Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Karma, Leben, Meditation, Menschen, Zen, Marshall B.Rosenberg, Gewaltfreiheit, Gewalt, Ahimsa, Gandi
Gewaltfreiheit
Was immer uns geschieht? Unser Verstand arbeitet auf Hochtouren und wir meinen wir müssten innerlich alles kommentieren und interpretieren, wir meinen alles müsse erklärbar und logisch sein, doch das meiste was uns geschieht, geschieht einfach, manchmal ganz ohne Grund und ist vollkommen unlogisch und ohne Erklärungsbedarf.
Das einfachste wäre zu akzeptieren was da geschieht und einfach zur Tagesordnung zurückkehren. Doch das sind noch die Gefühle, die uns im Moment des Geschehens überwältigen – die Gefühle sind die wahren Herscher in unserem täglichen Leben und doch unterdrücken wir sie dauernd, weil wir gelernt haben diese zu unterdrücken, besonders wir Männer haben damit grosse Probleme und müssen wieder lernen mit den Gefühlen umzugehen.
Dabei ist es eigentlich sehr einfach – wenn wir lernen würden über die Gefühle zu reden – doch genau das mögen wir Männer eigentlich gar nicht und sprechen dann von Gefühlsduselei.
Wenn wir seelisch verletzt sind, dann machen wir zu und wollen einfach unsere Ruhe haben und möchten nicht unbedingt darüber sprechen.
Zwei Dinge müssen wir Männer unbedingt lernen – den Frauen zuhören – nochmals zuhören und über unsere Gefühle und unsere Bedürfnisse reden lernen.
Doch das Fühlen ist etwas Essentielles und gehört zu unserem Leben ohne wenn und aber. Fühlen das sind alle diese Emotionen, die positiven genauso wie die negativen und ohne sie wären wir arm dran. Am meisten plagen uns ja die negativen Gefühle wie der Ärger, die Wut und wenns ganz schlimm kommt, ist da auch noch der Hass. Wir Männer sind bei so Gefühlsstürmen meistens sprachlos und wissen einfach nicht wie wir damit umgehen können. Es ist klar dass dies nicht nur ein Männerthema ist auch Frauen haben ihre Bedürfnisse, die wir Männer nicht so leicht verstehen können. Mir selber hat die Gewaltfreien Kommunikation sehr geholfen. Die Gewaltfreie Kommunikation ist wirklich ein gutes Hilfsmittel mit welchem wir wieder lernen unsere eigenen Bedürfnisse aus zu drücken, in dem wir von und über unseren Gefühlen reden und uns klar ausdrücken was meine Bedürfnisse sind. Auf diese Weise ist es wieder möglich dass Mann und Frau anständig und mit Respekt miteinander kommunizieren können.
23.06.2013 Copyright©zentao
Die Ansätze der „Gewaltfreien Kommunikation
Wenn unsere (Grund)Bedürfnisse dauerhaft nicht erfüllt werden, werden wir krank
Alle Menschen bemühen sich, ihre Bedürfnisse erfüllt zu bekommen
Jeder Mensch hat erstaunliche Fähigkeiten, die uns erfahrbar werden, wenn wir in herzlichen Kontakt kommen
Menschen leben in guten Beziehungen, wenn sie sich gegenseitig bei der Erfüllung ihrer Bedürfnisse unterstützen
Hinter jedem aggressiven Verhalten steckt ein unerfülltes Bedürfnis
Es gibt keine „negativen“ Bedürfnisse
All unsere Handlungen haben das Ziel, eines oder mehrere Bedürfnisse zu befriedigen
Menschen sind soziale Wesen und sehnen sich nach wertschätzender Verbindung und Mitgefühl
Deshalb sind Menschen gern freiwillig bereit, das Leben anderer zu bereichern, denn sie möchten sich damit das Bedürfnis nach Kontakt und Zugehörigkeit erfüllen
Jede aggressive Aussage ist der verzweifelte Versuch, sich ein Bedürfnis zu erfüllen bez. erfüllen zu lassen
Aggressives Verhalten eines anderen hat nichts mit mir zu tun, – dass etwas mit mir nicht richtig sei – es weist auf unerfüllte Bedürfnisse hin und kann entsprechend übersetzt werden
Es macht Sinn, die Verantwortung für sich selbst und die eigenen Handlungen zu übernehmen und gleichzeitig die Verantwortung für fremdes Handeln beim anderen zu lassen
gesehen bei gewaltfrei-kommunizieren.de/
Tags: Frieden, Gewaltfreiheit, Kochen, Saisonküche, Noor Huda, Islam, Buddhismus, Terrorismus
Tagtäglich lesen wir nur über Mord und Totschlag und über die bösen Islamisten. Wenn dann einmal positives geschrieben wird muss man dem eine Chance geben. In der Saisonküche dem Kochmagazine der Migros gibt es einen ganz besonderen Bericht über einen Koch in Indonesien namens Noor Huda ein Ex-Terrorist, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, verstanden hat, dass es mit Gewalt nicht funktioniert und er begann selber zu Kochen und gründete sein eigenes Gewaltfreies Netzwerk und hilft ehemaligen Mitgliedern islamistisch-terroristischer Vereinigungen, ein neues Leben zu beginnen. Er lehrt sie Kochen und Respekt vor anderen Religionen.
