kurz vor dem Gipfel zur Valuga (St.Anton am Arlberg )
Dieser Sommer war voller Ups und Downs, einmal extrem heiss und dann wieder Perioden mit Regen und mit gut 10° Grad kühleren Tagen, eigentlich hatten wir schon viele solche Sommer, unabhängig von der Klimaveränderung, doch das Klima hat sich schon immer verändert und das Wetter machte schon immer seine Kapriolen. Der Mensch steuert seinen Anteil auch noch grosszügig bei und das ist dann genau die Menge, die zuviel ist, dabei ist es ganz normal, die Welt verändert sich dauernd und logischer weise auch das Wetter. Dieser Sommer war schon fast normal, ausser Juni und Juli waren teilweise zu heiss, da für ist der August fast etwas zu kühl. Ich passe mich ja sehr gut der steigenden Wärme an, doch der dauernde Wechsel von warmen zu kühleren Tagen machen mich fertig. Zehn Grad unterschied zu den warmen Tagen, fühlt sich dann schon sehr unangenehm war.
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist,
um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
Zitat von Mark Twain
Es ist eine Tatsache, insgesamt ist das Wetter, im Jahresmittel zu warm, keine kalte Winter, wenn dann, nur so eine Andeutung von Schnee dafür in den Bergen, oft zu viel des Guten, die Gletscher schmelzen und neue Seen entstehen, durch die Wärme schmilzt das Eis in den Felsen und es gibt vermehrt Felsstürze und nach längeren Regenperioden gibt es vermehrt Überschwemmungen im Flachland und die Ursache all dieser Katastrophen ist der Mensch, er hat es verursacht und es wäre ein leichtes, die Ursache zu beseitigen, doch die Wirtschaft, Banken und vielleicht auch einige Politiker würden weniger verdienen.
So fertig mit negativen Gedanken, ich geniesse die letzten Tage dieses Sommer auf meinem Balkon, irgend wann kommt ja auch wieder eine Eiszeit.Ja so ein Eis hole ich mir jetzt aus dem Kühlschrank…..
passend zum Thema:
Was sind die Folgen des Klimawandels?
14.08.2019 Copyright©erwingrob
auch noch lesen:
Kurz Zwischenhalt in St.Anton am Arlberg.
Salzburg
Regen
bei diesem ewigen Regen Sauwetter….
wird man noch Depressiv ….
um die Stimmung auf zu heitern das ultimative Video zum Sommer.
14.06.2016 gepostet durch zentao
Heute war bei uns ein richtiges Sauwetter, es regnete nur einmal, dafür in mehrerern Intervallen. Am Morgen hatte ich extremes Glück, gerade als ich im Fitness Centrum, zur Tür hereinkam, begann draussen das Gewitter, es regnete und leerte das Wasser, wie aus Kübeln aus, es war herrlich an zu schauen, so aus dem trockenen heraus. So aus Spass, sagte ich zu einer Kollegin auf einem Hometrainer, „bis ich mit dem Training fertig bin, hört das sicher auf und bleibt trocken bis ich wieder zu Hause bin“ Wir lachten beide, weil wir nicht so überzeugt, von meiner Prognose waren.
Heute war ein Training mit allem was dazu gehört, das heisst; Beine, Brust, Rücken und Arme und am Schluss noch die Bauchmuskeln trainieren. Nach dem Training treffen wir uns immer, zum aftertrainings Kaffeé, zum Smalltalk über Training und so allerlei. Das Glück blieb mir treu, der Besuch bei Lidl und die Heimfahrt mit meinem Velo (Fahrrad ) blieben trocken. Eine Stunde nach dem ich zu Hause war, öffneten sich die Schleusen am Himmel wieder und es goss wie aus Kübeln, ganz kurz erinnerte ich mich an meine Spassprognose, von heute Morgen und fand noch das passende Zitat.
Und wird auch mal der Himmel grauer;
wer voll Vertrauen die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
wer voll Vertrauen die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte
Seit ich von Kuba zurück bin, mache ich täglich meinen Lauf durch den Tägerhardwald, meistens über Minimum 10 000 Schritte, aber heute war definitiv, nicht der Tag um zu laufen. Dafür, so als Ersatz lief ich heute, sicher fünf Mal durch unseren Tägipark , nur um meine tägliche Schrittzahl von 10 000 zu erreichen, es hat leider nicht gereicht.
