Gott der Väter ????
Veröffentlicht von zentao am 7. Januar 2014
Veröffentlicht in: 2014, Achtsamkeit, akzeptieren, Edgar Cayce, Einsichten, erkennen, Erkenntnis, Gott, Gottesbilder, Kirche, Unzufriedenheit, Wassertropfen, Zen, Zen-Zitate.
Schlagwort: Achtsamkeit, Buddhismus, Edgar Cayce, Erkenntnis, Gott, Gott der Väter, Gottesbilder, Hexen, Leben, Unzufriedenheit, Vergänglichkeit, Wassertropfen, Zen.
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Danke zentao! Ja, ich sehe das genauso wie du, wir sollten alles gut hinterfragen (sagt übrigens auch Edgar Cayce). Der Punkt ist einfach, dass ich Zitate nicht einfach umschreiben kann. Zitat ist Zitat und alles andere Interpretation.
Herzliche Grüße sendet Dir
Stefanie
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Ganz klar ist der Begriff “Gott der Väter” nur ein Bild, das ich auch noch etwas zu persönlich interpretiere, doch wie alle diese Begriffe entsteht ein Bild im Kopf des Lesers. Das die Menschen auf verschiedenen Stufen des Verstehens sind, ist mir schon klar. Edgar Cayce war ein Trance- Medium und sonnst ein guter Christ. An dem ist nichts aus zu setzen und wenn er sich in Indien inkarniert hätte, wäre es ein zweiter Buddha geworden. Ich schätze Ihn und seine Readings und ich las schon vor Jahren Bücher über ihn uns seine Readings. Doch alle diese Weisen Männer haben in einer anderen Zeit gelebt und mussten ihre Weisheit, dem Verständnis der damaligen Zeit anpassen und darum meine ich kann man nicht alles 1:1 übernehmen. Wir leben heute in eine anderen Welt und keiner würde so leben wollen wie damals.Alles wandelt sich, vorallem wir Menschen und wenn etwas uns nicht passt, so hat es heute keine Chance bei den jungen Menschen. Auch die Worte von einem Buddha hinterfrage ich gut bevor ich sie anwende. Richtige Weisheit ist eigentlich Zeitlos, nur muss man diese auch umdeuten in unsere Moderne Sprache um wirklich zu verstehen was gemeint war. Wenn man nichts über die damalige Zeit weiss, wird man, einen Jesus und den Buddha auch nicht in allen Bereichen ihrer Lehre verstehen, genau so wird es mir Edgar Cayce sein. Dank Deinem Wissen, können wir Teilhaben an seinen Trancreadings
Liebe Grüsse zentao
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Hallo Zentao,
erstmal danke für das Verlinken meiner Artikel! Es ist immer interessant zu lesen, welche Gedanken anderen kommen, wenn sie an meinen Überlegungen teilhaben.
Ehrlich gesagt würde ich mich aber nicht an dem Begriff „Gott der Väter“ festbeißen. Es ist nichts weiter als ein Begriff, um dem/der Unaussprechlichen einen Namen zu geben. Die Sprache der Trance-Readings ist altmodisch und kompliziert und in ihrem Stil oft biblisch. Cayce war christlich geprägt und sprach in den Trance-Readings vorwiegend zu Menschen, die dem christlichen oder jüdischen Glauben anhingen. Die Informationen wurden so gegeben, dass diese Menschen sie in ihre eigene Begriffswelt einordnen konnten. Stellte sich eine Person zum Beispiel Gott mit menschenähnlichen Eigenschaften, Gefühlen und Zügen vor, so wurde in den Readings „Er“ bzw. „Ihm“ in Bezug auf Gott verwendet, so wie man es bei einer männlichen Person kennt. Es ging darum, Menschen zu helfen und nicht, ihr Konzept von Gott zu ändern.
Für Menschen, die für ein breiter gefächertes Konzept offen waren oder Fragen bezüglich des Wesens von Gott stellten, sprachen die Readings von Gott als einem alles erfüllenden Geist der Liebe und wiesen darauf hin, dass die Beziehung zu diesem Geist so persönlich sein kann, wie die jeweilige Person es wünscht; dass Gott jedem von uns zugänglich ist und dass wir direkt mit diesem Geist bzw. dieser Gegenwart kommunizieren können, wenn wir das wollen. Und auch hier ist „Gott“ wieder nur ein Name, ein Begriff – nichts weiter.
Ich denke gerade, wäre Edgar Cayce z.B. in Indien inkarniert, hätte seine Sprache sicher anders gelautet …
Liebe Grüße!
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