Das mit dem Winter ist so eine Sache…. denn der Winter ist ja kein richtiger Winter mehr und meistens ist es nass und kalt und die Temperatur ist meistens über dem Gefrierpunkt und einfach nur unangenehm. Früher da gab es noch einen richtigen Winter, aber vermutlich auch nur in meiner Erinnerung.
Als Sonnen hungriger Mensch habe ich nach drei Tagen ohne Sonne, bereits Entzugserscheinungen, ich brauche Licht und darum war ich ende Oktober in Ägypten und genoss die herrlich warme Sonne noch einmal, Sonne, Meer und viel Spass und jetzt muss sich mein Körper wieder an die kälteren Temperaturen gewöhnen. El Qusair die Fotos
Heute hat es wirklich geschneit und es liegen etwas drei cm Neuschnee auf der Strasse und das Licht hat sich schlagartig verbessert, am Nachmittag schien auf einmal die Sonne und mein beginnendes Winterdepressiönchen war einfach weg.
Jetzt sagen die Metereologen bereits einen harten Winter voraus, doch auch der Winter 2010, 2012 waren gute Winter 2013 2014 und 2015 waren so la la siehe Bild oben. Dank meinem Fotoarchiv bin ich bestens informiert.
Eisiger Winter 2017/18 in Deutschland und Europa?
Ein früher statistischer Blick sagt: Ja! Doch solche Prognosen sind wie Kaffeesatz lesen, kann sein oder auch nicht, ich bin in positiver Erwartung, ein richtiger Winter ist dann schon was anderes als dieses Schmuddelwetter.
Am Sonntag ist ja wieder einmal der 1. Advent, es sollte eine Zeit der Besinnlichkeit sein, ? verkommt aber mehr und mehr zum Werbehappening. Was da wieder für Werbemüll in meinem Mailordner liegt, das ist enorm, doch was soll,s, es gibt ja eine Funktion und die heisst „Löschen. “ Vom Sonntag an sind wieder fast alle Balkone mit Lichter geschmückt bis am 6 Januar dem Drei Königstag. Eine schöne Tradition, die dank den LED Lämpchen auch für die Umwelt erträglich ist.
01.12.2017 Copyright©erwingrob
Sonne, Meer und viel Spass
El Qusair die Fotos
2015
In der Regel, schreibe ich hier im Blog, nicht über politische Themen, doch was jetzt in In Berlin geschehen ist, das macht mich betroffen, traurig und wütend ! Vorallem, weil Berlin so ein Weltoffene Stadt ist, mit fröhlichen Menschen. Ich liebe Berlin, ich war schon dreimal da, eine Super tolle Stadt.
Es macht mich wütend, dass es Menschen gibt, die feige versuchen ihre Ideologie, Welt weit mit Gewalt, durch zu setzten und skrupellos, Menschen umbringen. Doch Wut und Hass sind ganz schlechte Berater und bringen uns nur auf das Niveau der Täter hinunter.
In dieser Welt hat Hass noch niemals Hass vertrieben
Nur Liebe besiegt den Hass.
Dies ist das Gesetz, alt und unverbrüchlich.
Auch du wirst einmal sterben.
Weisst du dies, wie kannst du dann noch streiten?
Extremisten hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft geben. die Gesetze in Europa, sind Christlich beeinflusst, und das heisst wir geben einem Täter immer eine zweite Chance, ob das so gut ist, das ist meiner Meinung nach fraglich. Eine Art Kuscheljustiz hat überhand genommen und man gibt, noch eine Chance und noch eine Chance. Ein Mörder kommt bei guter Führung nach acht Jahren, wieder zurück in die Gesellschaft.
Die ganze Welt ist vernetzt, jeder Furz in der Welt, erfahren wir sofort, früher geschahen auch schlimme Dinge, doch heute mit Facebook und wie sie alle heissen, erfahren wir auch unwichtiges und liken, jeden Käse. Es ist vieles nicht mehr so wie es sein müsste, es fehlt der Respekt und die Achtung vor dem Mitmenschen, wir urteilen und verurteilen vorschnell ohne uns zu überlegen, was das für Folgen hat, für und und auch für andere.
Wir wollen alles…sofort und wenn wir es nicht erhalten, sind wir wie kleine Kinder, wir werden ungeniessbar!
Ich will jetzt gar nicht gegen Facebook schimpfen, ich benutze es auch, die modernen Medien haben durchaus ihre Vorteile, die Frage ist nur wie wir mit ihnen umgehen?
Früher waren wir eine Wir Gesellschaft und heute eine EGO Gesellschaft, jeder ist sein eigener Regisseur, dessen was ihn interessiert und jeder will nur glauben was ihm,/ihr in den Kram passt. Das verändert alles unsere Gesellschaft. Die perfekte Gesellschaft ist eine Illusion, sie wird immer voller Fehler sein, weil wir Menschen sind und keine Maschinen, doch wir können immer wieder daran arbeiten uns selber zu verbessern.
Fake News, Werbung, und Verschwörungstheorien, massenweise, können mich beeinflussen, ob ich will oder nicht, und muss ich den alles glauben und muss ich das auch noch kommentieren? Nein ! Was ich muss; kritisch bleiben und meinen gesunden Menschenverstand benutzen. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir manipuliert werden, von der Werbung, den Medien, von den Parteien, und von den grossen Konzernen. Alle benutzen uns, sie lieben, nicht uns, sie lieben unser Geld, das wir oft gerne ausgeben, für so kleine Geschenke und Streicheleinheiten.
Ob es Rezepte gibt um dies zu verbessern? Auch hier ist sich jeder selbst der Nächste, und er/sie muss wissen, was und wie viel ihm/ihr gut tut?
Ab und zu eine Medien freie Zeit, kann sicher nicht schaden.
Wie immer habe ich noch das passende Zitat gefunden;
Mitgefühl ist die Antwort des Herzens auf den Schmerz. Wir haben Anteil an der Schönheit des Lebens und am Ozean der Tränen. Das Leiden am Leben ist Teil unseres Herzens sowie Teil dessen, was uns miteinander verbindet. Es trägt eine Zärtlichkeit in sich, ein Mitgefühl und ein Wohlwollen, das alle Dinge umfängt und jedes Wesen berühren kann. Wenn das Mitgefühl, die Gerechtigkeit und die Befreiung nicht in uns selbst zum Leben erwachen – wo könnten sie es sonst?
