Ruhe
Es ist nicht sehr produktiv wenn man mehrere Dinge gleichzeitig versucht zu machen, das nennt man glaube ich Multitasking, in der Computerwelt und das mag für einen Computer sinnvoll sein doch für uns Menschen ist das nur bedingt anwendbar. Doch genau das versuche ich in diesem Augenblick, Musik hören, Müesli essen, und schreiben für meinen Blog, doch ich komme nirgend wo hin. Das Denken für das schreiben ist holprig und keine guten Gedanken tauchen auf, das Essen macht so auch nicht den Genuss, den ich sonnst kenne, doch die Musik nehme ich einiger massen auf. Es gibt nur eines , wenn ich den Text doch noch befriedigend abschliessen will, die Musik abschalten, mit dem Müesli bin ich unterdessen auch fertig.
Nach einer kurzen Periode von Altweibersommer regnet es heute wieder einmal, da ich es leider, wegen meiner kaputten Zehe immer noch ruhig angehen muss, ist vorläufig nicht ans Joggen zu denken. Der Gehversuch den ich am Sonntag machte hat sich als Fehler entpuppt, ich war unterwegs beim Fotografieren, das Ergebnis hier: Taubenschwänzchens Flug. Das Gehen ist nur langsam möglich, weil ich genau über den Grosen Zehen abrollen muss, sonnst schmerzt es, ich mache also gezwungenermassen den ganzen Tag Gehmeditation. Die Angst vor dem Schmerz macht mich automatisch achtsam und das regt die Echte Achtsamkeit in mir an und ich meditiere wieder regelmässiger und lese viel. Doch das Leben, so in aufgezwungener Ruhe, das hat so seine Tücken, die Versuchungen, einmal öfters an den Kühlschrank oder meinen Süssigkeiten- Aufbewahrungsort zu gehen sind massiv gestiegen und auch mein Kaffee Konsum ist gestiegen, doch das alles wird sich wieder einpendeln, sobald der Zehen wieder heil ist.
26.09.2013 Copyright©zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Meditation, Spiritualität, Zen, entspannen, Entspannungsübung, Entspannung
Das ich mich entspannen kann, muss ich mir Mal etwas Zeit gönnen und nicht dauernd weiter rennen. Entspannen heisst auch loslassen und geschehen lassen. Zum richtigen Entspannen brauchts auch Achtsamkeit und alles ist in dieser Entspannungs-Übung, die ich im Blog 10 x 10 Tage gelesen habe
reblogt vom Blog 10 x 10 Tage
Hawaii lässt grüßen: Die Pico-Pico-Atmung
Die Menschen Polynesiens haben eine Atem-Meditation, die ihnen hilft, die innere Quelle zu erreichen, die erfrischt, entspannt und ihre Lebensenergie wieder zum Sprudeln bringt: Pico-pico! Ich finde, das ist ein entzückender Name für etwas absolut nützliches.
Die Menschen dort haben schon immer ein besonderes Verhältnis zu ihrem Körper, nehmen ihn als Tempel ihres spirituellen Wesens wahr. Denn Nahrung, Pflege, Reinigung, Bewusstheit für den Körper haben immer auch die Entsprechung auf der seelischen Ebene. Und jedes seelische Erleben, jeder seelische Schmerz findet sich auch auf der Körperebene wieder.
Aus ihrer Sicht sind wir gesund, wenn Spannung und Entspannung in einem ausbalancierten Zustand sind. Stress und Anspannung gehören zum Leben, geben Impuls zum Handeln, erlauben Reaktionsfähigkeit usw., nur ist es wichtig, eben auch der Entspannung den nötigen Raum zu geben….
Weiterlesen im Original Beitrag (Ent)spann Dich!
30.02.2013 rebloged durch zentao
Tags: Achtsamkeit, Augenblick, Buddha, Gedanken, Gelassenheit, Glück, Laotse, Leben, Meditation, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Ein Buch über eine alte weise Schildkröte, eine Geschichte
die sich an die Vorlage der Geschichte von Buddha Shakyamuni anlehnt.
Ein Buch, nicht nur für Jugendliche, ein Buch voller Weisheit.