08.06.2016 Copyright©zentao
Da ich keine Regenfotos habe hier ein Bild von einer Elefantenherde im Regen, aufgenommen in Sri Lanka, im Elefantenwaisenhaus. Offensichtlich macht das Spass und der folgende Weisheitsspruch bestätigt sich.
Im Leben geht es nicht darum,
auf Regenschauer zu warten;
man muss lernen,
im Regen zu tanzen…
20.02.2015 Copyright©zentao
Wenn die Sonne scheint bin ich ein anderer Mensch. Nach dem sich der Morgennebel verzogen hat wurde es richtig warm und gestern und heute haben wir das Mittagessen auf dem Balkon gegessen und die Wärme der Sonne genossen. Es war fast sommerlich warm, ein richtiger “ Altweibersommer “ wobei der Altweibersommer in der Regel viel früher ist. Dieses Wetterphänomen, das uns dieses schöne Wetter beschert hat,
nennt man Martinisommer und diese warmen Tage bleiben, mit etwas Glück bis nächste Woche. Da gibt es nur eines – diese schöne Zeit geniessen.
In den letzten Tagen, wo das Wetter so richtig garstig war, darüber habe ich bereits geschrieben:
Wenn ich ein Bär wäre….
über das Wetter zu jammern ist verlorene Liebesmüh…
In den letzten Tagen, war ich eher etwas träge und kämpfte gegen die Winterdepression an. Gestern und Heute war ich voller Energie und erledigte so manches, was liegen geblieben ist. Ich habe gestaunt, was so ein wenig Wärme und Licht für eine tolle Kraft ist und ich bin noch gar nicht müde. Bei Sonnenschein fällt es mir leicht im Augenblick zu leben, ganz ohne Anstrengung. Diese Leichtigkeit sollte auch an den dunklen Tage möglich sein, weil wir es mit unseren Gedanken steuern können, doch das braucht schon viel Achtsamkeit. Das Leben ist nicht leicht, doch wer hat gesagt dass, das Leben leicht sein müsse. Nehmen wie es kommt, Sonnenschein, Regen, Nebel und Schnee fragen nicht ob sie kommen dürfen, sie kommen einfach.
05.11.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Sonnenschein
Wenn wir jeden Vorfall, der starke Emotionen in uns auslöst oder uns in Probleme stürzt, nutzen, um uns selber kennen zu lernen und unser Herz zu öffnen, können Gefühle, die der Vergangenheit angehören, Schicht um Schicht aufgelöst werden und sie beherrschen und belasten uns nicht länger. Nach und nach erfahren wir Emotionen nicht mehr als bleibende Gegebenheiten, sondern als etwas, das auftritt und wieder verschwindet, wie Regen oder Sonnenschein.
Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
Licht
Die Welt, in der wir leben, ist nicht das Jammertal, das uns von den Gipfeln des Göttlichen fernhält, sondern die Brücke, die uns mit ihm verbindet. Wir müssen nur die Bewusstseinsnebel, die uns die Sicht zu ihm nehmen, durchlichten und die Mauern ein reissen, die uns den Weg zu ihm versperren.