Jack Kornfield (* 1945)
auch noch lesen;
Wenn Jesus im Jahr 2016 geboren worden wäre ?….
Fragen und Gedanken zur Gewalt in der Welt
21.12.2016 Copyright©zentao
Mich erinnert das ein wenig an das Schweizer Jass Spiel, wo der Trumpf Bur
auch die stärkste Karte ist. Der Trumpf hat gestochen und somit hat der Trump gewonnen. Es ist mir ein wenig wie beim jassen, Skat oder Poker vorgekommen, alle haben geblöfft und derjenige der am besten bluffen kann, der gewinnt. Was aber entscheidend war; er hat die Sprache des einfachen Volkes gesprochen, er hat den Leuten, das gesagt was sie hören wollten. Er hat Klartext gesprochen und er war oft recht hart an der Grenze von was wir Anstand nennen. Er war absolut kein Politiker und darum war er glaubwürdig für das Volk, weil er einfache Wege aufzeigte.
Hillary war immer lieb und nett und sehr Politikerin und sie wirkte sehr Sieges sicher und sie war Profi – Politikerin durch und durch und sie wirkte oft etwas arrogant und herablassend. Sie nahm Trump nicht wirklich ernst.
Vier Eigenschaften waren laut Galileo entscheidend:
kümmert sich – Clinton
hat Erfahrung -. Clinton
ist vernünftig – Clinton
ändert etwas – Trump
Das war wohl das entscheidende Kriterium, die Menschen wollen, dass sich etwas ändert und zwar grundlegend und für Veränderungen akzeptieren sie auch Trump. Wobei das in der ganzen Welt, der Grund ist, dass solche kontroverse Menschen gewählt werden, das war ja auch damals der Grund dass Hitler gewinnen konnte. Ich will jetzt Hitler nicht mit Trump vergleichen, wir können nur hoffen !!
Auch ich war für Hillari und war heute Morgen, als ich hörte Trump sei der neue Präsident auch etwas schockiert. Ich habe mir da so meine Gedanken gemacht;
„das was wir ablehnen ziehen wir an“
das kann man immer wieder beobachten, leider, und so ist es wohl gekommen, wir haben Donald Trump abgelehnt und haben bekommen, was wir nicht wollten, und werden, mindestens die nächsten 4 Jahre damit leben müssen.
Ob Clinton bessert gewesen wäre, ist auch nur ein Wunschdenken, wir wissen es nicht und werden es nie erfahren.
Wir würden Pest oder Cholera wählen, hat es vor den Wahlen geheissen, welches ist es jetzt. Gibt es eine Impfung? Oder verwandelt sich alles in Sonnenschein? Wir müsse auch das so nehmen wie es kommt.
Das Positive: Trump ist kein Politiker und geht alles ein wenig anders an und er lässt sich nicht in eine Schublade stecken, die Erwartungen sind hoch, seine Wähler erwarten sehr viel und er muss jetzt beweisen, dass seine Worte wahr sind.
Jetzt heisst es Taten statt Worte.
Doch wie immer unsere Erwartungen sind, es kommt immer anders als man denkt..
09.11.2016 Copyright©zentao
So ganz langsam werde ich wütend, auf diese Terroristen, die unschuldige Menschen umbringen, aus was immer für Gründen. Sie nennen uns Ungläubige und berufen sich auf den Koran, auf Mohamed und auf Allah, es sind aber nur verführte Junge Männer mit einem vollkommen falschen Frauenbild. Wer gibt ihnen dass Recht, Menschen wahllos umzubringen, nur um in ein imaginäres Paradies zu kommen, wo jeder 99 Jungfrauen bekomme? Wie bekloppt muss “ Mann “ sein um so etwas zu glauben. Das sind doch intelligente Männer ? Es ist erschreckend wie so eine extreme Form einer Religion unsere Welt so stark bedrohen kann. Es scheint mir, dass wir in einer Art von Religionskrieg sind. Wollen wir wirklich, wie es Jesus getan hat, die andere Wange, auch noch hinhalten? Gewalt führt zur Gegen-Gewalt.
Folgenden Beitrag aus dem Tagesanzeiger
hat mich tief Beeindruckt, und kommt der Ursachenfindung schon sehr nahe .
22.07.2016 gepostet durch zentao
Nicht Islamismus – sondern Sexlamismus
Die Erniedrigung der Frau gehört zu den Wurzeln radikalislamistischer Bewegungen. Die Terrorbekämpfung muss darauf Rücksicht nehmen.
von Michèle Binswanger
Es ist die Zeit der Monster. Erregte, zornige, machtgeile Männer beherrschten die Bilder und Schlagzeilen der letzten Tage, Wochen, Monate. Sie formen Lynchmobs, schiessen in Cafés und Discos um sich, fahren mit Lastwagen in Menschenmengen oder amüsieren sich mit Massenvergewaltigungen. Warum begehen Männer, die nicht im klinischen Sinne wahnsinnig sind, solche Gräueltaten?
Ein toxischer Männlichkeitskult, im Westen längst überwunden geglaubt, ist eine der Grundursachen für diese Tendenzen. Noch wird diskutiert, ob die Attentäter von Orlando, Nizza und Würzburg verwirrte Einzeltäter oder vom Islamischen Staat gesteuerte Terroristen waren. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich in kürzester Zeit radikalisiert haben. Gemeinsam ist ihnen auch ihr gestörtes Verhältnis zu Frauen. Bevor die Attentäter von Orlando und Nizza wahllos Menschen töteten, verprügelten sie zu Hause ihre Ehefrauen. Verachtung für alles Weibliche und sexuelle Gewalt finden sich in vielen Biografien von Attentätern der letzten Jahre, individualpsychologisch bei den einsamen Wölfen, institutionell bei den IS-Kämpfern.