Es heist:
Die 7 Geheimnisse der Schildkröte – Geborgenheit finden in sich selbst.
von: Aljoscha Schwarz, Ronald Schweppe
PeP eBooks, 2009
ISBN: 9783641017774, 288 Seiten
Wer gleich einer Schildkröte, die ihre Glieder in den Panzer zurückzuziehen vermag, imstande ist, seine Sinne zu kontrollieren, indem er sie von den weltlichen Reizen zurückzieht, der ist mit dem höchsten Bewusstsein verbunden.
Srimad Bhagavadgita – Vers 58
Das Buch ist ,in der Form einer Weisheitslehre gehalten, die sehr nahe an den Gedanken von Buddha und Laotse geführt wird. Geschrieben haben dieses Buch Aljoscha Schwarz, Ronald Schweppe.
Die Schildkröte heisst Kurma und sie lebt in einem Wäldchen, nahe bei einem Mango Hain verschiedene Tiere sind um ihre Hilfe und den weisen Gedanken von ihr Dankbar. Ein Buch voller weisen Geschichten und Übungen. Ein Buch für jeden, der das Leben etwas ruhiger nehmen möchte und nicht so richtig weiss wie. Wie ein Märchenbuch, voller weiser Geschichten, ein Buch auch für Kinder und Jugendliche geeignet. Man spürt aber auch das Fachwissen der Autoren, die ja auch schon andere spirtuelle Bücher geschrieben haben. Zum Beispiel dieses Praxisbuch NLP: Denk dich nach vorn! [Taschenbuch]
Ein schlichtes Buch, unaufdringlich ohne Heilsversprechungen, es wird kein schneller Erfolg versprochen und doch, wer dieses Buch liesst und sich von disen Weisheitsgedanken mittragen lässt, der wird sicher, in sich einiges verändern können.
Kurmas 7 Geheimnisse lauten:
Gelassenheit:
Die Ruhe bewahren, was auch geschieht. Nimm die Dinge nicht so wichtig – vorallem aber nicht dich selbst.
Langsamkeit:
Sich alle Zeit nehmen, die man braucht. Mit Eile lässt sich das Glück nicht einfangen. Wills du dein Ziel erreichen – mach einen Umweg.
Beständigkeit:
Niemals aufgeben und sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Vollend was du beginnst. Beginne damit, deinem Herzen zu folgen.
Wandlungsfähigkeit:
Nachgeben, sich anpassen und wandeln. Indem du nachgiebig bleibst und lernst, dich jeder Situation anzupassen, bleibst du lebendig und bewahrst dein Herz vorStarre!
Genügsamkeit:
Wenige Ansprüche haben und schnell zufrieden sein. Je weniger du haben willst, je eher hast du alles was du willst.
Friedfertigkeit:
Sanftmütig zu sich und anderen sein. Öffne dein Herz – wemauch immer du begegnest. Verständnis erzeugt nähe, Gewalt erzeugt Gewalt!
Sammlung:
Ganz bei sich selbst bleiben. Bewahre deine Energien, indem Du ganz im Hier und Jetzt eintauchst.
Eine Reihe von Weisheitsversen von Kurma, die immer zum jeweiligen Them passen, ergänzen das Ganze.
Kurma spricht: “ Die Dinge betrachten, ohne sie bestzen zu wollen – das ist der Weg der Ruhe. Zusehen, wie die Menschen wachsen, ohne einzugreifen – das ist der Weg der Gelassenheit. Im Loslassen der zehntausend Dinge sich selbst gewinnen – das ist der Weg der Weiheit.“
Kurma spricht: „wer die Welt zu lenken und erobern trachtet, der komm an kein Ende und kann doch niemals siegen. Die Welt folgt ihrem eigenen Lauf. Wer eingreift, zerstört es. Wer festhält, verliert es.“
In dem wir uns dem Fluss des Lebens vollkommen anvertrauen und keinen Widerstand leisten, können wir wahre Geborgenheit in uns selbst finden.In dem wir ganz in die Dinge eintauchen, können wir, dem Leben hautnah kommen.
