Eiszapfen vergänglich
Was ich durch Zen gelernt habe; alles ist vergänglich, so so auch dieses Corona Virus, doch es wird uns wohl noch eine Weile begleiten.
„Irgendwann ist das nur noch eine unangenehme Erinnerung“.
Die Welt wird sich verändern, doch im Augenblick sind wir immer noch mitten in der Corona Kriese und von den Regierungen, „Weltweit“ wird Panik verbreitet. Nach dem 1. Lockdown, müssen jetzt Restaurants und Geschäfte schliessen und im Augenblick ist es so ein halber Lockdown.
Die Chinesen haben es vorgemacht und die Menschen einfach in den Hochhäuser ein gesperrt und unsere westlichen Regierungen, wissen nichts besseres, als diese totalitären Methoden nach zu machen. Einsperren und verbieten ist halt immer noch die einfachste Lösung.
Die Menschen werden wie unmündige Kinder Behandelt. Es braucht halt etwas Vertrauen in die Bürger. Die Regeln sind bekannt und die meisten Menschen, die ich kenne halten sich daran.
Für die notorischen Partygänger und Maskenverweigerer, muss man einfach sehr hohe Bussen verhängen
und auch kontrollieren.
Doch da sind wir Schweizer halt wieder viel zu lieb, wenn es ans eigene Portemonnaie geht.
Angst regiert die Welt, dabei ist die Angst ein schlechter Ratgeber. Angst vor Corona, aber in Wirklichkeit haben wir Menschen Angst vor dem Tod, dabei müsste der Tod, das normalste im Alltag sein.
Gut das Virus ist happig und man kann daran auch sterben. Der Virus ist hochansteckend und jetzt kommt auch noch die Mutation aus England, man könnte wirklich verzweifeln. Aber Angst vor dem Virus haben ist die falsche Taktik, mit Respekt und Mut, können wir das überstehen.
Es ist eine Tatsache; wir alle müssen, irgendwann sterben, auch ich, da geht kein Weg vorbei, und wir tun so wie wenn wir ein ewiges Leben hätten, es wird krampfhaft versucht Leben zu retten. Menschen mit Vorerkrankungen, welche ein halbes Jahr später genau so gestorben wären, versucht man zu retten, dabei werden wichtige Operationen nicht mehr gemacht.
Das tägliche verbreiten der neuesten Zahlen des BAG verunsichert und ängstigt die Menschen und je mehr Druck ausgeübt wird, um so weniger werden die Regeln befolgt. Das Wörtchen heisst Mut und den kann man verbreiten wie die Angst.
Neuerdings sollen alte Menschen am Morgen früh einkaufen, dass sie die jüngeren nicht gefärden, dabei sind, wir alten, sehr viel fitter und gesünder als mancher jüngerer Mensch.
Es macht mich traurig, wenn ich lese das in der ersten Welle, die Angehörigen, ihre Eltern, nur durch Glasscheiben besuchen durften und sterbenden Menschen durfte man nicht in die Arme nehmen.
Was mich am meisten wütend macht ist, dass ich nicht mehr reisen kann, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und als Ersatz mache ich kleine Mini Reisen in der Schweiz.
22.12.2020 text von Erwin Grob
Interessant zu lesen
IST DAS CORONA-VIRUS LEBENDIG ODER TOT?
alte Menschen
Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Alter, alte Menschen, Spiritualität, Leben, Menschen, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Zengeschichten glücklich sein, Glück,
Diese Geschichte hat mir eine Bekannte erzählt und ich habe sie vor sechs Jahren bereits einmal veröffentlicht.
Es ist eine Geschichte voller Weisheit und ist zu schade, um im Archiv zu vergammeln.
Es ist eine echte Zen – Geschichte aus dem Leben
und sie zeigt uns was es bewirken kann, wenn wir das Leben,
einfach so akzeptieren, wie es nun mal ist. Das nennt man gelebte Weisheit.
Diese Geschichte ist immer wieder Aktuell und sie könnte irgend wann unsere Geschichte sein.
Der weise alte Mann.
oder Die Weisheit des Lebens.
Ein 95 Jahre alter Mann hat sich entschlossen im Altersheim seinen Wohnsitz zu nehmen. Vor 5 Jahren verstarb seine Frau und es schien ihm an der Zeit, diesen Schritt zu tun. Jetzt sitzt er in der Empfangshalle des Altersheimes und wartet, bis sein Zimmer bereit ist.
Schon bald wurde er abgeholt und während er an seinem Stock langsam zum Lift ging, versuchte die ihn begleitende Pflegerin, ihm schon einmal mit Worten sein zukünftiges Zimmer zu beschreiben; „es hat ein bequemes Bett, einen Schrank und einen Tisch und am Fenster hat es ein weisses Tuch als Vorhang und ein Badezimmer hat es auch.“
Noch während sie erzählte, unterbrach er sie schon und sagte mit der Freude eines Achtjährigen Kindes: „Das Zimmer gefällt mir, und ich freue mich darauf.“ Worauf die Begleiterin erstaunt ausrief: “Aber sie haben doch das Zimmer noch gar nicht gesehen, wie können sie wissen ob ihnen das Zimmer gefällt?“
Er antwortete:„Ich habe vorhin beschlossen, dass das Zimmer mir gefällt. Es ist eigentlich keine Frage von gefallen oder nicht gefallen, von schön oder etwas weniger schön, von gross oder klein, es ist eine Frage, ob ich grundsätzlich zufrieden und glücklich bin mit allem, was mir zufällt und ob ich das was mir geschieht dankbar annehme.“
Während sie mit dem Lift hoch fuhren konnte die Begleiterin über so viel Weisheit nur staunen und hörte weiter zu, während der alte Mann weiter sprach.
„Vor vielen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich jeden Tag, so nehme wie er kommt und alles empfange, als hätte ich es bestellt. Man muss sich irgendwann im Leben entscheiden, ob man unglücklich bleiben will, oder, ob man selber aktiv etwas dazu tut, dass man glücklich und zufrieden wird. Ich für mich selber, habe mich zum glücklich sein entschieden.“
„Wenn wir immer den anderen die Schuld für unser Unglück geben, und alles Dunkel sehen, dann wird das Leben sehr schwer und wir spüren uns selber nicht mehr. Wenn wir unser Leben Bewusst leben, jeden Tag in diesem einen Augenblick, fällt alles Unangenehme von uns ab, wie das Wasser, wenn ein Hund sich schüttelt. Wenn wir aber aktiv etwas ändern, wird alles viel leichter und wir fangen wieder an uns zu spüren.
Ich danke jeden Morgen, wenn ich aufstehe, für alles was ich bekommen habe und wünsche mir, dass es den anderen Menschen auch so gut geht wie mir. Am Abend danke ich wieder dafür, das alles so war, wie es gekommen ist. Klar, auch ich hätte genug Grund zum Jammern, aber das würde mir auch nicht helfen und mich nur krank machen. Nur wenn ich vorwärts schaue und jeden Tag so lebe, wie wenn es mein letzter wäre, nur dann bin ich wirklich glücklich und zufrieden.“
Als sie oben an kamen, gefiel im das Zimmer wirklich und es war genau so wie er es sich vorgestellt hatte.
Die Moral von der Geschichte: Es gibt sie auch heute noch, die weisen alten Männer.
Auch ohne Meditation und ohne Zen, ist es auch möglich Weise zu werden.
Das ist die Weisheit des Lebens, wirklich gelebte Weisheit.