Institutionalisierter Sexismus und Frauenhass ist radikalislamischen Bewegungen wie die al-Qaida, IS, Boko Haram oder den Taliban gemeinsam, ihr Weltbild gründet darauf. Die eigenen Frauen werden kontrolliert und schikaniert, fremde Frauen versklavt. Im konservativen Islamwerden Männer überhöht, und die Frauen haben sich ihnen zu unterwerfen – so wie die Ungläubigen sich den islamistischen Kämpfern unterwerfen müssen, wenn sie am Leben bleiben wollen. In ihrem Hass auf Frauen versteckt sich ein Hass auf das Leben überhaupt. Weiterlesen Hier: Tages Anzeiger
Es ist oft im Leben so; es muss der Richtige Augenblick sein und alles ist so wie es muss ! Ja das war heute Morgen so bei meinem täglichen Morgenlauf, die Hündeler (Hundehalter ) und die Jogger und auch die Stockenten (Walker und Walkerinnen ) waren bereits wieder zu Hause und der Wald gehörte ganz mir. Ich war wirklich vom eintreten in den Wald bis zu dem Moment wo ich wieder zum Wald heraus kam, ganz alleine. Es war ein meditativer Lauf, ich lief in einem Tempo das meinem Herzen gut tat, ich fühlte mich richtig wohl. Alles negative, was zur Zeit in dieser Welt geschieht, war ausgeblendet, es war so friedlich, auch weil ich selber mit mir im Frieden bin. Klar dreht sich die Welt auch in solchen Momenten weiter, alle die ISS Buben mit ihrer Sex Fantasien vom Mann der der die Frauen dominiert, oder auch der alte Mann am Bosporus, der sich als neuer Atatürk sieht, all das war in diesem Augenblick, unwichtig. Mir tun nur die Menschen leid, die durch so viel Egoismus und Dummheit; SO VIEL Leid erfahren müssen. Doch wie schon gesagt, ich blende das aus, es ist nicht mein Karma, doch die Welt kann so nicht wirklich, zu einer besseren Welt werden, wo es allen gut geht und wo wir alle miteinander in Frieden leben. Mit einem zukünftigen Presidenten Trump wird es auch nicht einfacher. Schaut hier was er da wieder von sich gegeben hast:
amerikanischer Violinist (1916 – 1999)
Trump lobt Erdogan für Umgang mit Putschversuch
ein Video über
PERVERSE MÄNNERFANTASIEN im KORAN!
Muslime denkt über euren Glauben nach!
Was soll man da machen ? ausser im Wald spazieren gehen und die Welt ausblenden, es geschehen zur Zeit nur unschöne Dinge.
Wir lebe in einer art von Krieg, die Opfer der Waffenlobby, können in ihrer Kaputen Welt nicht mehr leben, es ist zu gleich ein Aufstand jener die zu wenig zum Leben haben und dennoch zu viel zum sterben haben, mit dem zu viel bezahlen sie den Schlepper. Als Folge dieser Ungleichheit und Ungerechtigkeiten in der Welt, bleiben bei mir Fernseher und Computer oft ausgeschaltet. Da gehe ich doch lieber in den Wald und freue mich an dieser Stille im Morgenwald.
Die Hoffnung bleibt dass sich, irgendwann doch noch einiges zum Guten wendet.
und noch das passende Zitat:
Jeder Augenblick im Leben
ist ein neuer Aufbruch,
ein Ende und ein Anfang,
ein Zusammenlaufen der Fäden
und ein auseinander gehen.
Sir Yehudi Menuhin
Hier noch ein interessanter WordPress Blog von einer Palästinenserin – Tapfer im Nirgendwo
21.07.2016 Copyright©zentao
Keine Angst, dieser Blog wird nicht zum Wirtschafts-Blog, das können andere besser.
Mir ist einfach, beim Zeitungs lesen auf gefallen, wie gut es offensichtlich unserer Wirtschaft geht.
Unsere Wirtschaft jammert das ganze Jahr über und am ende des Jahres schaut wieder ein Rekordgewinn heraus, ich vermute bald, dass jammern ist einkalkuliert, doch die Bosse sind schon lange nicht mehr glaubwürdig.
Hier einpaar Links:
Amazon-Quartalszahlen: Überraschend hohe Gewinne …
SNB weist 16,2 Milliarden Franken Gewinn aus – News ..
Noch nie flogen mehr Passagiere mit der Swiss
Migros Zürich kann 2015 Umsatz steigern
Altersvorsorge Hohe Gewinne – auf Kosten der Versicherten
Pensionskassen legen zu – Pensionskassen Index
Dank iPhone zum nächsten Milliardengewinn – News …
Erstes Quartal 2015: Daimler verbucht Gewinnsprung von 90 Prozent
Hier noch ein passendes Zitat
zum Thema Wirtschaft
Die heutige Weltwirtschaft beruht auf vergangenen Machtstrukturen, die Klassenstrukturen und die ungleiche Verteilung des Wohlstandes innerhalb der Volkswirtschaften verewigen, und sie beruht auf der Ausbeutung der Länder der Dritten Welt durch die reichen Industrienationen. Diese gesellschaftlichen Realitäten werden von der Wirtschaftswissenschaft weitgehend ignoriert, da sie moralische Fragen gern vermeidet und die gegenwärtige Verteilung des Wohlstandes als gegeben und unveränderlich ansieht.
Fritjof Capra, Wendezeit
13.01.2015 Copyright©zentao
Heute ist ja bereits der letzte Tag des Jahres 2015 und es ist Zeit um Danke zu sagen, an ein wunderbares und erfolgreiches Jahr. Ich weiss es war vermutlich, kein so schönes Jahr für alle die Menschen, in den Kriegsgebieten in Syrien und den Menschen, welche deswegen flüchten mussten, doch das sind alles Ereignisse, wo ich keinen Einfluss habe. Klar tut mir das Leid für diese Menschen, doch das leben geht weiter und ich lebe hier. Das vergangene Jahr, war für mich ein gutes Jahr, Tag für Tag.
Dankbar verabschiede ich das alte 2015
und freue mich auf das neue 2016
***
eine Erkenntnis die ich im laufe des Jahres machte sind folgende Gedanken von mir
***
Es sind nicht die grossen Siege,
die einem gut tun,
es sind die kleinen Siege im Alltag,
die glücklich machen.
Es sind auch nicht die grossen Niederlagen,
die Schmerzen,
es sind auch hier die kleinen Niederlagen
die weh tun.
Die Kunst besteht darin,
das eine zu geniessen
und das andere
nicht zu persönlich zu nehmen,
und da dies jeden Tag
auf irgend eine Weise geschieht,
können wir dies, täglich…üben.
zentao
31.12.2015 Copyright©zentao
und wieder ist ein Jahr vorbei
ich wünschen allen Lesern
und Besuchern
von zentao blog über zen+anderes
ein glückliches und zufriedenes
2016
Euer zentao
Heute begegnete mir die Frage:
„brauchen wir Religionen ?“
Es gibt sicher Menschen, welche das brauchen. Wenn Menschen, in so eine Religion, hinein geboren werden, kennen sie ja nichts anderes und die Religion wird oft zum Lebensmittelpunkt und es kann auch zu einer Abhängigkeit kommen. Aber wie so oft im Leben, merken die Menschen, irgend wann, dass in den Kirchen, auch nicht alles so ist, wie es sein sollte.