Essen hat eine verbindende Wirkung. selbst Menschen unterschiedlichster Meinungen sitzen bei einem guten Essen gerne beisammen. in der Geschichte wurden Friedensabkommen oft mit einem Mahl besiegelt. die ehemaligen islamistischen Extremisten, die hier arbeiten, bedienen ein bunt gemischtes Publikum. auch Buddhisten und Christen zählen zu den Gästen. im Umgang mit ihnen lernen sie andere Meinungen und Lebensweisen kennen, können Toleranz üben. ich nenne mein Programm daher «essen für den Frieden».
Noor Huda Mir hat dieser Bericht gefallen, weil Noor Huda den richtigen Weg gewählt hat, er lebt seine Religion richtig, weil nur eine Religion die den Menschen im Leben weiter hilft eine gute Religion ist. Es wird immer Menschen geben, die meinen man könne alle Probleme mit Gewalt lösen. Es gibt aber auch immer mehr Menschen, die den Weg der Gewaltfreiheit wählen.
08.Februar 2013 Â zentao
Weiterlesen:«Kochlöffel statt Kalaschnikow»
Kochlöffel statt Kalaschnikow» von gabrielabonin
Wie ein Indonesier den Terror ohne Waffen bekämpft
Invitation to a guest lecture by Noor Huda Ismail about disengagement
My Jakarta: Noor Huda Ismail, Founder Institute for International Peace Building
Heute feiern wir den 1. August, das ist der Tag, wo unsere Ahnen, sich ihre Freiheit erkämpft haben. Für diese Freiheit mussten sie kämpfen, da gibt es viele Sagen und Geschichten dazu, die berühmtesten sind die Geschichte vom Willhelm Tell, und die von Arnold Winkelried dem Helden von der Schlacht bei Sempach. Dies zeigt warum wir Schweizer ein so starkes Freiheitsbedürfnis haben und fremde Richter und Gesetzte gar nicht schätzen.
Dank der Französischen Revolution, bekam die Eidgenossenschaft, eine neue Verfassung und der Grundstein zu unserer heutigen modernen Schweiz war gelegt. Was die EU so gerne in Europa machen möchten, wurde in der Schweiz verwirklicht. Auch die Schweiz hatte so seine Probleme, vor allem mit der so gennten Obrigkeit, den noblen Herren. Genau wie in der EU wo wenige das sagen haben und die Grosse Masse muss schweigen.
Bauernaufstände
Auch während des Dreissigjährigen Kriegs kam es immer wieder zu Aufständen der Bauern, die gegen die hohen Steuern, die von den Stadtkantonen erhoben wurden, protestierten.
Vom Staatenbund zum Bundesstaat
Der Grundstein für die moderne Schweiz wurde im 19. Jhd. gelegt. Das wichtigste Ereignis war zweifellos die Annahme der Verfassung von 1848, welche dem Land eine zentralistischere Form gab und einen einzigen Wirtschaftsraum bildete, der den kantonalen Rivalitäten ein Ende setzte und so eine wirtschaftliche Entwicklung ermöglichte.
Unter anderem schaffte die neue Regierung die internen Zölle ab, vereinheitlichte Währung Masse und Gewichte und monopolisierte das Postwesen. weiterlesen
Was die EU so mühsam kopieren möchte, und im Eiltempo, durchboxen will, brauchte mehr als 2 Jahrhunderte bis zur heutigen Schweiz. Der Umgekehrte Weg wäre der einfachere, Europa tritt der Schweiz bei und übernimmt die Schweizerischen Gesetzte und den Schweizer Franken und in Europa wäre Frieden. Die Schweiz ist das ideale Modell für ein freies Europa, das geht aber nur mit der Schweiz. Wo ein Wille ist da ist auch ein Weg. Ob diese etwas ketzerischen Gedanken Grössenwahnsinn sind, das wird uns die Geschichte weisen. Das Model EU kann so nicht funktionieren, weil zu stark auf Macht konzentriert und das Europäische Volk hat eine minimale Mitbestimmung.
Tatsache ist; „Für diese Freiheit müssen wir bereit sein zu kämpfen, denn wir sind immer so Frei, wie wir bereit sind, etwas für diese Freiheit zu tun. Die Bequemlichkeit unseres modernen Lebens, unser Wohlstand macht uns abhängig und berechenbar. Die Berühmte Freiheit der Werbung ist eine Abhängigkeit, eine Unfreiheit, und wir wollen ja frei sein. Wenn wir mit dieser Freiheit nicht achtsam umgehen, werden wir sie verlieren. Dazu gehört nun mal, dass man politisch interessiert ist und sich bei den Wahlen aktiv beteiligt
Jeder entscheidet für sich selber, wie viel Freiheit ihm/ihr gut tut, den mancher ist von zuviel Freiheit überfordert und möchte nur seine Ruhe. Echte Freiheit fordert etwas von uns, für echte Freiheit muss man manchmal kämpfen und mancher hat für die Freiheit sein Leben gegeben.
1.August 2012 Text von zentao
auch noch lesen:
720 er Geburtstag der Schweiz
Wissen wir überhaupt noch was Freiheit, im Sinne der alten Eidgenossen heisst?
Werte
Tags: Achtsamkeit, Glück, Meditation, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Wenn dein Kühlschrank voll ist, wenn du Kleider zum anziehen hast, wenn du ein Dach über dem Kopf hast und in der Nachts schlafen kannst, dann geht es dir besser, als 75% der Menschen auf dieser Erde.
Wenn du Geld auf der Bank hast, und genügend Bargeld für deine täglichen Ausgaben, dann gehörst du zu den 8% der reichsten Menschen
auf dieser Erde.
Wenn du heute morgen wach geworden bist und du mehr gesund, als krank bist, dann geht es dir besser, als Millionen, die diese Woche nicht überleben werden.
