kurz vor dem Gipfel zur Valuga (St.Anton am Arlberg )
Dieser Sommer war voller Ups und Downs, einmal extrem heiss und dann wieder Perioden mit Regen und mit gut 10° Grad kühleren Tagen, eigentlich hatten wir schon viele solche Sommer, unabhängig von der Klimaveränderung, doch das Klima hat sich schon immer verändert und das Wetter machte schon immer seine Kapriolen. Der Mensch steuert seinen Anteil auch noch grosszügig bei und das ist dann genau die Menge, die zuviel ist, dabei ist es ganz normal, die Welt verändert sich dauernd und logischer weise auch das Wetter. Dieser Sommer war schon fast normal, ausser Juni und Juli waren teilweise zu heiss, da für ist der August fast etwas zu kühl. Ich passe mich ja sehr gut der steigenden Wärme an, doch der dauernde Wechsel von warmen zu kühleren Tagen machen mich fertig. Zehn Grad unterschied zu den warmen Tagen, fühlt sich dann schon sehr unangenehm war.
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist,
um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
Zitat von Mark Twain
Es ist eine Tatsache, insgesamt ist das Wetter, im Jahresmittel zu warm, keine kalte Winter, wenn dann, nur so eine Andeutung von Schnee dafür in den Bergen, oft zu viel des Guten, die Gletscher schmelzen und neue Seen entstehen, durch die Wärme schmilzt das Eis in den Felsen und es gibt vermehrt Felsstürze und nach längeren Regenperioden gibt es vermehrt Überschwemmungen im Flachland und die Ursache all dieser Katastrophen ist der Mensch, er hat es verursacht und es wäre ein leichtes, die Ursache zu beseitigen, doch die Wirtschaft, Banken und vielleicht auch einige Politiker würden weniger verdienen.
So fertig mit negativen Gedanken, ich geniesse die letzten Tage dieses Sommer auf meinem Balkon, irgend wann kommt ja auch wieder eine Eiszeit.Ja so ein Eis hole ich mir jetzt aus dem Kühlschrank…..
passend zum Thema:
Was sind die Folgen des Klimawandels?
14.08.2019 Copyright©erwingrob
auch noch lesen:
Kurz Zwischenhalt in St.Anton am Arlberg.
Salzburg
Sommer
Mit dem Schreiben ist es oft so eine Sache, entweder ist es zu heiss oder man findet die richtigen Worte
nicht oder sonnst eine Ausrede, doch oft scheint mir das Geschehene,
ist einfach zu Unwichtig und banal um es zu teilen.
Es war aber auch so viel los, ich war seit dem Frühling dauernd auf Reisen, zuerst in Ao Nang –
Wie immer, wenn es bei uns kalt und nass ist…..es war eine Reise in den Süden von Thailand mit dem Abschluss
Drei Tage Bangkok…. und der Erfahrung Gestrandet in Bankok….. Die Reiserei hat gut angefangen,
doch das war nicht genug, Kreta war das nächste Reiseziel, Reisenotitzen 1 – Kreta, wo wir unsere Freunde
von unserer Reise im Iran am Flughafen trafen
Wir sind kurz vor unserem Abflug nach Kreta und wen sehen wir im Flughafen?
Freunde, welche wir auf unserer Reise durch den Iran kennen gelernt haben,
Das war eine Rundreise, eine Woche in Kreta, wo wir vorallem, gut gegessen haben.
Das gute Essen ist mir beim Reisen, sehr wichtig.
Reisenotizen 4 – Rethymnon
Reisenotizen 3 Kreta
Reisenotitzen 2
Reisenotitzen 1 – Kreta
Da der Wetterbericht für Auffahrt, schlechtes Wetter voraussagte,beschlossen wir, Kurzentschlossen…
für ein paar Tage weg zu gehen, die Frage war nur noch wohin. Weil es die Mehrheit nach Süden zog,
fuhren wir in den Norden, wir waren noch nie in Heidelberg
und der Wetterbericht versprach uns gutes Wetter, bei der Hinfahrt mit dem Auto
regnete es wärend der ganzen Fahrt, doch vom Momment an, wo wir in Heidelberg ankamen,
hat es aufgehört zu regnen und wir hatten schon fast sommerliches Wetter,
genau richtig für das feine Icecreme, welches hier in Dresden überall gibt.
Auch das war ein schöner Kurztrip doch für den Juli hatten wir bereits gebucht, dieses Mal ging es in den Süden
nach Florenz
wo ich über unseren Kurztrip nach Florenz….berichte.Als wir nach Hause kamen,
war das Wetter OK aber noch nicht sommerlich und wir wolten noch mals eine Woche Weg.
Eigentlich wollten wir wieder Mal nach Berlin, doch da waren wir bereits 4 x Berlin ist eine Reise Wert
und ich habe einige Internetfreunde aus Dresden und das wollte ich mir anschauen, zumal man jetzt auch
in Deutschland sehr gute Restaurants findet, wo es mehr als Eisbein zum essen gibt.
Gerade jetzt hat es angefangen zu regnen und es scheint, dass der tolle Sommer langsam vorüber geht,
es war ein Super-Sommer für die Natur war dieser sommer schon ein wenig zu heiss aber für mich
der es sehr warm liebt war es ein genialer Sommer.
09.08.2018 Copyright©erwingrob
Jetzt ist der Sommer endgültig vorbei und nächste Woche beginnt der Altweibersommer – hoffentlich. Es ist schon erstaunlich, wie gut ich mich an das warme, teilweise heisse Sommerwetter gewöhnen konnte. Heute regnete es nur einmal, dafür den ganzen Tag, das tröstliche ist dass zurzeit ganz Europa das gleiche Sauwetter hat, doch ich darf mich nicht beklagen, es wurde doch noch ein richtig guter Sommer. Das sei die Klimaerwärmung. doch ich glaube eher, dass sich die Jahreszeiten, nach hinten verschoben haben. Der Winter kommt erst im Januar, so halbherzig, der Februar bringt dann noch etwas wenig Schnee, im Märzen, die ersten zaghaften Frühlingstage und ende März wird es meistens nochmals kalt, dann ist nur noch Wundertüte.