Karlfried Graf Dürckheim, Vom doppelten Ursprung des Menschen
Regen
Und wird auch mal der Himmel grauer;
wer voll Vertrauen, die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
wer voll Vertrauen, die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte
Wilhelm Busch, Spruchweisheiten & Gedichte

Berlin im Sommer 2012
War das jetzt der Sommer 2015 ? Seit drei Tagen wird es immer ungemütlicher und heute regnet es und das Thermometer blieb heute bei 16,2° Grad stehen, für Ende Juli ist das schon etwas kühl. Klar, ich predige immer:
„man soll die Dinge nehmen wie sie sind“
doch auch das ist nicht immer leicht, wenn ich bedenke, es ist jetzt fast so kühl, oder fast so warm wie im Dezember 2014, es ist ein milder Winter, und nach nur drei Tagen, wo es etwas kühler geworden ist, ist mir dieses Wetter bereits wieder verleidet. Gut der Natur hat es wirklich gut getan und das versöhnt mich wieder mit Petrus. (Petrus gilt bei uns, als zuständig für das Wetter )
Nach Wetter.com soll es wieder besser werden und am Sonntag soll es schon wieder 28° sein. Gut ich darf nicht jammern, war es doch der heisseste Juli seit Messbeginn in der Schweiz
Die Schweiz erlebte eine der extremsten Hitzewochen seit dem Messbeginn vor über 150 Jahren. Vom 1. bis zum 7. Juli 2015 erreichte die durchschnittliche Tagesmaximum-Temperatur im Flachland der Alpennordseite 33 bis über 36 Grad. Auf der Alpensüdseite sind es 31 bis 32 Grad. Zum Abschluss der Hitzewoche registrierte Genf am 7. Juli 2015 mit 39.7 Grad die höchste je auf der Alpennordseite gemessene Temperatur. Sie liegt fast 1 Grad über dem bisherigen Rekord von 38.9 Grad vom 28. Juli 1921, gemessen ebenfalls in Genf.
Seit der sogenannten Klimaerwärmung erleben wir immer mehr unstabile Wetterperioden, mal zu heiss, mal zu kühl und zu windig, zuviel Wasser und dann wieder zu trockene Zeiten. Was Mensch und Natur zusetz sind diese extremen Wechsel von heiss und kalt. Wir älteren Menschen reden ja gerne darüber, dass früher alles besser gewesen sei, doch früher wussten wir, dass wenn wir über den Gotthard fuhren; „heute fährt man ja unten durch.“ da wussten wir im Tessin ist herrliches Wetter, heute ist in ganz Europa ein Einheitsbrei, im Süden ist fast das gleiche Wetter wie im Norden. Der einzige Vorteil ist; „man kann gleich zu Hause bleiben.“
…doch das folgende Zitat sagt alles;
„es gibt kein schlechtes Wetter…
es gibt nur falsche Kleidung…“
Dennoch bleibe ich mutig und werde nächste Woche nach Berlin fliegen und wie ich gesehen habe soll sogar das Wetter mitspielen. Selbstverständlich werde ich Fotos für meinen Blog erwinphoto machen. Hier noch Impressionen von Berlin 2012.
Hier noch ein paar Zitate zum Thema Wetter;
Wetter benimmt sich oft wie der Chef.
Es macht, was es will, verursacht viel Wind,
erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf,
verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
hier noch eines;
Es ist eine herkömmliche Erfahrung,
dass Regenschirm-Völker
am liebsten über das Wetter sprechen.
29.07.23015 Copyright©zentao
Wie sich doch alles zum positiven verändert wenn die Sonne scheint. Seit drei Tagen hat es geregnet, an manchen Tagen nur einmal und an manchen Orten, war Hochwasser und die Felder standen unter Wasser. Doch jetzt ist es so wie ich es liebe. Es ist noch nicht zu warm, ein leichtes Lüftchen weht, die Vögel Pfeifen und weisse Wölklein ziehen vorüber und die weisen Gedichte von Ryokan dem Japanischen Zen-Meister passen perfekt zum jetztigen Augenblick, und drücken so ziemlich meine Stimmung aus. Ich liege nicht in meiner Hängematte, es darf auch ein Liegestuhl sein und ich geniesse mein Nickerchen und die Sonne scheint angenehm warm und auf meinem Hibiskus sind die ersten Bienen und seit etwa einer Woche sind die Schwalben wieder da. Was braucht es mehr um glücklich zu sein?
07.05.2015 Copyright©zentao
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Ryokan
Die Biene sammelt ihren Nektar,
Doch ohne der Blüten Schönheit
Oder ihren Duft zu stören,
So wandere auch du als schweigender Weiser.
Ryokan
Ich strecke mich aus für ein Nickerchen in meiner kleinen Hütte.
In den Feldern singen die Frösche ihre Lieder
und die Vögel im Bambushain stimmen darin ein.