Dem Leben nahe zu sein, schenkt Kraft, Vertrauen, und Heiterkeit.Auch entwickeln wir dadurch die Achtsamkeit und Offenheit, die wir brauchen,um zu erkennen, dass die wichtigste Stunde immer die Jetztige ist und der wichtigste Mensch immer der ist, dem wir jeweils begegnen.
21.02.2012 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Gedanken, Glück, Joggen, Laufen, Meditation, Menschen, Weg, Zen
Heute war wieder einmal ein sehr schöner Spätherbsttag und ich musste mich etwas bewegen und bin einfach losgelaufen. Es war fast zu warm, mit 10°Grad Lufttemperatur, ist es eindeutig zu warm für diese Jahreszeit, war doch am Sonntag bereits der 1..Advent und es müsste eigentlich sehr kalt sein. Es ist aber eher Frühlingshaft warm und es sei der wärmste November seit Messbeginn und von Schnee ist weit und breit keine Spur. Ob das auf das Konnto der Klima Erwärmung geht? Auf jedenfalls ist dieser November kein typischer November, gab es doch in den Bergen Föhnstürme und 24° Grad warm, was ein wärme Überschuss von durchschnittlichg 5,5° Grad ergab.
Das Laufen ( Joggen ) Springen in Schweizerdeutsch, ist wirklich wohltuend, solange ich in meiner Pulsfrequenz laufe,fühle ich mich gut, sobald der Puls etwas zu hoch ist gehe ich, bis der Puls wieder im Normbereich ist. Man soll ja immer so laufen, dass man noch sprechen kann. Ich habe darüber berichtet in Laufen und Zen wo ich Gemeinamkeiten von Zen und Laufen feststellte.
Laufen lerne ich zur Zeit durch ein Buch von Jeff Galloway einem Amerikanischem Läufer, welches er speziellfür ältere Menschen geschrieben hat und es heisst Laufen ein Leben lang es hat mir schnell eingeleuchtet, dass ich nicht so Laufen kann, wie in jungen Jahren und dass ich einiges anpassen muss. Jeff Galloway schreibt für Läufer ab 50 Jahren, aber sein Wissen ist für jeden Anfänger geeignet auch wer schon viele Jahre läuft kann da möglicherweise noch etwas lernen.
der Wald im Spätherbst
Ich laufe jetzt nur noch ca 5 Km, dafür täglich, vorher bin ich die doppelte Strecke gelaufen und bin dann am anderen Tag, wie in ein Loch gefallen, weil es doch etwas zuviel war. Vernünftig Laufen heisst auch, wenn nötig auch Mal etwas ändern und anpassen können, wenn nötig auch Pause machen.
Das schöne beim Laufen ist, dass es immer wieder Strecken gibt wo man ganz alleine Unterwegs ist und weit und breit kein Mensch zu sehen ist, wie Heute im Wald, das rauschen des Laubes unter meinen Füssen, die Stille des Waldes, nur unterbrochen von Vogelstimmen, dem Pfiff eines Rotmilanes oder einem gekrähze einer Krähe irgendwo im Geäst der Bäume. Ich laufe, wie in einer Meditation, ich atme ein und ich atme aus und ich spüre meinen Atem, wie er ein und aus geht, wie durch eine Schwingtür ohne,dass ich etwas dazu tue, ich lasse es einfach geschehen. Gedanken kommen und gehen einfach so, wie es der Augeblick hervorbringt, ab und zu, schaue ich auf meine Pulsuhr, damit ich schön in meinem eigenen Tempo bleibe. Die innere Ruhe und das eigene Tempo sind ja auch im Alltag wichtig, wir lassen uns ja all zu oft, durch unseren inneren Antreiber in Hektik bringen. Der Wechsel von Ruhe im Zazen und der Bewegung, beim Laufen, tut mir gut. Auch hier komme ich schnell zur inneren Ruhe, es ist fast noch besser als im Zazen, der Zen-Meditation, da braucht es eine Weile, bis sich der Gedankenstrom beruhigt, beim Laufen, muss ich mich noch zusätzlich, auf den Weg konzentrieren. Es braucht Konzentration und Achtsamkeit, um nicht über eine der vielen Wurzeln zu stolpern.
Am Ende des Laufes spüre ich, dass ich etwas geleistet habe, ich fühle mich aber immer noch gut und könnte ohne weiteres noch Mals so viel laufen. Ein starkes Gefühl von Zufriedenheit ist in mir.