Trotz dem Regen war ich zu Fuss unterwegs um etwas Frust abzubauen, ich war den ganzen Sommer wenig am Computer und benutze das Regenwetter um einiges auf meinen Blog und Facebook nach zu bearbeiten. Ja ich bin wieder auf Facebook, dieses Mal unter meinem richtigen Namen und mit einer Facebook Seite erwinphotos.com. Wenn die Familien News und Actionen auf Facebook gepostet werden, so ist leider Facebook, heute fast ein muss.
Der Vorteil beim Laufen ist,
zu Fuss kann die Seele Schritt halten
und die Gedanken
kommen wieder zur Ruhe,
wie in der Gehmeditation, man hat Zeit genug um die Landschaft zu betrachten, und diese ist auch bei Regen schön, ganz alleine im Wald, konnte ich, meinen inneren Dialog richtig runterfahren und nach dem Lauf ging es mir wieder gut.
18.09.2016 Copyright©zentao
bei diesem ewigen Regen Sauwetter….
wird man noch Depressiv ….
um die Stimmung auf zu heitern das ultimative Video zum Sommer.
14.06.2016 gepostet durch zentao
Heute war bei uns ein richtiges Sauwetter, es regnete nur einmal, dafür in mehrerern Intervallen. Am Morgen hatte ich extremes Glück, gerade als ich im Fitness Centrum, zur Tür hereinkam, begann draussen das Gewitter, es regnete und leerte das Wasser, wie aus Kübeln aus, es war herrlich an zu schauen, so aus dem trockenen heraus. So aus Spass, sagte ich zu einer Kollegin auf einem Hometrainer, „bis ich mit dem Training fertig bin, hört das sicher auf und bleibt trocken bis ich wieder zu Hause bin“ Wir lachten beide, weil wir nicht so überzeugt, von meiner Prognose waren.
Heute war ein Training mit allem was dazu gehört, das heisst; Beine, Brust, Rücken und Arme und am Schluss noch die Bauchmuskeln trainieren. Nach dem Training treffen wir uns immer, zum aftertrainings Kaffeé, zum Smalltalk über Training und so allerlei. Das Glück blieb mir treu, der Besuch bei Lidl und die Heimfahrt mit meinem Velo (Fahrrad ) blieben trocken. Eine Stunde nach dem ich zu Hause war, öffneten sich die Schleusen am Himmel wieder und es goss wie aus Kübeln, ganz kurz erinnerte ich mich an meine Spassprognose, von heute Morgen und fand noch das passende Zitat.
Und wird auch mal der Himmel grauer;
wer voll Vertrauen die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
wer voll Vertrauen die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte
Seit ich von Kuba zurück bin, mache ich täglich meinen Lauf durch den Tägerhardwald, meistens über Minimum 10 000 Schritte, aber heute war definitiv, nicht der Tag um zu laufen. Dafür, so als Ersatz lief ich heute, sicher fünf Mal durch unseren Tägipark , nur um meine tägliche Schrittzahl von 10 000 zu erreichen, es hat leider nicht gereicht.
08.06.2016 Copyright©zentao
klingt
nach fröhlichen Sommer-Rhythmus
nach fröhlichen Menschen
nach Wellen rauschen am Strand
wie wenn ein frisches Bier eingeschenkt wird
dem fröhlichen Lärm von Kindern am Strand
riecht
nach dem Duft von feinem Fleisch vom Grill
nach dem Duft vom Meer
nach Sonnencreme
nach Glace
schmeckt
nach frischem kühlen Bier
nach kaltem Wasser frisch vom Hahnen
kühlen Melonen und frischen Früchten
frischem Tomatensalat mit Mozzarella und Basilikum
nach dem Duft von einer Pizza frisch aus dem Ofen
und unbedingt nach feinem Fleisch vom Grill
fühlt sich an wie
faulenzen unter dem Sonnenschirm
angenehm Warm zwischen 25° bis 28° Grad
wenn Regen, dann nur in der Nacht von 23 Uhr bis am Morgen 4 Uhr
nicht zu heiss und nicht zu kühl
draussen sitzen mit Freunden nach einem feinen Essen
wenn der Sommer nie mehr aufhören würde
20.07.2015 Copyright©zentao
Winterzeit… das tönt so nach kälte und viel Schnee und genau das würde mir wieder gefallen. Doch die Realität sieht anders aus, bei uns ist meistens – nass und kalt, doch selten unter 0° Grad. Gut in den Bergen gibt es dann irgend wann den ersehnten Schnee.
Doch wenn es ab heute wieder Winterzeit heisst meint das ja nur, dass wir letzte Nacht, die Uhren um eine Stunde zurückgestellt haben. Es müsste eigentlich Normalzeit heissen. Doch was ist normal ? Für den Bauern und seine Kühe, ist diese Zeit, die Normalzeit.
Für mich ist es die Sommerzeit, da gibt es mehr Licht über den ganzen Tag verteilt und am Abend geniesse ich die längeren Tage.
und wieder ist Sommerzeit – juhui…
einige Gedanken zu….
Doch diese Zeit ist nicht normal, es ist eine künstliche Zeit, über Vor- und Nachteile lässt sich streiten und es gibt bei jeder Zeitumstellung Diskussionen, die aber schlussendlich nichts nützen.
Und so ist jetzt wieder Normal-Zeit, auch in der Schweiz, bis ende März wo dann wieder auf Sommerzeit umgestellt wird und die einen wird es freuen…
26.10.2014 Copyright©zentao
Winterzeit 2014 / Zeitumstellung 2014 / Ende der Sommerzeit 2014
Die Umstellung auf die Winterzeit 2014 war heute,
den 26. Oktober um 3 Uhr MEZ
Ab dem 26 Oktober 2014 gilt die Winterzeit.