12.02.2012 nacherzählt von zentao
neuveröffentlicht: 20.11.2018 durch erwin
Quelle unbekannt
Jahre lang habe ich im Zen gelernt, dass ich die Gedanken einfach vorüberziehen lassen soll und jetzt muss ich mich öfters mal fragen, “ ja wo ist denn der Gedanke, der gerade, soeben noch da war, hingekommen? Mein Kurzzeit Gedächnis lässt mich manchmal einfach im Stich. Ich suche ein Wort oder einen Begriff und es ist einfach nichts da, doch nach einer Weile ist die Erinnerung, wie aus dem Nichts, einfach wieder da. Das Gehirn hat es ja auch nicht leicht, erst will man Gedanken, nicht haben und sie einfach vorüber ziehen lassen und dann wieder sollen diese einfach zum rechten Augenblick präsent sein? Doch das ist vollkommen in Ordnung, weil unser Gehirn, eigentlich ein Natur gemachter Computer ist und das Gehirn ist ja auch so etwas wie mein Persönlicher Diener, es sucht und findet, es plant und urteilt und alles unter dem Begriff – Verstand
Das Kurzzeitgedächtnis, das auch Arbeitsgedächtnis genannt wird, ist der Teil des Gedächtnisses, in dem Informationen abgespeichert werden, die im Alltag kurzzeitig benötigt werden. Mithilfe des Kurzzeitgedächtnisses erinnern wir uns an Ereignisse, die unmittelbar passiert sind. Es versteht ,etwa Ziffern, Buchstaben, Wörter oder Farben.
Und so ein Computer muss ja auch von Zeit zu Zeit, aufgeräumt werden, doch offenbar braucht das Hirn, nicht nur klare Gedanken, wir brauchen auch manchmal Schmutzige Gedanken, es sei leichter, sich Informationen zu merken, wenn sie mit einem einzigartigen und einprägsamen Gedanken — wie zum Beispiel einer Sex-Fantasie — verbunden werden, das ist interessant, weil ein Wald, welcher all zu gut aufgeräumt ist, ja auch anfälliger für Krankheiten und Ungeziefer ist. Braucht unser Hirn, demzufolge auch Dünger? All dieses scheinbar überflüssige, wie die Witze und den Tratsch, mit unseren Nachbar/in und nächsten Freunde, sind für unsere Beziehungen enorm wichtig und offensichtlich auch für unser Hirn.
Zurück zu meinen Gedanken, über meine flüchtigen Gedanken, das sei mehr oder weniger normal, weil unser Kurzzeitgedächtnis manchmal nicht richtig filtert, so dass auch wichtiger Lernstoff als „unwichtig“ eingestuft werden und den Weg nicht ins Langzeitgedächtnis schaffen. Wenn ich also, mit dem älter werden, etwas vergesslicher werde, so ist das noch lange kein Grund zur Besorgnis, denn das Kurzzeitgedächtnis könne man auch sehr gut trainieren, auf der einen Seite ist unser Smartphone ein Teil des Problems, weil wir ja alles googeln können, auf der anderen Seite gibt es da auch viele Spiele und andere Hilfsmittel für unser Gedächnises mit welchen wir unser Gehirn auch unterstützen können. Gedanken sind voller Emotionen, je nach Gedanken Sind sie unterschiedlich geladen. Wir müssen also in erster Linie wieder lernen, mit unseren Emotionen umzugehen.
Da kommt wieder die Zen-Meditation ins Spiel, während der Meditation hat das Kurzzeitgedächtnis wenig zu tun und und ist vermutlich einfach unterfordert, doch ich bin kein Forscher, doch ich weiss aus meiner Erfahrung in der Zen-Meditation, dass die Konzentration auf unsere Atmung, und die Beobachtung, meiner Gedanken und Emotionen, wie sie kommen und wie sie wieder gehen und ich sie einfach los lasse, das sind die Grundlagen zu einem Gesunden Geist, das bringt mir wieder mehr Gelassenheit um mit meinem älter werden umzugehen. Gut das Loslassen funktioniert nicht immer, doch auch da gilt; steter Tropfen höhlt den Stein !
Hier noch was Forscher aus Gießen und Harvard untersuchten; Sie untersuchten erstmals die Auswirkungen eines bewährten Achtsamkeits-basierten Meditationsverfahrens namens MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) mittels Hirnscan.
Während die Teilnehmer nach acht Wochen MBSR-Praxis berichteten, besser mit Stress umgehen zu können, zeigten sich auch deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur: Weniger Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, mehr Dichte dafür im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind.
und noch ein passendes Zitat zum Thema:
Nach innen geht der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten,
die Vergangenheit und Zukunft.
Novalis (1772 – 1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker
Quelle: Novalis, Fragmente. Erste, vollständig geordnete Ausgabe hg. von Ernst Kamnitzer, Jess Verlag, Dresden 1929. Originaltext. Magische Philosophie
17.03.2018 Copyright©erwingrob
Links zum Thema:
https://www.findyournose.com/studie-das-gehirn-funktioniert-mit-meditation-besser
Wie Meditation Gehirn und Geist verändert
Funktionen des Kurzzeitgedächtnisses
Wie entsteht ein Gedanke?
Was das Kurzzeitgedächtnis ist und wie es arbeitet
http://www.blindsimultan.de/index.php/gedanken-zum-gedaechtnis
Gedächtnis – Erinnerungen kommen in Millisekunden-Paketen
https://www.wikiwand.com/de/Gedächtnis
Der Titel meines heutigen Beitrages ist zur Zeit, auch mein Lebensmotto. Mein Leben besteht in diesem Augenblick aus zwei Extremen; Nichts tun ist Gift für meinen Körper und wenn ich es sportlich, mal wieder übertreibe, dann muss ich das am anderen Tag genau so büssen wie wenn ich zu lange am Computer sitze und mich dann wundere, dass mein Rücken wieder blockiert ist. Ich habe seit vielen Jahren Arthrose und habe gelernt damit zu leben, durch das nicht bewegen wird mein Körper steif und muss erst wieder beweglicher werden. Das zwingt mich seit Jahren gut zu meinem Körper zu schauen.
Mit den Worten von Buddha versuche ich wieder mein Mass zu finden.
Spannst du eine Saite zu stark,
wird sie reißen.
Spannst du sie zu schwach,
kannst du nicht auf ihr spielen.
von Buddha
Meine Leser wissen, dass die Zen- Meditation ein Teil meines Lebens ist; doch im Augenblick habe ich Mühe länger Zeit auf meinem Zen-Kissen zu sitzen, wegen dieser Erkenntnis mache ich jetzt, seit Anfang Januar Joga, das ist Bewegung in Stille und führt wie das Zen zur inneren Ruhe und tut meinem Körper richtig gut.
Anstelle von Zazen (sitzen in Stille ) mache ich jetzt halt Gehmeditation. Dabei ist doch das – Gehen – unsere Grundbewegung, das was uns erst zum Menschen gemacht hat, und das vernachlässigen wir so sträflich. Man kann langsam gehen und man kann schnell gehen, Hauptsache man bleibt dabei achtsam, doch beim langsamen gehen sieht man wesentlich mehr.
20.03.2015 Copyright©zentao
Hier wie immer noch die passenden Zitate zum Thema;
***
Da alle menschlichen Dinge in Bewegung sind und nicht ruhen können, so müssen sie steigen oder fallen; und zu vielem, wozu die Vernunft nicht rät, zwingt uns die Notwendigkeit.
Niccolò Machiavelli
***
Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.“
Moshe Feldenkrais„
Wenn du Gehmeditation übst und erkennst, dass du auf dem schönen Planeten Erde schreitest, wirst du dich selbst und deine Schritte in einem ganz anderen Licht sehen und von den engen Sichtweisen und Begrenzungen befreit werden.
Thich Nhat Hanh
„Fließendes Wasser fault nicht,
die Türangeln rosten nicht,
das kommt von der Bewegung.“
– Lü Bu We,
Zu unserer Natur gehört die Bewegung.
Die vollkommene Ruhe ist der Tod.
– Blaise Pascal
Traurigkeit ist Stille, ist Tod.
Heiterkeit ist Regsamkeit,
Bewegung ist Leben.
– Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Bücher, Buchempfehlung, Lesen, Lesenswert, Bloggen, Blogger, Blogs, Bücher, Buddha, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Ich möchte euch ein Buch vorstellen, das mir sehr gefallen hat.das Buch heisst;
Tee mit Buddha: Mein Jahr in einem japanischen Kloster von Michaela Vieser
Zen oder die Kunst, Karaoke zu singen
Es ist von einer Jungen Frau Michaela Vieser aus Deutschland, welche Japanologie in London studierte. Als Abschluss des Studiums sollte sie ein Jahr auf eine Japanische Universität um dort Land und Leute kennen zu lernen. Auf dieser Universität belegte man in der Regel einen Sprachkurs für Ausländer und wohnte in einem Studentenheim und genau das wollte sie nicht. Ihre Idee war ein Jahr lang in einem Buddhistischem Kloster zu leben, aber alle Versuche ein solches zu suchen scheiterten. wie es oft im Leben so ist, hörte ein Japanischer Mönch, der an Ihrer Universität Buddhismus unterrichtete, von ihrem Wunsch und er ermöglichte ihr dieses Jahr in einem Buddhistischen Kloster.
Humorvoll beschreibt sie, ihr Leben im Kloster, welches so anders ist als sie sich vorgestellt hat, sie erwartete ein Leben in Stille, ein Kloster in der Art von Zen, aber dieses Kloster war dem Amida Buddha gewidmet, es war ein Kloster der Jodo-Shinshu der Schule des Reinen Landes, eine der verbreitetsten buddhistischen Schulen Japans. Im Gegensatz zum Zen, vertraut man hier auf den Amida Buddha um die Erleuchtung zu erreichen, im Zen ist man überzeugt, dass die Buddha Natur in jedem Menschen vorhanden sei und darum könne auch jeder die Erleuchtung aus eigener Kraft erreichen. Hier leben aber ganze Familien im Kloster Mann und Frau und ihren Kindern inklusive den Grosseltern und das funktioniert offensichtlich gut und alle suchen die Erleuchtung gemeinsam. Für den Buddha war die Gemeinschaft eine der Wichtigsten Stützen des Glaubens.Alle Buddhisten nehmen Zuflucht zu Buddha, Dharma und zur Sangha der Gemeinschaft der Gläubigen. Die Grundlage von beiden Schulen ist die Lehre von Buddha und was Buddha lehrte wird auch hier als Grundlage praktiziert, schlussendlich ist es auch eine Glaubenslehre, ähnlich dem Christentum. Das Hauptziel ist hier, die drei Räder zu drehen, Harmonie, Mitgefühl und Dankbarkeit und wenn jemand Hilfe braucht ruft er das Wort Namanda welches die Kurzform von Namu Amida Butsu ist.
Mit grosser Liebenswürdigkeit und Geduld wird sie ins Klosterleben eingeführt, sie wohnt zusammen mit japanischen Frauen und Männer, die ihr normales Leben hinter sich gelassen haben, um in und mit der Gemeinschaft zu leben. Sie wird von einem Teemeister in der Teezeremonie unterwiesen und sie lernt auch die Kunst des Blumensteckens Ikebana kennen. Als sie den Wunsch äussert, sie würde gerne Kendo kennen lernen, wird auch das arrangiert. In jedem Kapitel beschreibt sie eine der Personen mit denen sie gelebt hat, sehr ausführlich, so dass ich das Gefühl habe diesen Menschen wirklich zu kennen.
Als sie beim Goingesama dem Oberabt des Klosters, in einem Gespräch den Wunsch äussert, sie würde gerne mehr über Zen erfahren, wurde auch dies für sie ermöglicht. Jede Woche wurde sie zweimal mit dem Auto zu einem Zenmeister gefahren und sie erhielt da Privatunterricht. Soviel Toleranz findet man selten unter den Religionen. Sie beschreibt ihren Weg, der nicht immer einfach war, mit Ehrlichkeit und leichter Selbstironie, besonders wenn sie beschreibt, wie sie wieder mal in ein sprachliches Fettnäpfchen getreten ist. Es ist ein tif berührendes Buch und man lernt viel über Japan und die Japaner, vor allem lernt man eine Seite von ihnen kennen, die wir bisher wenig gekannt haben.
Zum Abschid, als das Jahr zu Ende war, meinte der Goingesama zu ihr;
Buddha habe gesagt; man muss sich im Leben oft von Freunden verabschieden, dafür trifft man woanders neue.
13.10.2009 Text von zentao
Hier der Link von dem Kommentar von Longtide longtide.wordpress.com
Tee mit Buddha: Mein Jahr in einem japanischen Kloster von Michaela Vieser
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Das Planen ist unser liebste Hobby, wir planen den morgigen Tag, wir planen unseren Einkauf, wir planen unseren
Urlaub, wir planen unsere Hochzeit wann und wie viele Kinder wir wollen und wir planen sogar wann wir ins
Altersheim ziehen. (ausser mir )
In jungen Jahren, schlissen wir eine Lebensversicherung ab, mit dem Glauben unser Leben sei dann sicher.
Sicher ist nur, dass wir möglicherweise Morgen, bereits nicht mehr hier sind, den das Leben ist Endlich.
Unser Leben ist sehr schnell geworden, oft ist es schneller als das was wir leben können. Eben haben wir etwas
geplant, ist der Zeitpunkt bereits da, und schon ist es vorbei. Auch bei der Arbeit, Termine, Termine und kein Ende.
Die Krankheit unserer Zeit heisst Burnout, ein innerliches verbrennen, der Akku ist leer.
Das Leben ist unbeständig und oft hektisch, wir sollten es etwas langsamer angehen und das Tempo aus unserem
Leben herausnehmen und endlich mit Leben beginnen.
Nicht irgend ein Leben – unser Leben – viele Menschen leben, ein wenig, und oft, das Leben, das die Eltern
für sie geplant haben oder das Leben, was die Firma für sie vorgesehen hat, mit mehr und mehr Arbeit, aber sie
Leben nicht ihr Leben, sie werden gelebt.
Klar es gibt Statistiken, die aufzeigen, dass der Mensch heute viel länger Lebt, als früher und die Altersheime sind
voll von Menschen, die Uralt sind und keine Lebensfreude mehr haben.
Auch die Jungen Menschen leben, wie wenn sie ewig leben würden, immer schneller nur nicht Nachdenken über
Leben und Sterben und Tod, das sind heute Tabu Themen, dafür wird Sex konsumiert, wie eine Ware.
Die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft ist noch nicht da, dazwischen ist ist das Heute, es ist das einzige
was existiert.(Weisheit von Buddha)
Darum lebe Heute…….den Morgen kann es bereits zu spät sein.
Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen.
Diese Zeit ist jetzt. (Weisheit von Buddha)
29.06.2011 Text von zentao
Hier noch einige Zitate zu Leben – die ich gefunden habe.
Das Leben beginnt heute
(Drupka Rinpoche )
„Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.“
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. – 65 n.Chr.), röm. Philosoph u. Dichter
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler (1835-1852) engl. Schriftsteller
Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deinen Traum.
Verfasser unbekannt
Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen.
Verfasser unbekannt
Man findet sein eigenes Leben gleich viel schöner, wenn man aufhört, es mit dem Leben der Leute von nebenan zu vergleichen.
Volksweisheit
„Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Albert Einstein
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Alter, Altern, Augenblick, Buddha, Buddhismus, Glück, Leben, Meditation, Menschen, Krankheit, Spiritualität, sterben, Tod, Vergänglichkeit
Während meinem Retreat im Haus Tao, wurden mir diese 5 Wahrheiten,wieder einmal tief innen bewusst, die 5 Wahrheiten sind als die 5 Gewissheiten bekannt, wer die verinnerlicht hat wird das Leben, wieder als etwas sehr wertvolles betrachten.
In unserer schnell lebigen Zeit, sind die Menschen, dem Sinn des Lebens gegenüber, gleichgültig geworden.
Die heutige Lebenspanne, ist gegenüber manchem Drittweltland, bei uns schon sehr lang.
Wir haben bald mehr ältere Menschen, als junge Menschen, dank moderner Medizin, Hygiene und unserem Wohlstand. Die folgenden Worte sollten uns zum Nachdenken anregen.
1. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich alt werde. Es gibt keinen Weg, dem Altern zu entgehen.
2. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich Krankheiten bekommen werde. Es gibt keinen Weg, dem Krank werden zu entgehen.
3. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich sterben werde. Es gibt keinen Weg dem Tot zu entgehen.
4. Es ist der natürliche Verlauf, dass alles, woran ich hänge, und alle die mir lieb sind, sich verändern. Es gibt keinen Weg , dem Getrennt werden, von ihnen, zu entgehen.
5. Meine Taten sind mein einzig wirkliches Erbe. Den Folgen meiner Taten kann ich nicht entgehen.
Text aus dem Rezitaionsbüchlein vom Haus Tao
Dieser Text sind Worte von Buddha und sind aus einer Zeit, wo die 5 Gewissheiten, alltäglich waren,
heute in unserer Modernen
Zeit, sind sie deshalb, nicht weniger wahr und können uns helfen, wieder etwas bewusster zu Leben.
11.06.2011 Text von zentao
Tags: Alltag, Achtsamkeit, Leben, Meditation, Spiritualität, Rosienen, Nüsse, älter werden, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Gestern habe ich bei Reiner vom Der Weg ist das Ziel diesen Beitrag Lange leben gelesen, und das hat mich zu meinem Beitrag angeregt. Rainer vergleicht den alternden Menschen, als reife, weise Rosine.
Wenn ich mir mich als alten Menschen vorstelle, als reife, weise Rosine, kann ich mich mögen. Nehme ich mein Alter als Geschenk, als Chance an oder überziehe ich den alten Ray in mir mit Krankheitsbildern, die dem Jugendwahn einer von der Pharmaindustrie gesteuerten Gesellschaft entspringt. Alt zu werden ist keine Krankheit. Alt zu werden ist ein Auftrag, den wir alle mit Liebe und Hingabe annehmen können. Weil die Welt alte Menschen braucht, die uns die wunderbare Weltsicht der Alten und deren Werte und Erfahrungen ins Allgemeinleben einbringen.
Sein Vergleich finde ich irgendwie lustig, sind doch süsse Rosinen, etwas das fast alle Leute gerne naschen. Das älter werden und irgendwann Alt werden, ist das normalste von der Welt. Alles ist vergänglich, leider auch unser Körper. Früher musste man da einfach durch und man hat gar nicht soviel darüber nachgedacht.
Es gibt davon verschieden Bilder, bei uns bekannt ist das Bild vom alten Bergbauer, der bis ins hohe Alter seine Toscani rauchte und täglich den Berg hoch und wieder runter gelaufen ist, und eines Tages einfach in seinem Bett, hinüber schlief. Oder die Grossmütter, die mit ihren Enkel, so manches unternehmen und Spass am Leben haben und immer für ihre Kinder da sind, da ist kein Gedanke von Müdigkeit, solange ihre Lieblinge sie brauchten. Früher war der Sinn vom alt werden, das Wissen, gebraucht zu werden, die Generationen vor uns wurden gebraucht und man war dankbar, dass es sie gab.
Heute werden, gesunde 55 Jährige Menschen, einfach von ihren Chefs, Frühpensioniert, ob er/sie das will oder nicht, sein Lohn ist zu hoch und man stellt jünger und billigere Arbeitskräfte ein. Das geschieht in der Wirtschaft, die Politiker treiben ein anderes Spiel, man versucht das AHV alter zu erhöhen, und versucht die Menschen später in die Pension zu schicken, da kann man auch Geld sparen und vielleicht sterben dann, ja einige etwas früher.
Ich will das jetzt gar nicht so negativ sehen, es hat immer auch mit der eigenen Lebenseinstellung zu tun, für manchen ist es die Rettung, er hat endlich für sich selber Zeit und beginnt sich mit seinem Leben auseinander zu setzen. So ein Rentnerleben muss auch geplant werden, man muss auch da wissen, was will ich und was erwarte ich von diesem Lebensabschnitt. Wenn die Menschen ein Leben lang schwer gearbeitet haben, so wollen sie im Alter das Leben endlich geniessen und nicht mehr arbeiten müssen, dürfen vielleicht.
Die heutigen Senioren, wie man uns seit längerem auch nennt, lieben ihre Freiheit und haben, die meisten wenigstens genug Geld, um sich auch etwas zu leisten. Der eine freut sich aufs Reisen und dem anderen genügt es täglich mit seinem Hund, in die Natur zu gehen. Ich kenne einige Frauen, die besuchen regelmässig, noch ältere Menschen im Altersheim, eine lobenswerte Freizeitgestaltung. Viele Senioren sind noch sportlich unterwegs und in unserer Zen-Gemeinschaft kommt eine 91 Jährige Dame regelmässig zum Zazen, auch wenn es nicht mehr so leicht geht wie früher, sie ist jeden Freitag da.
Das die Menschen immer älter und auch gesünder werden, trotz der vielen Arbeit, hängt glaube ich auch mit der Lebenseinstellung zusammen, man ist bewusster dem Leben gegenüber, man raucht viel wenige und auch der Alkoholkonsum ist mässig.
Die negative Seite ist der Neid, von vielen jüngeren Menschen, die halt noch einge Jahre arbeiten müssen.Ich höre oft, „du hast ja Zeit“ oder auch “ du könntest doch noch ein wenig etwas arbeiten“ und der dümmste Spruch den ich immer wieder höre “ du hättest doch Zeit,mit meinem Hund Gassi zu gehen,“ ich habe 44 Jahre gearbeitet und ich denke, das ist genug, ich mache nur noch was mir selber auch Spass macht.
Der Neid der Politiker und der Ärzte, die gerne noch mehr Altersheime bauen möchten um die älteren Menschen zu versorgen und natürlich kostet das Geld. An uns älteren Menschen, kann man viel Geld verdienen. Passt aber auf, die jetztigen Menschen, welche ins Seniorenalter kommen, das sind die damaligen 68.er und wir sind Rebellen und ich sehe mich mehr ,wie eine harte Nuss, in einer stachligen Hülle, die man erst schälen muss und in der Harten Schale ist ein weicher Kern, der sehr angenehm und geniessbar ist.
Wenn wir wissen, dass im Leben alles eine Ursache hat, so finden wir die Ursache in unserem Denken. Das alt werden beginnt viel früher, es beginnt mit unserem Denken in unserer Jugend. Jeder wird einmal alt sein, so wie er/sie gelebt hat so wird sie/er auch alt. Wenn unsere Art zu Denken Jung bleibt so altert nur unser Körper(die Rosine schrumpelt). Wir müssen unser Denken trainieren, alle Sorgen und Ängste aus unserem Geist hinaus werfen. Wenn wir lernen gelassener zu werden, so sehen wir fast,alles abgeklärter und können über Dinge schmunzeln, über die wir uns früher aufgeregt haben.
Wenn ich denke „jetzt bin ich Alt“ dann bin ich auch Alt, dann kann ich mir selber beim alt werden zuschauen. Je weniger ich über das Alt sein denke und einfach Lebe und Spass habe an dem was ich gerne mag umso einfacher wird mein Leben. Ob ich ein hohes Alter erreiche, ist nicht so wichtig, wenn ich es erreiche umso schöner. Wie wir es erleben hängt stark von unserer inneren Haltung ab, mache ich mir das Leben selber schwer, oder kann ich auf meine Mitmenschen zugehen und sie annehmen so wie sie sind und bin ich bereit auch mal, Zeit für andere zu haben, dann werde ich auch angenommen. Auch im Alter müssen wir uns, unser eigenes Netzwerk aufbauen, im Leben aber auch im Internet. An mir selber habe ich festgestellt; dank dem Internet, habe ich viel gelernt, nicht nur über Computer. Ich bin geistig beweglicher geworden und habe viele nette und spannende Menschen kennen gelernt. Sich mit Menschen austauschen ist eine Qualität die ich nicht mehr missen möchte.
Dieser Lebensweisheit habe ich mir bei Andrea aus Düsseldorf ausgeliehen, weil es so gut passt.