Wenn du nie den Gefahren des Krieges, nie der Einsamkeit von Gefangenschaft, nie der Qual von Folter und nie Hungersqualen ausgesetzt warst, dann geht es dir besser als 500 Millionen Menschen auf dieser Erde.
Wenn du einen Gottesdienst ohne Furcht und ohne Belästigung, ohne Verhaftung und Folter und ohne Ermordung besuchen kannst, dann geht es dir besser, als 3 Milliarden Menschen auf dieser Erde.
Wenn du deinen Kopf hochhalten kannst mit einem Lächeln im Gesicht und von ganzem Herzen dankbar sein kannst, dann bist du gesegnet, denn viele könnten es, die Meisten tun es aber nicht.
Wenn du jemandes die Hand halten kannst, jemanden hast um ihn zu drücken oder ihm auf die Schultern zu klopfen, dann bist du gesegnet, denn du hast die
Möglichkeit zu heilen.
Wenn du in der Lage bist, diese Zeilen zu lesen, dann bist du doppelt
gesegnet, denn jemand hat an dich gedacht und es geht dir besser als zwei Milliarden Menschen auf dieser Erde, die nicht des Lesens fähig sind.
Ich wünsche dir einen schönen, guten Tag, denke nach, wie glücklich du bist und gib diese Zeilen weiter um auch andere daran zu erinnern, wie gut es ihnen eigentlich geht.
Wie oft vergessen wir dankbar zu sein, dabei haben wir allen Grund, einfach grundlos dankbar zu sein, wenn wir uns, mit dem Rest der Welt vergleichen, dann sind wir unendlich reich, auch wenn wir keine Millionäre sind, sind wir dennoch reicher als mancher in dieser Welt.
23.02.2012 zentao
gesehen bei Norman Rentrop
Auch noch lesen:
Dankbarkeit
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Buddhismus, Gott, Karma, Leben, Lesenswert, Meditation, Menschen, Spiritualität, Weisheit, Zengeschichten, Zen, Vergänglichkeit, Lesenswert, Lesen, WordPress, Religionen, Kirche, Glauben
Dies ist eine kleine Sammlung von meinen von mir geschriebenen Texten, von meinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken über Zen und das Leben im Allgemeinen.
selbst geschriebenes…
…..eine kleine Auswahl
In diesem einen Augenblick, bin ich ganz leicht überfordert, denn ich weiss ganz einfach nicht was ich für tief schürfende Gedanken aufschreiben soll. ich habe bereits so viel geschrieben, seit dieser Blog besteht, so dass ich bald ein Buch füllen könnte. Ich schon über so viele gute Themen geschrieben, dass ich das Gefühl habe, über alles, schon einmal geschrieben zu haben. Es wiederholt sich alles, wie im richtigen Leben, es ist erstaunlich, dies ist nur ein kleiner Teil dessen, über was ich alles bereits geschrieben habe, darum für alle die etwas Lesestoff und selbst geschriebenes von mir lesen wollen, hier eine kleine Auswahl, geordnet nach Themen.
überarbeitet 19.01.2012 alle Texte von zentao
über die Achtsamkeit:
Achtsamkeits- Meditation im Alltag
Vorteile der Achtsamkeit…
im Fluss des Lebens… überarbeitet 6.1.2010
über den Ärger:
Gedanken über den Ärger
über das alt werden:
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
meine Erfahrungen mit “Stopp die Umkehr des Alterungsprozesses”
Wenn du nicht alt werden willst, dann häng dich jung auf
alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein…
über die Angst:
Vertrauen entwickeln…
Gedanken über die Angst. updat 25.10.2008
Angst ist wie ein aufgeblähter Ballon…
über Buddhismus:
Eine Buddhistische Dankbarkeits-Übung aus Japan,
Die Buddhistische Fliegenfalle update
Gedanken über den Buddhismus, die Kirche und die Umwelt.
über die Dankbarkeit:
Dankbarkeit
über das Denken :
unser Denken..
über die Freundschaft:
Gedanken über die Freundschaft…
mein Freund der Clochard…
Neues von meinem Freund dem Clochard
über das Fotografieren
unterwegs…
des einen Freud ist des anderen Leid…
über das Geben:
Geben
über die Gedanken:
Wir wandern in Gedanken
Freundlichkeit siegt!!
Wie können wir uns vor unseren negativen Gedanken schützen?
Gedanken über einen spirituellen Weg.
über die Gesellschaft:
von nichts kommt nichts….
Die wertvolle Existenz als Mensch
Das Leben ist ein Prozess, welcher ausser unserer Kontrolle ist.
Krebsgeschwür
Ist es nicht irgend wie Logisch?
Was ist eigentlich guter Journalismus?
abnehmen und bewegen aber subito
mit dem rauchen aufhören aber subito
Werte
Wie Krank ist eigentlich unsere Gesellschaft?
über das Glück:
Eine mysteriöse Geschichte….
Noch eine mysteriöse Geschichte…
Es ist erstaunlich, was wir Menschen alles unternehmen, um glücklich zu Sein
Ich muss mich, schlussendlich selber Glücklich machen.
Gedanken über das Glück und die Zufriedenheit.
Was muss ich tun, um so richtig Unglücklich zu sein?
über Gott:
…brauchen wir den überhaupt eine Religion?
Gedanken über Gott und die Welt – Es heisst so schön – ” Vor Gott sind alle Menschen gleich“
über das loslassen:
loslassen…
Der Affe in uns
Karma:
Karma
von nichts kommt nichts….
wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wie würdest du leben?