Das Ende der Sommerzeit im Jahr 2014
am Sonntag, den 26. Oktober um 03:00 Uhr MEZ.
Jetzt werden die Uhren auf die Winterzeit (Normalzeit) umgestellt.
Die Nacht ist dann eine Stunde länger.
So wird die Uhr in der Nacht vom 25.10 auf 26.10.2014
richtig auf die Winterzeit umgestellt:

und wieder ist Sommerzeit – juhui…
einige Gedanken zu….
über den Sommer:
Er war schon besser – doch es ist wie es ist !! Ich kann es nicht ändern und das ist gut so.
über das Weltgeschehen:
Was zur Zeit in dieser Welt geschieht, das wären eigentlich kleine Probleme, wenn die Menschen nur mit Respekt miteinander Reden würden. Stattdessen schlagen sie sich die Schädel ein, traurig… traurig…
die Welt verändern:
die kann man nur verändern, bei sich selber!! Solange mein Gegenüber nur ein Feind ist, ändert sich gar nichts…erst wenn ich mich selber sehe, im Anderen und mit mir selber Frieden schliesse, dann kann sich etwas ändern.
Politiker:
Sie sind vom Volk gewählt doch bezahlt werden sie mehrheitlich durch die Wirtschaft…das nennt man Lobbyisten und nicht mehr Volksvertreter….
über das Schreiben:
über die beiden obigen Themen könnte ich viel schreiben, ohne wirklich etwas verändern zu können, darum schreibe ich nur über das was ich wirklich weiss und da ich wenig bis gar nichts weiss….
…geniesse ich einfach die Sommerzeit…
Sommerzeit:
So oder so es ist die Beste Zeit des Jahres, ob es Regnet oder ob die Sonne scheint, meistens bleibt es auch bei Regen noch angenehm warm.
Urlaub
Ferien mache ich wie jeden Sommer auf meinem Balkon und das Urlaubsland ist Balkonia und auf meinem Balkon blühen die Sonnenblumen und die Tomaten sind reif und das gibt eine feine Tomatensauce zu Spaghettis mit einem guten Glas Rotwein ist dieser Sommer schon fast perfekt.
24.07.2014 Copyright©zentao
Es ist Sommer und heute Morgen regnete es endlich wieder einmal, der Natur hat das gut getan, und auch ich nahm es etwas ruhiger, doch die Achtsamkeit begleitete mich schon beim Aufstehen, ein Krampf im rechten Bein, eine unachtsame Bewegung und ich war sehr schnell wieder achtsam. Gestern habe ich vermutlich wieder einmal zuviel Sport gemacht und vermutlich habe ich etwas zuwenig Magnesium.
Es ist gar nicht so leicht achtsam zu bleiben, das meiste erledigt der Autopilot bis zu dem Punkt wo die Routine aufhört und Achtsamkeit gefragt ist. Bei so vielen alltäglichen Dingen sind wir ausserhalb des Augenblickes, vieles wird fast automatisch erledigt, auch wenn wir uns fest vorgenommen haben, achtsam zu bleiben, sollten wir uns fragen;
“ Was ist falsch an diesem Augenblick – jetzt?“
das war die Frage in unserem Freitagstext von unserem Zazen.
Hier der Freitagstext:
Der Affengeist
Es ist unser Affengeist, der unruhig von einem Gedanken zum nächsten springt und es ist altbekannt dass dieser Affengeist immer wieder etwas anderes will als das was ich eigentlich tun möchte, der Affengeist springt von der Vergangenheit direkt in die Zukunft nur in der Gegenwart will er einfach nicht sein. Da gab es nur eines, zurück zum Atem, das hilft eigentlich immer, wenn ich bewusst atme bin ich sofort wieder in diesem Augenblick und wieder stellte ich fest;
“ es ist nichts falsch mit diesem Augenblick
ich arbeite bewusst und weiss wieder wo ich bin, hier in der Gegenwart.“ Heute habe ich Brot gebacken und weil die Knetmaschine schon mal in Betrieb war machte ich gleich noch einen Pizzateig für das Mittagessen.
Es ist Beerenzeit und die Himbeeren sind reif und mussten noch abgelesen werden und wieder war Achtsamkeit gefragt, die zarten feinen Beeren sollen ganz vorsichtig abgelesen werden und es war Meditation pur, es war angenehm warm, ohne dass es heiss gewesen wäre, eine Ruhe, wie ich sie so selten erlebe, die Bienen summten und achtsam las ich Beere um Beere ab. Wie im letzten Jahr war es wieder Beeren ablesen – als Zenübung und ich stellte fest;
es ist wirklich nichts falsch mit diesem Augenblick,
ich geniesse diese Stille und schiebe immer wieder Mal eine Himbeere in meinen Mund, wie köstlich.
24.06.2014 Copyright©zentao
Was lange währt wird meistens gut – es ist endlich Sommer. Die ersten Hibiskus auf meinem Balkon blühen und geben mir die Illusion eines Urlaubes irgendwo in Thailand. Doch es ist ja auch bei uns sehr schön. Im Sommer bleibe ich immer zu Hause es ist dann nirgendes wo schöner.
Eigentlich wollte ich heute Morgen zum Training ins Fitnesscenter fahren, und weil es heute Pfingstsonntag ist, leistete ich mir einen faulen Tag.
Ich geniesse es auf Balkonia meiner Sommerresidenz, ganz gemütlich in meinem Liegestuhl ein Buch zu lesen und nichts tun zu müssen, alles müssen und wollen einfach sein lassen und nur noch sein, in diesem Augenblick.