Alle Religionen behaupten, nur sie hätten den einen Gott, und alle anderen sind Ungläubige. Ganz ehrlich. ich finde das eine Frechheit, denn, das was wir Gott nennen ist eine Energie, die in uns allen lebt, oder anders gesagt, diese Energie lebt durch uns und diese Energie lebt in allen Lebewesen und Sie ist kein Besitz von irgend jemandem. Das was Jesus erkannt hat, das war gut und eigentlich nicht weit weg vom Buddhismus, doch was später in Rom daraus wurde, das ist eine Religion der Macht, Gier uns Ausschweifungen.
Im Gegensatz zu den Religionen mit einem personifisziertem Gott, gibt es im Buddhismus viele Götter und doch ist alles Leer. In den klassischen Religionen, erwartet der Mensch Erlösung durch seinen Gott und wenn er sündigt, erwartet er Bestrafung.
Meine Antwort auf die Frage:
„brauchen wir Religionen ?
ist definitiv Nein.
Von einer Religion erwarte ich mehr, vorallem mehr Liebe zu den Menschen. Jesus war da schon auf dem richtigen weg, doch sein Bodenpersonal hat versagt.
Ich habe über dieses Thema bereits einige male geschrieben:
Gedanken über Gott und die Welt
Gedanken über den Buddhismus, die Kirche und die Umwelt.
Hier noch die passenden Zitate:
Alle religiösen Systeme und philosophischen Lehren sind in den Augen des Zen nichts weiter als gehirnakrobatische Spekulation und eine Anhäufung von intellektuellem Sperrmüll und deshalb ohne jeden Wert.
Zensho W. Kopp, Die Freiheit des Zen
Wer den universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit von Angesicht zu Angesicht erblicken will, muss fähig sein, auch die geringste Kreatur ebenso zu lieben, wie sich selbst. Und ein Mensch, der danach strebt, darf sich von keinem Lebensbereich ausschließen. So hat meine Ehrfurcht vor der Wahrheit mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiss, was Religion bedeutet.
Mahatma Gandhi, Ausgewählte Texte
Von Anbeginn der Zeit bis in unsere Tage hinein verbündet sich die Klasse der Herrschenden mit der Geistlichkeit gegen das Volk. Das ist eine chronische Krankheit, die die menschliche Gemeinschaft befallen hat und von der sie nur durch die Ausrottung der Unwissenheit befreit werden kann. Erst wenn der Verstand König und das Herz Priester ist, wird diese Welt gesunden.
Khalil Gibran, Sämtliche Werke
28.12.2015 Copyright©zentao
Diese 25 Lebensweisheiten
für ein glückliches Leben
habe ich bei Super Food Gesund
gesehen.
1. Versuch nicht anderen zu gefallen. Gefalle dir selbst.
2. Ehrlichkeit währt am Längsten.
3. Denke nach, bevor du sprichst.
4. Höre aufmerksam zu, wenn andere mit dir sprechen.
5. Sei nicht zu stolz, um dich für etwas zu entschuldigen.
6. Vergebung macht glücklicher, als jemanden zu hassen.
7. Die Vergangenheit ist etwas, wovon wir lernen können. Sie ist nicht etwas, worin wir leben.
8. Höre nie auf zu lernen.
9. Sei der beste Freund von deinem Ehepartner.
10. Lerne mit Kritik umzugehen. Kritik ist wertvoll und hilft, eigene Schwachstellen zu finden und sich zu verbessern.
11. Freue dich mit anderen, die glücklich und erfolgreich sind.
12. Fordere dich jeden Tag heraus.
13. Sei ehrlich zu dir und suche nicht nach Ausreden.
14. Hör auf zu viel nachzudenken. Handle stattdessen.
15. Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen.
16. Lebe für dich selbst. Sei glücklich bei allem, was du tust.
17. Halte nicht an materiellen Dingen fest.
18. Konzentriere dich auf die positiven Dinge in einem Menschen. Nicht auf die Negativen.
19. Behandle andere so, wie du auch gerne behandelt werden möchtest.
20. Lebe im Jetzt. Das Leben ist ein Geschenk.
21. Schätze die Dinge, die du hast und sei dankbar.
22. Gehe mit deinem Ehepartner durch dick und dünn. Ein Diamant entsteht auch nur unter Druck.
23. Es ist nicht der Erfolg und das Geld, was im Leben zählt. Es sind die Momente.
24. Nicht der finanzielle Status bestimmt, wie glücklich wir sind.
25. Lebe jeden Tag so als wäre er dein Letzter.
25.12.2015 gepostet durch zentao
Heute ist ja bereits der 24. Dezember und es ist Zeit um meinen Leser frohe Weihnachten zu wünschen, allen jenen, denen der Schnee fehlt hier ein Bild aus Schneereichen Tagen.
Ich wünsche allen meinen Leser
Frohe Weihnachten
zentao
Es kurz vor Weihnachten und es ist viel zu warm für diese Jahreszeit, eigentlich müsste jetzt 50 cm Schnee liegen, doch es ist viel zu warm. Das wirklich gute Heute, seit gestern werden die Tage wieder länger und das tut meiner Seele gut.
22.12.2015 Copyright©zentao

Das Unbewusste ist oft wie das wilde Wasser
Wenn wir immer das schlechteste erwarten, dann kommt das auch so, es kommt zur selbsterfüllenden Prophezeiung, es geschieht uns immer das, was wir erwarten. Wir machen eine negative Autosuggestion, und beeinflussen uns selber negativ.
Ein Denkfehler, der in der heutigen Zeit schon fast, zur Norm geworden ist. Angst ist immer die Ursache, Angst und Ablehnung fördern den Glauben, dass es nicht gut kommen kann und wir sehen und hören und erfahren nur noch negatives.
Es gibt nur eine Lösung, wir müssen unseren Blickwinkel ändern, zu 100% und das sehen und fühlen, was uns im Augenblick unmöglich erscheint.
