Nach einer langer unangenehmen Zeit, an wechselhaftem Wetter, von extrem kalt bis zu längeren Regenphasen, war heute ein erster Vorfrühlingstag, immer noch kalt, aber ein blauer Himmel und die Sonne schien, so dass ich heute Morgen, das Bedürfnis hatte, einfach loszulaufen und meine Lunge mit der herrlichen Frühlingsluft zu füllen. Es war die reinste Atemmeditation, – ein atmen – ausatmen – und so weiter, ich war ganz bei mir und ich war ganz alleine im Wald, kein Mensch weit und breit. Wieder einmal, war ich ohne Fotoapparat unterwegs und ich hörte die Vögel pfeifen, und manchmal habe ich sie auch gesehen. Es braucht noch ein paar Tage Sonne und wärmere Tage, das auch die Natur erblüht.
Heute wird ja wieder die Zeit, eine Stunde vor gestellt, und ab Morgen ist wieder meine Zeit, die Sommerzeit. Ganz ehrlich ich verstehe das Geschimpfe nicht, klar verlieren wir eine Stunde Schlaf, doch im Oktober gewinnen wir diese Stunde ja wieder.
Ein Chronobiologe erklärte,das sei eine kleiner Jetlag den wir alle kollektiv erleben, doch eine durch zechte Nacht sei für den Körper viel schlimmer, auch das ist wieder Kopfsache, eine Frage unserer inneren Einstellung, ich kann mich darüber aufregen, dass wir jedes Jahr, dies durchmachen müssen, oder ich kann mich auf die längeren Sommerabende draussen freuen.
Still sitzen,
nichts tun.
Der Frühling kommt,
das Gras wächst von selbst
ZEN
Die Links dazu:
Den Atem betrachten…
Atemlos….
24.03.2018 Copyright©erwingrob