Ryokan
Das jammern über das Wetter ist etwas, was ganz einfach misslingen muss. Das Wetter ist das Phänomen welches jeder Mensch, früh lernt einfach zu akzeptieren. Es gibt keine Instanz, wo wir eine Reklamation anbringen könnten. Doch wenn es so eine Instanz geben würde? So würde ich mich jetzt beschweren, seit Tagen regnet es, wie aus Kübeln und der Wind ist schon fast auf Orkanstufe, es müsste jetzt der Frühling kommen…. doch es ist saukalt und windig… doch es besteht Hoffnung, der Wetterbericht meldet ab Oster-Sonntag, dass die Sonne wieder ein wenig hervorkommt.
Die Natur braucht Regen ohne Regen gibt es kein Leben, es ist so einfach, es braucht beides, den Regen und den Sonnenschein und ich bin Dankbar dass es nur saukalt ist.
02.04.2015 Copyright©zentao
Hier noch die passenden Zitate:
Stell dir vor: das Weltmeer und daraus die Verdunstung, die Wolkenbildung und den Regen. Jeder Regentropfen benetzt die Erde, um sie zu befruchten, versickert dann und läuft dem Meere wieder zu…
die Verdunstung ist die Zeugung, die Wolkenbildung ist die Schwangerschaft, der Regen ist die Geburt, und jeder Regentropfen ist die Seele eines Menschen!
(*1936), Kaufmann im Ruhestand, Buchautor und Helfer in Lebensfragen
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu “ Lebendiger Buddha,“
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Die Amaryllis blüht immer um Weihnachten herum und ist dankbar in der Pflege – Wasser und Licht und ein bisschen Liebe – das genügt
03.01.20o15 Copyright©zentao
Die Blume sehen heisst zur Blume werden
die Blume sein – als Blume Blühen
und sich an Sonne und Regen erfreuen
aus dem Zen-Buddismus
Neue Beiträge in meinem Blog erwinphoto
Nach einem faulen Regentag, mit Nichts-tun als gut zu Essen, viel Schlafen und Fotos bearbeiten, Spider Game spielen und etwas in den Blogs lesen, musste ich am Abend noch raus an die frische Luft um mich zu bewegen, ich hatte meinen Schrittzähler dabei und heute habe ich bisher sehr wenige Schritte gemacht, dabei möchte ich ja täglich, 10 000 Schritte gehen… Es war neblig und es regnete leicht….als ich mit meinem Waldspaziergang begann, ich war ganz alleine unterwegs und es schien, dass ich der einzige Mensch im ganzen Wald war, es war ein gutes Gefühl. Das Bild oben zeigt in etwa die Stimmung, die in diesem Moment vorherrschte. Es wurde mehr und mehr zur Gehmeditation – ich hörte meinen Atem und den leichten Regen auf den Blätter, das Rauschen der Bäume. Hören – Sehen – Gehen – alles wurde zu einem gleichmässigen Rhythmus – der ganze Gedankenmist, der sonnst in mir rumgeistert, war einfach weg. Ich fühlte mich eins mit mir und meiner Umgebung und genoss es, mit dem Wissen, dass dieser Augenblick, so nicht bleiben wird, doch ich habe mir vorgenommen, wenn möglich die ruhigen Abendstunden zu nutzen und die Stille des Waldes zu geniessen.
Am Ende meines Waldspazierganges habe ich noch Sonnenblumen gepflückt, Ihr erinnert Euch an meinen Beitrag von gestern…..
Hier dürfen Sie Sonnenblumen pflücken…
20.10.2013 Copyright©zentao

Graureiher in der Wiese
Es ist Montag und die meisten meiner Leser müssen wieder zur Arbeit und ich bin auch heute wieder zu meinem Morgenlauf gestartet. Früher habe ich bis halb Neun geschlafen, doch jetzt erwache ich pünktlich 5 Minuten vor 7 Uhr, wie Ihr seht bin ich bereits um 7 Uhr 27 gestartet.
Run at 7:27am
Zen Tao
Morning Run
6.8km – 7:26/km
Langsam habe ich mein Handy im Griff. ich bin ein Handy-Analphabet und hatte noch etwas Mühe mit meinem Lauf-App doch heute konnte ich es problemlos starten und was noch wichtiger war, auch wieder stoppen. Wie einfach das ist, wenn man bescheid weiss.
