Am Morgen, war dieser Grittibänz noch ein Hefeteigklumpen voller Leben….
dann wurde er geknetet und in eine Form von einem kleinen Teigmännlein gebracht….
…dann wurde er noch im heissen Ofen gebacken
das alles hat er überstanden….
… dann, beim Chlaushock wurden ihm urplötzlich beide Beine abgerissen…
so schnell kann es gehen….
im Leben eines Grittibänzen….
manchmal spielt auch unser Leben,
uns solche Streiche….
urplötzlich geschieht etwas unvorgesehenes….
uns wird wieder bewusst,
wie vergänglich unser Leben ist…
07.12.2014 Copyright©zentao
hast du nicht gekannt, das ist hier bei uns früher ein geflügeltes wort gewesen. wir wohnen in einem kleinen dorf. früher gabs hier viel landwirtschaft, da kommen Kühe, Pferde, und vieles mehr in Sprüchen gerne vor.
ist mir plötzlich eingefallen, man hat ja vieles im gehirn abgespeichert.
Gefällt mirGefällt mir
Grittibänz
Ihr lieben Leut‘
Es ist ja bald wieder Samichlaus-Tag und in den Läden bekommt man wieder „Grittibänze“ zu kaufen, oder man backt welche Zuhause. Und wieder mal hab ich mir überlegt woher dieser Brauch kommt.
Meine Recherchen ergaben folgendes:
Der «Grittibänz»ist ein Gebildebrot, das rund um den Nikolaustag gerne gegessen wird. Der Ursprung des in bestimmten Regionen auch «Elggermaa» oder «Grättima» genannten Gebäcks liegt vermutlich im 16. Jahrhundert. Am 6. Dezember zogen Schüler – an der Spitze ein als St. Nikolaus verkleideter Schüler – in einem Umzug durch die Strassen. Am Ende bekamen alle einen «Bollwecken» (Weggen aus Weissmehl), der die Form eines Steinbockhorns hatte. Im Nikolausspruch von 1546 hiess es: «Der Felix nehm zem ersten s’Horn (Steinbockhorn), das Fröwli (Fraueli) esse er erst morn». Der erste «Grittibänz» war demnach weiblichen Geschlechts. Schriftlich festgehalten wurde der Name «Chriddibränz» erstmals vor 150 Jahren. «Bänz» ist die Kurzform von Benedikt und war zu gewissen Zeiten als Vorname so verbreitet, dass er als Synonym für den Begriff «Mann» verwendet wurde. «Gritti» stammt vom Wort «Grätsche». «Grittibänz» bedeutet somit «Mann mit gespreizten Beinen».
aus: http://www.spektakulus.ch/index.php?option=com_agora&task=topic&id=314&Itemid=53
Gruss zentao
Gefällt mirGefällt 1 Person
so ist es…
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
den habe ich noch nicht gekannt
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
Ein schlankes Rezept! Gute Idee, den Link dazu hier einzustellen! Bei uns heißen die Grittibänzen „Klosmännchen“, weil sie um Nikolaustag herum – oft mit Pfeife versehen – gebacken werden. Woher kommt denn das Wort Grittibänz? Liebe Grüße, Sabina
Gefällt mirGefällt mir
Erinnert mich an den Brauch des Seelenbrotes, das Anfang November gebacken und gegessen wird. Es symbolisiert ein Friedensmahl mit den Verblichenen.
Gefällt mirGefällt 1 Person
das trauern weil nicht ganz hinhaute das Ableben kommt häufig genug vor,ist nicht ganz so herbe,die Hoffnung stirbt zuletzt……..
Gefällt mirGefällt mir
Unser leben ist vergänglich, nur der kuhschwanz, der bleibt länglich 🙂
Gefällt mirGefällt mir