Ein Leben im Augenblick, das ist gar nicht so einfach und das ist das, was ich mich immer wieder bemühe, mir richtig Mühe gebe und auch Mühe damit habe. Schon seit Jahren scheitere ich immer wieder an meinen zu hohen Ansprüchen, an mich selber, doch das ist ja bekannt, je mehr wir etwas erreichen wollen, umso mehr, geht das in die Hosen. Früher habe ich mich, über mich selber aufgeregt, dass ich nicht fähig war „achtsam “ zu leben. Wie ich mich immer, auch über Dinge welche ich verbockt habe aufregen kann. Wenn ich wütend bin, bin ich selten über Mit-Menschen wütend, ich bin wütend über mich selber, über mein Unvermögen, die Dinge einfach, richtig zu machen. Heute nehme ich das alles etwas gelassener, ich lobe mich sogar, wenn ich mal wieder etwas verbocke. Shit happens, so wath, es ist halt einfach so, es ist kein Grund um wütend zu sein, es ist eher ein Grund zur Freude, ich lebe, da ist Bewegung in mir, es ist gut so.
Dass ich das ich mich heute einfach so akzeptieren kann, so wie ich bin, das war wie eine andere Seite von mir entdecken, ich muss nicht achtsam sein, ich muss überhaupt nichts tun, ich entscheide, von Moment zu Moment und wenn ich diesen Augenblick irgendwo im Traumland war, so ist das auch einfach nur “ OK.“
Es genügt mir wenn ich einfach immer wieder Mal achtsam bin. Zumindest versuche ich immer wieder achtsam zu sein. Es geht nicht immer und das ist auch gut so.
Einfach mal unachtsam sein, das ist der eigentlich normale Zustand unserer Umwelt. Es gibt nichts zu erreichen,
„Achtsamkeit ist so etwas ähnliches wie die Sonne“, erst wenn sie scheint, erscheinen die Schatten stärker und mit der Achtsamkeit, sehen wir die Welt in einem ganz anderen Licht und zugleich sehen wir mehr und weiter und wenn dann mehr Licht kommt verschwinden auch die letzen Schatten.
18.11.2014 Copyright©zentao
Lieber Zentao,
vielen Dank für Deinen Kommentar in meinem Blog und für Dein „gefällt mir“… : )
Meine Antwort auf Deine Anmerkung findest Du auch im Blog… ; )
Liebe Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Chribie,
jetzt dachte ich die ganze Zeit, Du wärst eine sie…. jaja, so kann es gehen im Netz… schon eine seltsame Angelegenheit, aber trotzdem nett, dieses Internet… ; )
Herzliche Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao,
das freut mich aber, dass Dir das Gedicht gefällt… : )
Ja, es ist gut, dass wir alle verschieden sind, sonst gäbe es hier nichts zu diskutieren … ; )
Herzlichen Gruß, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
zum Glück sind wir alle verschieden – sonnst wird es langweilig
Gefällt mirGefällt mir
genau
Gefällt mirGefällt mir
ja gefällt mir
lg zentao
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hanna
es ist lieb gemeint von Dir – doch eigene Gedichte sind Ausnahmen im Blog zentao. Übrigens habe ich auch schon eine Zen Gedichte gemacht
lg erwin
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hannah da wird was wahres daran sein nur bin ich nicht „Liebe“,da fehlt das rrrr Chribie
Gefällt mirGefällt mir
LIebe Chribie, lieber Zentao,
die endgültige Fassung stelle ich gleich in meinen Blog. Das Gedicht heißt: Zehn Zeilen Zen.
(Ja, zehn, lieber Zentao, nicht fünf…. auch ich kann stur sein… ; )
Liebe Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
LIebe Chribie,
ja, das stimmt… ich wollte es nur mal ausprobieren… denn wer Gedichte schreibt, muss sich verdichten… aber auch für Prosa kann das manchmal gut sein… und letzten Endes kommt es vielleicht auf das Gleiche heraus…..
Liebe Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Ein jeder hat was und steht dafür…………..
Gefällt mirGefällt mir
Im Augenblick leben
Je höher die Ansprüche, desto tiefer fällst Du.
Reg dich nicht auf über Dich selbst.
Es gibt nichts zu erreichen.
Die Sonne scheint, wenn sie scheint.
Sie ist sie selbst. Du bist du selbst. So ist es gut.
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao,
nee, nee, gar nicht nervig, nur ein bisschen uneinsichtig bist Du… ; ))
Im Ernst, probier es doch mal aus mit dem 5Zeiler, denn auch Du könntest Deine Texte ein bisschen komprimieren… oder vielleicht versuche ich mal, aus Deinem Text hier ein Zen-Gedicht zu machen?