Émile Coué hat ein Phänomen entdeckt, es gelang ihm, durch Aufdeckung der inneren Vorgänge Gesetze zu formulieren, welche Autosuggestion leicht lehrbar machen und so die ungeheure Verbreitung der segensreichen Lehre ermöglicht.“
Coué beschrieb seine Lehre in dem Buch Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion. Diese basierte auf zwei Grundgedanken:
Jeder Gedanke in uns ist bestrebt, wirklich zu werden.
Nicht unser Wille, sondern unsere Einbildungskraft, die Fähigkeit, sich etwas glauben zu machen, ist die bedeutsamste Eigenschaft in uns.
Große Erfolge kann man laut Coué mit der einfachen Übung erzielen, sich lebenslang täglich nach dem Erwachen und vor dem Schlafen etwa 20 mal halblaut (damit der Satz über den Gehörsinn im Unbewussten verankert wird) vorzusprechen:
„Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“
Hierbei sei es gleichgültig, ob man daran glaube oder nicht und was man bewusst dabei denke, solange nur die Lippen den Satz laut genug formten, damit er über die Ohren wieder zurückwirken könne. Coué empfahl, den Satz möglichst kindlich und unangestrengt zu sprechen, langsam und monoton in der Art einer Litanei oder eines Mantras, ohne den Willen zu sehr zu bemühen.
Seit vielen Jahren wende ich diese Formel an und es funktioniert.
Hier noch die passenden Zitate:
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich Inspiration genau dann einstellt, wenn du nicht nach ihr suchst? Sie kommt, wenn alle Erwartungen aufgegeben wurden, wenn das Geist-Herz still ist.
Krishnamurti
Wissen ist besser als der blosse Vollzug von Ritualen.
Meditation ist besser als Wissen.
Der Verzicht auf die Früchte der eigenen Taten (Tyaga) ist besser als Meditation.
Warum? Weil dem Aufgeben von Erwartungen sofort Frieden folgt.
Bhagavadgita
21.12.2015 Copyright©zentao

Steine auf meinem Weg
So langsam, aber sicher läuft mein Facebook wieder und auch meine Freunde, die aus dem richtigen Leben und diejenigen, die ich hier in WordPress und über Facebook kennen lernte, sind alle wieder dabei.Was passiert ist, habe ich bereits geschrieben: Facebook ist manchmal etwas unberechenbar
Ich finde Facebook, eigentlich eine gelungene Sache und ich kann mir damit alle Neuigkeiten von allen meinen Freunden und Verwandten in die Gute Stube holen.
Das mit dem Gefällt mirdas ist so eine Sache, es gefällt mir vieles, doch ist es auch das wo ich ganz dahinter stehen kann? So bald ich gefällt mir anklicke, weis ich, das ich sofort, noch mehr von der Seite bekomme. Gerade mit dem Gefällt mir bei bevorzugten Markennamen, muss man sehr vorsichtig sein, sonnst ist man sofort mit Werbung vollgemüllt. Auch hier ist weniger oft mehr. Auch, oder gerade im Internet, braucht es sehr viel Achtsamkeit. Ich kann das Internet, auch dazu benutzen, um zu mir selber zurück zu finden, dann kann, sogar Facebook zu unserem Lehrer werden.
Auch folgende Zitate passen zu diesem Thema:
Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.
Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen
Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren.
Thich Nhat Hanh,
Darum schaue ich mir die Beiträge, zuerst gut an und wenn ich mit dem Inhalt, voll und ganz einverstanden bin, und oft werde ich auch, von genialen Beiträgen berührt. Erst dann klicke ich das Gefällt mir an.
Jetzt hätte ich eine Bitte an meine Leser: Wer so eine Facebook Seite sein eigen nennt und gerne, auch in Facebook mit mir verbunden sein will, der kann mir entweder den Link in die Kommentar Funktion kopieren oder mich direkt bei Zen Tao in Facebook zu euren Freunden hinzufügen.
14.12.2015 Copyright©zentao

nicht wirklich Wirklichkeit
Wenn das Kind in uns verletzt worden ist,
fühlen wir uns innerlich leer und deprimiert.
Das Leben vermittelt uns ein Gefühl der Irrealität.
Wir sind zwar da, aber wir nehmen nicht wirklich daran teil.
Diese innere Leere führt zu Einsamkeit.
Da wir nie die sind, die wir wirklich sind, sind wir nie wirklich anwesend.
John Bradshaw, Das Kind in uns
Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der
Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt.
Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance
Unsere Verabredung mit dem Leben findet immer im gegenwärtigen Augenblick statt.
Und der Treffpunkt unserer Verabredung ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
Thich Nhat Hanh, Lächle deinem eigenen Herzen zu
Wir halten unsere eigenen Gedanken,
diese blossen Bilder der Wirklichkeit,
für Wirklichkeit
und gestatten unseren Emotionen,
darauf zu reagieren.
Diese Emotionen erzeugen durch den
Wunsch, diese Störung zu beheben,
noch mehr Gedanken, und damit schliesst
sich der tödliche Kreislauf.
Ohne Unwissenheit über die Wirklichkeit
würden wir nicht über sie nachdenken,
ohne den Gedankenstrom
gäbe es keine verzweifelten Emotionen,
unser Geist wäre in Frieden,
und wir bräuchten nicht zu denken.
Bercholz/Chödzin, Ein Mann namens Buddha
Je mehr wir uns der Wahrheit nähern,
desto mehr entfernen wir uns
von der Wirklichkeit.
Stanislaw Jerzy Lec, Neue unfrisierte Gedanken
Wirklichkeit ist das,
womit wir uns identifizieren.
Deepak Chopra, Das Buch der Geheimnisse
09.12.2015 gepostet durch zentao
Das Leben ist extrem fragil
man ist eine Sekunde lang
unachtsam
und alles bricht auseinander.
Steve Earle
Amerikanischer Sänger + Songwriter
Das hat jeder schon erlebt, was passiert
wenn man, eine Sekunde lang unachtsam ist,
die meisten von uns haben Glück.
Was passieren kann, zeigt diese Geschichte von Steve Earle,
dessen Musik ich schon immer mochte.