Wenn du dich sicher fühlen willst,
dann tu, was du schon immer konntest.
Aber wenn du wachsen willst,
dann gehe bis zum äußersten Ende deiner Kompetenz.
Und das heisst, dass du für kurze Zeit deine Sicherheit verlierst.
Wann immer du also nicht genau weisst, was du gerade tust,
weisst du, dass du wächst!16.05.2011 Text von zentao
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Fotografieren, Gedanken, Leben, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen
Genau in dem Moment, als die Raupe dachte,
die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling.
Peter Benary
Wenn ich Schmetterlinge fotografiere, frage ich mich oft; weiss die Raupe, dass sie nach ihrer Verwandlung, zum
Schmetterling wird? Wohl kaum? Sie lässt es einfach geschehen und verwandelt sich in einen Schmetterling. Solange die
Raupe eine Raupe war, war sie unfrei und musste lange Wege machen um zu ihrem Futter zu kommen. Vom Moment als
die Raupe zum Schmetterling wurde, da war sie frei. Frei wie ein Schmetterling, flog sie jetzt von Blüte zu Blüte, nicht
mehr als Raupe jetzt war sie ein Schmetterling.
Wie die Raupe verwandeln wir uns von unserer Geburt andauernd, jede Sekunde verändert sich etwas in uns, wir
bemerken es kaum wie wir uns verändern.
vom Kind zum Jüngling oder zum Mädchen
vom Jüngling zum Mann
vom Mädchen zur Frau
von der Geliebten zur Mutter
von der Mutter zur Grossmutter
oder auch vom Vater zum Grossvater
Eines Tages gehen wir in die Pension (Rente) und wenn wir in den Spiegel schauen, sehen wir ein altes Gesicht.
Die Verwandlung geschah leise und ganz langsam. Wenn ich zurück blicke, sehe ich all die einzelnen Wesensheiten,
die ich im Laufe eines Lebens war und ich staune über meine Verwandlung. Das Kind, der Jüngling, der Mann und der
Vater, das alles war ich. Ich weiss das ist endgültig vorbei und doch bin ich genau so die Vergangenheit, wie ich das
heutige Wesen bin. Einiges bleibe ich für immer, das Leben lang bin ich Vater, auch dann wenn die Kinder dann auch
einmal alt sind. Ich bin es und ich bin es doch nicht, es scheint paradox zu sein und doch erfuhr ich mit dieser Erfahrung
etwas über die Leerheit und verstehe jetzt, wenn es im Herzsutra heisst:
Form ist Leerheit, Leerheit ist Form,
Form ist nichts anderes als Leerheit,
Leerheit ist nichts anderes als Form.
Genauso sind Empfindungen, Wahrnehmungen,
geistige Formkräfte und Bewusstsein
leer von einem abgetrennten Selbst.
Wenn wir beginnen, das langsam zu verstehen, das alles Leben, wie aus dem Nichts entsteht, eine Zeit lang hier auf
dieser,unserer, einzigen Erde leben und dann eines Tages wieder, wie im Nichts verschwinden uns wieder und wieder
verwandeln in neues Leben. Dann wird uns wo möglich Bange um unser Ich, mit dem Gedanken, dann verschwinde ich ja
ganz, aber genau dieses Ich, ist ja die Ursache, die alles immer wieder entstehen lässt und uns dauernd Negative
Gedanken kreiert. Dieses Ich ist es ja auch, welches uns glauben lässt alles sei Ewig und ohne Veränderung.
Dieses Ich, lügt uns ein Leben lang an und bringt uns in die unmöglichsten Situationen. Immer wenn wir egoistisch
denken, geschieht uns unerfreuliches. Ja mehr ich versuche, das Negative zu vermeiden, umso stärker wird es.
Das istSamsara, der ewige Kreislauf von Werden und Vergehen, erst wenn es mir gelingt, mit Hilfe von Meditation
und möglicherweise, einem Buddhistischen Lehrer, diesen Zustand zu durchbrechen,
kann ich vielleicht auch Nirvana erreichen.
Was wir heute sind, kommt von unseren gestrigen Gedanken her,
und unsere gegenwärtigen Gedanken gestalten unser morgiges Leben.
Unser Leben ist das Erzeugnis unseres Geistes.
(Buddha)
Es gibt aber einen Trost, in der Natur geht nichts verloren, wenn die Zeit Reif ist manifestiert sich das Leben,
es geschieht einfach.
Ein Apfelbaum wird immer wieder zu einem Apfelbaum,
sind die Bedingungen gut, trägt er viele Äpfel,
sind die Bedingungen schlecht, kann der Bauer keine Äpfel verkaufen
und die Familie des Bauern hungert womöglich.
Dieses Gedicht von Laotse sagt in einfachen Worten, alles was es dazu zu sagen gibt.
Dreissig Speichen treffen die Nabe
Die Leere dazwischen macht das Rad.
Lehm formt der Töpfer zu Gefässen
Das Leere darinnen macht das Gefäss.
Fenster und Türen bricht man in Mauern
Die Leere da mitten macht die Behausung.
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes.
Das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Laotse: Tao te king, Kap. 11,
10.06.2010 Text und Fotos von zentao
ähnliche Themen – auch noch lesen;
im Fluss des Lebens…
Wenn du nicht alt werden willst, dann häng dich jung auf
alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein…
Wo sind wohl die Sommervögel geblieben?
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Gedanken, Leben, Menschen, sterben, Tod, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen, Muttertag, Mütter
Schon lange habe ich nicht mehr über Zen geschrieben, ganz einfach; es geschah nichts besonderes, das Leben dümpelte einfach so dahin, ich meditierte regelmässig und meinte, dass alles so laufe wie es sein soll. Die Themen haben sich irgendwann erschöpft und über vieles habe ich bereits geschrieben, auch über das älter werden. Hier; „alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein“
Vor drei Jahren musste meine Mutter, 88 Jahre alt, ins Altersheim und durfte vor drei Tagen friedlich einschlafen. Meine Mutter hatte ein schweres Leben, mit viel Arbeit und vielen Ungerechtigkeiten, die sie nicht vergessen konnte. Sie wuchs in einem Kinderheim auf und erlebte auch da viele Ungerechtigkeiten. Sie war ein wehrhafter und oft auch rachsüchtiger Mensch, sie gab alles zurück, im Guten wie im Bösen. Man könnte auch sagen sie hatte ein starkes Ego. Als Mensch war sie eine Herausforderung für ihre Umwelt und liebte es mit provozierenden Sprüchen, ihre Mitmenschen zu konfrontieren. Sie hatte ihren eigenen Humor, der oft auf Kosten anderer ging. Sie war leider nie bereit, Erkenntnisse über sich selber umzusetzen, vor allem war sie nie bereit ihrer Mutter zu verzeihen.
In den ersten Tagen, als sie im Altersheim war, gab sie uns Söhnen die Schuld, dass sie jetzt keine Wohnung mehr hatte und viele ihrer schönen Sachen weggeben musste. Ihr Anhaften an allem Materiellen war stark. Sie war für mich eine gute Lehrerin –in allem, wie man es nicht machen soll. Der Grund, warum sie ins Altersheim gehen musste war ihre grosse Vergesslichkeit. Was man ihr kurz vorher erzählte, war gleich wieder vergessen. Auch ihre Augen wurden immer schlechter, so dass sie fast nichts mehr sah.
Dass sie so vergesslich wurde, war im ersten Moment anstrengend, vor allem für uns Angehörigen, das wurde mit der Zeit zum Glück, denn sie vergass mit der Zeit sogar alles Böse aus der Vergangenheit und sie war gezwungen immer im Augenblick zu leben. Sie lebte ganz im Hier und Jetzt, gezwungener massen, denn etwas anderes war gar nicht mehr möglich. Mit der Zeit wurde sie eine richtig liebe Person, denn alle ihre Boshaftigkeit verfiel mehr und mehr. Mit der Zeit hatte sie gar keine Kraft mehr, ihre eigenwillige Persönlichkeit, ihr Ego aufrecht zu erhalten. Sie, die ein Leben lang immer meinte, sie müsse immer nur kämpfen, wurde am Ende ihres Lebens gezwungen loszulassen. Wie eine Kerze, die keinen Sauerstoff mehr bekommt, erlöschte sie und schlief friedlich ein.