Zu Beginn war es noch trocken und weil es heute wärmer war als am Freitag, habe ich meine Laufkleidung angepasst, das heisst ich habe die Regenjacke zu Hause gelassen, was ein Fehler war, nachdem ich Ca. 15 Minuten gelaufen bin, kam ein Sprühnebel auf, doch zum Glück tauchte vor mir der Weg in den Wald auf. Weite Strecken von meinem Lauf war ich ganz alleine im Wald, das war wieder eine ganz besondere Gehmeditation, klar Gehmeditation ist in der Regel extrem Langsames Gehen, doch es kommt auf die Achtsamkeit an, die braucht man auch beim Laufen.
Laufen hat sehr viel mit Meditation zu tun, ohne Achtsamkeit würde ich vermutlich über die nächste Wurzel stolpern. Genau wie in der regulären Meditation, verschwinden nach er Weile die meisten meiner Gedanken und ich bin eins mit mir und dem Wald und den Steinen unter meinen Füssen und ich höre das Rauschen des Regens in den Bäumen und ich fühle mich einfach nur gut. Obwohl ich nur zwei Glas Wasser getrunken habe und noch nichts gegessen habe, spüre ich noch gar keinen Hunger.
Meine Bilanz meiner Begegnungen heute: Ein Graureiher, der vor mir neben dem Weg im Feld stand und 6 Hundebesitzer mit ihren Hunden und zwei Läufer, die Läufer waren eindeutig in der Unterzahl. So ein Hund ist offensichtlich ein besserer Wecker und die Mehrheit der Läufer blieb heute liegen.
Alles in allem war es ein sehr guter Lauf, obwohl ich den Langen Lauf geplant hatte, am Ende war es mir doch zu nass, mal schauen, vielleicht Morgen, doch ich nehme es vorweg.
Gemäß dem I Ging steht das Leben niemals still; alles im Universum ist in ständiger Bewegung und unterliegt den Gesetzen des Wandels,
Jede Situation, selbst wenn sie scheinbar in eine Sackgasse führt, öffnet eine Tür zur Selbsterkenntnis durch Veränderung. Jedes Mal, wenn man eine solche Gelegenheit zur Veränderung nicht wahrnimmt, begeht man eine Sünde gegen das Leben selbst.
Jede Situation, selbst wenn sie scheinbar in eine Sackgasse führt, öffnet eine Tür zur Selbsterkenntnis durch Veränderung. Jedes Mal, wenn man eine solche Gelegenheit zur Veränderung nicht wahrnimmt, begeht man eine Sünde gegen das Leben selbst.
Frits Blok, I Ging, Die Landschaften der Seele
16.09.2013 Copyright©zentao
Zum Thema Handy auch noch lesen:
Handy und die Wirklichkeit.
Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, da grauste es mir – es regnete und als ich auf meiner Wetterstation, sah dass es nur gerade 11° Grad warm war, wollte ich schon einen Ruhetag einschieben, dann sah ich aber, dass der Regen dünner wurde und ich habe mich entschlossen doch zu laufen, (Joggen) bei doch nicht so grässlichem Wetter. Erstaunen bei mir, als ich sah, dass ich nicht der Einzige bin der unterwegs ist, und es sind meistens die gleichen Menschen denen ich begegne und die meisten grüssen auf mein „guten Morgen“ ebenso fröhlich zurück. Es zeigt mir immer wieder, dass was man aussendet, das kommt, “ meisten “ ebenso fröhlich zurück. Nur ein junger Mann dem ich kurz vor Ende meines Laufes begegne, antwortet auf mein „Guten Morgen “ nur mit einem knappen vor sich hingemurmelten „Morgen“ doch auch für ihn ist es vermutlich noch sehr früh am Morgen.
Gefreut haben mich all die positiven Mutmacher Kommentare bei meinem Beitrag es ist kühler geworden
und meine generelle Antwort ist; „ich bleib dabei….!!!“
Einer Nachbarin mit ihrem Hund, begegne ich regelmässig, bevor mein Lauf endet und aus freundnachbarlichem Verständnis, bleibe ich einen Moment stehen und plaudere mit ihr über dieses Regenwetter und sie meint;
“ es tut so gut, wenn man nach Hause Kommt und man hat schon eine Leistung vollbracht und man weiss, ab jetzt kommt der Tag ganz leicht daher“
Als ich auf mein Handy schaute und nachschauen wollte, was mein Strava App aufgezeichnet hat, habe ich gesehen, dass ich vergessen hatte, das GPS einzuschalten… was solls es ist eh nicht so wichtig, das ist nur so eine Spielerei, wie wir Männer halt brauchen.
