Nach meinem gestrigen, persönlichen Geburtstag musste ich mich heute etwas erholen und der Karfreitag war wie geschaffen dazu. Da ich ja vor Jahren aus der Kirche ausgetreten bin, hat der ganze Rummel des Osterfestes, für mich nur noch die Bedeutung eines Familienfestes, wo wir uns alle am Ostersonntag bei einem feinen Mittagessen treffen werden. Nicht mit Jesus oder seinem Gott habe ich Probleme, Nein, die Probleme die ich habe betreffen sein Bodenpersonal.
Nach dem gestrigen, schönen Sonnentag, regnete es Heute, so richtige Bindfäden, die Natur ist dankbar, es war nötig. Darum war faulenzen angebracht, darüber habe auch schon geschrieben Müssiggang ist…. meine Leser werden jetzt feststellen, dass Nichts tun… eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist, doch das täuscht, den Morgen ist wieder Training angesagt, doch Erholung ist etwas vom Wichtigsten.
Faulenzen ist ja nicht einfach nur rumliegen, richtig faulenzen ist eine Kunst. Klar die Zen-Meditation gehört zu meinem Nichts tun, doch ich möchte nicht den ganzen Tag meditieren, ich bin ja kein Zen-Mönch, darum gehört auch das lesen von Sachbücher dazu, mit Romanen kann ich wenig anfangen. Irgend wann habe ich festgestellt, das die Ortsbeschreibungen, wenig mit der Realität zu tun haben und mancher Romanschriftsteller, war noch nie am Ort der Handlung des Romans.
Heute habe ich zur Abwechslung und weil es draussen immer noch regnete, den Fernseher eingeschaltet. Ich bin ein Fan von dem XXL Ostfriesen und heute habe ich Ostern mit „Knochenbrecher“ Tamme Hanken geschaut, das ist ein richtig cooler Typ. Das ist ein Pferdeheiler, der Hände so gross wie Bratpfannen hat und sie nennen ihn den Knochenbrecher aus Filsum und er hat heilende Hände. Er ist einer der besten Pferde-Chiropraktiker und ein norddeutsches Original.
Es regnet immer noch und es ist mit 4°Grad saukalt, dabei sind die Eisheiligen noch weit weg, doch das Wetter soll am Ostersonntag wieder besser werden.
18.04.2014 Copyright©zentao