Das tönt so hochgestochen, denn das fällt mir im Alltag nicht leicht, mich stört immer dieses verurteilen der Unachtsamen, und zu diesen gehöre ich auch dazu. Auch wenn ich seit mehr als 20 Jahren Zen-Meditation praktiziere, bin ich entsprechend meinem Wesen, öfters Mal unachtsam.
Achtsamkeit hat oft etwas wertendes und alles unachtsam sein, gilt schon als, nicht im Augenblick sein und wird dem entsprechend verurteilt. Wenn wir bewusst leben, sind wir meistens achtsam. Die Unachtsamkeit ist ein Teil des Unbewussten oder auch unterbewussten, der Autopilot hat für kurze Zeit übernommen. So Alltägliche Tätigkeiten, wie Autofahren und alles was zur Routine geworden ist übernimmt gerne der Autopilot.
Wenn ich lese, trete ich in eine andere Welt ein, ich bin in einer Geschichte, in einer Traum gleichen Welt und ich finde dies ist einfach auch schön und so ist es oft auch im Alltag, bei vielen Tätigkeiten verschmelze ich mit meiner Tätigkeit und verliere mich in der Zeit und wenn ich auf die Uhr schaue, bin ich überrascht, wie spät es schon ist. Dann bin ich im Fluss, alles fliesst, doch im Alltag funktioniert das nicht so gut wie in der Meditation, da fällt es mir leichter achtsam zu bleiben.
Meine Erkenntnis des Tages:
Achtsamkeit und Unachtsamkeit sind zwei Seiten der selben Medaille, es gibt nicht Achtsamkeit ohne Unachtsamkeit. Momente der Achtsamkeit wechsel mit Momenten der Unachtsamkeit ab. Es ist Arbeit, achtsam zu bleiben und sich sanft, ohne sich selber zu verurteilen, wieder von der Unachtsamkeit zu lösen und wieder zur Achtsamkeit zurück zu kehren. Je mehr wir meditieren, je mehr wir versuchen achtsam zu sein und zu bleiben umso mehr wird uns diese Achtsamkeit auch gelingen
Doch Heute geniesse ich ganz einfach auch einmal, dieses unachtsam sein
ein wenig lesen – ein wenig schlafen und ein wenig träumen
und Morgen ist für die Achtsamkeit auch noch Zeit,
doch wie oben erwähnt ist es ein Wechsel von Achtsamkeit und Unachtsamkeit und alles zu seiner Zeit und vor allem nicht werten es ist gut so wie es ist.
08.06.2014 Copyright©zentao
Heute war ein wirklich herrlicher Tag – es war schon fast ein Sommertag – nach den Eisheiligen, die dieses Jahr wieder einmal pünktlich waren. Die Kalte Sofie ging am Samstag zu Ende und bereits gestern war es angenehm warm und wenn es warm ist, dann lebe ich auf, ich bin so etwas, wie eine Pflanze, nur mit Sonne geht es mir so richtig gut, ohne Sonnenschein und Wärme bin ich nur ein halber Mensch. Am Morgen bin ich ins Fitnesscenter um meine Kraft zu verbessern (was noch fast so gut ist wie Wärme ) und heute Abend hatte ich noch Lust eine grössere Runde zu Joggen und am Abend war noch ein schöner Sonnenuntergang. Was will ich noch mehr, es war ein perfekter Tag.
So liebe ich es…
Doch ich weiss, spätestens am Donnerstag geht dieser kurz Sommer schon wieder vorbei und es sei wieder Maienwetter, was ja auch gut ist. Ich bin wieder gefordert; „Dinge nehmen wie sie sind“ ist für mich bei warmem Wetter um einiges leichter. Doch das ist die Herausforderung, die Sonne auch bei kühlem Wetter, in mir selber aufgehen lassen. Es ist nur eine Frage der Einstellung.
20.05.2014 Copyright©zentao
Es war ein Nicht-Winter ohne Schnee und viel zu warm, ich trauere ihm nicht nach. Zum Glück ist alles Vergänglich und so kann man sich an den viel zu frühen Frühlingstagen einfach nur freuen, ich habe darüber geschrieben hier. Frühling 5 Wochen zu früh…
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte – im April – um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.
Khalil Gibran
Jetzt ist er da, wenn auch erst meteorologisch, gestern war der meteorologische Frühlingsanfang, der Frühling gemäss Kalender ist aber erst am 2o. März ( früher war es der 21. März ) und das dauert noch ein wenig.
Unterdessen weiss ich auch warum es so früh Frühling wird, weil wegen dem Gregorianischen Kalender verschiebt sich sich alles. Erst im Jahr 2102 wird der Frühling wieder am 21.März beginnen
Hier nachlesen bei: Wettercom Kalendarischer Frühlingsanfang – nicht mehr am 21 .März?
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko
Der Winter weicht dem Frühling und dieser wiederum muss dem Sommer weichen, dem unweigerlich der Herbst folgt. Auch wenn sich die Jahreszeiten verschieben und sich nicht mehr wie gewohnt einfinden bleibt doch alles beim alten, den alles ist und bleibt vergänglich.
Wie tröstlich….
Doch eigentlich ist das nicht so wichtig, wichtig ist doch nur dass es in unserem Herzen Frühling ist und das nach Möglichkeit, das ganze Jahr.
02.03.2014 Copyright©zentao
Wie meine regelmässigen Leser wissen, mache ich unter der Woche am Morgen meinen Morgenlauf, doch über das Wochenende habe ich mir zwei Ruhe Tage verordnet. Doch ganz ohne Bewegung geht es nicht, darum habe ich am Nachmittag meine Kamera mitgenommen und habe einen Fotospaziergang gemacht der in der Shoppingbrücke endete wo wir uns einen Espresso genehmigten. Wer die Augen offen hat kann viel schönes sehen – die ersten Trauben sind bereits reif – ein Admiral Sommervogel – ein Bläuling auch ein kleiner Schmetterling und natürlich die letzten Sonnenblumen das alles kann man in meinem Beitrag Spätsommertag lesen.