Gedanken zu Karma und den fünf Gewissheiten.
über das Ich/Ego:
Gedanken über die “Ich” Illusion..
über Persönliches:
ist es ein Traum oder Wirklichkeit?
Abschiedsbrief an meinen bösen Hautkrebs.
ich bin zurück im Leben…Update 10.11.2008
über die Meditation:
Wenn Du in Eile bist, dann gehe langsam…
still werden
Gedanken über 5 Hindernisse in der Meditation.
Meditation gestört durch Nachbars Hund….
Gehmeditation mit Glockenklang.
Gedanken über 8 starke Emotionen “Die Acht Winde”
über die Vergänglichkeit:
Die Natur kennt offensichtlich keine Vergangenheit
Die alltägliche Vergänglichkeit….
eine geschenkte Rose…
ist eine Rose, immer eine Rose ?
Gedanken zur Vergänglichkeit und den edlen vier Wahrheite
über Zen:
Spiritualität heilig oder scheinheilig?
Im Moment bin ich ein sehr fauler Zenschüler.
Wie geht das Zen-Meditation? oder Was ist Zen ?
Rückschau eines Zenschülers
“So macht Zazen Freude !”
Was hat ein Zahnarztbesuch mit Zen zu tun?
Zazen ist der Weg zur Stille.
Zengeschichten:
Das Lied des kleinen Vogels
Der Tempel der tausend Spiegel
Der weise alte Mann… oder Die Weisheit des Lebens…
Die Geschichte von Gotami und dem Senfkorn.
“Wie die Zeit vergeht ” eine Zengeschichte
Nachbars Hund
über die Wut:
Meditation über die Wut…
Gedanken über die Wut und wie bearbeite ich sie?
von der Gewalt zur Gewaltfreien Komunikation…
Tags: Egoismus, Freundlichkeit, Gelassenheit, Liebe, Mitgefühl, Wölfe, Gut, Böse
Ich liebe schöne kurze und wahre Geschichten, wie die Geschichte der zwei Wölfe, in uns, die sich täglich einen Kampf liefern,der eine ist ein guter Wolf und der andere ist böse. Die alte Geschichte um Gut und Böse und die Frage wer von beiden am Ende gewinnt. Die Bildhafte Vorstellung, dass sich in uns zwei Wölfe bekämpfen gefiel mir besonders gut. Wer gewinnt den Kampf um unsere inner Zufriedenheit?
Eine Geschichte mit einer gelungenen Lösung. Sie hat mir so gut gefallen, dass ich die Geschichtemit euch teilen möchte.
16.11.2011 gepostet durch zentao
Gesehen bei sweetminds einem noch jungen Blog der das Potential hat ein ganz spannender Blog zu werden.
Zwei Wölfe – eine Indianische Weisheit

halt endlich die Klappe
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel über den Kampf, der in den Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, es gibt einen Kampf zwischen zwei Wölfen in jedem von uns“
Einer der Wölfe ist böse.
Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Habgier, Arroganz, Selbstmitleid, Beschuldigung, Feindseligkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Lügen, falscher Stolz, Ueberheblichkeit und Egoismus.
Der andere Wolf ist gut.
Er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Bescheidenheit,
Freundlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Grosszügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und
Vertrauen.
Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Grossvater:
„Und welcher Wolf gewinnt?“
Der alte Cherokee gab zur Antwort:
„Derjenige, den Du fütterst.“
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Glück, Gewalt, Gewaltlosigkeit, Kampf, kämpfen, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Unsere Kultur ist eine streitbare, nicht immer friedliche Welt. Ein Mann muss stark sein und sich wehren können, je fieser umso besser und erfolgreicher wird er/sie sein. Das ist mein Eindruck von der heutigen Welt. Es sind Ansätze da, aber die Gesellschaft ist immer noch sehr stark Gewalt bereit und spielt ihre Ego-Spiele weiter.
Auch ich habe früh gelernt, diese Spiele, zu spielen. Mein Leben lang war ich ein kämpferischer Mensch, und meine Meinung war mir wichtig, so wichtig, dass ich oft deswegen auch wütend wurde und meine Familie hatte es nicht leicht mit mir. Ich war unzufrieden mit mir selber, nur – ich hatte das Gefühl alles sei so in Ordnung, ich machte mir mein Leben selber schwer. Es brauchte Jahre bis sich daran etwas änderte. Ganz genau, brauchte es einen schweren Unfall und dann 17 Jahre Zen-Meditation um einen friedlichen Menschen, aus mir zu machen. Das ging aber nicht so schnell, ich habe einiges verstanden, ich wurde gelassener und doch, waren da immer noch, die gleichen alten Widerstände in mir. ABLEHNUNG: immer wieder Nein das will ich nicht. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass immer, das was ich nicht wollte, besonders stark in mein Leben kam, das war schon sehr unangenehm.
Irgendwann, hat mir jemand gesagt: hör doch einfach auf, – dich selber zu bekämpfen– und da hat es klick gemacht, endlich habe ich angefangen, mich zu akzeptieren, mit allen meinen Guten Seiten, aber auch meine Dunklen, etwas weniger guten Seiten, habe ich gelernt, zu lieben. Ich habe gelernt mich selber, so anzunehmen, wie ich eben bin, und nicht so wie ich gerne sein möchte. Auch nicht so, wie die anderen mich gerne haben wollen. Ich habe aufgegeben, gegen mich selber zu Kämpfen, ich muss nicht mehr recht haben, ich muss nicht mehr siegen, ich muss nicht mehr streiten und vor allem will ich mich selber nicht mehr unter Druck setzen. Ich lass mich nicht mehr Ärgern, weil das nur eine Geistige Unruhe bringt und alle diese negativen Emotionen kosten viel Energie. Also lass ich diese Ego-Spiele und mach da einfach nicht mehr mit.
