden ist. Es werde zu einem Strahlenausbruch in Richtung Erde kommen, und zu starken Störungen im Erdmagnetfeld führen. Ein Mittel dem zu begegnen sei die Meditation und ein bewusstes Leben im Alltag, im Gegenwärtigen Augenblick, etwas anderes macht ja auch keinen Sinn. Auch ich bin ein Mensch der der stark in der Gegenwart lebt und dennoch gibt es Dinge, die ausser unserem Einfluss sind oder nur bedingt. Das die Sonne in den letzten Jahren, vermehrt Aktiv war und mehr Sonnenflecken hatte, ist ja bekannt und das dass ganze nicht so schlimm kommt, wie erwartet, ist auch bekannt. Dass beide Ereignisse das Ende des Maya Kalenders und die Sonnenaktivitäten zeitgleich kommen, ist mehr als ein Zufall, den unserer Erde geht es ja auch nicht so gut und, die Hauptursache, ist da, wohl der Mensch. Dass wir so, wie wir zur Zeit, mit unserem Planeten umgehen, so nicht weitermachen können, scheint mir klar zu sein. Die Ereignisse, die in den letzten Jahren geschahen, um nur Tsunami, Erdbeben Überschwemmungen, Fukashima zu nennen, das sind wohl genug, aber der Mensch vergisst leider schnell. Ich habe im Märzen folgendes geschrieben:
Dass das was zur Zeit geschieht, durchaus Angst machen kann ist mir sehr wohl klar, es ist aber auch eine Chance. Die Welt ist instabil auch in ihrer Mitte, durch diese starken Sonnenaktivitäten kann es einen Polsprung geben, der nicht nur im Aussen geschieht, er muss auch in den Köpfen und im Herzen der Menschen geschehen. Was immer mit dem Einzelnen geschieht, beginnt bei ihm selber. Wie Dieter Broers schreibt ist es möglich aufzuwachen und nicht zu merken, dass ein Polsprung passiert sei, wir merken es möglicherweise daran, dass im Sommer bei uns Schnee liegt, die Welt wird nicht untergehen aber in den Köpfen und Herzen der Menschen muss wohl einiges passieren. Die Worte Vergänglichkeit und Veränderung werden eine ganz neue Dimension annehmen.
Der Mensch ist ein egoistisches Wesen, und in seine egoistischen Form, sehr Dumm und selbstzerstörerisch, die Gefahr besteht, dass der Mensch nicht lernfähig ist und zugrunde geht. Zum Glück gibt es aber auch den altruistische Menschen, der für die Gemeinschaft und die Natur lebt. Nur wenn wir als Menschheit, als Ganzes unseren Egoismus überwinden, können wir überleben. Wir werden neue Kräfte kennen lernen und lernen uns auch im Geistigen Bereich anzupassen. Wir werden alle alten Muster und alten Gewohnheiten ändern müssen und alten Ballast endlich loslassen- gezwungenermassen. Menschen welche seit vielen Jahren meditieren, wie Buddhistische Mönche und andere spirituelle Menschen, können solch Kräfte besser ertragen und Dieter Broers empfiehlt in seinem Buch die Meditation als ein Mittel um sich diesen neuen Bedingungen anzupassen. Wir erleben zur Zeit einen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit, den wir als einmalige Chance in unserer seelischen und geistigen Entwicklung annehmen sollten.
Wenn wir Menschen nicht lernen bewusster auf diesem Planeten zu leben, so wird das Leben auf diesem Planeten, nicht mehr sehr Lebenswert sein. Die Welt wird sicher nicht untergehen, aber sie wird sich stark verändern, Auch wir modernen Menschen sind in vielem noch Unwissende und hoffen immer noch auf die Zukunft oder wollen am Alten festhalten, dabei sollten wir, vermehrt in der Gegenwart leben, und lernen uns und andere zu lieben. Nicht umsonst sind die Wörter Lieben und Leben so ähnlich. Das müssen wir wieder lernen, Lieben, und Leben im Gegenwärtigen Augenblick, für viele Menschen, heute leider noch ein Fremdwort. Das dümmste was wir machen könnten, ist einfach so weiter leben, wie bisher und nicht ändern, was geändert werden muss. Auch Angst wird ein schlechter Begleiter sein und genau das hervorbringen, was man vermeiden möchte.
Die Zeit ist ein grosser Lehrer
das dumme ist nur; sie tötet ihre Schüler
4.01.2012 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Gedanken, Meditation, Menschen, Nebel, Unzufriedenheit, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen-Bilder, Zen

Morgen-Nebel
Wie der Nebel am Morgen, die Sicht auf den Himmel verdeckt
und erst die wärmenden Sonnenstrahlen,
 den Nebel endgültig auf lösen
Genauso verdeckt unsere Unzufriedenheit,
die Sicht auf unser wahres Wesen.
Erst in der Stille, in der Meditation erkennen wir,
was für einen Müll,
wir in den tiefen unseres gewöhnlichen Geistes produzieren.
Was die Sonne für die Natur, ist für uns oft das Lächeln
eines Mitmenschen.
Auch unser Lächel kann uns und andere vom Nebel
der Unzufriedenheit befreien.
lächle und Du veränderst Dich,
lächle und die Welt verändert sich.
Die Lebensspanne ist dieselbe,
ob man sie  weinend oder lachend verbringt
Lü-shih Chun Chiu
28.11.2011 von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Leben, lernen, Regen, Sonne, Vögel, Zen
Von der Sonne lernen – zu wärmen
von den Wolken lernen – zu schweben
von dem Wind lernen – Anstösse zu geben
vom Wasser lernen zu fliessen
von den Vögeln lernen – Höhe zu gewinnen
von den Bäumen lernen – standhaft zu sein
von den Blumen – das Leuchten lernen
von den Steinen – das bleiben zu lernen
von den Büschen im Frühling – Erneuerung zu lernen
von den Blättern im Herbst – das fallen lassen lernen
vom Sturm Leidenschaft lernen
vom Regen lernen sich verströmen
von der Erde lernen mütterlich zu sein
vom Mond lernen sich zu verändern
von den Sternen lernen – einer von vielen zu sein
von den Jahreszeiten lernen – dass das Leben immer von neuem beginnt…
Gedicht von Ute Latendorf
616.10.2011 gepostet von zentao