30.11.2011 text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Leben, Koan, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Gestern ist der Zen-Geist die Hauszeitung des Haus Tao angekommen und darinnen sind verschiedene Beiträge über die Koan Praxis, welche mich zu diesem Beitrag inspiriert haben.
Ein Koan war in der Ursprünglichen Form, wörtlich übersetzt, heisst Koan, ein öffentlicher Aushang, das war ein Dialog, zwischen einem Zen-Lehrer und seinem Schüler oder zwischen zwei Zen-Lehrer, der eben öffentlich war. Erzählt wird entwedwer, eine Anekdote aus dem Leben eines Meisters oder eine Aussage aus einem Sutra, es muss immer auf die letzte Wahrheit hindeuten, und zwar in einer paradoxen Form, so dass es für das diskursive Denken nicht zu lösen ist. Zur Lösung des Koans, bedarf es daher einen Sprung, auf eine andere Ebbene des Begreifens.
aus dem Glossar des Buches; Am Fluss des neunköpfigen Drachens.
In den üblichen Erfahrungsberichten des Zens, geht der Schüler zum Meister und der gibt ihm ein Koan,das er in der Meditation lösen soll. Das Koan, ein oft rätselhafter und, oder paradoxer Ausspruch oder Frage des Zen-Meisters, welche durch den der Schüler in der Meditation gelöst werden soll. Im Nachdenken über das paradoxe rätselhafte Koan des Meister liegt der Schlüssel zu uns selbst verborgen. Wer das erkennt, der ist vielleicht noch nicht erleuchtet, ist dem aber bereits einen grossen Schritt näher.
Eines der ersten Koans die man bekommt, ist meisten die Frage; Wer bin ich? Das ist eine Frage die nicht so leicht zu beantworten ist: bin ich mein Name, oder mein Körper, bin ich dieser Denkende, der im Hintergrund nachdenkt. Eine einfache Frage, und ist so schwer zu beantworten, eine einzige Frage wirft immer neue Fragen auf, die im Grunde auch ins Leere führen. Eigentlich müsste die Frage lauten; Wer bin ich – und wie viele ? Wenn wir genau hinschauen bestehen wir aus vielen vergangene Pesönlichkeiten die wir bereits gelebt haben, die Persönlichkeiten, die wir dann vielleicht einmal sein werden, sind noch in weiter Ferne.
Der Sinn und das Ziel der Meditation, ist ja, dieses dauernde Gedankenkarusell in unserem Kopf zur Ruhe zu bringen. Der Sinn und Ziel eines Koans soll den Schüller verwirren, es ist eigentlich, eine unlösbare Aufgabe, vor der unser Gewöhnliche Geist irgend wann dann, einfach kapituliert und aufgibt und sich das Denken in Nichts auflöst.
Ich habe auch schon versucht so ein Koan zu lösen, mit mässigem Erfolg, meine Koans stellt mir das Leben, ob ich will oder nicht. Koans sind immer Gegensätze, die scheinbar nicht zusammenpassen und doch zusammen gehören, wie die zwei Seiten einer Medaille, hell und dunkel, Tag und Nacht, gut und böse, Geburt und Tod, es sind Gegenpole in Frageform.
Wie erreiche ich Beständigkeit, in einer vergänglichen Welt?
Wie komme ich zur Ruhe? Wenn ich ja bereits dort sein sollte,
ein Koan, das ich mit geschehen lassen, zu lösen versuche.
Gesund Essen und feines und ungesundes Geniessen, auch mein tägliches Koan.
Wie nehme ich meine Schmerzen an, ohne mich mit ihnen zu identifizieren?
Mein eigenes Koan; Schmerzen kommen und Gehen, da ist kein bleiben, doch leider oft ein wiederkommen. (:-))
Schmerzen haben keine Substanz und doch tut es weh? Warum?