Liebe Grüße von Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hanna
das sollte keine Kritik sein, ich habe nur versucht, auf zu zeigen, was ich an Gedichten nicht mag. Oder andersherum: Ich mag ganz kurze 5 Zeiler, wenn möglich mit Tiefgang.
Ganz schön nervig der zentao…(:-))
lg zentao
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao,
Dann schlage ich Dir mal eine Übung vor: diese Texte, die Du schreibst für Deinen Blog, die könntest Du auch kürzer und in Gedichtform schreiben… nicht gereimt, natürlich… ; )
Oder andersherum: wenn Du versuchst, sie zu kompimieren und die Sprache zu verknappen und zu verdichten, dann kommt, wenn alles gut läuft, ein Zengedicht dabei heraus.
Lieben Gruß, Hannah P.S. manche meiner Gedichte sind vielleicht zu lang. Aber hätte ich als Form die ungebundene Sprache, sprich, Prosa gewählt, dann wären die Texte noch sehr viel länger… ! : )
Gefällt mirGefällt mir
Eine gewisse Sturheit ist manchmal hilfreich – es kommt da schon auch auf den Inhalt an und so ein Gedicht darf nicht zu lang sein. 5 Zeilen reichen da meistens, alles andere empfinde ich sehr oft als zu lang.
lg zentao
Gefällt mirGefällt mir
ja das mache ich auch… ich pendle viele meiner Fragen – doch entscheiden tue immer noch ich – ich muss ja auch die Folgen tragen
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
Übrigens, lieber Zentao und liebe Chribie, Gedichte sind ja auch Verdichtungen, und so kann man möglichst kurz und knapp sehr vieles päzise auf den Punkt bringen… wie es all die vortrefflichen Zendichter ja getan haben, allen voran Ryokan…
und auch im Zen und im Tao geht es ja immer um den Weg. Und natürlich ist dieser Weg ein Glücksweg… das merkt jeder, der ihn geht. Dazu gibt es auch einen schönen Film, er heißt:
das Geheimnis der Inspiration. (Auch auf you tube zu sehen)… Sonnige Grüße!
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Chribie,
ja und nein. Ich überlasse mich und mein Leben tatsächlich einer Macht, die ich für größer und höher halte als mich selbst… einer Quelle, die immer sprudelt… und einer Stimme, die mich immer geführt hat, und ich würde sagen, auf einen Glücksweg…
Und natürlich müssen auf diesem Weg auch Entscheidungen getroffen werden. Und diese überlasse ich nicht meinen Mitmenschen. Ich entscheide selbst, aber ich überlasse mich dabei schon so weit es geht (und es kann sehr weit gehen und führen) einer höheren Macht, die mich führt….
Ist das einleuchtend? Lieben Gruß, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
liebe Hannah das Leben durch äußere Erscheinungen leiten lassen ist soi denke ich ein
„Glücks oder Pechweg““ Du überlässt den Deinen Lebensweg anderen „Mächten“……
Gefällt mirGefällt mir
so lebe ich nicht mit meinen Gedanken und Taten.Natur und Erscheinungen sind fast immer schön doch meine „Gedankenflut“ diesen unter zu ordnen das ist mir zu spirituell…………….
Gefällt mirGefällt mir
ganz schön stur übrigens, der liebe Zentao… dass er einfach nicht zugeben will, dass ihm Gedichte inzwischen super gefallen… tsssssss…
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao, liebe Chribi,
da fällt mir gerade noch ein, dass eines meiner Gedichte gerade vertont wird, von zwei Musikern, die ich genial finde. Und so wird dann aus einem Gedicht ein Lied… : )
Die Soundcloud und /oder das Video dazu werde ich auf meinen Blog stellen, wenn es so weit ist….
Ich freue mich darauf, denn Musik ist das beste Medium überhaupt. Sind wir uns da einig?
Obwohl Worte auch nicht zu verachten sind….
Lieben Gruß in die Runde, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao, liebe Chribie,
ja, ich würde auch sagen, dass man das merkt, natürlich merkt man das… ; )
Ich würde aber auch sagen, dass bei den meisten, wenn nicht sogar bei allen Gedichten beides im Spiel ist, das Unbewußte UND der Verstand… ebenso bei all unseren Gedanken und den meisten unserer Handlungen … Und vielleicht kann man ja sogar so weit gehen, zu behaupten, dass der Verstand und das Unbewußte Hand in Hand arbeiten können? Dass sie nicht nur harmonieren können, sondern in guten Momenten, in unseren Sternstunden, sogar miteinander verschmelzen können?