Mein Lebensmotto: Wu-wei – ich lass es geschehen.
Mich selber annehmen, bedingt natürlich auch den anderen, so anzunehmen,
wie er/sie eben ist, was nicht immer leicht ist.
Es ist mir bewusst geworden, wenn ich die Welt verändern will, dann muss ich bei mir selber anfangen.
23.06.2011 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Emotionen, Gefühle, Glück, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Gestern habe ich darüber geschrieben, das Paradoxe sei, dass wir immer wieder die gleichen Muster in einer Familie, von einer Generation an die nächste weiter geben würden. Wenn in Familien seit Jahren die gleichen Beziehungs- und Erziehungs-Muster ablaufen und alle denken das sei Normal, und nicht sehen, dass unser Gegenüber unser Spiegelbild ist und wir nur noch, das Aussen sehen, aber unsere eigenen Fehler nicht als unser Eigen erkennen. Erst wenn uns das bewusst wird, können wir das ändern und loslassen.
Wenn wir unsere Emotionen jahrelang unterdrückt haben, dann zeigt sich das möglicherweise in der Form von Schmerzen . Dann hat sich unser Körper vermutlich einen Schmerzkörper aufgebaut und wir leiden. Wir möchten so gerne diesen Zustand beenden, aber wir wissen nicht wie. Denn wir wollen uns nicht ändern, das soll gefälligst unsere Partnerin/Partner tun. Wir sind rachsüchtig und nachtragend. Wir reagieren aus unserem EGO heraus, unsere Handlungen sind fast nur noch egoistisch. Was immer wir tun und denken, alles dreht sich im Kreis, wir wiederholen uns dauernd, alles bewegt sich nach altbekannten Mustern und wir sind nicht fähig, daraus auszubrechen. Unsere Emotionen sind umgelebte, aufgestaute und manchmal verbotene Vergangenheit, die wir nicht so leben durften, wie wir es gerne getan hätten. Wir wissen, dass da etwas ganz falsch gelaufen ist und teilweise noch läuft. Da wir gelernt haben, die Schuld auf uns zu nehmen haben wir ein schlechtes Gewissen und haben nicht den Mut, unsere Fehler einzugestehen. Wir hatten aber auch nie die Kraft uns dagegen aufzulehnen. Wenn wir uns mal gewehrt haben, dann nur mit einem Wutanfall.
Auch in den Emotionen sind Mann und Frau verschieden. Der Mann reagiert aggressiver und ist wütend und laut, er zieht sich beleidigt zurück. Die Frau wird vielleicht schreien oder weinen, wenn die Atmosphäre nicht mehr harmonisch ist, hat die Frau keine Lust mehr am Sex und sie kann depressiv werden. Ihre Emotionen wechseln zwischen Wut und Traurigkeit.
Das ganze Leben ist unbefriedigend und wir funktionieren nur noch. Oder eben auch nicht.
Was können wir tun? Wir müssen unsere alten Muster ändern, wir müssen lernen unsere negativen Emotionen in kreative Energie umzuwandeln. Vor allem müssen wir bereit sein, auch Fehler vor uns selber eingestehen. Wenn wir unsere Schutzwand, die wir aufgebaut haben abbauen, werden wir wieder verletzlich. Und im Gegensatz zu den Emotionen sind die Gefühle meisten positiv und wir erkennen sie an dem, dass wir wieder ganz bei uns selber sind. Wir sind offen und gesprächsbereit. Wir sehen wieder Möglichkeiten wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen wollen. Wir machen keine Schuldzuweisungen mehr, sondern wir sprechen davon, wie wir uns fühlen. Wir sind innerlich nicht mehr verhärtet und wie gelähmt, wir sind wieder entspannt und mitfühlend. Wir sind offen und wir fühlen uns lebendig. Wenn wir unser Leben wieder, oder endlich, bewusst leben, dann wird unser Leben wieder spannend, aber ohne Spannungen.
Das ist aber alles nur möglich wenn wir wirklich unsere Muster ändern wollen. Nun müssen wir ein wenig zum Detektiv werden: da wir ja aus Teilen von zwei Familien bestehen, ist es nicht leicht, diese Muster zu ändern. Wir fragen uns, in welcher Familie hat es schon ein ähnliches Verhalten gegeben? Welche Elternteile, reagierten genau so wie wir? Wenn wir das tun, ist es von Vorteil, wenn die ganze Familie mitarbeitet und es ist Arbeit, die Arbeit an uns selber. Auch gute Freunde sind oft ein Vorbild und Möglicherweise gute Ansprechpartner, auch in der Not. Wir werden zur Baustelle und es gibt verschiedene Wege unsere Ziele zu erreichen.
1 Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg/ USA
2 Zen-Meditation und alle anderen Meditationen sind dafür geeignet.
3. Yoga, Qui Gong, Tai Chi, auch Karate kann sehr gut helfen
4. EFT Klopfakupressur
5. (Fast) alle Spirituellen Wege sind gut, nur (Scientologie ist ganz schlecht, Scientologie macht Menschen abhängig ) alles andere führt auch irgendwann
zum Ziel. Manche Wege sind halt etwas länger.