Wiederum ist meine Mutter für mich eine grosse Lehrerin, denn auch ich muss lernen, nicht immer alles so wichtig zu nehmen und das Leben etwas gelassener an zu gehen. Für mich war das eine Erfahrung, zu sehen wie viel Kraft wir alle brauchen, um unsere Maske, so wie wir gerne gesehen würden, aufrecht zu halten und wie viel Kraft es wiederum braucht um loszulassen. Wenn ich das Hinweg gehen meiner Mutter so betrachte, wird mir bewusst, dass auch ich eines Tages diesen Weg gehen muss und werde.
Wenn du die Menschen und Dinge,
die um dich sind, eingehend betrachtest,
so erkennst du, wie alles dauernd im Fluss ist.
Alles lehrt dich, wie unbeständig die Dinge sind.
12.05.2010 Text von zentao
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Wenn du nicht alt werden willst, dann häng dich jung auf
alle wollen älter werden, aberkeiner will alt sein…
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Bei uns in der Schweiz gibt es immer wieder Diskussionen um die AHV ( Alters und Hinterbliebenen Rente) Es wird uns immer wieder Vorgerechnet, dass die Menschen heute viel zu alt werden und es wohl am besten wäre wenn der alte Mensch, sich freiwillig kurz nach der Pension beim Krematorium melden würde. Das würde für einige Politiker, vor allem aus dem rechten Lager (SVP und FDP ) einiges vereinfachen. Es wurde in den letzten Jahren viel für ältere Menschen getan, aber viele Menschen haben Angst, eines Tages nicht mehr gebraucht zu werden, wie in dieser Geschichte aus dem alten China.So schlimm wie in dieser Geschichte, ist es bei uns zum Glück noch nicht, dennoch können sich viele Junge Menschen, das Alt werden noch gar nicht vorstellen, sie leben immer noch in der Illusion, alles bleibe so wie es im Moment ist. Dass sich ihr Körper relativ schnell altert, das merken sie heute noch nicht. Sie haben ja auch keine Zeit darüber nach zu denken, denn in dieser schnelllebigen Zeit, kann man sich nicht noch um die eigene Zukunft kümmern. Wie immer diese Diskusion um die AHV ausgehen wird, sollte man eines nicht vergessen.Die Alten von Morgen das sind die Jungen von Heute.Diese Geschichte scheint mir heute wieder sehr aktuell zu sein, auch wenn sie ein wenig überzeichnet ist. Trotzdem gibt es bei uns viele Menschen, die meinen wir „Alten“ seien nutzlos, vor allem bei jungen Menschen, welche keine alten Grosseltern mehr haben, fehlt das Verständnis stark. Ich höre oft den Ausspruch; ja du hast es gut, du hast jede menge Zeit. Aber das Alt werden gehört zum Lebensprozess dazu, es ist die Krönung, der Höhepunkt eines jeden Lebens. Sofern wir einigermassen richtig gelebt haben. Denn jetzt summieren sich, die gelebten aber auch die nicht gelebten Jahre. Es ist die Zeit der Ernte, sowohl im Materiellen wie auch im Geistigen. Wir bekommen genau das was uns zusteht, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wir sogenannten Alten hatten es auch nicht immer leicht, wir wussten oft auch nicht, wie wir unser Schicksal meistern sollen, nur im Vergleich zum Bauern in der folgenden Geschichte, hatte ich Glück mit meinen Kindern. Für die meisten Menschen, bedeutet Alt werden, ein Leben voller Arbeit, früher durften die Frauen(in der Schweiz) mit 62 Jahren aufhören zu arbeiten, jetzt gibt es bereits Politiker, die wollen, dass bis 67 und mehr gearbeitet wird. In der Schweiz gibt es nächstens eine Abstimmung, welche den Umwandlungssatz der Renten herab setzen soll. Es wird bereits bewusst Angst bei den Jungen verbreitet; “ es könnte dann für euch nicht mehr reichen.“ Alt werden ist zum vermeintlichen Luxus Gut geworden.Ich bin der Meinung; Die Regierung hatte auch genug Geld um eine Bank zu retten, die mit unlauteren Mitteln, Milliarden gescheffelt hat, und die heute immer noch überrissene Boni zahlt, da kann sie auch genug Geld für die AHV bereitstellen.Deine Kinder werden dir dankbar sein…Ein alter Bauer war so alt, dass er nicht mehr auf dem Feld mit arbeiten konnte. Weil er nicht mehr arbeiten konnte, sass er den ganzen Tag unter einem Baum und sah seinem Sohn bei der Arbeit zu. Der Sohn war wütend, dass er alles alleine machen musste. Er dachte; „mein Vater ist nutzlos, er arbeitet gar nichts mehr und er sitzt den ganzen Tag unter diesem Baum. Er kostet mich nur Geld.“ Eines Tages war er so mit Hass erfüllt, dass er einen schönen Holz Sarg zimmerte. Als der Sarg fertig war befahl er dem alten Bauer sich in den Sarg zu legen. Ohne etwas zu sagen, tat der Bauer wie Ihm geheissen.Nach dem er den Sarg geschlossen hatte, trug er den Sarg bis ans Ende seines Landes, wo eine tiefe Schlucht war. Erschöpft stellte er den Sarg ab. Da hörte er ein leises Klopfen. Er öffnete den Sarg und er sah seinen Vater friedlich im Sarg liegen.Sein Vater sprach zu ihm.“ Ich weiss das du denkst, ich bin nur noch nutzlos und du wirst mich gleich mit dem Sarg in die Schlucht werfen. Bevor du das tust, mache ich dir einen Vorschlag.““Wirf mich ohne den Sarg in die Schlucht runter und behalte den schönen Sarg für deine Kinder.Deine Kinder werden dir dankbar sein…. den sie werden ihn eines Tages für dich brauchen.“Was immer Du jemandem antust, könnte auch Dir eines Tages geschehen, oder wie ich einmal vor vielen Jahren, von einer alten Frau gehört habe;Wenn du nicht alt werden willst, dann häng dich jung auf !Darum seid nett zu den alten Menschen, eines Tages werdet ihr vielleicht auch alt sein.
14.01,2010 Text und nacherzählte Zen-Geschichte von zentao auch noch lesen:
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Der weise alte Mann… oder Die Weisheit des Lebens…
alle wollen älter werden, aberkeiner will alt sein…
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In unserer Gesellschaft geht ein Fieber um und das ist der Jugendlichkeitswahn,
alle wollen schön aussehen und Gesund sein. Ich finde das gut, ich will ja auch gut aussehen und Gesund sein.
Wie wenn das ewig so weiter gehen würde? Letzthin habe ich diesen Spruch gelesen;
„alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein „
In unserer Gesellschaft wird das Alter wie eine Krankheit behandelt und die Pharmaindustrie
verdient (unser) gutes Geld damit. Es ist aber eine Tatsache wir alle werden alt und Krank
und eines Tages müssen wir alle dann einmal sterben und das sollte uns doch zu denken geben.
Ich habe darüber gegoogelt und festgestellt, das die meisten Seiten Ängste und Sorgen verbreiten,
da ist eine übertriebene, liebenswürdige Sprache und es scheint mir, der alte Mensch wird immer noch nicht,
als gleichwertiger Mensch wahrgenommen.
Ist den das alt Sein so etwas schlechtes, im Vergleich zu anderen Ländern geht es unseren älteren Menschen sehr gut.
Oder ist es vielleicht doch mehr eine Einstellungssache, wie ich mein älter werden sehe?
Klar ist , dass sich die Gepressten vermehren und dass, das Alter ein Abnüzungs-Krieg ist, den wir früher oder später
ganz sicher verlieren werden.