Schmetterlinge oder wie sie bei uns so schön heissen „Sommervögel“ sind das Symbol für die Umwandung von dem einen Zustand in einen anderen, es wird uns bewusst es gibt ein Leben nach dem Raupen Zustand zum Leben als Schmetterling.
Ein Raupen Leben ist der Zustand eines Schmarotzer der nur frisst und wächst und sich irgendwann dann verpuppt und dann als wunderschöner Sommervogel davon fliegt um sich wiederum zu Paaren und die Eier ablegt und dann einfach stirbt und der Kreislauf ist wieder geschlossen.
Ob es auch ein Leben, nach unserem Leben gibt? Ich vermute es, weil in der Natur alles in Zyklen organisiert ist und sich alles wieder in etwas anderes umwandelt und ein ewiges werden und vergehen geschieht und wenn der Zeitpunkt stimmt manifestiert sich die Natur wieder in einem neuen Wesen – die Natur das ewig Wandelbare.

ein Admiral
01.09.2013 Copyright©zentao
zum Thema Schmetterlinge auch noch lesen
ist es ein Traum oder Wirklichkeit?
Der letzte Ferientag dieses Sommers nähert sich dem Ende entgegen, noch ist es warm doch am Morgen ist es schon recht kühl. Die heissen Sommertage sind wohl endgültig vorbei. Nach einem kalten und nassen Frühling wurde es jetzt doch noch ein richtiger Sommer, der teilweise doch recht heiss war. Ich habe diese Zeit genossen und war viel im freien an der Sonne. Ich liebe es wenn es warm und heiss ist. Es war wie ein langer Urlaub, den ich mir oft, in fernen Ländern leiste. Nur dieser Urlaub kostete mich wenig, weil ich im Sommer immer zu Hause bleibe, so genannte UHU Ferien „ums Hus umme“ das ist Schweizerdeutsch und heisst „ums Haus herum.“ In dieser Zeit habe ich den Computer oft gar nicht gestartet, es gab besseres zu tun oder eben: einfach mal nichts tun .
Es war eine Zeit um Freunde einzuladen, es war auch eine Zeit um fein zu Kochen und mal ein feines Stück Fleisch auf den Grill zu legen. Es war eine Zeit für Diskussionen bis spät in die Nacht, da ja niemand von uns am Morgen aufstehen musste.
Es war eine ruhige und entspannte Zeit. Es war auch eine Zeit des Nachdenkens und ich habe auch einmal gefastet, was eine ganz Neue Erfahrung für mich war. Hier lesen: Fasten. In dieser Zeit, wo es zum springen am Nachmittag zu heiss war, habe ich begonnen, am Morgen zu laufen, noch vor dem Frühstück auf nüchternen Magen und ich versuche das beizuhalten. Mal schauen wie lange ich das durchhalte, im Moment fühlt sich das gut an, es ist ja immer noch angenehm warm.
In dieser Zeit haben wir ja auch ein Zazen für die Karateschule do im Oederlin-Areal gemacht, mit dem Ziel Jungen Menschen, die ja eine Sportart betreiben die mit unserem Zen, die gleichen Wurzeln hat, die Grundlagen der Achtsamkeit zu lehren. In den Frühlingsferien haben wir begonnen und werden immer in den Schulferien dieses Achtsamkeits-Training durchführen. Die jungen Karatekas sind voll präsent und lernen schnell, es ist eine Freude mit ihnen Achtsamkeit zu üben.
Achtsamkeit wie sie Thich Nath Hanh empfiehlt:
Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Tee trinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. «Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, dass ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muss der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muss das Tee trinken das Wichtigste auf der Welt sein.»
Thich Nhat Hanh, Lächle deinem eigenen Herzen zu
Doch Morgen beginnt wieder der Ernst des Lebens, die Schulkinder gehen wieder zur Schule und der Alltag kehrt zurück mit den täglichen Pflichten. Es kehrt wieder ein Ablauf und etwas mehr Ordnung in meinen Alltag zurück, was mir gut tut. Ich freue mich auf das tägliche Kochen für meine Frau und mich und ich werde versuchen, wieder etwas regelmässiger zu schreiben.
Es gibt eine Zeit für alles, es ist immer auch eine Frage des Masses, doch die wichtigste Zeit ist die Zeit des Jetzt, die Zeit dieses Augenblickes und wie wir dies Zeit Leben.
Ob wir nichts tun oder ob wir viel tun, es ist immer
Jetzt
11.08.2013 Copyright©zentao
Ich geniesse dieses herrliche warme Wetter mit dem viele Menschen ihre liebe Mühe haben. In diesen warmen Tagen bleibe ich öfters mal in den kühlen Räumen meiner Wohnung oder am Morgen und am Abend auch mal auf meinem Balkon und ich lese viel. Zur Zeit lese ich das Buch von
ULLI Olvedi – Zanskar und ein Leben mehr
Das geordnete Leben der 28-jährigen Pema-Marie gerät völlig aus den Fugen, als sie einen Brief aus Nepal erhält. Die Tagebücher ihrer seit zehn Jahren verschollenen Mutter sind in Kathmandu gefunden worden. Das Vermächtnis der Mutter ist ein Bericht über ihren inneren Entwicklungsweg in Zanskar, einer hochgelegenen Region im westlichen Himalaya, in der die Zeit stehengeblieben ist und das echte alte Tibet noch lebendig zu sein scheint. Pema-Marie folgt ihren Spuren und es erschließt sich ihr eine vollkommen neue Welt – und führt zu einer unerwarteten Wende in ihrem Leben.