Das sind nur einige Vorschläge was wir alles tun können, ich selber bevorzuge die Methode von Marshall Rosenberg und natürlich den buddhistischen Ansatz, wie man mit den Emotionen umgeht. Wichtig scheint mir nicht unbedingt der Weg, sondern dass wir endlich aufwachen und anfangen an uns zu arbeiten und bewusster leben. Ganz wichtig währe es, wenn dieses Thema; „Negative Emotionen und wie man damit umgeht“ vomDalai Lama 24. Mai 2008 auch schon in der Schule, gelernt würde. Damit unsere Kinder nicht ein halbes Leben lang darunter leiden müssen, wie ihre Eltern. Es ist für manche ein langer Weg, aber er lohnt sich auf jeden Fall. Wenn wir endlich unser eigenes Leben leben, dann sind wir ganz andere Menschen und doch immer noch die gleichen.
Wir sollten endlich anfangen, jeder für sich selbst. Die Zeit drängt.
25.04.2011 zentao
weiter Artikel zum Thema:
Emotionen und Gefühle 1.Teil
Gedanken über 8 starke Emotionen
Hier noch ein Interessanter Linkaus Buddhistischer Sicht:
Gefühle und Emotionen Die zweite Stufe der Betrachtung – Klarheit über unsere Gefühle und Emotionen
Video auf YouTube: Sprache gestaltet Beziehung Lehrfilm über die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg…Schulung Trailer Gewaltfreie Kommunikation Marshall Rosenberg
Meine Buchempfehlung zum Thema: von Eva-Maria + Wolfram Zurhost
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest
Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Augenblick, Leben, Menschen Ehe, Partner, Beziehung, EFT Klopfmassage, Zen, Buddhismus, Spiritualität, Karma,Meditation, Emotionen, Gefühle, Glück, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Über die Ostertage hatte ich wieder einmal Zeit etwas zu schreiben und was mich immer wieder beschäftigt, sind unsere Emotionen und Gefühle, aus dem einfachen Grund, weil ich selber lernen musste mit ihnen umzugehen. Von Natur aus bin ich ungeduldig und aufbrausend und ich hatte das Gefühl, man müsse mir den roten Teppich ausbreiten. Wenn es mal nicht so gelaufen ist, wie ich das wollte, bekam ich einfach einen Wutanfall oder wurde krank. Das Ergebnis war ganz klar, ich eckte überall an und ich bekam vom Leben, meine Lektionen. Nach meiner letzten Lektion, vor ca.18 Jahren, als ich fast im Rollstuhl endete begann ich ernsthaft an mir zu arbeiten und begann mit der Zen-Meditation. Da lernte ich meinen Atem zu beobachten, meine Gedanken zu beobachten und dann kamen mir auch so langsam, die alten Erinnerungen an meine Unterdrückten Gefühle, wieder hoch und lernte mit meinen Emotionen und Gefühlen umzugehen.
Von meinen Zen-Lehrer habe ich dann einiges über die Funktionsweise, der Gedanken und was sie in uns auslösen und vor allem über die Folgen gelernt. Dass, das alles zusammen hängt, war mir schon bald klar aber was passiert in uns, wenn wir emotionale Gedanken haben? Ist zuerst der Gedanke oder die Emotion? Sind Emotionen und Gefühle das Gleiche? Löst eine unbewusste Stimmung Emotionen aus? Alle diese Fragen können wir mit einem Wortbenennen;„STRESS“
Wir alle wissen, wie sich Stress anfühlt, doch wir sind oft hilflos, wenn Stress mit all seinen negativen Seiten auftaucht. Stress kommt meistens dann auf wenn wir uns überfordert fühlen, oder wenn unmittelbare Gefahr in Sicht ist. Wir sind ausserhalb von uns selber, wir sind nicht mehr in unserer Mitte und wenn wir nicht mehr in unserer Mitte sind, dann reagieren wir nur noch, und meistens negativ.
Die wahren Schuldigen sind die Amygdala, der Mandelkern, die neben dem Hypothalamus und dem Stammhirn das Gehirn auf Emotionen programmieren. Sie sind Teil des Limbischen Systems. Das Limbische System ist eine Ansammlung komplizierter Strukturen in der Mitte des Gehirns, die den Hirnstamm wie einen Saum (lat.: limbus) umgeben. Sie beeinflussen wesentlich unsere Angst und unser Fluchtverhalten. In Urzeiten war die Angst eine Notwendigkeit und hatte durchaus ihren Sinn.. Wenn Gefahr auftauchte, da wussten wir, wir müssen davon laufen oder uns wehren. Aber heute, wenn unser Chef uns zusammenstaucht, können wir nicht fliehen oder zurück schlagen. Also unterdrücken wir unsere Emotionen, mimen den freundlichen Angestellten und machen die Faust im Sack. Irgendwann aber, im falschen Moment, entlädt sich unsere Wut auf einen Unschuldigen. Bei den Hunden spricht man von Angstbeissern. Aber auch bei uns hat Angst, die nicht Bewusst ist verheerende Wirkungen, sie kaschiert sich als Wut, weil das ja stark macht und kann jetzt wieder reagieren. Mit dieser Wut hat schon mancher zugeschlagen. Ur-Gefühle die in der heutigen Zeit,überflüssig sind und überwunden werden müssen.
Es wäre an der Zeit, dass wir lernen, mit dieser Gewalt umzugehen, Gewalt war noch nie eine Lösung. Auch wenn wir am liebsten davonlaufen oder unsere Aggressionen ausleben würden, ist das nicht sehr sinnvoll. Heute weiss ja bald jedes Kind, was für Folgen das haben kann und doch wird dieses alte Dominanz-Verhalten, auch Heute immer noch allzu viel angewendet.
