Uralter Teich….
…Ein Frosch springt hinein….
Plop…
Matsuo Bashō
Frösche
Es war einmal ein Wettlauf der Frösche (eine alte Fabel).
Das Ziel war es, auf den höchsten Punkt eines grossen Turms zu gelangen.
Es versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen und ihre Artgenossen anzufeuern.
Der Wettlauf begann. In Wirklichkeit glaubte keiner von den Zuschauern daran, dass auch nur ein Frosch auf die Spitze des Turmes gelangen könnte, und alles was man hörte, waren Sätze wie: „Die Armen, sie werden es nie schaffen!“
Die Frösche begannen einer nach dem anderen – aufzugeben, ausser einem, der weiterhin versuchte, auf die Spitze des Turmes zu klettern.
Die Zuschauer fuhren fort zu sagen: „Die Armen! Sie werden es nie schaffen!“ Die Frösche gaben sich geschlagen, außer dem einen Dickschädel, der nicht aufgab.
Endlich hatten alle Frösche ihr Vorhaben abgebrochen – nur jener Frosch hatte alleine und unter großer Anstrengung die Spitze des Turmes erreicht. Die anderen wollten von ihm wissen, wie er das geschafft hatte.
Ein Frosch näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.
Da merkten sie, dass er taub war.
Und was können wir davon lernen?
Wenn wir uns für ein Ziel entschieden haben
ist es von Vorteil Taub zu sein
Autor unbekannt
ausgeliehen hier:
http://www.sebastiandommel.de/wettlauffrosch.htm
http://www.blueprints.de/artikel/einstellung-verhalten/die-fabel-vom-frosch.html
http://www.zeitzuleben.de/2831-die-fabel-von-den-froschen/
Lass dir die Träume deines Herzens nicht stehlen
http://wwwmotivationsmanagement.blogspot.ch/2012/05/die-fabel-vom-frosch.html
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Leben, lernen, Regen, Sonne, Vögel, Zen
Von der Sonne lernen – zu wärmen
von den Wolken lernen – zu schweben
von dem Wind lernen – Anstösse zu geben
vom Wasser lernen zu fliessen
von den Vögeln lernen – Höhe zu gewinnen
von den Bäumen lernen – standhaft zu sein
von den Blumen – das Leuchten lernen
von den Steinen – das bleiben zu lernen
von den Büschen im Frühling – Erneuerung zu lernen
von den Blättern im Herbst – das fallen lassen lernen
vom Sturm Leidenschaft lernen
vom Regen lernen sich verströmen
von der Erde lernen mütterlich zu sein
vom Mond lernen sich zu verändern
von den Sternen lernen – einer von vielen zu sein
von den Jahreszeiten lernen – dass das Leben immer von neuem beginnt…
Gedicht von Ute Latendorf
616.10.2011 gepostet von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddhismus, Bäume Fotos, Glück, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Ein Baum lebt in Harmonie mit seiner Umwelt, von Natur aus muss er nichts fürchten.
Er gibt den Lebewesen Nahrung und einen Schutz gegen Regen und Sonnenschein,
er ist Wohnung und Herberge für viele Insekten und Vögel.
Nur der Wind und das Feuer könnten ihm Schaden. Solange er Wasser hat geht es ihm gut.
Erst als der Mensch sich ausbreitete, wurde der Mensch zu einer Gefahr.
Der Mensch brauchte Felder um Nahrung anzupflanzen und darum fällte er Bäume,
aus dem Holz baute er Häuser. Soweit so gut.
Kein Baum hat Zweige, die so dumm sind….
…..gegen einander Krieg zu führen.
Indianisches Sprichwort
Wenn wir die Sanftheit der Bäume und die Aggressivität der Menschen vergleichen so tun sich uns Welten auf,
in der unterschiedlichen Lebensstrategie dieser Beiden so verschiedenen Arten.
Der Mensch ist das gefährlichste Raubtier auf dieser Welt und doch sind wir ursprünglich Pflanzenfresser
, ausser unseren Verwandten, den Schimpansen gibt es glaube ich, kein Wesen,
welches gegen die eigene Art, Krieg führt.
Auch andere Tiere führen Revier kämpfe oder zwei Männchen kämpfen um ein Weibchen,
es sind aber immer die Männchen,die Revier kämpfe austragen,
aber geplante Kriege, so wie der Mensch das tut?
Ist diese Aggressivität, der Grund, dass wir, zum Menschen wurden?
Ich denke es währe an der Zeit unsere Strategie für uns und unsere Nachkommen zu überdenken.
Die Bäume als Weisheitslehrer? Warum nicht? Von den Bäumen könnten wir einiges abschauen.
Wenn wir uns selber beobachten, stellen wir fest, es ist immer unser egoistische Denken, welches uns einreden will;
„es ist nicht genug da“ oder „den mag ich nicht“
diese und andere negativen Gedanken führen zu einem Mangelbewusstsein.
Das Gegenteil findet man bei uns Männern sehr oft, die Selbstüberschätzung,
da kommt der Gedanke „ich bin der Grösste“ oder „die anderen sind nichts wert“.
Dieser Urmensch, Neandertaler ist noch in vielen von uns vorhanden und wenn uns einer blöd anschaut…
da wollen wir ihm…am liebsten den Schädel einhauen,
zumindest ihm die Meinung so richtig sagen.
Ich denke die Lebensstrategie der Bäume ist besser, wir sollten uns die Bäume als Vorbild nehmen
und endlich aus dieser Gewaltspirale herauskommen.
Ich behaupte mal, wenn der Mensch mal nicht mehr ist ,
aber die Bäume werden dann noch da sein
16.10.2010 Text von zentao
zum selbenThema 2 Links:
http://www.alfred-mack.de/vita/nachdenk/weisheit.html
http://www.mara-thoene.de/html/baumweisheiten.html