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Sumpfgras
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9.9.2012 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Buddha, Buddhismus, Emotionen, Gedanken, Meditation, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Am 3.06.2012 haben wir rechte Ansicht besprochen und dabei festgestellt, dass alle 8 Teile des 8 fachen Pfaden zusammengehören wie die Finger einer Hand, die zwar einzeln, jeder Finger für sich sind und doch eine Einheit bilden und jeder dieser Finger ist mit den anderen verbunden. Genauso ist rechtes Denken ohne rechte Ansicht nicht möglich.
Dagmar erläuterte uns das Beispiel, dass es letzte Woche noch Sommer war und es heute bei uns 15 Grad kühl ist und es sich schon recht herbstlich anfühlt. Wenn wir jetzt denken: „wie schade, dass es jetzt Herbst wird, ich möchte, dass es weiterhin Sommer bleibt“ – üben wir dann „rechte Ansicht“ und „rechte Gesinnung?“. Durch „rechte Ansicht“ sind  wir uns bewusst, dass sich alles verändert und es normal ist, dass es heute viel kühler war, als letzte Woche, und dass es normal ist, dass die Tage kürzer werden. „Rechte Gesinnung“ üben wir dann, wenn wir dies nicht nur intellektuell wissen, sondern auch emotional so empfinden. Und das sind ganz oft zwei verschiedene Dinge! Oft klafft zwischen dem, was wir wissen, und dem, was wir empfinden, eine grosse Lücke. Wenn wir „rechte Gesinnung“ praktizieren, so akzeptieren wir den Augenblick mit Herz und Verstand und wir sehen und empfinden die Dinge so, wie sie sind.
Die bekannte Meditations-Lehrerin Dipa-Ma aus Indien fragte einst Jack Kornfield eine kritische Frage, die wir auch an uns selber richten können:
Praktizieren wir wirklich, mit Kopf und Hand und Herz, oder ist dies alles nur Gewohnheit? Wollen wir verstehen? Wollen wir erkennen und sind wir bereit, unser Verhalten zu ändern?
Der erste Schritt zur Veränderung liegt darin, zur Kenntnis zu nehmen, was ist – also Achtsamkeit zu üben. Und uns dem, was wir feststellen, mit einer freundlichen Haltung zuzuwenden. Auch dadurch üben wir rechte Gesinnung – durch Gelassenheit und die Bereitschaft, Gewohnheiten, die uns unfrei machen, mehr und mehr loszulassen.
 Was eine ganzheitliche Gesinnung ist, drückt ein Vers aus dem Dhammapada in Kürze aus:
Das ist nur bei oberflächlicher Betrachtung einfach. Genau besehen ist es eine Übung, die uns lebenslang beschäftigt, wie ein alter Meister sagte: „Ein 3-jähriges Kind mag das wissen, aber selbst ein 80-Jähriger vermag es nicht zu tun“.
Wenn wir z.B. nur an uns Denken, so in etwa: „Hauptsache uns geht es gut!!“, üben wir nicht rechte Gesinnung.
Dazu passt die Geschichte von Bodidharma:
Als Bodhidharma  zu Ende des 5. Jahrhunderts nach China kam, lud ihn der Kaiser Wu ein, der ein grosser Freund des Buddhismus war. Der Kaiser sagte: „Wir haben viele Klöster bauen lassen, Mönche und Nonnen ausgebildet und Schriften ins Chinesische übersetzen lassen. Welcher Verdienst liegt darin?
Bodhidharma antwortete: „Gar kein Verdienst.“
Nun war die populäre Vorstellung des Buddhismus, dass man durch das Tun guter Dinge, religiöser Dinge, Verdienste erwerben konnte. Verdienste führten ein zu immer besseren zukünftigen Leben, so dass man schliesslich aus dem Rad der Wiedergeburten befreit werden konnte. Der Kaiser war also vor den Kopf gestossen, er sagte: „Was ist dann das erste Prinzip der Heiligen Lehre?“
Bodhidharma antwortete: „Völlige Leere und nichts Heiliges“. Oder: „In völliger Leere gibt es nichts Heiliges.“
Der Kaiser fragte: „Wer ist es dann, der vor uns steht?“ (implizierend: „ Hält man dich nicht für einen heiligen Mann?“)
Und Bodhidharma sagte: „Ich weiss es nicht.“
Das Gegenteil von Selbstzentriertheit ist Grosszügigkeit und Mitgefühl (als Aspekt von Liebe). Wenn wir egoistisch handeln, werden wir kaum glücklich werden, wenn wir zu unseren Mitmenschen Grosszügig sind und mit unseren Mitmenschen mitfühlen und ihnen unvoreingenommen zuhören, so tut dies allen gut. Wir können in alltäglichen Situationen grosszügig handeln, indem wir anderen Gutes tun und uns uns selber und anderen mit einem freundlichen, offenen Herzen zuwenden. Es ist eine tiefgreifende Praxis, die Qualitäten von Grosszügigkeit und weiser Liebe in unserem Alltag zu erforschen und umzusetzen.
