Hier noch die Fotos von
Tabatabei House und Fin Garden – die Fotos
Bevor wir zu unserem Hotel in Kashan fuhren, besuchten wir noch das Tabatabei Haus, es gehört der Familie Tabatabei, welche Welt weit im Teppichhandel ihr Geld verdiente, unterdessen lebt die Familie in Deutschland.
Eine schöne Gartenanlage mit einem langen Pool und einem einzigartigen Kühlungssystem.
Der Fin Garden ist auch eine schöne Gartenanlage mit einer grosszügigen Wasseranlage mit einer Allee mit Zypressen. Als wir hier waren, da waren auch ganze Schulklassen, mit kichernden jungen Mädchen in ihren schwarzen und blauen Schulumhängen, bewaffnet mit ihren Handys und machten massenweise Selfies und standen dauernd im Weg wen ich Fotos der schönen Anlage machen wollte.
Das Iranische Abendessen mit einem Buffet mit Iranischen Spezialitäten
war wieder sehr fein.
Hier noch die Fotos von
Tabatabei House und Fin Garden – die Fotos
04.06.2017 Copyright©erwingrob
Selphy
Das man in den Iran reisen kann, erstaunt viele meiner Freunden und Bekannten. Ob ich den keine Angst gehabt hätte, einfach so in den Iran zu reisen? Angst? Nein, doch auch ich hatte so meine Vorurteile und musste sie alle begraben. Meine Vorurteile bestätigen sich NICHT, es sind so freundliche und liebenswerte Menschen, so eine Offenheit findet man bei uns nicht mehr. Wo immer wir hinkommen werden wir mit einem „woher kommen Sie“ und einem „herzlich willkommen im Iran“ und alle wollen uns einladen oder uns etwas schenken. Vorallem die jungen Frauen, wollen mit uns ein Selphy machen und freuen sich wenn sie fotografiert werden. Die Iranischen Frauen haben sehr schöne Gesichter und vorallem beeindruckten mich die schönen Augen. Die iranische Bevölkerung ist sehr grosszügig und freundlich.
Das Kopftuch ist eine, wie es scheint, unbeliebte Pflicht, welche von den Religionswächter, den Frauen aufgezwungen wurde, im Namen der Religion. In der Öffentlichkeit ist es Pflicht für die Frau, das Kopftuch zu tragen, eine unbeliebte Pflicht, auch bei grösster Hitze und der Körper muss bedeckt sein. Gilt auch für Männer, kurze Hosen sind ein grosses Tabu, Kurzarm Hemden und T Shirts sind erlaubt. Übrigens sei das schwarze Kopftuch, nur der Oberschicht erlaubt gewesen, seit der Revolution, wurde das schwarze Kopftuch für alle freigegeben. Die Jungen Frauen bevorzugen heute alle Farben und passend zum Lippenstift, siehe Bild oben.
Im Iran gilt die Scharia und damit auch die islamische Kleiderordnung (hijab). Für Frauen heisst das, dass sie in der Öffentlichkeit alle Körperteile außer Hände, Füße und Gesicht bedeckt halten müssen und keine enganliegende Kleidung verwenden sollen. Der Po muss dabei zweimal bedeckt sein.
Wir sind in einer Reisegruppe gereist und ich fühlte mich immer Sicher, die Polizei habe ich nur bei ihrer Pflichterfüllung im Strassenverkehr gesehen von den Sittenwächter war nichts zu sehen. Das heisst aber gar nichts, ich war ja als Tourist da und brachte wertvolle Devisen, wir Touristen sind eine Attraktion und immer willkommen.
Immer wieder winkten uns ganze Schulklassen zu und auch die Lehrerinnen freuten sich, und wo immer möglich, versuchten sie englisch mit uns zu sprechen.
03.05.2017 Copyright©erwingrob