Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Fotos, Meditation, Menschen, Retreat, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zazen, Zen
das Haus Tao
Blick durch das Holtz Tor
Der Buddha im Zazen Raum
Do 2.05.2011
Nach einer schönen Reise mit der Eisenbahn und dem Postauto, war ich um 12 Uhr bereits in Thal und ass im Restaurant Hirschen noch einen kleinen Wurst und Käsesalat mit einem Alkoholfreien Bier und dann noch einem Espresso.
Dann kamm ein ca 20 Minuten Aufstieg zum Haus Tao, eine etwas erschwerte Form der Gehmeditaion, mit meinem Gepäck. Ich bin gerne etwas früh da, um in Ruhe anzukommen. Wie gewünscht bekam ich mein einzel Zimmer, ein kleiner Raum im Keller, wie so eine kleine Mönchs-Zelle, richtig gemütlich.
Immer wenn ich ins Haus Tao komme, habe ich ein Gefühl von Heimkommen und beim Erkunden der Umgebung war ich wieder einmal überrascht von der Stille und Ruhe, die hier ober herrscht, nur ab und zu höre ich einen Vogel pfeifen.
Gegen 17 Uhr kamen die restlichent Retreat Teilnehmer an und jeder stellte sich mit Vornamen vor und wir hatten noch etwas Zeit um uns ein wenig kennen zu lernen. Um 19 Uhr gab es ein kleines Nachtessen mit einer feinen Kürbissuppe Brot und Käse und ein Birchermüesli zum Dessert.
Vor dem Essen wurde immer diese 5 Btrachtungen gelesen.
Dieses Essen ist ein Geschenk des ganzen Universum: der Erde, des Himmels und entstanden durch viel Arbeit – Mögen wir so leben, dass wir dieser Nahrung würdig sind – Mögen wir unheilsame Geisteszustände verwandeln, besonders unsere Gier – Mögen wir solche Nahrung zu uns nehmen die uns nährt und uns vor Krankheit schützt – Wir nehmen dieses Essen dankbar an so dass wir den Weg von Verstehen und Liebe verwirklichen können.
Nach dem Klang eines kleinen Glöckleins konnten wir mit dem Essen beginnen, dazwischen erklang immer wieder mal die Glocke der Achtsamkeit.
Um 20 Uhr begann unser erstes Zazen, nach den Erläuterungen über den Retreat Verlauf hies es, ab jetzt gilt es Ernst, ab jetzt ist edles Schweigen und das sollen wir durchhalten bis am Sonntag nach dem Frühstück. Das anschliessende Zazen war open End und jeder konnte so lange Sitzen, wie es ihm gefiel oder auch früher aufhören.
Um 22 Uhr war Lichterlöschen und Nachtruhe um 6 Uhr am Freitag Morgen werden wir geweckt.
6.05.2011 Text von zentao
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