07.12.2015 Copyright©zentao
Hier noch der Link zu:
Steve Earle – Goodbye
Interview mit Steve Earle – Blick am Abend
Tags: Achtsamkeit, Alltag, Buddha, Buddhismus, Gedanken, Jesus, Leben, Meditation, Menschen, Kirche, Kirchen, Relligionsfreiheit, Religion, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Letzthin habe ich in einem Buch gelesen, „das Ziel sollte eine religionsfreie Spiritualität sein“ und ich habe mir überlegt, genau das ist doch Zen, eine Religionsfreie Spiritualität, wobei der Buddha ja Ursprünglich, genau das lehrte. Er lehrte seine Erkenntnisse, “ die edlen 4 Wahrheiten und den achtfachen Pfad. Erst später wurde daraus eine Religion gemacht, bei der Ausbreitung der Lehre.
Viele Menschen, die mit Zen anfangen, wurden oft in der Vergangenheit, von ihrer Religion enttäuscht, weil kein echtes nach innen gehen geschah, sondern ein anbeten von Dogmen, und daraus ein nach aussen gehen wurde. Leser die regelmässig in diesem Blog lesen, wissen, dass auch ich, mit den Kirchen allgemein unzufrieden bin. Auch da hat sich, vor allem bei den Protestanten, einiges zum besseren verändert. Neuerdings mit Papst Franziskus verändert sich, auch die Katholische Kirche zum positiveren.
Am Anfang, eines Spirituellen Weges glauben manche Menschen, um den Eigenen Weg zu finden, müsse man glauben, aber ich glaube heisst in der Alltagssprache: ich weiß es nicht.
Wer nur glaubt, was er gehört hat ohne zu erfahren, der ist arm dran, weil er kann sich nicht darauf verlassen, dass das geglaubte auch stimmt. Bei allen Religionen, wird den Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben im Jenseits gemacht, aber keiner weiss wirklich Bescheid. Was wir aber brauchen, ist eine Hilfe, in diesem Leben, im Alltag, nicht irgend wann im Jenseits.
Wir brauche jetzt Hilfe, um mit allen unseren Menschlichen Höhen und Tiefen besser umzugehen.
Wir brauchen einen Weg, der auch dem Alltag gerecht wird und uns einen Weg zeigt um unsere Praxis darauf ausrichten zu können. Das ist für mich die Zen, die Lehre Buddhas. Er muss ein Mensch gewesen sein der die Menschen liebte, der selbst aber auch in grosser Not gewesen sein musste und so diesen Weg gefunden hat. Hier für interessierte noch Die Geschichte von Buddha
Der alltägliche Weg des Buddhas, ist mehr oder weniger, ein langsamer Weg zum Erwachen, wenn er als Religion ausgeübt wird, weil es da noch vieles gibt, was Buddha so, nicht gelehrt hat. Zen ist wirklich der Weg wie ihn Buddha lehrte mit der Betonung auf die Eigenverantwortung des Menschen, ein direkter Weg, ohne Kompromisse, wo wir die Achtsamkeit üben im Sitzen und im Gehen, auch im Alltag bei den täglichen Tätigkeiten.
Als ich das erste Mal, in einem Zen-Kurs, meine ersten Erfahrungen, mit der Meditation, machte und das erste Mal bemerkte, was da so abgeht in meinem Geist und wie ich dann so langsam zur Ruhe kam und ich das erste Mal, ein Verbunden Sein mit der Welt spürte, da war mir klar, das ist mein Weg und er ist es immer noch und wird es wohl bleiben.
Was für viele Menschen so einfach erscheint, an einen personifizierten Gott zu glauben, das fällt mir ausserordentlich schwer. Dass es so etwas wie eine innere Kraft gibt, das weiss ich, weil ich da schon einiges erfahren habe. Da gibt es ein Phänomen, immer wenn ich in meinem Blog über so Themen, wie loslassen und wenn ich so gute Ratschläge gebe, wie man die Dinge besser macht und wenn ich über Wut und Ärger schreibe, geschehen mir Dinge, begegnen mir Menschen, die einen Spiegel, von mir sind und es scheint mir, wie etwas in mir, zu mir sagen würde, “ Mal schauen ob Du, das was Du geschrieben hast auch selber,anwenden kannst.“ Was mir geschieht, das sind immer wieder Lebensprüfungen, die ich mir selber stelle und so stelle ich mir ab und zu auch selber ein Bein. Ich denke, wenn es einen Gott gibt ist er ganz nah bei uns, in uns selber. In meinem Leben gab es auch, wie bei so vielen, Höhen und Tiefen und ich war früher oft unzufrieden und erst seit ich regelmässig Zen, praktiziere, geht es mir mehrheitlich gut.
In der Zeit als ich, eine negative Lebenseinstellung hatte, war ich wie abgeschnitten vom Leben, alles war dunkel und nicht sehr erfreulich. Durch das Zen, habe ich langsam verstanden, wie das Leben funktioniert und bin heute ein anderer Mensch geworden. Ganz klar brauchte es auch viel Arbeit an mir selber und ich musste viele alte Muster über Bord werfen und tue es immer noch. Das sich verwandeln ist ein Lebenslanger Prozess.
Erst seit ich ganz ohne einen persönlichen Gott, lebe, einem Gott, zu dem ich aufsehen muss und den ich anbeten soll, sonst wird das Himmelreich für mich verschlossen sein, so einen strafender Gott brauche ich nicht, jetzt kann ich wirklich frei Leben. Mein Kampf mit den Kirchen und ihrem Gott ist vorbei, ich habe innerlich Frieden mit ihnen geschlossen. Auch mit dem Menschen Jesus habe ich mich innerlich versöhnt und anerkenne ihn als grossen Lehrer der wie Buddha seinen Weg gefunden hat. Jesus und Buddha lebten und lehrten religionsfrei, erst ihre Nachfolger haben eine Religion daraus gemacht.
Meine Erkenntnis, auch ohne Religion, lebe ich ein gutes Leben. Religionsfreiheit hat für mich Heute eine andere Bedeutung.
Nur ich bin für mein Leben verantwortlich und die Folgen positiv und negativ ernte nur ich.
Die Verantwortung für sich selbst
ist die Wurzel jeder Verantwortung.Jeder ist der Meister seines Schicksals;
es ist an uns, die Ursachen des Glücks zu schaffen.Das liegt in unserer Verantwortung
und nicht in der irgendeines anderen.
03.12.2015 Copyright©zentao
Erstveröffentlichung: 20.12.2011
Bitte + Danke
Ich sage jeden Morgen beim Erwachen und am Abend
vor dem Einschlafen zuerst mal Danke für alles Gute,
aber ich sage auch Danke
für die weniger guten Dinge, die in mein Leben kamen,
und dann sage ich öfters auch mal Bitte,
wenn es mir mal etwas weniger gut geht.
