Tags: Achtsamkeit, Alltag, Blogs, Buddha, Buddhismus, Meditation, Menschen, Spiritualität, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

im Botanischen Garten in Lissabon
Gehmeditation ist eine Meditationsübung im Gehen.
Bei der Gehmeditation sollten die Schritte langsam, entspannt und ruhig sein.
Gehmeditation ist eine Übung, durch die wir zu einem entspannten Gehen zurück finden.
In unserem geschäftigen Leben fühlen wir uns oft abgehetzt und unter Zeitdruck.
Meist sind wir in Eile.
Aber wo hetzen wir eigentlich ständig hin?
Das ist eine Frage, die wir uns nur sehr selten stellen.
Gehmeditation ist wie ein Spaziergang, ohne zu sprechen ganz still.
Wir haben dabei nicht die Absicht, einen bestimmten Ort innerhalb einer bestimmten Zeit, erreichen zu wollen.
Zweck der Gehmeditation ist die Gehmeditation selbst.
Entscheidend ist das Gehen, nicht das Ankommen, denn Gehmeditation ist kein Mittel, es ist das Ziel selbst.
Jeder Schritt ist Leben; jeder Schritt ist Frieden.
Das ist der Grund, warum wir nicht zu eilen brauchen; darum verlangsamen wir unsere Schritte.
Gehen wir so, dass wir nur Frieden in unserem Fussabdruck hinterlassen.
Das ist das Geheimnis der Gehmeditation.
Die Gehmeditation ist eine sehr schöne und lebendige Meditation. Ich verwende sie gerne zwischen längeren Sitzmeditationen oder um mich im Büro ein paar Minuten zu entspannen. Das tolle ist, dass man sie praktisch überall anwenden kann und man sehr schnell ins Hier und Jetzt findet.
Gruß,
Markus
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Als ich damals vor einigen Jahren zum Tao kam, wollte ich natürlich auch die Zentren kennen lernen, die es aus diesem Themenbereich in Hamburg so gibt. Ich war dann in einem Buddhistischen Zentrum in HH-Bramfeld, wo ich damals wohnte, da meditierten wir dann, es gab eine Teezeremonie und dann Kin-Hin im Garten. OK, damals kam ich mir schon etwas albern vor, wie wir der Meisterin hinterher wetzten. Ich dachte noch insgeheim: „Hoffentlich sieht mich nicht jemand über den Gartenzaun, der mich vielleicht kennt.“ Obwohl das eigentlich unmöglich war, so als Quiddje in Hamburg, irreal eben. Aber das Kin-Hin reichte lang genug, um die Gedanken zum erliegen zu bringen und einfach nur noch zu gehen. In der Literatur kann man dann oft lesen: „…da wurde der Schüler erleuchtet“ Obwohl das bei mir nicht so richtig stimmt mit dem Erleuchtet sein, aber das Muster stimmt, die Theorie hinter dem Ganzen…….
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Das gefällt mir gut 😊
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Grüße dich zentao,
ich liebe sie, die Gehmediation…
will sie nicht missen.
Danke und Segen!
M.M.
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🙂 Ich hoffe, es ist zu Deiner Freude 🙂
Herzliche Grüsse
Norbert 🙂
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Lieber Norbert
Du musst überhaupt nichts abkaufen. Solange Du korrekt verlinkst und die Quelle nennst ist alles in Ordnung.Der Text ist aus“Thich Nhat Hanh, Der Geruch von frisch geschnittenem Gras“
viel Erfolg bei Deiner Gehmeditation
Liebe Grüsse zentao
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Lieber Zenato,
nach meinem Retreat habe ich erneut auf Deine Seite gefunden. Natürlich habe ich gleich damit mein Blog bereichert.
Darf ich Dir die Gemetitation abkaufen??
Würde mich freuen.
LG
Norbert
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