Liebe Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hanna und Chribie
Ich danke Euch für diese angeregte Diskussion und ich bin auch der Meinung, dass das Unterbewusste immer beteiligt ist, nicht nur beim Verse schmieden. Ich bin sogar der Meinung, dass man einem Gedicht anmerkt, ob es aus dem Verstand oder aus den Unterbewusstsein entstanden ist.
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Chribie,
ich möchte aber noch etwas wesentliches ergänzen:
nicht nur das Unbewußte spielt mit, sondern auch das höhere Selbst.
Dein höheres Selbst ist es, das die Bedeutung des Regenbogens erkennt.
Und wenn Du es bei Tag nicht findest, dann such es in der Nacht. In der Stille…
Lieben Gruß, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Chribie,
ja. Da gebe ich Dir in beiden Punkten recht. Natürlich gibt es schöne Gedichte ohne Reime, viele sogar… (Du musst z.B. nur mal auf meinen Blog gehen… : )
Und ja, natürlich spielt auch das Unbewußte immer mit, wenn man auf Zeichen achtet.
Es kann gar nicht nicht mitspielen. Es spielt immer mit, bei allem.
Lieben Gruß, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
das auf Zeichen achten,dahinter stehen ja auch Grundwerte,Überzeugungen die ob „du“ es willst oder nicht eine große Rolle spielen………………………das Unterbewusstsein spielt immer mit!
Gefällt mirGefällt mir
Sprachen ändern sich ununterbrochen und es gibt durchaus Gedichte ohne Reimeffekt!
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao,
ja, ich mag auch keine gereimten Gedichte, jedenfalls die meisten davon nicht.
(Sie haben oft sowas von: „reim dich oder ich fress dich!“… sprich: sowas gewolltes, manchmal geradezu gewaltsames… Da wird der Sprache immer wieder mal Gewalt angetan… ; )
Herzliche Grüße, Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hanna
ja genau – diese Versli ( Schweizerdeutsch für Vers ) wie wir in der Schweiz sagen, wenn sich alles auf Teufel komm raus, reimen muss, das mag ich halt nicht so. Es hat vermutlich auch etwas mit Emotionen zu tun, es ist so etwas wie fremdschämen, für den, der den blöden Vers gemacht hat.
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
Mirijam in Formen gemeisselt das gibt es nicht im „Handwerk“,Formen sind dazu da flüssiges Material hinein zu geben um es aushärten zu lassen!
Gefällt mirGefällt mir
Das Leben ist halt nichts Fertiges. Es ist das, was man daraus macht. Und, wenn man nichts daraus macht, wird es ein anderer tun- man wird dann in eine Form gemeißelt.
Gefällt mirGefällt mir
Lieber Zentao,
eben habe ich in hier Deinem Blog Deine Worte über Dich gelesen, über Deine Vorlieben und Abneigungen… und da steht, Du magst keine Gedichte.
Aber was ist mit all den schönen (und kurzen ; ) Zen-Gedichten?
Und was ist mit all den Songtexten, z.B. dem von Angus und Julia Stone?
Viele dieser Texte haben Ähnlichkeit mit Gedichten, viele davon SIND Gedichte (Lyrics… )
Meintest Du vielleicht nur, dass Du keine gereimten Gedichte magst?
Liebe (und lyrische ; ) Grüße von Hannah
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Grüße zurück… ! : )
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Hanna
ja so sehe ich das auch
Liebe Grüsse zentao
Gefällt mirGefällt mir
Ja so ist es
Gefällt mirGefällt mir
ohne Meinung sage ich aufmerksam sein,so hat der Mensch gelernt egal was er anging mit Bauen,säen,ernten,Seefahrt und…………..
Gefällt mirGefällt mir
der Buddhismus,eigentlich keine Religion tut genau dies!
Gefällt mirGefällt mir
Ja. Das ist es ja wieder, das Thema Gelassenheit… ; )
Manchmal, wenn Du nicht sicher bist, welches der richtige Weg ist (einem Impuls folgen? Sprich: sich selbst gewähren lassen? Oder es doch besser unterlassen? Es sein lassen? ) dann hilft es auch, auf Zeichen zu achten: Plötzlich regnet es. Dann bricht die Sonne hervor. Ein Regenbogen erscheint. Dann weißt Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Oder was meinst Du?
Gefällt mirGefällt mir