Dabei haben wir doch die Fähigkeit, mit unserem Geist unser Leben und und unsere Umwelt zu beeinflusse, nur ist das manchem noch nicht Bewusst. Der Gegenspieler unserer Angst ist die Liebe, Liebe besiegt die Angst immer, das Lächeln ist ein Ausdruck der Liebe, wenn wir über eine Situation lachen können, dann ist die Angst für diesen Augenblick überwunden.
Leider sind wir auf die Angst konditioniert, durch Jahrhunderte langes davon rennen und Gewalt anwenden, meinen wir immer noch, das sei die Realität und wir könnten alle Probleme, damit lösen.
Negative Emotionen sind alte, meistens unerledigte, unbearbeitete Gefühle, die jedes Mal wenn wir eine ähnliche Situation erleben, aus den Tiefen unserer Seele auftauchen. Wenn wir sie bearbeiten und ins Bewusstsein zurückholen, dann werden sie wieder zu positiven Gefühlen. Wenn wir in unserer Kindheit, Gefühle unterdrücken mussten, tauchen sie in unserem Erwachsenen-Leben als negative Gedanken und Emotionen wieder auf; meistens kommen sie überraschend und überwältigen uns förmlich. Die meisten sind unangenehm und „Ich“ bezogen, so wie Ärger, Wut, Zorn, Angst und Eifersucht.
Wenn wir negativ und emotional sind, ist oft, der andere Schuld: wir sprechen über unseren Partner oder unser Gegenüber, aber selten über uns selber. Wir können ja nichts dafür, dass es zu dieser Situation kam, unser Partner ist Schuld. Wir sind streitsüchtig, kampfbereit und in Abwehrhaltung. Wir lieben es, in diesem Zustand zu provozieren. Wenn wir diskutieren werden wir falsch verstanden und wir sind uneinsichtig. Es wird schwierig dem Gegenüber in die Augen zu schauen und wir fühlen uns manchmal schuldig und minderwertig, unser Denken verengt sich und unser Körper fühlt sich möglicherweise taub und ohne Gefühl an. Sehr oft haben wir auch Schmerzen, scheinbar ohne Grund.
Wir sind oft ungerecht und selbstherrlich und wir wollen allein gelassen werden. Wir ziehen uns zurück und fühlen uns einsam und verlassen.
Das Paradoxe daran ist, dass die gleichen Muster in einer Familie von einer Generation an die nächste weitergegeben werden. Es gibt Familien wo seit Jahren die gleichen Beziehungs- und Erziehungs-Muster ablaufen und alle denken das sei Normal. Es ist erstaunlich, dass das was wir da, aussen im Anderen sehen, ein Spiegelbild von uns selber ist. Die Fehler die wir an unserem Gegenüber sehen, sind unsere Fehler, die wir aber oft, nicht erkennen oder erkennen wollen. Wenn wir sie ändern und loslassen, dann sind wir wieder einen Schritt weiter.
weiter geht es mit Emotionen und Gefühle 2.Teil
24. 04.2011 Text von zentao
weiter Artikel zum Thema:
Emotionen und Gefühle 2.Teil
Leiden überwinden mit Gleichmut.
Gedanken über die Wut und wie bearbeite ich sie ?
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Glück, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Je länger je mehr zweifle ich an diesem Gott der hier auf Erden alles regelt und gemäss der Kirche, man ja nur beten und glauben muss – ich zweifle mehr und mehr daran, weil seine Vertreter auf Erden nur Männer sind und weil unfehlbare Menschen nie etwas lernen werden.
Ich zweifle nicht an einer Kraft – die jedem das zuteilt was ihm/ihr zusteht, auch wenn es oft im Augenblick sehr hart erscheint. Die Kraft des Karma trifft jeden dort wo er/sie am meisten daraus lehrt. Was jetzt auf uns zukommt, auch wenn es nicht überall jeden gleich trifft und ich für mich sagen kann – ich habe wieder einmal Glück gehabt – und ich bin dankbar, dass es mir und meiner Familie gut geht, aber wie vielen Japanischen Familien geht es wirklich gut?
Speziell für sie soll das liebende Güte Wunschgebet sein.
Mögen alle Menschen glücklich und zufrieden sein
mögen alle Menschen gesund sein
mögen alle Menschen friedlich und gelassen sein
und mögen alle Menschen voller Gleichmut und Weisheit sein
Ich wünsche mir dass es allen Lebewesen auch wirklich gut geht und ich wünsche mir Freiheit für die Arabischen Staaten und ein neues Leben für Japan in einem Atomkraftwerke freien Land.
Ich wünsche das auch für uns, dass wir Atomfrei und Angstfrei leben können.
Es wird einiges auf uns zu kommen die Welt wird eine andere sein – wir werden möglicherweise gezwungenermasen anders Leben müssen – Energie sparen – Wasser sparen -Â vieles was immer erhältlich war gibt es vielleicht nur noch sehr teuer. Wenn jeder das tut was er kann, vorallem in sachen Umwelt – wenn jeder sein Auto auch mal zu Hause lässt und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt.
Wenn jeder sein bestes tut und auch mal, nach seinem Nachbarn schaut – dann habe ich keine Angst um unsere Zukunft – dann zweifle ich nicht mehr an dieser einen Kraft die auf eine eigenartige Weise auch wir selber sind.
Nicht schwierigist der erhabene Weg – wenn du nur aufhörst zu wählen.