2.09.2012 nacherzählt so gut ich wie es noch weiss – zentao
nachgelesen durch Dagmar und wo nötig fachlich nachgebessert
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Schon lange habe ich nicht mehr über Zen geschrieben, ganz einfach; es geschah nichts besonderes, das Leben dümpelte einfach so dahin, ich meditierte regelmässig und meinte, dass alles so laufe wie es sein soll. Die Themen haben sich irgendwann erschöpft und über vieles habe ich bereits geschrieben, auch über das älter werden. Hier; „alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein“
Vor drei Jahren musste meine Mutter, 88 Jahre alt, ins Altersheim und durfte vor drei Tagen friedlich einschlafen. Meine Mutter hatte ein schweres Leben, mit viel Arbeit und vielen Ungerechtigkeiten, die sie nicht vergessen konnte. Sie wuchs in einem Kinderheim auf und erlebte auch da viele Ungerechtigkeiten. Sie war ein wehrhafter und oft auch rachsüchtiger Mensch, sie gab alles zurück, im Guten wie im Bösen. Man könnte auch sagen sie hatte ein starkes Ego. Als Mensch war sie eine Herausforderung für ihre Umwelt und liebte es mit provozierenden Sprüchen, ihre Mitmenschen zu konfrontieren. Sie hatte ihren eigenen Humor, der oft auf Kosten anderer ging. Sie war leider nie bereit, Erkenntnisse über sich selber umzusetzen, vor allem war sie nie bereit ihrer Mutter zu verzeihen.
In den ersten Tagen, als sie im Altersheim war, gab sie uns Söhnen die Schuld, dass sie jetzt keine Wohnung mehr hatte und viele ihrer schönen Sachen weggeben musste. Ihr Anhaften an allem Materiellen war stark. Sie war für mich eine gute Lehrerin –in allem, wie man es nicht machen soll. Der Grund, warum sie ins Altersheim gehen musste war ihre grosse Vergesslichkeit. Was man ihr kurz vorher erzählte, war gleich wieder vergessen. Auch ihre Augen wurden immer schlechter, so dass sie fast nichts mehr sah.
Dass sie so vergesslich wurde, war im ersten Moment anstrengend, vor allem für uns Angehörigen, das wurde mit der Zeit zum Glück, denn sie vergass mit der Zeit sogar alles Böse aus der Vergangenheit und sie war gezwungen immer im Augenblick zu leben. Sie lebte ganz im Hier und Jetzt, gezwungener massen, denn etwas anderes war gar nicht mehr möglich. Mit der Zeit wurde sie eine richtig liebe Person, denn alle ihre Boshaftigkeit verfiel mehr und mehr. Mit der Zeit hatte sie gar keine Kraft mehr, ihre eigenwillige Persönlichkeit, ihr Ego aufrecht zu erhalten. Sie, die ein Leben lang immer meinte, sie müsse immer nur kämpfen, wurde am Ende ihres Lebens gezwungen loszulassen. Wie eine Kerze, die keinen Sauerstoff mehr bekommt, erlöschte sie und schlief friedlich ein.
Wiederum ist meine Mutter für mich eine grosse Lehrerin, denn auch ich muss lernen, nicht immer alles so wichtig zu nehmen und das Leben etwas gelassener an zu gehen. Für mich war das eine Erfahrung, zu sehen wie viel Kraft wir alle brauchen, um unsere Maske, so wie wir gerne gesehen würden, aufrecht zu halten und wie viel Kraft es wiederum braucht um loszulassen. Wenn ich das Hinweg gehen meiner Mutter so betrachte, wird mir bewusst, dass auch ich eines Tages diesen Weg gehen muss und werde.
Wenn du die Menschen und Dinge,
die um dich sind, eingehend betrachtest,
so erkennst du, wie alles dauernd im Fluss ist.
Alles lehrt dich, wie unbeständig die Dinge sind.
12.05.2010 Text von zentao
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