Danke…
an die unbekannten Helfer
im Universum…
wer immer da draussen
oder hier drinnen,
wo auch immer
und
wer auch immer ?
mir immer wieder hilft…
Danke
02.12.2015 Copyright©zentao
Wenn ich, in der letzten Zeit, die Nachrichten betrachte, könnte ich mir durch aus Sorgen machen, über die Zukunft der Menschen und ich frage mich selber, „was kann ich wirklich beitragen, um diesen Krieg, gegen die Dummheit und Gewaltbereitschaft, dieser Welt, zu ändern?
Nichts – es ist so wie es ist.
Es gab immer irgend wo, in der Welt Kriege, es gab immer grössenwahnsinnige Menschen, die glaubten, ihre Ideen, der Welt auf zu drängen, und wo sind sie heute? Weg – gestorben – aus der Welt, sie sind nur noch eine dunkle Erinnerung, es ist so wie es ist.
Es ist einfach eine andere Form von Krieg, brutaler, gemeiner, es gibt viel Leid und viele Menschen sterben oder sind auf der Flucht.
Wir sehen diesen Krieg, mehrheitlich im Fernsehen. Auch wenn Attentate geschehen, berührt das uns und macht betroffen und wir möchten helfen, doch was hilft ?
Wir können Geld spenden um unser Gewissen etwas zu erleichtern und uns selber das Gefühl geben, ich habe etwas getan. Wir können beten…ob das hilft ?
Doch das Leben geht weiter, es gab immer Kriege und es wird weiterhin Kriege geben und der Einzelne kann nur hoffen, dass er heil daraus heraus kommt.
Auch dieser Krieg, wird irgend wann, in einigen Jahren vorbei sein.
Es wird neue Aufbauprogramme geben und alle verdienen, an den Folgen dieses Krieges, aber Grundsächlich wird sich nichts ändern, weil wir Menschen vergesslich sind, weil wir uns nie an das Schreckliche erinnern wollen, weil das Vergangene, vergangen ist und eigentlich nur der Augenblick zählt und vielleicht noch der Wunsch nach Frieden und wenn alle Menschen, an diesen Wunsch nach Frieden glauben, wird es auch diesen Frieden geben.
Doch der Frieden muss in uns selber entstehen und in uns darf dieser Frieden kein Wunsch sein.
In uns muss dieser Frieden Wirklichkeit sein.
Frieden beginnt in uns Menschen.
Das folgende Zitat von Thorwald Dethlefsen,
zeigt um was es in Wirklichkeit geht.
Jeder Einzelne von uns ist gefordert
Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, dass alles, was ist, gut ist, weil es ist, so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein. Erst in dieser Ruhe lernt er die Dinge zu betrachten, und sie werden ihm ihren Sinn offenbaren. Man löst sich allmählich von der fixen Idee, für oder gegen etwas kämpfen zu müssen, ohne dadurch untätig zu werden. Der Mensch nämlich, der glaubt, durch seine Aktivität die Welt verändern zu können, merkt meist nicht, dass er in Wirklichkeit Sklave der Verhältnisse geworden ist, die ihn verändern.
Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance
29.11.2015 Copyright©zentao
Es ist nicht der Hammerhieb,
sondern der Tanz des Wassers,
der den Kiesel zu Schönheit rundet.
Rabindratanath Tagore
Erkenntnis des Tages – und wieder ist es die Zeit, welche unser Leben bestimmt, was lange währt, wird immer gut. Ich, der nie Zeit hatte, lernt auf die alten Tage, die Langsamkeit zu schätzen und, dass ich durchaus auch schon etwas geduldiger, mit meinen Mitmenschen geworden bin.
26.11.2015 Copyright©zentao
Es war der letze schöne Herbsttag,
die meisten Bäume sind bereits kahl,
nur dieser kleine Mini Baum
hielt krampfhaft seine Blätter,
für mein Auge
ist die Veränderung sichtbar
und der nahende Winter spürbar.
23.11.2015 Copyright©zentao
In steter Veränderung ist diese Welt.
Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur.
Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf.
Glücklich, wer sie friedvoll einfach nur betrachtet.

ein Gebet für die Opfer
Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil.
Nelson Mandela
Es gibt nur noch ein Thema und das ist “ Paris “ die ganze Welt ist traurig und zugleich wütend und die Menschen sprechen nur noch über das schreckliche Attentat. Viele Blogger tragen aus Solidarität, die Farben Frankreichs über ihrem Profilbild.
Dieses Mal ist der ISIS zu weit gegangen, die Hackergruppe Anonymus hat dem ISIS den Krieg erklärt. Auch Frankreich, hat, nur wenige Stunden, nach dem Attentat, als Reaktion auf die Anschläge von Paris, hat die französische Luftwaffe ihre bislang schwersten Angriffe auf Stellungen der Extremisten-Miliz Islamischer Staat in Syrien geflogen. Ziel war die IS-Hochburg Rakka.
Hacker-Gruppe „Anonymous“
erklärt ISIS den Krieg
Es ist ein ein Krieg, den die ISIS verlieren wird. Es war schon immer so, eine zeitlang kann das Böse, Angst und Schrecken verbreiten, doch am Ende haben alle, Hitler, Gaddafis und Konsorten „verloren “ und das Gute siegt immer!!! Es war schon immer so und wird immer so bleiben.
Mein Mitgefühl ist bei all den Menschen, welche durch diese Verbrecher, so schreckliches erfahren müssen.
Möge dieser Alptraum, schnell vorbei sein und die Täter ihre gerechte Strafe erhalten.
16.11.2015 Copyright©zentao
Hier noch das passende Zitat:
„Wir wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir es nicht vielleicht lernen, auf Gewalt zu verzichten? Könnten wir nicht versuchen, eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber sollte das geschehen, und wo sollte man anfangen? Ich glaube, wir müssen von Grund auf beginnen.“
„Bei den Kindern.“
Astrid Lindgren
Zum gegenwärtigen Kriegszustand
in dieser Welt
An alle Querschläger und Kriegstreiber…
gebt dem Frieden eine Chance
John Lennon-Give Peace a Chance

Obdachloser Mann in Berlin – gibt das Ohnmachtsgefühle und Hass auf die Gesellschaft ?