Alles ist klar ersichtlich – wenn Zu und Abneigung fortfallen
Triff die kleinste Unterscheidung und Himmel und Erde sind unendlich weit getrennt
Seng-tsan ChinesischerZen-Meister
17.03.2011 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Fotos, Leben, Meditation, Menschen, Gewaltlosigkeit, Gewaltfreiheit, Gandhi, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

Schmetterling auf rot-gelber Tagetes
Die Kraft, die durch Gewaltlosigkeit frei wird, ist unendlich mächtiger als die Kraft sämtlicher Waffen,
die Menschengeist ersonnen hat.
In der Zerstörung von Leben und Besitz, sei es im Angriff oder Verteidigung, sehe ich weder
Tapferkeit noch Opfermut.
Der einzige Tiran, den ich in dieser Welt anerkenne,
ist die Leise innere Stimme.
Wenn wir in dieser Welt den wahren Frieden predigen,
und wenn wir einen wirklichen Krieg gegen den Krieg führen wollen,
so werden wir bei den Kindern beginnen müssen.
Liebe ist ein seltenes Kraut, das selbst den geschworenen Feind zum Freund macht,
und dieses Kraut erwächst aus der Gewaltlosigkeit.
Worte über Gewaltlosigkeit von Mahatma Gandhi
Diese Worte sind aus diesem Büchlein.
20.07.2010 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Buddhismus, Gedanken, Gesundheit, Krankheit, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Spiritualität, Texte, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen, Alt, älter werden, alt, werden, Alter, Alte Menschen, Senioren
In unserer Gesellschaft geht ein Fieber um und das ist der Jugendlichkeitswahn,
alle wollen schön aussehen und Gesund sein. Ich finde das gut, ich will ja auch gut aussehen und Gesund sein.
Wie wenn das ewig so weiter gehen würde? Letzthin habe ich diesen Spruch gelesen;
„alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein „
In unserer Gesellschaft wird das Alter wie eine Krankheit behandelt und die Pharmaindustrie
verdient (unser) gutes Geld damit. Es ist aber eine Tatsache wir alle werden alt und Krank
und eines Tages müssen wir alle dann einmal sterben und das sollte uns doch zu denken geben.
Ich habe darüber gegoogelt und festgestellt, das die meisten Seiten Ängste und Sorgen verbreiten,
da ist eine übertriebene, liebenswürdige Sprache und es scheint mir, der alte Mensch wird immer noch nicht,
als gleichwertiger Mensch wahrgenommen.
Ist den das alt Sein so etwas schlechtes, im Vergleich zu anderen Ländern geht es unseren älteren Menschen sehr gut.
Oder ist es vielleicht doch mehr eine Einstellungssache, wie ich mein älter werden sehe?
Klar ist , dass sich die Gepressten vermehren und dass, das Alter ein Abnüzungs-Krieg ist, den wir früher oder später
ganz sicher verlieren werden.
Es ist auch eine Tatsache, dass wir nicht wissen wann wir sterben werden, es kann schon morgen sein,
es ist aber gut möglich dass wir über 100 Jahre alt werden.
Darum ist es enorm wichtig, dass wir unsere Lebensweise dem anpassen und unseren Lebensstil ändern.
Über das habe ich bereits schon einmal geschrieben in Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
wo es um das wie und was und warum geht, ein Buch das mir persönlich sehr viel geholfen hat.
Wenn wir den Lebensstil nicht ändern, dann kann das Leben an uns Menschen vorbei ziehen
ohne dass wir richtig gelebt haben, weil wir immer über vergangenes und und zukünftiges nachdenken.
Dann fragen wir uns; War das Alles? Damit wir uns das nicht fragen müssen, wäre gerade jetzt der Moment,
um wieder ins Jetzt zurück zu finden, innehalten und das Leben wieder vermehrt zu geniessen.
Wir können nicht alles von uns fernhalten, gewisse Alterskrankheiten sind auch Familienerbstücke und müssten
mit den Familien-Mustern (Psychologisch bearbeitet) und ausgemustert werden.
Aber alles andere, wie die Übersäuerung des Körpers, kann man in den Griff kriegen,
indem wir endlich unseren ungesunden Lebensstiel ändern.
Was können wir problemlos ändern?
1. Mehr Bewegung und das täglich. Den Lift nicht mehr benutzen und Treppen steigen und öfters mal zu Fuss gehen.
2. Einen Apfel vor dem Essen ist wichtig, er gibt dem Körper die Information, dass gesunde Kost aufgetischt wird.
Darum essen die Franzosen den Salat immer als Vorspeise. Allgemein mehr frische Früchte und rohes Gemüse essen.
3. So Leid es mir tut etwas weniger Alkoholwäre für manchen schon die halbe Miete.
Wenn schon Alkohol, dann 1 Glas Rotwein( nicht mehr) zum Essen, das muss aber nicht täglich sein.
4. Weniger Süsses im allgemeinen. Zu viel Zucker und Mehl ist sind Gift für unseren Körper
5. Allen Ärger so gut es geht vermeiden, der Ärger schadet nur und ist der Hauptgrund für erhöhten Blutdruck.
6. Wer regelmässig meditiert ist erwiesenermassen gesünder und ausgeglichener,
7.Das Buch Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesse lesen
von Andreas Campobasso EUR 8,95
Das ganze braucht nur eine Entscheidung,
Ich will einiges in meinem Leben ändern und das dann konsequent umsetzen.
Ganz klar, es ist ein Weg, wo ich viel überflüssiges weg lasse, vieles loslasse
und mich von einigem Endgültig verabschiede.
29.10.2009 Text von zentao