Ulli Olvedi ist eine deutsche Roman- und Sachbuchautorin, ihre Romane handeln hauptsächlich vom tibetischen Buddhismus und ihre Heldinnen sind vor allem Frauen auf der Suche nach Befreiung. Eigentlich kein Buch für Männer, doch sie schreibt spannend wie eine Krimi-Autorin, so dass ich dranbleibe von der ersten Seite an. Zu dem spürt man, dass sie eine buddhistische Ausbildung bei renommierten Meister genossen hat
Auch das meditieren kommt zur Zeit nicht zu kurz, immer wieder setze ich mich auf mein Zen-Kissen und lasse meine Gedanken vorbei ziehen und versuche die Erkenntnis, das ja in Wirklichkeit Nichts zu erreichen ist umzusetzen, in dem ich zur Zeit keine Ziele habe, ich lebe von Augenblick zu Augenblick.
Der Spruch auf meinem Buddhistischen Kalender von dieser Woche lautet:
Verlaufen kannst Du Dich nur –
wenn Du versuchst irgendwo hinzukommen
Zen-Weisheit
04.08.2013 Copyright©zentao
Heute kann ich das Motto von Eva anwenden das sie in meinem Posting Nach dem Regen… als Kommentar geschrieben hat: Nach dem Regen ist vor dem Regen und das war heute so. Nach dem gestrigen Regen waren heute Morgen noch Wolken, die aber schon bald der Sonne Platz machten. Durch den Sonnenschein wurde ich inspiriert, den Balkon auf zu räumen und wieder etwas neu zu gestalten. Der Gärtner in mir kam zum Vorschein und ich bin zum Markt gefahren wo die Bauern und Gärtner immer frisches Gemüse an bieten. Da kaufte ich Basilikum und Oregano und eine schöne Blume Namens Cosmea. Kaum hatte ich die schöne Blume eingepflanzt kam aus heiterem Himmel ein Regen, wie aus Kübeln – ein richtiger Sommerregen, wie ich ihn liebe, wenn ich im trockenen bin. Jetzt scheint die Sonne wieder und es ist angenehm warmes Vor-Sommerwetter.
Alle Wesen sind Blumen
blühend
in einem blühenden Universum.
Nakagawa Soen
11.06.2013 Copyright©zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Glück, Herbst, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

die Farben des Hebstes
Bilder erwinphoto
War das der letzte Sommertag? Noch einmal hatten wir heute 25° Grad und es komme eine Kältewelle, gemäss Meteo Schweiz und dann wird es kühler sein, die ersten Herbsttage beginnen am 22. September und der Sommer ist endgültig vorbei. Ich liebe den Sommer, weil ich es gerne heiss habe, doch auch der Herbst ist ein ganz besonderer Monat. Es ist der Ernte Monat, es ist der Monat des Überflusses, die Früchte und das Gemüse sind reif und wer einen Garten hat der weiss oft nicht wohin, mit all dem Gemüse und Früchten. Alles ist fast zur gleichen Zeit reif.
Die Tage werden lamgsam aber sicher kürzer, die Natur zieht sich zurück. Die Farben des Sommers sind vorbei, es soll noch einmal ein Altweibersommer geben, wo wir mit einer bunten Farbenexplosion belohnt werden, aber dann geht auch das vorüber.
Die Farben des Herbstes sind wie eine bunte Palette eines Malers, vom Rot und Gelb zu Grün bis zum fast farblosen Grau und Braun und einem faden Grün.
Nächste Woche soll es bereits Morgennebel geben, eine Weile können die Bäume ihre bunten Blätter noch halten und dann fallen die Blätter bei den ersten Herbststürmen.
Ich freue mich bereits auf Spaziergänge im Herbstwald, wenn es in der Stille, nur gehen und hören gibt, da ist nur das Rauschen der vertrockneten Blätter – das ist pure Meditation.
Die Natur ist ein guter Lehrmeister, wer Augen hat um zu sehen, der sieht die Vergänglichkeit, die Unbeständigkeit des Lebens. Im Herbst zieht sich die Natur zurück, es ist die Zeit des Vergehens und das macht uns oft melancholisch. Was für uns ein scheinbares sterben ist, das ist in Wirklichkeit das zurück ziehen der Kräfte der Natur. Nach der Zeit des Vergehens kommt im Frühling die Zeit des Werdens. Jedoch ist das eine Illusion, die nur wir so sehen, den die Natur manifestiert sich nach der Ruhe-Zeit des Winters einfach wieder, in der Natur geht nichts wirklich verloren.
Es ist kein Grund zur Traurigkeit, es ist auch für uns eine Chance, das Leben etwas ruhiger zu nehmen, altes loslassen und unsere Kräfte zu erneuern und im Frühling, wieder – wie die Natur neue Ideen zu verwirklichen.
Ich will was festhalten, aber es ist, als wollte man eine Schrift in den Sand schreiben und der Wind weht dauernd drüber weg.
Manfred Gilgien, Strassen-Tango
17.9.2012 Text von zentao
Bilder erwinphoto
Tags: Sommerloch, Piano, 5 Männer, Achtsamkeit, Video
Zur Überbrückung des Sommerloch heute wieder ein VIDEO
was 5 Männer mit einem Piano anfangen können –
Auch das ist Achtsamkeit wenn alle 5 miteinander darauf spielen
das seht ihr in diesem Video.
Eine tolle Melodie und Idee
What Makes You Beautiful
(5 Piano Guys, 1 piano) – ThePianoGuys
Es ist endlich ein richtiger Sommer
ich schleppe Wasser
meine Pflanzen haben Durst
die Sonnenblumen und der Hibiskus blühen
die Tomaten sind reif
ich geniesse das heisse Wetter
wie lange noch?

Sommer-Balkongarten
Hier noch die passenden Zitate
Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt,
sondern freue dich darüber, das der Dornenstrauch Rosen trägt.