12.09.2013 Copyright©zentao
Heute kann ich das Motto von Eva anwenden das sie in meinem Posting Nach dem Regen… als Kommentar geschrieben hat: Nach dem Regen ist vor dem Regen und das war heute so. Nach dem gestrigen Regen waren heute Morgen noch Wolken, die aber schon bald der Sonne Platz machten. Durch den Sonnenschein wurde ich inspiriert, den Balkon auf zu räumen und wieder etwas neu zu gestalten. Der Gärtner in mir kam zum Vorschein und ich bin zum Markt gefahren wo die Bauern und Gärtner immer frisches Gemüse an bieten. Da kaufte ich Basilikum und Oregano und eine schöne Blume Namens Cosmea. Kaum hatte ich die schöne Blume eingepflanzt kam aus heiterem Himmel ein Regen, wie aus Kübeln – ein richtiger Sommerregen, wie ich ihn liebe, wenn ich im trockenen bin. Jetzt scheint die Sonne wieder und es ist angenehm warmes Vor-Sommerwetter.
Alle Wesen sind Blumen
blühend
in einem blühenden Universum.
Nakagawa Soen
11.06.2013 Copyright©zentao
Nach dem Regen – scheint immer wieder die Sonne
da vergesse ich schnell, das trübe und kalte Wetter
das war schon vorgestern
heute ist es warm und angenehm
so wie ich es liebe
es soll ja, niemand jammern – wenn es dann
vielleicht mal wieder etwas zu warm wird
schon heute Nacht kommt ein Abkühlung
mit einer Gewitterfront
es ist wie es ist und ich nimms wie es kommt
08.06.2013 Copyright©zentao
Heute hat es glaube ich nur einmal geregnet – dafür den ganzen Tag – es war ein Tag zum Nichts tun und ich habe Nichts getan – was ja oft besser ist als so künstlich aktiviertes tun. Gut am Morgen habe ich noch gekocht es gab
hier anklicken und Ihr kommt zum Rezept
Breitbandnudeln mit Mortadella,Parmesan und Basilikum
***
Bei http://www.psp-tao.de/zitate/thema/Regen/439 unter dem Stichwort Regen habe ich dieses schöne Zitat von Thich Nhat Hanh gefunden und in meinem Foto-Archiv gleich noch das passende Bild
Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Mineralien, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume.
Thich Nhat Hanh, Meditationen zu “ Lebendiger Buddha, lebendiger Christus „
Es regnet immer noch und draussen sind es unangenehme 8,9° Grad das ist noch nicht einmal ein milder Winter da überlegt man sich schon bald ob man nicht an die Wärme reisen möchte – doch ich gebe die Hoffnung auf wärmere Tage nicht auf.
31.05.2013 Copyright©zentao
Beim heutigen Regenwetter hatte ich Lust auf etwas Italienischen und ich kochte
Breitbandnudeln mit Mortadella,Parmesan und Basilikum
kein Foto wird gelegentlich nachgeliefert
Man(n) nehme: für 2 Personnen
200 Italienische Breitbandnudeln im Salzwasser aldente kochen und abkühlen
200 Mortadella in Längsstreifen geschnitten
100 Gramm Parmesan gerafelt
2 Handvoll Basilikum geschnitten
alles mischen und in eine Feuerfeste Form einfüllen
die Form mit etwas Olivenöl einreiben
etwas Rahm nach belieben darüber leeren
und mit gerafeltem Parmesan bedecken
im Backofen bei 200+ Grad Unter/Oberhitze
ca. 15 Minuten überbacken
ich wünsche en guete
31.05.2013 Copyright©zentao – Rezept zentao
aus der Backen ist ein Männerhobby Serie:
Backen ist ein Männer-Hobby 1
Backen ist ein Männerhobby 2
Backen ist ein Männerhobby 3
Backen ist ein Männerhobby 4
Backen ist ein Männerhobby 5 Spargelpizza
Backen ist ein Männerhobby 6 “Sizilianische Nudeltorte mit Gemüse”
Kann es sein dass es April ist und nicht Mai wie es auf dem Kalender steht. Heute war wieder ein richtiger April Tag – am Morgen starker Regen, leichter Regen, Sonnenschein, Wolken, Regen, Starker Regen, längere Zeit Sonne abwechselnd mit Wolken – Temperatur 13° Grad sehr kühl für einen Mai.