Ein ewiges Koan, das mancher auch kennt, die Lösung, ist, möglicher weise,
im sich selber vergessen, sich mit dem Schmerz nicht identifizieren,
doch auch das ist leichter gesagt, als verwirklicht. (:-))
Meine eigenen Widersprüche und wie gehe ich mit mir selber um, ein dauer Koan,
das ich nur mit meiner Liebe zu mir selber lösen kann, immer wieder, täglich,
doch auch da gilt, immer wieder neu beginnen
Die Geburt war, unser erstes Koan, das wir mit Bravour gelöst haben
und der Tod wird unser letztes Koan sein in diesem Leben.
Die Fragen des Lebens bestehen aus Koans,
die wir immer wieder lösen müssen,
da wäre noch die Frage; was in meinem Leben ist kein Koan?
Eines Tages begegnete der Meister Hotei einem Zen-Mönch.
Dieser fragt ihn: „Was ist die Bedeutung des Zen?“
Hotei ließ sofort als stumme Antwort seinen Sack auf den Boden fallen.
„Sag mir bitte, worin besteht die Verwirklichung des Zen?“
fragte der Mönch erneut.
Sofort ergriff der lachende Buddha seinen Sack,
warf ihn sich über die Schulter und ging seines Weges,
ohne sich noch einmal umzuschauen.
Koan-Meditation (Rinzai Zen
Was ist euer Koan oder eure Lebens – Fragen an euch selber?
Ist eure Antwort auch so einfach?
Zufällig habe ich auf dem Blog satyamnityanoch einen sehr gelungenen Beitrag über das Koan mit dem Titel
Ikkyû Sôjun: nur ein Kôan ist wichtig gefunden
und es passt gut als Ergänzung zu meinem Beitrag
27.05.2011 Text von zentao
Tags: Alltag, Buddha, Buddhismus, Gelassenheit, Meditation, Menschen, Krankheit, Gesundheit, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
In letzer Zeit war ich wieder zu stark mit meinen gesundheitlichen Problemen beschäftigt gewesen und ich musste
die Notbremse ziehen und ich richtete
meinen Focus wieder auf die Positiven Seiten meines Lebens .
Das was jeder Gärtner weiss; wenn eine Pflänzlein Aufmerksamkeit bekommt,
auch wenns nur das regelmässige giessen ist, dann wird das Pflänzlein wachsen.
Genau das tun wir mit unseren Krankheiten; wir geben ihnen Aufmerksamkeit in der Form von unseren täglichen
Selbstmitleid und genau – sie wachsen.
Wir beschäftigen uns zu stark und zu oft mit unseren Sorgen und Ängsten und mit denen wässern wie unsere
Krankheiten und die werden grösser und grösser, bis sie so machtvoll sind, dass sie uns beherrschen.
Unsere Überzeugungen sind unser grösster Stolpersteine, die uns glauben lassen es gäbe keine anderen Möglichkeiten
oder Wege um die augenblickliche Situation zu ändern.
Achtsamkeit ist auch hier wieder das Zauberwort, immer wenn Panik aufkommt, sollten wir versuchen,
das ganze achtsam zu betrachten und erst dann weitermachen, wenn wir wieder ruhiger geworden sind.
Zurück kommen zum Augenblick – was vorher war und was noch kommen wird ist unwichtig – nur der Augenblick zählt.
Wenn wir achtsam sind, konzentrieren wir uns auf die Erfahrungen des Alltags, wir beschäftigen uns nicht mit
phantasievollen Plänen oder Rache Gedanken der Vergangenheit, wir tun das was wir tun müssen und auch tun wollen.
Wir machen das was uns wirklich Spass macht und lassen konsequent die Dinge, welche unbefriedigend sind weg.
Durch Achtsamkeit sind wir zufriedener und gelassener – durch Achtsamkeit werden alte Gewohnheiten ins Bewusstsein
geholt und verschwinden allmählich. Durch Achtsamkeit sind wir Gesund und überwinden unsere negativen Emotionen,
welche uns Krank machen.
Achtsamkeit zeigt uns an; wie es ist – jetzt in diesem Moment –
19.12.2010 Text von zentao
Tags: Schnee, Regen, Sonnenschein, Achtsamkeit, Alltag, Winter, Zen, Meditation
Schnee, Schneeregen, Regen, Schnee
Sonnenschein,
was immer ist, es ist gerade richtig, so wie es eben ist.
zentao

erster Schnee 2014