– Autor unbekannt –
Dem Traurigen ist jede Blume ein Unkraut
dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume
– Autor unbekannt –
alle Fotos bei erwinphoto mein Sommerbalkongarten

verregnete Sonnenblumen
Nach einer Periode von vier schönen und warmen Tagen, regnet es heute wieder einmal und wie, es regnet, heute regnete es nur einmal, dafür den ganzen Tag über. Wir Menschen wollen es ja immer anders als es im Moment ist, wenn es regnet, wollen wir Sonnenschein und wenn die Sonne scheint, ist es uns schon bald zu heiss. Zum Glück muss sich die Natur nicht uns Menschen anpassen sonder wir uns an die Natur, so können wir “ die Dinge nehmen wie sie sind“ noch etwas üben. Und üben tut Not, in der heutigen, hektischen Zeit.
Dieser Regen ist Erholung für die Natur, aber auch für mich, muss ich doch, heute kein Wasser für meine Sonnenblumen schleppen, dies hat die Natur für mich erledigt. Endlich habe ich versäumtes, wieder einmal erledigt, auch die Fotos vom Zoo habe ich bearbeitet und und ein paar Bilder von meinen veregneten Sonnenblumen gemacht.
Regen nur Regen
ich sitze und höre dem Regen zu
verregnete Sonnenblumen leuchten
Gedanken vermischen sich mit dem Regen
vergängliches Nichts
zentao
01.07.2012 Text und Haiku von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Ego, fotografieren, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Wetter, Zen
Das Wetter ist so wie es ist, und doch hat es starken Einfluss auf meine Befindlichkeit,auch wenn ich dies nicht wahrhaben will. Man sagt ja, dass der Geist und der Körper Eins seien, oder es zumindest sein sollten, aber mein Körper macht da nicht mit, oder ist es der Geist der klemmt, auf jedenfalls, bei schönem und warmen Wetter, ist da eine Harmonie, zwischen den beiden und mir geht es einfach nur prächtig. Sobald es kühler wird, obwohl ich meine auch solches Wetter, zu lieben, legt sich mein Körper da quer und meldet mir allerlei Zipperlein, wie Rückenschmerzen und eine allgemeine Unlust, irgend etwas zu tun. Um da rauszukommen ist Bewegung am Besten, aber wie bringt man dies, diesem Gebilde von Körper und Geist bei? In solchem Momenten, spüre ich wie mein Ego, stärker wird, an sonnigen Tagen, ist es scheinbar abwesend, aber das Ego ist immer da, im Hintergrund, lauert es auf seine Chance, mein Leben, etwas durcheinander zu bringen. Um die Worte kurz zu machen, ich packte meine Kamera und bin raus an die Limmat beim Stausee und habe schöne Fotos gemacht. Mit der Kamera bin ich automatisch achtsam und ich sehe Dinge, Tiere und Vögel, die sonnst meinem Auge verborgen blieben. Als ich, drei Stunden später nach Hause kam, ist der Blues vergangen, mein Ego hat sich bis zum nächsten Mal, zurückgezogen. Ich bin wieder einmal gewarnt, das Ego ist immer da, und ich muss achtsam bleiben, auch ohne Kamera.
Der Mensch kann nicht 1000 Tage
ununterbrochen gute Zeit haben,
sowie die Blume nicht 100 Tage blühen kann.
Tseng-Kuang
Die Bilder von diesem Sonntag Nachittag könnt ihr bei erwinphoto anschauen
14.05.2012 Text von zentao
Fotos von erwinphoto
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Langeweile, Geduld, Aushalten, Leben, Meditation, Vergänglichkeit
In der Regel gilt Langeweile, im Buddhismus, als eine unheilsame Emotion. Ist uns langweilig, tauchen manche dumme Gedanken auf, wie zum Kühlschrank gehen oder es entwickelt sich eine Art Faulheit, wo wir Stunden lang vor dem Fernseher sitzen können, eventuell mit einem Bier oder auch zwei und zappen uns duch die Programme.
Der Spruch:“ mir ist langweilig um meinen Mund“ ist mir persönlich bestens bekannt, weil ich dann in die Küche gehe um etwas zum Naschen zu suchen. Wenn es uns langweilig ist, sind wir meistens, nicht sehr kreativ und wir verpassen möglicherweise, das schöne Sommerwetter, und verpassen einen herrlichen Tag in der Natur, beim Baden an einem See.
Ein Hilferuf im Netz:
mir ist langweilig weil keiner meiner freunde gerade on ist und alle sind schon längst verabredet und draußen
es ist immer so das wenn ich nicht bis 12 uhr mich nicht mit jemanden verabrede sind schon alle weg und den ganzen tag hab ich dan nichts zu tun
was kann ich gegen langweile tun?? (außer lesen( das tu ich je 2-3 stunden am tag), afräumen( kann das ohne mekern nicht machen), malen, zeichnen(mach aich auch nicht selten))
Ist das nicht traurig? Diese Hilfslosigkeit von heutigen jungen Menschen, die ohne Computer und Handy vollkommen verloren sind.
Die Langweile entsteht meistens dann, wenn wir viel Zeit haben und keine Anforderungenan uns gestellt werden, an unserem wohlverdienten Feierabend und wir sagen mit Recht; „jetzt will ich nur meine Ruhe haben.“ Das sei vollkommen in Ordnung und sei aber auch eine Chance für uns, habe ich im Buch von Ulli Olvedi Über den Rand hinaus gelesen.
Da erzählt Nora von ihrem Besuch beim Rinpoche in Nepal von seinem Vortrag vor seinen Schüllern:
„Lernt Langeweile, lernt damit umzugehen, das ist die einzige Chance, um aus diesem Fangnetz eurer Bezugspunkte herauszukommen. Wenn wir uns erlauben, uns ausgiebig zu langweilen, bekommen wir eine klitzekleine Ahnung von der Überwindung von Hoffnung und Furcht. Das Problem sei, dass wir auf halben Weg umkehren, dass wir nicht wirklich in die Langeweile eintauchen.“ Das sei wie, wenn wir in einen kalten See schwimmen gehen wollen und auf halbem Weg ins Wasser, plötzlich stehen bleiben und zu frieren beginnen, taucht man ein und schwimmt los, wird es schön, und man geniesst es.