Am Nachmittag nach dem Essen will ich nach draussen meinen täglichen Rundgang machen, mit meinem Schrittzähler ich habe darüber geschrieben in 10 000 Schritte gehen… ich habe extra etwas wärmeres angezogen, doch als ich aus dem Haus kam, war es wärmer als ich gedacht hatte. An der Sonne war es recht warm doch der Wind war kalt und ich schritt zügig aus. Ein richtiges Aprilwetter im Mai da kam mir dieses in den Sinn „Mai-Regen oder Regen-Mai“ das habe ich bei Monika vom Blog Gedankenreich gesehen und Monika hat auch noch ein Schönes Regen Gedicht das ganz genau passt gedichtet.
Die Gartenzwerge haben Regen,
das ist für sie nicht immer Segen.
Gewaschen sind zwar ihre Mützen,
doch ihre Füße steh´n in Pfützen.
© Monika-Maria Ehliah Windtner
Und genau das scheint mir wirklich die Frage zu sein „Mai-Regen oder Regen-Mai, der lieblich Mai Regen, das wäre ein warmer Regen, der der Natur und auch der Seele gut tun würde doch es ist schon fast der ganze Monat ein Regen-Mai.
Hier der Mai 2012 in der Schweiz Sonnig und warm. Regional sehr unterschiedliche Niederschlagsverteilung. Klimabulletin Mai
Morgen ist dieser nasse Mai bereits wieder Geschichte und ein warmer schöner Juni wird folgen, so hoffe ich jetzt einfach Mal. Bei solchem Wetter bin ich froh, dass alles Vergänglich ist. Das Wetter war besser als vom Wetterbericht angekündigt, heute habe 15000 Schritte getan und geregnet hat es auch noch, aber erst als ich wieder zu Hause war.
Meine Erkenntnis des heutigen Tages: es kommt immer besser als ich es erwartet habe
30.05.2013 Copyright©zentao
Nach mehrmaligen Etappen dieses Winters scheint es jetzt doch so, dass es aussieht, wie wenn der Frühling doch noch kommen möchte. Es ist spürbar wärmer geworden heute Nachmittag waren es doch immerhin 16,3°Grad, das ist schon fast angenehm. Grauer Himmel und Regenwolken und es regnet zur Abwechslung einmal, das ist doch schon viel besser als der Schnee vom März, doch ich will mich nicht beklagen, ab und zu zeigt sich ja auch die Sonne wieder .
Es ist das richtige Wetter um meine Achtsamkeit zu üben, das Wetter anzunehmen so wie es ist und zu versuchen, es den Narzissen auf meinem Balkon gleich zu tun, ob es regnet oder schneit oder ob die Sonne scheint, jetzt ist die Zeit da, um zu blühen. Sie nehmen jeden Augenblick einfach hin – ob es regnet oder schneit oder ob die Sonne scheint – für die Narzissen ist jedes Wetter das richtige Wetter – machen wir es doch wie die Narzissen.
Wenn ich das Wasser schöpfe,
ist der Mond in meiner Hand.
Wenn ich eine Blume pflücke,
ist mein Gewand voll Duft.
Zenkai Shibayama, Eine Blume lehrt ohne Worte
11.04.2013 Text Copyright©zentao
Foto Copyright©erwinphoto
in meinem Foto-Blog erwinphoto mehr Bilder zum Thema Frühling
zartes Frühlingserwachen…

und die Sonnenblumen blühen doch
Drei Tage Regen – nur Regen
drei Tage Sommer – ungewohnte Wärme
es ist kühl – graue Wolken ziehen vorüber
wo ist der Sommer geblieben?
