9 Kommentare zu “Heute…

  1. Hallo Zentao,
    das ist ein guter Artikel. Was mir besonders gefällt: Die Gefühle dürfen da sein. Es geht nicht darum, sich ein neues und verlogenes Ego als moralisch überlegenes Erleuchtungswesen zu schaffen. Es geht um Bewusstheit und die darauf gründende Entscheidungsfreiheit.

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  3. Erstmal zu Elfe:
    Ein wahrhaftig guter Witz!
    Stehe ich voll hinter! hi, hi

    Und zu Wut:
    Es ist Wut ganz egal, ob du sie mit Achtsamkeit umschmeichelst. Wut ist wütend und will es sein!
    Der einzige, der hier nicht mitmacht, außer natürlich achtsam zu umarmen und gelegentlich bis oft seine Wut auf andere zu werfen, bist DU!
    Und ICH natürlich auch und SIE und all die ANDEREN.

    LG,

    ghore

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  5. Warum bin ich um diese Zeit nochmal aufgestanden?
    Um deinen Kommentar bei mir zu lesen. Was schreibt zentao? Ein Klick und ich lese, was mir gerade sehr gelegen kommt 😉

    …Unsere Achtsamkeit umarmt das Gefühl wie eine Mutter, die ihr weinendes Kind in den Arm nimmt und es ihre Zuneigung und Führsorge spüren lässt. Wenn eine Mutter sich mit ihrem ganzen Sein ihrem Kind zuwendet, wird es die Zärtlichkeit der Mutter spüren und beruhigen. Ebenso können wir unseren Geist beruhigen…

    Ich grüße Dich herzlich
    Barbara

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  6. Lieber zentao,
    danke für Deine Offenheit und Menschlichkeit. Ich finde es sehr schön, dass Du nicht nur Deine Stärken sondern auch Deine eigenen Schwächen mit uns Lesern teilst – und auch sehr interessant zu erfahren, wie Du gelernt hast mit ihnen umzugehen.
    Ich wünsche Dir ein schönes und entspanntes Wochenende,
    alles Liebe,
    Gaba

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  7. Hallo Zentao
    *Lach* das kenne ich auch. So Szenen im Supermarkt oder wenn es pressiert, sind auch für mich immer wieder gute Tests wie weit Mitgefühl, Liebe und innerer Frieden schon in mir verankert sind. Dazu ist mir ein „Witz“ eingefallen, den ich von einem alten tibetsichen Lehrer hörte (die Geschichte soll sich vor langer Zeit in Lhasa zugetragen haben). Ich erzähle aus meiner Erinnerung:
    „Ein Mann sass etwas abseits in sich versunken da. Ein Vorübergehender sah den Mann, ging auf ihn zu und fragte ihn: „Was tust du da?“ Der Mann antwortete: „Ich meditiere über Liebe und Mitgefühl.“ Darauf sagte der Vorübergehende zu dem Mann:“Du bist ein total blöder Trottel.“ Da sprang der Meditierende auf und schrie: „Und du bist der grösste Obertrottel.“ Der Vorübergehende antwortete darauf: „Ich dachte Du meditierst über Liebe und Mitgefühl?“ Und ging lachend seines Weges.
    Schönes Wochenende und liebe Grüsse
    Elfe

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  8. Hallo,

    ich habe – mal wieder – auf einen Deiner Texte verlinkt (auf diesen hier). Vielen Dank für Deinen Kommentar und den Hinweis auf „Steiner“.
    Ich wollte Dir noch sagen, dass ich wirklich bei der Geschichte mit dem roten und dem weißen Drachen einen christlichen Hintergrund im Sinn hatte. Aber die taoistsiche Symbolik, wo ich das Yin-Yang-Symbol einordnen würde (als Ur-Chakra aller Chakren) hat irgendwie nicht in die Geschichte gepasst, als ich begann sie „Form werden“ zu lassen. Sorry. Ich bin vom Buddhismus fest überzeugt und gleichzeitig passt er mir ganz wunderbar in meine (teilweise christlichen) Anschauungen. Nochmals sorry. Ich weiß nicht, ob ich auf dem richtigen Dampfer bin mit meinen derzeitigen Überzeugungen.
    Astraryllis

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