„Sitzt und langweilt euch, überlasst euch der Langeweile, lasst es geschehen ohne etwas zu tun und beobachtet eure Langeweile und lasst euch davon überraschen ohne ablehnen und auch ohne wollen, das ist Meditation.
Das ist auch für mich eine Überraschende Imterpretation von Langeweile, eine durchaus sinnvolle Anweisung, sich einfach hinsetzen, die Langeweile aushalten, ohne etwas zu tun oder tun zu müssen, abwarten was geschieht, beobachten, was für Gedanken auftauchen und alles zulassen.
4.05.2011 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Fotografieren, Fotos, Gedanken, Meditation, Menschen, Natur, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Suche nicht nach der Wahrheit, hör einfach auf, über alles eine Meinung zu haben. Jeder Tag ist ein guter Tag. Habe Geduld mit jedem Tag deines Lebens. Wenn du gehst, dann geh. Wenn du stehst, dann steh, ohne zu schwanken! Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft. Du lächelst – und die Welt verändert sich.
Der furchtlose Held ist wie ein liebevolles Kind. Ein Krieger mag viele Gegner besiegen, aber nur wer sich selbst besiegt, ist ein echter Sieger.
Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden. Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Großes Verstehen kommt mit großer Liebe, tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
Sieh alles mit deinen eigenen Augen an. Wenn du zögerst verpasst du dein Leben. Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtieres. Das was du heute denkst, wirst du morgen sein.
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
Lass deinen Geist still werden wie einen Teich im Wald. Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fließt. Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden, und lass deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen.
14.6.2010 Fotos von zentao
Buddha-Worte aus dem Internet, gesucht und gefunden von zentao
Tags: Alltag, Bloggen, Blogs, Fotografieren, Fotos, Gedanken, Leben, Menschen, Natur, Reise, Reisen, Sizilien, Busreise, Rundreise, Polizei, Tauben, Nikon, Nikon P90
Sizilien 5.Tag am Nachmittag „Enna“
Am Morgen besuchten wir ja diese Villa Romana del Casale mit diesen schönen Bodenmosaiken. Von da, fuhren wir nach Aidone, wo wir in einem Bauernrestaurant zu Mittag assen. Ähnlich wie unsere Bauern, führen die Bauern hier auch so eine Art Besenbeitz und die ganze Familie hilft mit. Die Tische waren mit Bauernkeramik gedeckt und es gab eine feine Suppe, danach feine Antipastie, und Salat. Danach gab es Huhn und Karnickel vom Grill und Bratkartoffeln inklusive dem Tischwein und das alles für nur 15 Euro. Eine kleine Katze bettelte mit Ausdauer, bis sich unsere Herzen erweichten und sie ihren Teil vom Fleisch ab bekam.
Nach dem Essen machten wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt welche sich ihren Charakter bewahrt hat. Nach Enna kommt man über eine Panoramastrasse mit vielen Kurven. Enna ist die höchst gelegene Provinzhauptstadt von Italien und liegt auf fast 1000 m über Meer. Enna wird auch der Nabel von Sizillien genannt und war bei den Römer die Kornkammer der Hauptstadt. Ganz oben auf demBerg ist das Kastell und davor steht eine Bronzestatue von dem Sklaven Eunus aus Syrien welcher den ersten Sklaven Aufstand,“ lange vor Spartakus“ anzettelte. Als wir da hoch fuhren, da hat unser Chauffeur wohl die Tafel (8m) übersehen, hinauf zu kommen war für unseren Chauffeur kein Problem, er war ja nicht das erste mal auf diesem Berg. Wir besichtigten das Castello Lombardi und stiegen auch auf den Turm von wo wir eine tolle Rundsicht hattenauf das gegenüber liegende Calacibetta, die Bergketten Sizillien den Ätna im Osten und auf das Städtchen Erice wo wir gestern waren.
Als wir vom Berg runter wollten erlebten wir eine böse Überraschung, überall wo sonst freie Fahrt wäre, waren Autos geparkt. Es war Unmöglich ohne Kratzer da runter zu kommen. Unsere Italienische Reiseleiterin avisierte die Polizei um uns den Weg frei zu machen. Es dauerte einige Zeit, bis die Polizei wusste, wer den da zuständig sei. Nach fast einer Stunde kamen zwei Streifenwagen mit Fahrer und insgesamt 4 Politessen und es dauerte nicht lange und unser Weg war frei. Für unseren Chauffeur war es eine knifflige Aufgabe welcher er wie ein Profi bewältigte. Die ganze Bevölkerung half uns mit umparkieren und Autos aus dem Weg zu schaffen. Wir verursachten einen rechten Stau aber alle blieben freundlich, bei uns hätte doch schon lange jemand ausgerufen, aber das ist Sizilien. Als wir freie Fahrt hatten wünschte uns die Polizei eine gute Fahrt und die Politessen winkten uns zum Abschied freundlich zu, das erstaunliche war, dass unser Chauffeur keine Busse bekommen hat.
9.10.2009 Text und Fotos von zentao
auch noch lesen über die Reise
Sizilien 2.+ 3. Tag in Palermo
West Sizilien der 4. Tag am Morgen
Westsizilie der 4.Tag am Nachmittag
Sizilien 5.Tag am Morgen Besuch der Villa Romana
Sizilien 6. Tag Taormina Etna
Sizilien 7.Tag Cefalu
Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Berlin, Bloggen, Blogs, Fotografieren, Fotos, Frieden, Leben, Menschen, Reise, Reisen, Vergänglichkeit, Nachdenken