Die Sonnenblumen blühen erstrecht
der Natur ist es egal
sie lebt nur im Augenblick
sie braucht keinen Wetterbericht
das Wetter ist so wie es ist – gerade richtig.
zentao
19.07.2012 Text von zentao

verregnete Sonnenblumen
Nach einer Periode von vier schönen und warmen Tagen, regnet es heute wieder einmal und wie, es regnet, heute regnete es nur einmal, dafür den ganzen Tag über. Wir Menschen wollen es ja immer anders als es im Moment ist, wenn es regnet, wollen wir Sonnenschein und wenn die Sonne scheint, ist es uns schon bald zu heiss. Zum Glück muss sich die Natur nicht uns Menschen anpassen sonder wir uns an die Natur, so können wir “ die Dinge nehmen wie sie sind“ noch etwas üben. Und üben tut Not, in der heutigen, hektischen Zeit.
Dieser Regen ist Erholung für die Natur, aber auch für mich, muss ich doch, heute kein Wasser für meine Sonnenblumen schleppen, dies hat die Natur für mich erledigt. Endlich habe ich versäumtes, wieder einmal erledigt, auch die Fotos vom Zoo habe ich bearbeitet und und ein paar Bilder von meinen veregneten Sonnenblumen gemacht.
Regen nur Regen
ich sitze und höre dem Regen zu
verregnete Sonnenblumen leuchten
Gedanken vermischen sich mit dem Regen
vergängliches Nichts
zentao
01.07.2012 Text und Haiku von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Fotos, Meditation, Regen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen

der Regen ist vorbei die Wolken ziehen weiter
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
dir den Weg weisen.
Ryokan

Winter Ruhe
Zen-Gedanken zu unserem kurz Winter
Für drei kurze Tage, war es wieder einmal richtig Winter bei uns. Die Natur hat sich zurückgezogen und es war klirrend Kalt, vor allem Nachts da hat es geschneit. Am Morgen war für kurze Zeit, ein weisser Mantel über allem und es war so Still, wie schon lange nicht mehr. Es ist erstaunlich, was so Winterwetter mit den Menschen macht, ausser vielleicht einigen Autofahrer, waren alle fröhlich. Für kurze Zeit, schien die Welt still zu stehen, die Menschen bewegten sich vorsichtig und langsam. Sogar auf der Strasse fuhren jene die fahren mussten auch viel vorsichtiger, als an Schnee freien Tagen.
Alle üben Achtsamkeit ohne dass es ihnen bewusst wird, und ohne dass sie es wollen. Die Natur zwingt sie, das heisst das Eis unter dem Schnee, lässt die Menschen bewusster und achtsamer reagieren, weil alle wissen, ohne Achtsamkeit geht es in diesen Tagen nicht. Was in Schnee loser Zeit nicht möglich scheint, dass geschieht jetzt von selbst. Wir ändern unsere immer gleichen Gewohnheiten und sind jetzt auch bereit ein mal andere Wege zu gehen oder bei anderen mitzufahren oder ganz einfach das Auto einmal zu Hause lassen.
Wenn ich mit Mitmenschen über den Schnee und das Wetter im allgemeinen rede, dann höre ich öfters mal; “ das ist halt nun mal so, das müssen wir einfach akzeptieren.“ Beim Wetter sind die Menschen eher bereit, die Dinge so zu nehmen wie sie sind und eher bereit in der Gegenwart zu leben. Offensichtlich wissen die meisten, dass es nun mal Ereignisse gibt, die wir einfach akzeptieren müssen und wir wissen auch, dass wenn wir das tun, das Leben für uns und die anderen einfacher wird. Die Menschen wenden, eines der Grundprinzipien des Zens an, das heisst;
„es ist so wie es ist…auch wenn es mir nicht gefällt, ich muss es einfach akzeptieren…ohne wen und aber.“
Buddha sagte es so:
Entwickle einen Geist, der so offen ist wie der Raum,in dem angenehme und unangenehme Erfahrungen entstehen und vergehen können, ohne Konflikte oder Leid hervorzurufen. Verweile in diesem Geist wie im weitem Himmel
Majjhima Nikaya
Oder wie es Albert Schweizer formulierte:
Keine Zukunft vermag gut zumachen,
was du in der Gegenwart versäumt hast.