http://www.nzz.ch/international/europa/gegen-islamisten-jihadisten-und-die-kirche-1.18461152
So tragisch diese Geschichte ist, und auch wenn wir eine freie Presse haben, finde ich, jetzt übertreibt Charlie Hebdo ein wenig, oder liege ich da falsch, muss es jetzt heissen;
„Jetzt erst Recht“
Gut da scheiden sich die Geister, Satire ist ja kein Humor, das ist eine tödliche Waffe und der Schuss ging ja bekanntlich nach hinten raus. Ich habe dieses Magazin noch nie gelesen, und dennoch war ich an diesen Tag ” Charlie ” aus Solidarität zu unserer Pressefreiheit. Ich muss zugeben, ich verstehe Satire nicht immer, doch manchmal passt das einfach, wie die Faust aufs Auge, die würde meiner Meinung nach auch öfters passen, doch ohne Pressefreiheit gibt es keine Demokratie und keine Freiheit.
Auf der Titelseite ist der islamische Prophet mit einem Plakat mit der Aufschrift “Je suis Charlie” (Ich bin Charlie) zu sehen. Über der Zeichnung des weiß gekleideten Propheten, der weint, ist die Zeile “Alles ist vergeben” zu lesen.
…und ich verstehe wieder nicht ganz, ist das jetzt ehrlich oder sarkastisch gemeint?
***
Paris – Diese Bilder gingen um die Welt: Die Staats- und Regierungschefs der Welt marschierten am Sonntag Arm in Arm durch Paris, um ihre Solidarität mit den Opfern des Anschlags auf die französische Satirezeitung „Charlie Hebdo“ und einen jüdischen Supermarkt zu zeigen. Auf den Bildern sieht man, wie die Staatslenker geschlossen nebeneinander laufen – und wie sie eine scheinbar große Menschenmenge anführen. Der Betrachter glaubt, die Spitzenpolitiker seien ein unmittelbarer Teil der mehr als eine Million Menschen, die in Paris gegen den Terror demonstrierten. Doch die Fotos der Staats- und Regierungschefs täuschen.
Die Internationalen Politiker auf einer Nebenstrasse beim Fotoshooting und es zeigt wie die Politiker mit dem Volk Arm in Arm gehen, das heisst, dass sie es eben nicht tun, das passt einfach zu unsere unehrlichen Zeit. Ich kann das auch nicht ändern. Da muss man sich schon fragen, wie oft werden wir von der Presse und den Regierungen für dumm verkauft.
Doch warum müssen die, diese Spielchen mit uns spielen? Ich glaube sie wollen nicht mehr gewählt werden?
14.01.2014 Copyright©zentao
Ich sage einmal so: Freie Meinungsäußerung hat seine Grenzen. Meine Freiheit hört dort auf, wo ich die Grenzen eines anderen berühre. Ich finde diese oftmals schweinischen Karrikaturen zum Thema Religion
entsetzlich und ohne jetzt in die terroristische Ecke gedrängt zu werden habe ich doch Mitgefühl mit Menschen denen da total die Gäule durchgehen. Genauso wie Seximus heutzutage ein nogo ist ist Schmierei über
Religion etwas, was verboten werden sollte. Ich finde diese ganzen Diskussionen über Genderierung und Politischer Korrektheit heute nur noch zum Kotzen; aber da, wo es wirklich notwendig wäre, da tönen die Leute
von Meinungsfreiheit. Ich kann dazu nur sagen: Pfui. Und das Charlie-Hebdo-Argument Jetzt-erst-recht ist doch eigendlich einfach nur frühkindlicher Trotz. Das ganze ist mittlerweile so ein Medienrummel, da frage
ich mich, wann demnächst das ganze Charlie-Hebdo-Gebäude mit Bombe in die Luft fliegt. Die Redakteure dort scheinen gerne auf dem Vulkan zu tanzen. Diesen Leichtsinn auch noch zu unterstützen, da geht ein
großes Pfui auch noch an die europäischen Medien, die meiner Meinung nach die Wahrheit modifizieren, um von diesem populistischen Begriff „Lügenpresse“ wegzukommen, den jetzt alle so gerne vorbeten, auch
die, die den Namen verabscheuen.
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