Es ist auch eine Tatsache, dass wir nicht wissen wann wir sterben werden, es kann schon morgen sein,
es ist aber gut möglich dass wir über 100 Jahre alt werden.
Darum ist es enorm wichtig, dass wir unsere Lebensweise dem anpassen und unseren Lebensstil ändern.
Über das habe ich bereits schon einmal geschrieben in Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
wo es um das wie und was und warum geht, ein Buch das mir persönlich sehr viel geholfen hat.
Wenn wir den Lebensstil nicht ändern, dann kann das Leben an uns Menschen vorbei ziehen
ohne dass wir richtig gelebt haben, weil wir immer über vergangenes und und zukünftiges nachdenken.
Dann fragen wir uns; War das Alles? Damit wir uns das nicht fragen müssen, wäre gerade jetzt der Moment,
um wieder ins Jetzt zurück zu finden, innehalten und das Leben wieder vermehrt zu geniessen.
Wir können nicht alles von uns fernhalten, gewisse Alterskrankheiten sind auch Familienerbstücke und müssten
mit den Familien-Mustern (Psychologisch bearbeitet) und ausgemustert werden.
Aber alles andere, wie die Übersäuerung des Körpers, kann man in den Griff kriegen,
indem wir endlich unseren ungesunden Lebensstiel ändern.
Was können wir problemlos ändern?
1. Mehr Bewegung und das täglich. Den Lift nicht mehr benutzen und Treppen steigen und öfters mal zu Fuss gehen.
2. Einen Apfel vor dem Essen ist wichtig, er gibt dem Körper die Information, dass gesunde Kost aufgetischt wird.
Darum essen die Franzosen den Salat immer als Vorspeise. Allgemein mehr frische Früchte und rohes Gemüse essen.
3. So Leid es mir tut etwas weniger Alkoholwäre für manchen schon die halbe Miete.
Wenn schon Alkohol, dann 1 Glas Rotwein( nicht mehr) zum Essen, das muss aber nicht täglich sein.
4. Weniger Süsses im allgemeinen. Zu viel Zucker und Mehl ist sind Gift für unseren Körper
5. Allen Ärger so gut es geht vermeiden, der Ärger schadet nur und ist der Hauptgrund für erhöhten Blutdruck.
6. Wer regelmässig meditiert ist erwiesenermassen gesünder und ausgeglichener,
7.Das Buch Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesse lesen
von Andreas Campobasso EUR 8,95
Das ganze braucht nur eine Entscheidung,
Ich will einiges in meinem Leben ändern und das dann konsequent umsetzen.
Ganz klar, es ist ein Weg, wo ich viel überflüssiges weg lasse, vieles loslasse
und mich von einigem Endgültig verabschiede.
29.10.2009 Text von zentao
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Gelassenheit
meine Erfahrungen mit „Stopp die Umkehr des Alterungsprozesses“
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
Das Leben ist ein Prozess, welcher ausser unserer Kontrolle ist.
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Die Existenz als Mensch ist schwer zu erlangen, einmalig und kostbar und es gibt keinen anderen Ort, als unsere Erde wo wir geboren werden könnten, den von all den Hundert Millionen von Sternen und Planeten, alleine in unserer Milchstrasse, ist unsere Erde der einzige Planet wo es genügend Wasser und Sauerstoff für das Leben hat. Und doch leben wir Menschen, als ob dieser Planet ersetzbar wäre, wir verschmutzen unsere Luft und das Wasser, wir entsorgen unsere Abfälle in den Wäldern und in den Meeren und wir sind überzeugt die Natur werde das schon erledigen. Aus den Augen aus dem Sinn.
In Anbetracht unserer Überbevölkerung, können wir uns fast nicht vorstellen, dass das menschliche Leben im Buddhismus, als so kostbar und einmalig angesehen wird. Wenn wir uns aber nochmals vor Augen führen, dass dieser Planet der einzige Ort im Universum ist, wo Leben, so wie hier auf dieser Erde, überhaupt möglich ist, so sieht das ganze etwas anders aus.
Im Buddhismus gibt es eine Legende von einer blinden Schildkröte, die in einem Ozean so gross wie die Erde lebt, auf dessen Wasseroberfläche schwimmt ein hölzerner Ring. Alle 500 hundert Jahre taucht die Schildkröte einmal auf um frischen Sauerstoff zu atmen. Die Chance als Mensch geboren zu werden ist in etwa gleich gross, wie wenn die Schildkröte beim auftauchen den Kopf durch den Ring stecken würde.
Klar ist das nur eine alte Legende und doch habe ich mal gegoogelt, die Antwort hier; wie viele Menschen leben auf unserer Erde?
Bis ein Mensch geboren wird, vergehen seit der Zeugung 9 Monate und unter Schmerzen kommt so ein Menschlein in diese Welt. In was für eine Welt kommt nun dieser neue Erdenbürger, was erwartet ihn? Je nach dem, ob das Kind reiche oder arme Eltern hat, wird sich auch sein Lebensweg ganz anders entwickeln. Auf dieser Erde besitzt ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung den meisten Besitz der Erde ein etwas grössere Teil, hat gerade, so viel für einen bescheidenen Wohlstand und der Rest der Menschen muss mit dem Vorlieb nehmen, was übrig bleibt. Sie haben kaum genug um zu leben. So gesehen leben wir auf einer Zeitbombe, wir wissen nie wann sie Explodiert. Aber ob ein Mensch reich oder arm ist, beide wissen nie ob möglicherweise der morgige Tag ihr letzter sein wird, aber sterben müssen wir alle und das letzte Hemd hat keine Taschen, so sagt der Volksmund. Diese Angst und das Unwissen der Menschen, lässt sie alle diese menschlichen Emotionen, wie Ärger,Wut, Hass und Gier Entwickeln. Die falschen Erwartungen an das Leben, lassen uns oft verzweifeln.
Es wurde schon mehrmals versucht Gerechtigkeit in diese Welt zu bringen. Das letzte erfolglose Modell war der Kommunismus, welcher kläglich gescheitert ist. Es ist die menschliche Gier die uns immer wieder scheitern lässt.Auch in China wo der Kommunismus sich immer noch halten kann, kommt mit der Technischen Revolution, jetzt auch in China der Wohlstand und die Menschen wollen das verdiente Geld auch ausgeben können und vor allem wollen sie, das Leben geniessen. Da ist ganz klar, dass auch in China die alte Form des Kommunismus sich ändern muss zu Gunsten der Konsumfreudigkeit der Menschen. Aber auch der Kapitalismus ist niemals die Lösung, zu viele Menschen profitieren einseitig.
Wenn es nur diesen Planeten gäbe, wo wir Menschen Leben könnten, wäre es doch immens wichtig, dass dieser Planet auch für alle Lebewesen, lebenswert wäre. Buddha erkannte, dass das Leben hier, auf dieser Erde leidvoll ist und dass wir Menschen unseren Geist schulen müssen um frei vom Leiden zu werden. Diese Schulung beginnt im Geist, denn hier sind wir noch frei und mit etwas Glück finden wir Zugang zu der Buddhistischen Lehre. Vielleicht lesen wir zuerst ein Buch über die Lehre Buddhas, dann versuchen wir uns in der Meditation und die ganz mutigen suchen sich sich einen Lehrer. Je nach dem Grad der Verschmutzung unseres Geistes reicht ein Leben nicht um zu Erwachen, darum ist es so wichtig dieses wertvolle Leben zu nutzen. Erst wenn wir unser Ablehnung (Wut,Hass) und unser ewige haben wollen(Gier) überwinden und wenn wir begreifen, wie unser Geist funktioniert, dann braucht es wenig um glücklich zu sein. Je mehr Menschen gelernt haben mit ihren negativen Emotionen umzugehen umso schneller kann unsere Welt gesunden. Wenn wir uns wieder freuen Mensch zu sein, dann hat der Arzt Buddha sein Ziel erreicht.
