Liebe Blogleser, ich bin wieder unter die Lebenden und Aktiven zurück gekommen, kurz gesagt es geht mir wieder gut. Zuerst war da mal eine Erkältung mit Husten, anschliessend gleich noch eine Grippe und ich habe das mit Tee trinken und viel Ruhe auskuriert, dieses Mal ohne Chemie. Offensichtlich tun mir Ferien zu Hause nicht gut, zuviel, Computer, zuviel rumliegen und zuviel Fernsehen.
Natürlich wollte ich danach meinem Körper etwas gutes tun und habe wieder Trainiert, durch das nichts-tun während meiner diversen Unwohlseins meldete sich mein Rücken wieder, das heisst, eine ungewohnte Bewegung und das kühle Wetter, zwang mich wieder zur Ruhe und Geduld, mit mir selber, was ja auch nicht schlecht ist.
Heute, fühle ich mich wieder so richtig fit und ging zum Training, dieses Mal, war das Training, mehr Bewegungstherapie als Krafttraining und das hat gut getan.
Seit sechs Wochen mache ich jetzt wieder Joga, einmal die Woche, bei zwei tollen jungen Joga-Lehrerinnen auch Zen ist wieder aktuell und gelegentlich werde ich auch wieder über die Zen.Meditation schreiben.
Am Anfang, als ich vor 8 Jahren mit diesem Blog begann, da wusste ich fast jeden Tag, etwas was ich dachte, es sei wichtig dass ich darüber schreibe, doch heute wiederholt sich vieles immer wieder. Es ist wie in dem folgendem Zitat von Buddha
Die Lehre gleicht einem Floss
das man benutzt,
um über einen Fluss ans andere Ufer überzusetzen,
das man aber zurücklässt und nicht mehr mit sich herumschleppt,
wenn es seinen Zweck erfüllt hat.
Gautama Buddha
Genauso ist es mit meinen Erkenntnissen aus der Zen-Meditation – ich lerne daraus und lasse los und was losgelassen wurde ist für mich nicht mehr existent.
Früher war mein Leben wie ein wilder Bach, mit frischem klaren Wasser und voller Leben, doch heute ist mein Leben wie ein ruhiger Fluss, etwas trübe mit all dem alten Ballast, den ich versuche los zu werden, und doch immer wieder auftaucht, irgendwo bleibt es am Ufer hängen. Doch wichtiger scheint mir dass mein Leben ein Fluss bleibt und nicht gestaut wird und irgend wann fliesst ja dieser Fluss ins Meer, doch das kann dauern, ich nehme mal an, der Fluss sei lang und breit,zum Glück weiss ich es nicht.
Immer wenn ich versuche mein Leben in der Vorwärtsbewegung zu ergründen, zum Beispiel im im Horoskop, so stimmt das für mich sehr selten, doch wenn ich mein Leben rückwärts betrachte, so stimmt es immer und irgend wie kommt Dankbarkeit auf, eine Erkenntnis die ich immer wieder mache, es ist so vieles nicht mehr wichtig das ist dann der Ballast den ich losgeworden bin.
17.02.2014 Copyright©zentao