Was sind das für Menschen,
welche einfach wildfremde Menschen umbringen
und bereit sind ihr Leben,
für eine Religion oder Ideologie aufzugeben?
wie gross muss ihre Wut und Hass sein,
um so etwas zu tun?.
Paris scheint ein Anziehungspunkt
für Gewalt zu sein…
*
die Gewaltbereitschaft ist, zur Zeit extrem hoch,
in dieser Welt….
es ist schon verrückt, wie überdreht
unsere Gesellschaft ist,
wie denkfaul wir geworden sind
und wie wenig Zeit wir Menschen,
für und selber haben.
*
Der Ursprung der Religionen, war ursprünglich,
das friedliche zusammenleben der Menschen,
und irgendwann, begannen die Oberen Priester,
das Volk zu betrügen,
bis Heute hat sich nichts geändert.
Am besten geht es den Menschen,
wenn sie Religionsfrei leben.
*
wenn Menschen ausgebeutet werden,
gibt das Ohnmachtsgefühle
und später, sind das vielleicht
wütende junge Männer, welche Bomben werfen….
*
Wäre es nicht besser unsere Grosskonzerne,
würden,etwas weniger,
in Schummel-Software investieren. ( VW )
und etwas mehr tun für die ärmsten dieser Welt…..
Ich bin Überzeugt: wenn
in den Chefetagen und in der Politik,
ein Umdenken geschieht,
zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit,
zu mehr Respekt vor ihren Mit-Menschen,
könnte unsere Gesellschaft, wieder gesund werden..
*
Der Rattenfänger von Hammel, ist
eigentlich ein Märchen,
das auch heute noch aktuell ist.
Die Rattenfänger sind,
auch heute immer noch mit der Flöte
und der süssen Melodie unterwegs,
weil das was ihnen versprochen wurde,
bis heute nie eingehalten wurde.
Betrug und Lug regieren die Welt.
*
Da der Fisch, bekanntlich immer am Kopf
zu stinken anfängt,
müssen wir auch, bei den Köpfen
unserer Gesellschaft beginnen.
Das heisst; bewusster einkaufen und konsumieren.
Saubere Produkte.
*
Wir müssen wieder ehrlicher und konsequenter
zu uns selber sein,
wen jeder bei sich selber beginnt,
sein Leben, wieder in Ordnung zu bringen,
so wird die Welt,
ganz automatisch wieder gesund.
*
Der Gedanke, dass das alles mit unserem Karma, und unserem Schicksal, zu tun hat und das wir alle in dieser Welt, miteinander verbunden sind, dieser Gedanke, scheint mir so ziemlich klar zu sein. Vergangene Fehler unserer Gesellschaft, scheinen sich zur Zeit zu Manifestieren und die bitteren und ungeniessbaren Früchte werden reif.
*
Hier noch das passende Zitat:
Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken,
denen wir gestern nachgingen
und unser gegenwärtiges Denken
bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins,
das ist unser Leben.
Spricht oder handelt darum ein Mensch
mit unreinem Bewusstsein,
folgt ihm das Leiden nach,
so wie das Rad
den Hufen eines Zugtieres folgt.
Buddha
14.11.2015 Copyright©zentao
Beim durchstöbern von alten Mails bin ich auf diesen Text gestossen, den uns unser Zen-Lehrer Marcel Geisser vomHaus Tao zum neuen Jahr gesendet hat.
Buddhadasa Bhikkhu war ein in Thailand sehr verehrter Mönch;
er lehrte im Wat Suan Mokh im Süden Thailands.
Von ihm stammt dieser Text:
“Behandle jeden Menschen als Freund, indem Du daran denkst, dass:
Er ist unser Freund, der wie wir geboren wurde und der alt werden wird, krank werden wird und sterben wird, genau wie wir.
• Er ist unser Freund, der in den wechselnden Zyklen der “Ich-Geburten” umherschwimmt, genau wie wir.
• Er ist unser Freund, der der Kraft der Herzenstrübungen unterliegt, deshalb irrt auch er gelegentlich, genau wie wir.
• Er ist nicht frei von Gier, Hass und Verblendung, genauso wenig wie wir.
• Er macht deshalb manchmal Fehler, genau wie wir.
• Er weiß weder warum er geboren wurde, noch kennt er das Nibbana, genau wie wir.
• Er ist bei manchen Dingen dumm, genau wie wir.
• Er tut manche Dinge wie es ihm gefällt, genau wie wir.
• Er will gut sein, herausragend, berühmt, genau wie wir.
• Er nimmt oft, wenn sich ihm die Gelegenheit bietet, von anderen soviel er nur bekommen kann, genau wie wir.
• Er hat das Recht verrückt nach dem Guten zu sein, sich am Guten zu berauschen, sich vom Guten blenden zu lassen, im Guten zu ertrinken, genau wie wir.
• Er ist ein gewöhnlicher Mensch, der an vielen Dingen haftet, genau wie wir.
• Er hat nicht die Pflicht für uns zu leiden oder zu sterben, er muss sein eigenes Leben leben, genau wie wir.
• Er gehört einer Nation und einer Religion an, genau wie wir.
• Er handelt impulsiv und übereilt, genau wie wir.
• Er hat die Pflicht der Verantwortung gegenüber seiner Familie, genau wie wir.
• Er hat das Recht auf einen eigenen Geschmack und auf eigene Vorlieben, genau wie wir.
• Er hat das Recht zu wählen (sogar eine andere Religion), was immer ihn zufriedenstellt, genau wie wir.
• Er hat das Recht öffentliche Einrichtungen zu benutzen und einen gerechten Teil am Allgemeingut zu haben, genau wie wir.
• Er hat ein Recht neurotisch oder verrückt zu sein, genau wie wir.
• Er hat ein Recht auf Hilfe und Sympathie, genau wie wir.
• Er hat ein Recht auf Vergebung entsprechend der Umstände, genau wie wir.
• Er hat das Recht, entsprechend seiner Veranlagung, Konservativer, Sozialist oder Freidenker zu sein, genau wie wir.
• Er hat das Recht auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein, bevor er an andere denkt, genau wie wir.
• Er hat das Menschenrecht auf dem Angesicht dieser Erde zu wandeln, genau wie wir.
Wenn wir auf diese Weise denken, werden keine Konflikte entstehen.”
Marcel Geisser Haus Tao
Mail von Marcel zum Neuen Jahr
12.11.2015 gepostet durch zentao