Der Buddha nannte sich selber oft einen Arzt, zuerst kommt die Frage an was krankt der Patient, dann die Diagnose und erst dann das Rezept. Im Falle der Menschheit ist die Diagnose; „hochgradige Unzufriedenheit“, unsere Aggressionen und unser immer mehr haben Wollen. Das Rezept; Aufhören mit immer mehr haben wollen, anfangen unseren Geist zu trainieren, Mitgefühl und liebende Güte entwickeln,somit werden wir lernen unsere Ablehnungen und unser Anhaften, abzulegen und wir erlangen einen friedlichen Geist.
13.09.2009 Text von zentao
Inspiriert durch das Buch von Sakyong Mipham “ Wie der weite Raum“
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Spiritualität, Weisheit, Zen, Alterungsprozess. Alter, Leben, Gesundheit
Vor 2 Wochen habe ich voller Begeisterung, über dieses Buch Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses von Andreas Campobasso geschrieben, ich habe alle gewarnt dieses Buch zu kaufen weil, wenn ihr den ersten Teil dieses Buch lest, da wird euch schlecht werden. Die Industrienahrung, Junkfood, mögt ihr auf einmal, nicht mehr. Am 6. Februar hat Ulf vom BlogMein Schreibetagebuch: „Leben“ mir einen Kommentar auf meinen Beitrag geschrieben , er hätte das Buch jetzt gekauft und er sei jetzt auf Seite 78 angelangt, da erklärt der Autor gerade wie sinnlos es ist diese Chemischen Vitamine und Mineralien ein zu nehmen.
Da fehlen einfach, wichtige sekundäre Planzenstoffe, Flavonoide, Vitaminoide, Enzyme und andere Spurenelemente. Sie sind nicht Vollständig und darum nicht wirksam. Jahre lang habe ich extra Vitamine und Mineralien zu mir genommen, mit dem Glauben, das nütze etwas? Es nützt nichts.
Das ist ein Riesengrosses Geschäft der Pharmaindustrie. Ich habe Ulf in meiner Antwort versprochen, das ich regelmässig von meinen Fortschritten, in meiner Nahrungs-Umstellung berichten werde und wie und ob ich mich besser fühle? Ich habe für euch noch eine Leseprobe gefunden, da könnt ihr euch ein wenig in das Buch einlesen.
Der Grund das ich das Buch gekauft habe, sind nicht die Versprechungen des Autors; wir könnten den Alterungsprozess umkehren, für mich war der Satz massgebend; “ Schmerz frei alt werden,“ und der Grund das ich Schmerzen habe ist, die Übersäuerung meines Körpers. Auf Seite 123 zeigt ein Rad, des Lebensweges der Übersäuerung, wie wir alle, auf irgend eine Art Übersäuert sind und aus diesem Grunde, krank werden. Auf Seite 80 beschreibt er seine Interpretation, warum und wie Krebs entsteht, aber zur Beruhigung meint er dann aber, Krebs könne nur in einem sauren Körpermilieu, welches einen pH-Wert unter als 6,5 hat entstehen. Krebs sei immer ein Hilferuf des Körpers, wenn er mit den Giften und Säuren nicht mehr fertig werde. Auf Seite 96 schreibt er , das oft das Hundefutter besser sei als unsere Menschliche Ernährung. Schwierige Sachverhalte erklärt er Souverän, darum haben mich diese Argumente restlos überzeugt, jetzt diese Methode einmal aus zu probieren und ich versuche eines nach dem andern, Schritt für Schritt.
Wenn Du bereit bist dein Leben zu ändern,
kann dir geholfen werden
von Hyppokrates (460 – 377 v. Chr.)
Milch sei für das Kalb und nicht für uns Menschen gemacht, immer mehr Jugendliche haben eine Laktoseintoleranz, sie bekommen von Milch Bauchweh. Ich musste mir zum Glück die Milch nicht abgewöhnen, Milch trinke ich schon seit bald 5 Jahren keine mehr. Wer seine Zähne im Alter noch will ,soll mit Milch trinken aufhören. Ok. da könnte ich ja auch mit dem Fleisch essen aufhören, aber so ein feines Stück rotes Fleisch vom Grill, das liebe ich schon immer noch sehr, da kommt bei mir immer wieder das Raubtier durch.
Das erstes was ich machte war, nur noch rohe Früchte und rohes Gemüse essen. Dazu trinke ich Kräutertees, Lapachotee und Wasser, welches ich mit Kristallen angereichert habe. Den Kaffee, mein Suchtmittel Nr. 2 habe ich reduziert auf 1 bis 2 Espresso am Tag. Jetzt hat auch noch meine Expressomaschiene den Geist aufgegeben, es geht auch ohne. Das Erstaunliche aber war, das ich mit Hilfe der rohen Früchte und Gemüse, mein Suchtmittel Nr. 1 den Zucker in Kombination mit Weissmehl, im Moment im Griff habe. Was natürlich auch wichtig ist, ein wenig Bewegung, mässig aber regelmässig, von zu viel Sport wird abgeraten, weil Sport den Körper auch wieder über säuert. Das Sympathische ist, dass der Autor uns, nach dem ersten Teil empfiehlt, im Moment , alles was wir von ihm gelernt haben zu vergessen, für die meisten Berufstätigen Menschen ist es nur schwer möglich, so etwas durch zu ziehen. Der Autor rät uns aber so viel, als wir können von seinem Programm, eines nach dem anderen, in unser Leben ein zu bauen, und das versuche ich jetzt.
In der ersten Woche habe ich eine Kur gemacht mit.
3 Bio-Zitronen 3 ganzen Knoblauch, das ganze im Mixer püriert und alles zusammen in einem Liter Wasser ganz kurz aufgekocht und sofort wieder abgekühlt und und in eine Flasche umgefüllt, von dieser Flüssigkeit nimmt man, am Morgen auf nüchternen Magen und am Abend nach dem Essen, ein Schnapsglas voll ein. Das ist nicht sehr gut kann man aber durchaus trinken, das hat aber fast eine Ehekrise ausgelöst, ich habe schon, etwas stark nach Knoblauch gerochen, vor allem Nachts. Dies Kur soll man 2x im Jahr machen. Die Flasche reicht knapp eine Woche.
Die Wirkung spüre ich schon jetzt, die Schmerzen sind bereits erträglicher geworden und Nachts schlafe ich besser.Ein Gesundheitsgeheimtip von dem Autor, ist Kombutscha, er sagt in seinem Buch, Kombucha habe die sagenhafte Eigenschaft, Harnsäureschlacken aus dem Körper zu waschen. Woher der Kombucha herkommt und woher er seinen Namen , hat und hier kann man den Kombucha Pilz bestellen bei Kombucha Schweiz. Das fertige Getränk schmeckt etwas säuerlich aber sehr angenehm. Der Kombucha schmeckt immer etwas anders, je nachdem mit was für Tee man den Teesud macht.
Auf einen Liter Wasser nehme ich eine grosse Hand voll, Schwarz, Grün und Früchtetee (keine Beutel) ca 100 gr. brauner Zucker, wer es süsser mag, nimmt einfach etwas mehr Zucker, dem erkalteten Tee gebe ich nun den Kombuchapilz mit etwa einem dl. Rest Flüssigkeit vom letzten Ansatz. Das ganze lässt man zwischen 8 und 11 Tagen mit einem dünnen Tuch abgedeckt stehen. Mit einem Gummiband gut festmachen das keine Fruchtfliegen in das Getränk hinein können. Je saurer der Pilz ist, um so mehr Heilwirkung hat er.
So das war mein Bericht über meine Fortschritte, natürlich nur für Interessierte, welche selber daran arbeiten wollen, dass sie Gesund werden. Ich selber bin noch lange kein Rohköstler und Gesundheitsfreak. Zen heisst auch, seine Erkenntnisse umsetzten und genau das tue ich jetzt. In etwa zwei Wochen werde ich wieder berichten ob ich immer noch dran bin?
17.02.2009 Text von zentao
auch noch bei Der Weg ist das Ziel lesen
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
Die einzigartige Fähigkeit des Wassers…